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Auer Tageblatt UN-Anzeiger für -as Erzgebirge.. IZZÄE E-t.n fr«I I». «au, monatlich 4,»» Mk. »,I »,r »efch»st»n«u« at>»«h«l» monatlich Z.es Mk. -k s'fbN°da«hoit i>Urt,lstchrtt» I«.»,Nir., monatlich 4»«Mk. »noch »cn 0riesir»o«r fr«> In, Kau« ,'i'rt'i' ««all» In »«n Nnchmi„a.i«s,,m»«n mit n»«»a>»»» von Sonn. NN» rei«rlaa-tt. 0Ns»r«^Itun,4au,t>ti»«r UN» Nii»,ad«a«Ii,n, sowi« all« postanNalt.n >>n» »rl«ftk«aer n-Nm-n 0-s,»lluna«n «nlvegrn. Nn^i»«npr«if,> VI» ll«l>,ns«spalt,a, P«llt5«>l» o»,k »«e«n Naum silr Naz«ig»n au, ?u» un« d«m S»>I»k Bch»»U»N«»«W 7» Pt«., auswllrtla« Nni«>o-» »» Pf«., n«klam«p«ll«,,u,fl>k Nue UN» »IN v«slrk Schwan,,nd«r- «4» Pf»., fon« I»» pks- g,»««r,tt ftdschlllss«» e»tf>'"»«n»4k NadaN. «».„iacnaunahm« d>«spIIl,sl«»o4'/,UI,,. orm. jllk ;«hl«k tm e>atz kann a»»ehl nlchl »«l-Ist-l Wirten, wenn »le Nufgade »er an;«>A« »urch Fernsprecher ersol»« oter »««Manuskript nicht »»utlch Inhalt ist. Nr. 144 Freitag, -en 2S. ^uni 1920 IS. Jahrgang Das Neueste vom Tage. Die erste Sitzung besam O.Juni gewählten Reichstags hat gestern stattgefuudeu, allerdings noch ^in Abwesenheit der neuen Negierung, deren Bildung aus der Grundlage der bürgerlichen Mitte dem Reichskanzler Fehrenbach inzwi schen gelungen sein soll. ck Die dänische Regierung hat aus Paris die Mit teilung erhalten, -atz am Sonnabend zwischen der En tente und Dänemark ein Vertrag u n ter-.eich- n e t wird, wodurch die erste Zone endgültig an Dänemark übergeben wird. * Die Schätzungen der vorläufig geheimgehaltenen Summe, welche die Alliierten als Entschädi gung festgesetzt haben, schwanken zwischen 90 bis 12'0 Milliarden Goldmark, zahlbar in 37 Jahresraten. * Die polnische RegierUng.hat sich zur Beför- deruvg der Stimmberechtigten durch den Polnischen Korridor, verpflichtet. Tie Alliierten haben, wie verlauret, auf der Krnserenß zu Boulogn« den B e s ch l u tz gesatzt. die Sowie trepublik un ter keinen Umständen antzuerkennen. Enälich erreicht^. TW neire Kabinett F-chrcubach. Das Unzulängliche ist endlich EreiainZ geworden Der Optimismus des neuen Reichskanzlers Fehrenbach. d-" ch in den letzten kritischen Stunden nicht nach- ' andern die Lage mit einem freundlichen HoffuungS- wr übergoß, hat recht behalten, und das Kabinett fr.-hl fix und fertig da, bereit, sich dem Reichstag zur Entgegennahme des verfassungsmäßigen Verrrauensvo* tums vorzustellen. Man wird nun an der Zusammen setzung der Regierung nicht allzu scharf herumkritteln dürfen .sondern zunächst sich an der Tatsache genügen lassen müssen, -atz überhaupt etwas erreicht worden ist. Nach den im Laufe des gestrigen Vormittags erzielten Vereinbarungen wird sich -as neue Kabinett folgender maßen zusammensetzen: Reichskanzler Feh reu back» (Zentr.); Stellvertreter des Reichskanzlers und Reichsjustizmi- nister: Tr. Heinze (D. Vp.); Reichsminister des Innern: Tr. Koch (D. Dem. P.): Reichsminister des Auswärtigen: Simons (D P.); Reichsfinanzminister: Tr. Wirth (Zentr.): Reichsschatzminister: v. RaUmer (T. Vp ); Reichswehrminister: Tr. Getzler (D. Tem. P.); Reichsverkehrsminister: Groener; Reichswirtschaftsminister: Tr. Scholz .(D Vp.):. Wiederausbauminister: Wird voraussichtlich nicht be setzt. i Reichspostminister: Gtesberts (Zentr.); Reichsarbeitsminister: Noch unbestimmt. Angesichts der nun vollendeten Tatsache des neuen Ministeriums möchten wir die Ursache der letzten Krise noch einmal kurz rekapitulieren: Am Dienstag abend schien es bis in die neunte Abendstunde, als ob die Be mühungen des Reichskanzlers Fehrenbach ein Kabinetr zustande zu bringen, von Erfolg gekrönt würden. Da traten plötzlich zwei Ereignisse ein, die alle anaestell- ten Berechnungen über den Haufen warfen, und die die Krise in neuer verschärfter Form austauchen ließen. Tie MehrheitSsozialdemokraten hatten wider Erwarten den Beschluß gefaßt,, daß sie der neuen Ne gierung das Vertrauen nicht votieren würden, trotz dem sich in den Vorbesprechungen der frühere Reichs kanzler Müller und der Fraktionsvorstand Löbe^ stark gemacht hatten, ein solches Votum zu erwirken.. In -en Kreisen der Mehr'heitssozialdemokratie drang jedoch die Ansicht durch, daß man in diesem Falls auch keine Bedenken hätte tragen sollen, in das Kabinett! einzutreten, und daß es nicht angängig sei, einer Re gierung das Vertrauen zu votieren, deren Programm man noch.nicht kenne, und der vor allem die Deutsche Volkspartei angehöre. Durch diesen Beschluß wurde die Stellung der Demokraten plötzlich so verändert, daß xine ganz .neue Lage geschaffen wurde, denn die Demokraten hatten ein Vertrauensvotum der Sozial demokraten zur Vorbedingung für ihren Eintritt in die Negierung gemacht. Noch mehr erregte eS Verwun derung, daß die Deutsche Volks-artet plötzlich mit neuen Vorschlägen über die Besetzung der Ministe rien herauskam, insbesondere drang sie aus die Ent fernung -es Ministers Wirth. So war am Abend des Dienstag die Lage völlig unübersichtlich, und Fehren bach hatte am Morgen des Mittwoch die Aufgabe, an der Entwirrung dieser Fäden von neuem zu arbeiten. Das ist ihm nun auch gelungen, .nachdem er den ganzen Mittwoch mit Verhandlungen verbracht hat. Auf wel cher Grundlage die Einigung Lustande gekommen ist, darüber liegen bis zur Stunde Meldungen aus Berlin noch nicht vor. ebenso ist «S nicht ausgeschlossen, daß in der oben wiehergegebenen Mintsterliste noch Verän derungen «intreren können- Nunmehr aber hat der Reichstag das Wort. Wenn er die Lag« richtig erfaßt,, wird er de« Regierung Hin vertrauen in dem Linn< aussprechen müssen, -atz er von ihr eine Politik der Wiederherstellung -er Autorität, des wirtschaftlichen und finanziellen Wiederaufbaues im Anschluß an eine Revision der Versailler Friedens, sowie oer sozialen Versöhnung .auf der Grundlage der republikanischen Siaaisversassung erwartet. Zugleich wird er Wr seinen Teil das Versprechen geben müssen, an einer solchen Politik in loyaler Weise unter Zurückstellung des Pac- teiegoismus mitzuarbeiten. Eröffnung öes republikanischen Reichstags. Die erste Sst-uug. Der neu gewählte Reichstag hielt gestern seine erste Sitzung ab. Das Haus war noch vor SitznngSbcginu vollbesetzt. Am Tische des Neichsministeriums saßen außer dem Vizekanzler Koch nur wenige Herren; da gegen waren auf der anderen Seite die Mitglieder des. Reichs: atS zahlreich erschienen. Tie Tribüu e u waren dicht gefüllt. In der Tiplvmatenloge waren zahl reiche Vertreter fremder Staaten anwesend- Um 3Vi Uhr eröffnete als Alterspräsident Abg. Rieke (Soz.. .Braun schweig, .geboren 1843) dis Sitzung und erklärte den ersten deutschen republikanischen Reichstag für eröffnet. Als vorläufige Geschäftsordnung wurde die der Nationalversammlung angenommen. Zu Schriftfüh rern bestimmte der Alterspräsident die Abgg. Zaun. Behm-Schuck; .(Soz.), Frau Agnes (Unabh.), Dr. Paasche (Zentr.) und Malkewitz (Dtschnat.). Dann wurde der Namensaufruf der Abgeordneten vorgenommen, in dessen Verlauf sich ergab, daß die meisten Minister im Plenum Platz genommen hatten, z.B. Wirth, Gies- b er'ts. T gvi d, Blunck und Bauer. Es fehlten, u a. noch die Abgeordneten Tr. Heim, Dir. Hugen- berg und Erzberger. Beim Ausruf.des unabhän gigen Abgeordneten Mittwoch, -er vorgestern vom Reichsgericht wegen Landesverrats zu 2 Jahren Festung verurteilt worden war, rief.Abg. Ledebour (Unabh.f: Ec ist.unter Rechtsbruch verurteilt worden und kann deshalb nicht hier sein! (Unruhe.)^, Beim Aufruf des Abg. Stinnes (Tisch. VP.) rief ,Äbg. Adolf .Hoff mann '(Unabh.): Wenn das Geld im Kasten klingt! (Heiterkeit bei den Unabhängigen.) Der Namensaufruf ergab die Anwesenheit von 432 Abgeordneten. Es fehl-! ten also nur 34. Der Alterspräsident stellte.fest, daß! der Reichstag beschlußfähig ist, .und beraumte die nächste Sitzung auf -en heutigen Freitag 3 Uhr an mit der Tagesordnung: Wahl des Präsidenten, der Vizepräsidenten und der Schriftführer. — Schluss 4 Uhr. * Tie ArbWsvr-pofitioncn des Reichstags sind vom Acltestenrat wie folgt festgesetzt worden: Am heutigen Freitag erfolgt die .Wahl des Präsidiums.! Am Montag oder Dienstag wird sich das neue Kabi nett vorstellen und der neue Reichskanzler sein Progra m m entwickeln, am kommenden Mitt woch (30.) werden die Parteien Erklärungen zur Pro grammrede des Kanzlers abgeben. Am 1. und 2. Juli werden Postetat und einige kleine Vorlagen beraten. Voraussichtlich wird der Reichstag sich bereits am 2. Juli vertagen und erst.nach der Konferenz von Spa wieder zufammentreten. Zur Arng» -er ReWAta.ADp8>Wmt<nwal,l wird gemeldet: Tie Geschälte des Neichstagsvräsidiums hat der bisherige Präsident Fehrenbach .an den ersten Vizepräsidenten Löbs abgetreten, der auch die Sitzun gen bis zur Dazuwahl des Präsidiums leiten wird. Zum neuen Präsidenten wird Löbs von den Mehrheits sozialisten präsentiert und gewählt werden, außerdem sollen noch vier Vizepräsidenten gewählt wer den, .und zwar Mitglieder der Unabhängigen, des Zen trums der Deutschen Volköpartei und oec Deutschnä-, Zonalen Volkspnrtei. Diese Parteien haben noch keine Kandidaten festgesetzt. Tie UfUnmg -er NeiMtlWfvaktioneu. Die d eu t sch n a t i o n al e ReichstagsfraktionZvähl- te gestern ihren Vorstand. Vorsitzender ist StaatSmi- nister Herat. Die Abgeordneten Schulz-Bromberg Düringer und Behrens wurden zu .stellvertreten de» Vorsitzenden gewählt. — Die Demokraten wähl ten Schiffer zum 1. Vorsitzenden, Petersen und Erkelenz zu .stellvertretenden Vorsitzenden. — Die NeichstagSsraktion der Bahri sch en Volkspartei wühlte zum 1. Vorsitzenden Leicht., Tic crstpn NutväM. Dem Reichstage soll alsbald nach seinem Zusammen tritt der Entwurf eines Gesetzes über den Ersatz -er durch die Abtretung deutscher Reichsgebiete entstandenen Schäden zugehen. — Von oeutschnationa- len Abgeordneten ist folgende Anfrage an die Regierung gerichtet worden: Erneut häufen, sich.die Nachrichten über Brutalität der BesatzungStruPpen. Was tat die Netchsregterung. gegen die Niedersäbelung hilf loser Schüler auf dem Turnplätze deS staatlichen Gym nasiums in Glelwitz? — Anträge der Unabhängigen' fordern die Haftentlassung -es Abgeordneten Mittwoch, die sofortige Aufhebung des Belagerungs-ustan- des überall dort,-wo ec noch besteht, und betreffen u. a. vt« Ernährung». und dieLohnabz'uaöfrage. Ems Interpellation wird eingebracht wegen de» Krieg»- L«Mt»urteU» gegen dH Marburger Zeitfreiwilligen. Nnsenersche'mungen. Die Erscheinungen, die den Eintritt einer Krise in! Handel und Industrie ankündeten, haben nicht getäuscht: «ine größer« Anzahl von Industrien hat ihren Betrieb einschränken oder gar einsteilen müssen, und täglich laufen weitere Nachrichten ein, die «in, gleiches für andere in Aussicht stellen. Tie Ursachen sind überall dieselben. Tie Preise vieler Waren sind in den letzten Monaten derart irr die Höhe gegangen, daß sie für den allergrößten Teil der Bevölkerung, auch wenn sie derselben noch so dringend bedarf, schlecht hin unbezahlbar wurden. Bisher haben die durch den! krieg und die Revolution reich gewordenen Elemente flott eingerauft und so zum Steigen der Preise ihrer seits nicht unwesentlich .beiietragen; diese Kreise; sind nunmehr aber mit allem eingedeckt, zum Teil haben.sie letzthin Verluste erlitten, die sie nötigen, sich ein«? zuschränken, alle aber müssen mit den bevorsdehenden Steuer abgaben rechnen und sich hieraus einrichten. Hinzu kommt, -aß das Steigen unserer Valuta die aus ländischen Käufer vom deutschen Markte vertrieben hat, weil sie dort nicht mehr billig Leuug einkausen können'? anderseus erleichtert der günstigere Valutakurs zwar den Produzenten den Einkauf ausländischer Rohstoffe jedoch kann diese Tatsache deshalb nicht sofort aus dem Markte in Erscheinung treten, weil die vorhandenen- Waren noch aus teuer bezahlten Rohstoffen aus früherer Zeit hergestellt sind und der Produzent wie der Händler sich nicht so leicht entschließen können, ohne Gewinn oder sogar mit Verlust zu verkaufen. Am schwierigsten hat sich die Lage der Schuhin dustrie in der. Pfalz gestaltet, .wo die meisten Fa briken den Betrieb völlig ziMellen mußten, weil die Lager ganz gefüllt waren, vhne daß die Händler neu« Waren abriefen. Ter Grund isch daß die Bevölkerung die hohen Preise nicht bezahlen! kann und auch nicht will, .seit sie in den Zeitungen liest, daß die Häute- und .Lederpreise so rapid gefallen sind. In danken»'! werter Weise Haben die Pfälzer Lederindustriellen!, ihren entlassenen Arbeitern einstweilen hinreichende Unter stützungen zu zahlen sich üereit gefunden, oder sie in Ferien geschickt; doch noch wichtiger war eS, daß, die! Reichsregierung eingriff und auf Wiederaufnahme der Produktion hinarbeitete. Und diese wird voraussichtlich! dadurch.ermöglicht werden, daß die großen Schuhwaren lager an Kommunen und Konsumvereine zu schnellem! Absatz an die Bevölkerung.abgegeben werden, und zwar zu mäßigen Preisen, indem die Reichsregrerung einen Teil des Grundpreises übernimmt. Immerhin kann eS sich bei einem solchen Vorgehen nur um Einzelsälle Han-, dein; denn andernfalls würde sich das Reich zu den sowieso schon großen Lasten noch wettere aufladen, die schließlich unerschwinglich sein würden. Im übrigen sind die Erscheinungen, die sich zur zett bei uns in Deutschland recht störend für unser ganzes Wirtschaftsleben bemerkbar machen, nicht auf unser Lands beschränkt, vielmehr zeigen sie sich.fastin der ganzen Welt, von den nordischen Staaten bis nach Japan hin, und selbst in den Vereinigten Staaten sind die Preise der Lebensmittel und der notwendigen Bedarfsmittel so hoch gestiegen, -aß die Bevölkerung in einen Abwehr streik eintrat und auch eine Preisherabsetzung erreichte. Zeigen -ch so eine Reih? von Erscheinungen, die ge eignet sind, die -weitere Entwicklung des deutschen Wirtschaftslebens als abhängig von einstweilen noch unübersehbaren Faktoren und E nwirkungen hinzuste^ len so darf .anderseits nicht übersehen werden, daß -er frische Wagemut, der den deutschen Kaufmann und Händ ler stets ausgezeichnet hat, keineswegs erloschen ist Mit Zähigkeit und Gewandtheit haben die Hamburger Reeder in den Vereinigten Staaten mit dortigen Schiffahrtsgesellschaften Abmachungen getroffen, welche die ganze groß« Organisation der Hamburger Reedereien in den Dienst der amerikanischen Flagge stellen, damit sie, wenn erst wieder deutsche Dampfer auf hoher Ses schwimmen, bereit ist, der deutschen Schiffahrt daS ver lorene Gebiet zurückzugewinnen. Auch sonst ist die deutsche Reederei keineswegs gewillt, untätig im Win kel zu stehen und abzuwarten waÄ geschieht; sie nutzt vielmehr jeden günstigen Wind aus, und es wäre zu' wünschen, -ah ihre Pläne Erfolg haben. Ta auch auf sie das Ausland sein Auge geworfen hat. um sie.durch Kapitalbeteiligung unter seine Kontrolle zu bekommen, so haben die Bremer Reedereien die nötigen Maßnah men getroffen, sich gegen Ueberfremdung ihres Aktien kapitals zu schützen. Wenn unser Wirtschaftsleben sich gedeihlich weiter entwickeln soll, so ist eS nötig, .daß im Innern Friede und Ruhe herrscht und nichts die sich langsam hebende Leistungskurve stört. Gehen dann in den nächsten Monaten die fälligen beträchtlichen Steuer abgaben ein, .sodaß die Ausgabe von Papiergeld sich« erübrigt, so wird auch -aS Ausland unsere Lage Kün ftiger beurteilen, was in neuen Bestellungen und dem Steigen unserer Valuta seinen Ausdruck finden dürfte Klein« politische Meldungen. Die sozialdemokratischen Beamten bleiben. Der Reichskanzler Fehrenbach hat der mchrheitssozwUstischen Fraktion de« Reichstages Erklärungen abgegeben, wonach die neue Retchsregie- run>z rchküäch» von der alten Regierung in Ministerien und in Verwaltungsbehörden berufenen Lc-c.ld«mokrat«n in ihren Asm» ter» belassen wird. Kein« deutsch«« vertrete, nach Spa? Dail, Telegraph glaubt zu wissen, daß sich Deutschland aus der Konferenz sp» Spa nicht