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Wopauer«Tageblatt Var Zschopau« Lageblatt und Anzeiger" Erscheint werk- tägüch.' Älonatlicher Derugrpni« 1.70 NM., ZusteHgebühr 20 Pf. — Bestellungen werden in unserer Lefchälttfteüe, von den Boten, sowie von allen Postanftalten angenommen. und Anzeiger Iss-ZSZÄ-NÄ vor »Zschopau«, Lngedlntt »nd A,,»lg«r' lft da» ,ui Berössentlichung oer amtlichen Bekanalmachungea de» Landrat» m ISHa und d»» Bllrgermelsttt» « Blatt und enthält dl« amtlichen P«koant«achu»g»n de» Zinan;amte» Zschopau — Bankkonten: Bolkodnnk Zschopau, e. C. «. d. H.; Ltadtbauk Zschopo». — Postscheckkonto: Lelptig 42S»» —' I Zeitung für di, Orte: Bornich,n, vltt«r«dors, vittmanordors, Sornas, Hahndorf, Xrumh«r»«r»dors, Scharsenstei», SchKtch«a/<ng«-.^ Valbki»ch«»/LrP»d„ Weijdach, Wliischthas, Witzschdors. Nr. 115 Sienslag, 19. Mai 1942 110. Zahrgavg !!!I M» »II!» Sei khanow bisher 447 Sowielpanzer zerstör! Gestern wieder 89 Vanzer abgeschossen. ZI Vanzer und über 599 Fahrzeuge durch dleLuflwasfe außer Gefecht gesetzt Aus dem Führerhauptquartier, 19. Mai. Das Oberkom mando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Vernichtung der letzte» Reste des Feindes auf der Halbinsel Kertsch steht vor dem Abschluß. Im Raum von Charkow wurden weitere, mit massierten Kräften geführte Angriffe des Feindes abgeschlagen. Hier bei wurde« am gestrigen Tage wieder 8« feindliche Panzer abgeschossen. Weiter« 31 Panzer und über SW Fahrzeuge aller Art wurden durch die Luftwaffe außer Gefecht gesetzt. Damit hat sich die Zahl der feindlichen Panzerverluste seit Beginn dieser Kämpfe auf 447 erhöht. Fm mittleren und nördliche« Abschnitt der Ostfront waren eigene örtliche Angriffe erfolgreich. Im rückwärtige« Gebiet -es mittlere« Frontabschnittes wurde ein« starke bolschewistisch« Bande ausgeriebe». I« Lappland erzielte« die deutsche« Truppe« i« erbitter ¬ ten Waldkämpfe« gute Fortschritte. Feindliche Gegenan griffe wurden abgewiesen. In den Gewässern der Halbinsel Kola wurde ei» großes Frachtschiff durch Bombeuvolltreffer so schwer beschädigt, daß mit seinem Verlust gerechnet werde« kann. Luftangriff« auf Murmansk richtete« erhebliche Zerstörungen im Hase»» gebiet an. Die Sowjets verloren in Luftkä'mpfe« 48 Fl»g» zeuge, darunter 18 Harricana. I« Nordafrika griffen deutsche Kampffliegerkräfte Zelt- «ud Barackenlager der Brite« im Raume um Tobruk sowie die Wüstenbah» bei Capnzzo erfolgreich an. Ueber Malta schossen deutsche «ud italienisch« Jäger i« Luftkämpsen fünf britische Flugzeuge ab. Au der Südküste Englands belegte« leichte Kampfflug zeuge am Tage kriegswichtige Ziele der Hafenstädte Brigh ton «ud Deal wirksam mit Bomben. Hierbei wurden Tref fer i» Bahn- und Fabrikanlage« beobachtet. Im Angriff aus affen Fronlen Ser Sieg von Kertsch — Die Deute der L-Voote Während in der vergangenen Woche bas Gesamtbild der Kriegslage Lurch den deutschen Sieg auf der Halbinsel Kertsch weitgehend verändert wur-e, erstreckt sich jetzt diese Wandlung auch auf weiter« Räume und auf andere Fron ten, so daß man bei einer Betrachtung der Situation über« all auf die Auswirkungen der deutschen Initiative stößt. Damit ist die Kriegslage in einem Ginn« charakterisiert, welcher im deutschen Volk« neue Zuversicht auf den End- ersolg, bei unseren Gegnern aber wachsende Verwirrung und Niedergeschlagenheit hervorrüft. In erster Linie ist big Aufmerksamkeit aller am Krieg« beteiligten Völker zur Zeit naturgemäß noch auf bas Ringen am östlichen Ende der Krimhalbinsel gerichtet, wo der in dichten Massen am User bei Kertsch zusammengdrängto Feind durch deutsche Luftangriffs schwerste Verluste erleidet, während gleichzei tig seine Versuche, auf das östliche Ufer der dortigen Meer-" enge zu entkommen, außerordentlich erschwert, bzw. völlig vereitelt werden. Neutral« Beurteiler haben im Gegensatz zu den in London bereits wieder beginnender Bagatelli- sierungsversuchen ihrer Ueberzeugung dahin Ausdruck ge geben, daß dieser deutsche Sieg gegen eine offenkundige Uebermocht der Bolschewisten eine außerordentliche Lei stung ist. An den anderen Teilen der Ostfront ist jetzt ebenfalls ein« gesteigert« Kampftätigkeit zu beobachten. Im Raume von Charkow haben di« Sowjets versucht, durch einen neuen Massenangriff die dortigen deutschen Stellungen zu erschüt tern. Sie haben dabei einen neuen Mißerfolg erlitten, und der deutsch« Gegenstoß hat dazu geführt, daß sich nunmehr ciao große Panzerschlacht entwickelt hat, die mit außer gewöhnlich schweren Verlusten für die Bolschewisten ver bunden ist. Das Zusammenwirken der deutschen Panzer mit den deutschen Kampffliegern hat sich bei diesen Gefechten wieder vorzüglich bewährt. Die Luftwaffe aber hat auch in anderen Kampfräumen gerade in Lies«n Tag«n wieder außergewöhnlich groß« Erfolge zu verzeichnen schabt, uwd besonders der Unterschied zwischen den sehr hohen feind lichen Verlusten an Flugzeugen und der sehr geringen Ein buße, bi« Lis deutsche Lutfwaff« in diesen Kämpfen erlitten hat, läßt den Unterschied in Ler Leistung der deutschen und L«r englischen Flieger sowie in der Qualität der eingesetz ten Flugzeuge besonders deutlich erkennen. Jedenfalls er geben auch dies« neuen Luftkämps« Las Gesamtbild einer erfolgreichen deutschen Initiative. Den stärksten Eindruck bei Engländern und Amerikanern rufen jedoch dis Erfolg« der deutschen U-Bootwaff« hervor, Lie mit einer bewundernswerten Präzision aufeinander folgen. Di« Reih« Ler Svndermeldungen über Versen kungen an der amerikanischen Küste ist schon recht lang, und jede dieser Sondermeldungen bringt im Durchschnitt «in Resultat von mehr als IM MO BRT. All« Bemühung«» der Amerikaner auf dem Gebiete der U-Bootabwehr sind bisher vergeblich geblieben, und auch von amerikanischer Seite wird widerwillig zugestanben, daß man bis jetzt noch keine Möglichkeit gefunden hat, der wachsenden Gefahr der deutschen U-Bootangriff« gegen di« amerikanische Schiff fahrt im Atlantik bis hinunter ins Karibisch« Meer wirk sam entgegenzutreten. Dio Nohstoffschwierigkeiten, bi« in Amerika — wie man jetzt aus den Berichten der in Lissabon eingetroffcnen deutschen Diplomaten und Journalisten er» fl.hren hat — schon vorher bestanden haben, werden durch di« fortgesetzten Versenkungen noch weiter vergrößert. Dem deutschen Angriff aber vermögen die Amerikairer im Atlan tik ebenso memg wirksam entgegenzutreten, wi« bi« Sow jets an der Ostfront. All« propagandistischen Mittel, mit denen man in Lyndon und Washington die deutschen Er folgs verkleinern möchte, haben versagt, und überall breitet der deutsche Angriff voran. Cripps „unter affen llmslSnden" Bolschewist Eine neue Verbeugung vor Stalin — Englands Verrat an Europa Stafford Cripps hat in Bristol eine Rede gehalten, in ver er erneut vor dem Bolschewismus im Namen Englands eine tiefe Mrbeugung gemacht hat. Er sprich, um die Stärke Englands und seiner Bundesgenossen zu betonen, sicher aber auch um ein Bekenntnis abzulege», das ihm Herzenssache ist, von dem gemeinsamen Ziel und der Entschlossenheit, dieses Ziel unter allen Umständen zu erreichen. Dabei blickte er besonders zum Bolschewisten reich, denn er erklärte in diesem Zusammenhang ferner: „Nichts, was wir zur Unterstützung der UdSSR unter nehmen können, kann dem sowjetischen Volk als Dank für die Opfer entsprechen, die es gegen unseren gemeinsamen Feind gebracht hat". Das gemeinsame Ziel, das ihm und seinesgleichen vor Augen steht, ist die Vernichtung Deutsch lands. Unter allen Umständen soll es erreicht werden, das heißt mit anderen Worten: um jeden Preis. Wir kennen den Preis, den England den Bolschewisten für den Kampf gegen das deutsche Volk bereits fest ver sprochen hat. Es ist die Herrschaft über Europa, mit einer GPU-Zeutrale in Berlin. Wir haben ein gutes Gedächtnis, besonders in diesem Krieg. Wir wissen noch genau, was um die Weihnachtszeit herum zwischen Eden, Molotow und Stalin in Moskau ausgehandelt wurde. ES war ein solches Verbrechen an der europäischen Kultur, daß man im deutschfeindlichen Lager unter dem ersten Eindruck des Entrüstungsgcschrcis der zivilisierten Welt den schüchternen Versuch machte, wenigstens das Schlimmste abzuleuguen. Aber bald plauderten die Verbrecher selbst aus der Schule, und am 6. Januar erklärte die „Times" mit typisch britisch-jüdischer Unverfrorenheit, daß England dem Bolschewismus zugestanben hab«, über die „Neuord- mulg" Europas in Zukunft zu entscheiden. In der „Daily Mail" erfuhr man etwa zur gleichen Zeit sogar näher« Einzelheiten über diesen teuflischen Plan, den die Briten in engster Gesinnungsgemeinschaft mit den Bolschewisten ausgeheckt hatten. Man ließ durchbltcken daß nicht all« Staaten, die früher einmal selbständig waren, damit rechnen könnten, daß die Bolschewisten ihnen diese Selbständigkeit lassen würden, daß zum Beishiel die baltischen Staaten „selbstverständlich" ein Bestandteil des „Arbeiterparadieses" werden würden. Was das bedeutet, hatten diese Staaten unter der zwar kurzen, aber dafür um so blutigeren Schreckensherrschaft am eigenen Leibe soeben erfahren. Sie haben für alle Zeiten vom bolschewistischen Regime genug, und ganz Europa kennt diese Blutherrschaft zur Geniig«, um nicht alles daranzusetzen, diese Gefahr für alle Zeiten aus der Welt zu schaffen. Cripps Rede in Bristol läßt uns diesen schändlichen Ver rat Englands an Europa noch einmal besonders deutlich vor Augen erstehen. Der Mann, der diese Red« hielt, ist immerhin der Lordsiegelbewahrer Großbritanniens. Wenn sein politisches Renommee auch durch die Riesenblamage in Indien gelitten hat, ist er doch einer der maßgebenden Vertreter der britischen Machthaber. Er ist zugleich Stalins Agent in London. Er spricht im Namen von Moskau und England zugleich. Durch dieses Bündnis mit dem Teufel hat England sich aus Europa selbst ausgeschaltet. Die Antwort auf die Unverschämtheit, die europäischen Völker mit ihrer jahrtausendealten Kultur den bolschewistischen Mordbrennern auszuliefern, erteilen Deutschland und seine Verbündeten an allen Fronten, an denen die Feinde Europas gerade in diesen Tagen wieder einmal vernichtend geschlagen werden. Dies« Antwort gilt auch Cripps und seinesgleichen. Lrutalilät 2I8 „Die Zahl Ler Enttäuschten wird — in -«» Ver- einigten Staaten — immer größer. Was ist z. B. aus Ler überheblichen Ankündigung geworden, Ja pan in 90 Tagen zu besiegen?... Wi« knapp das amerikanisch« Rüstungsmaterial ist, ergibt sich dar aus, Laß vom Dezember 1941 bis März 1942 kein Kriegsmaterial nach der Sowjetunion geschickt iver- Len konnte, obwohl Moskau darum flehte." Gesandter Or. Hans Thomsen, Ler bisherig« deutsche Geschäftsträger in Washington, vor der Weltpresse in Lissabon. Dies« Wort« werden in Deutschland noch stärkeren Ein druck machen als in Ler Welt. Denn di« deutsche Oeffent- lichkeit ist zivar über die Tatsachen, aber doch mit Zurück haltung unterrichtet worden. Konjunktur, Wirtschafts- bericht« und BerschiffungSstatistiken sind wichtig; das Wich tigst« aber ist der Kampf der Truppe, der militärische Sieg. Wir gehören nicht zu jenen, die das Publikum mit Wirt schaftsspekulationen behelligen, um eS von aktuellen Fragen mit sanfter Hand seitab zu führen. Darum sind diese Tatsachen, von denen Ler Gesandt« Or. Thomsen, Ler fünf Monat« nach Erklärung Les Kriegs zustandes glücklich in Lissabon eintveffen konnte, vor der Weltpresse gesprochen hat, in der deutschen Presse zwar er wähnt, aber nicht mit Posaunenstößen als Ler Anbruch einer Morgenröte verkündet worden, di« den Tag «inleitet, an dem di« gebratenen Tanben dem deutschen Volk ganz von selbst inS Manl fliegen. Wenn Ler binnenLeutsche Leser in langen Monaten von Lem Stalin-Verlangen nach Errichtung einer »weiten Front in West« oder Südeuropa las; wenn Lts dringlichen Ford«» rungen der Sowjetvotschafter Litwinow uns Maisky er wähnt wurden, wennd er kategorische Befehl Roosevelt- an seins Regierungsstellen, endlich di« Sowjetunion voü März an ganz vordringlich zu behandeln, verzeichnet wurde) wenn Lio deutschen Wehrmochtberichto von den tagelawgeq erbitterten Angriffen deutscher Flieger, Zerstörer und U« Boots im Eismeer sprachen, dann war immer vom Themg di« Rede! Aber LteseS Thema wurd« sachlich behandelt unH nicht in marktschreierischer Weis« wi« «in Raketenfeuerwerk abgebrannt. Der Leutsch« Geschäftsträger in Washington hatte aber allen Anlaß, von diesem Thema in bestimmen Worten unb in klaren Linien z« sprechen, als «r — nach fünf Monaten Krieg! — in diesen Tagen feinen Fnß in Ler Portugiesischen Hauptstadt Lissabon wieder auf europäischen Boden setzte, Er kam an der Spitze «ine» großen diplomattschen Etabe- laus Len meisten amerikanischen Ländern) zurück. Er wußte, Laß er noch Tausende von Deutschen in Ler Obhut Ler amerikanischen Brutalität zu rück!assen mußte. Wer wollt« «S diesem Mann verargen, Laß «r in Lem Augenblick, wo «r aus Ler haßschwangeren Atmosphäre Ler Vereinigten Staaten heranStrat, ein offene- Wort sprach und Li« Hintergründe Ler Brutalität heranSstell«, deren Opfer so viel« Deutsche und Italiener in Ler „N«u«n Welt" geworden sind? Denn die Brutalität, deren Opfer Liese Amerika-Deutsche» geworden sind, hängt auf- engst« mit dem militärischen, politischen und persönlichen Versagen der Roosevelt-Kliquo zusammen. Di« Situation ist ganz einfach und von durch» scheinender Klarheit: Erst erklärt« die Roosevelt-Kliqu«, daß die NSA di« Welt um ihren kleinen Kriegsfinger wickle. Dann kam bi« furchtbare Katastrophe von Pearl Harbour, di« tatsächliche Ausschaltung der nordamerikanischen Kriegs marine. Mit dem Verlust -er Seemacht begann ein« Seri« von Niederlagen und Bloßstellungen, die bi- heut« nicht abgerissen hat. Di« amerikanischen Streitkräfte iverden ebenso verzettelt wie bi« afrikanischen Lieferungen. Dis an sich leistungsfähig« amerikanisch« Wirtschaft war auf di« so schnelle Umstellung einer so riesigen Kriegsproduktion nicht vorbereitet. Ihr inneres strukturelles Gefüge kennt nur den höchsten geschäftlichen Erfolg, nicht aber di« Leistung für das Land als das bestimmend« Prinzip an. Darum erschrickt Lie „amerikanische Öffentlichkeit jeden Tag über «inen „Engpaß" oder — wi« die Amerikaner selbst sagen —' über einen neuen „Flaschenhals". Wir wissen bis in di« letzten Monate aus eigenster Erfahrung sehr genau, waS „Flaschenhälse" oder „Engpässe" bedeuten, wie tiefgreifend« Umstellungen, wie viel guter Wille und Hingabe notwendig sind, um durch «inen solchen vermaledeiten Engpaß ober „Flaschenhals" auf allen Bieren hindurchzukriechen. Wir können uns daher sehr wohl vorstellen, wie «s in der Ver einigten Staaten aussieht. Dort herrscht «in sehr großes Durcheinander, ein richtiges Tohuwabohu. Und j« unsicherer di« Menschen sind, desto lauter schreien sie. Das ist eine alt« Erfahrung, die das bekannte deutsch« Sprichwort mit Len Worben umschreibt: „Neue Belen kehren gut." Ganz richtig ist bas Sprichwort nicht: Ob si« gut kehren, hängt von Lem ab, Ler Len Besew- stiel führt; haß st« scharf k«hr«n, liegt dagegen in der echte» Natur des „neuen Besens". Di« Amerikaner sind aus dem Himmel aller Illusionen! gefallen. Sie haben sich täglich mit der wilden Regierer«! einer Unzahl ne» «ntstanLener Regierungsstellen abzu finden. Die allgemeine Wehrpflicht ist aus der flachen Hand eingeführt worden. Der Normalamerikaner hat keine ge nau« Vorstellung, warum Ler ganze Rummel. Er. denkt mit Unlust an -le Erfahrungen des Weltkrieges zurück, der dis Vereinigten Staaten auf ihrem „Kreuzzug" moralisch blamiert zeigt« und si« überdies mehr als 10 Milliatbc» unbezahlter ForLerunge» an ihr« „Allii«rt«n" kostet«. Diesem zwetfeln-en, innerlich so «»sicher«» Bürger