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Vesper- in cler- Xr-eurlrineke. Orescken, Lorinabenck, cken 27. T^pril 1001, naclim. 2 I7lir. 1. Jos. Rheinberger: Zwei Tonstücke für Orgel (O-llur und O-äur). 2. G P. Tonte da Palcstrino (1514—1594): Motette für zwei Chöre. -lutüücks Deo omn>8 terin: ser- vito Domino in laetitin. Introite in eonspeotu ejus, in exultatione. 8oitote guoninm Dominus ipso est Deus, ipse keoit nos, et non ixsi nos! Dopulus ejus, et oves pusouue ejus: intrvite portus ejus in eon- tessione, ntrin ejus in dvmnis: oontitemini illi. Dnuäate nomen ejus: guoniam suavis est Dominus, in ueternum niiserieoräia ejus, et usgue in Aene- rntionem et Aenemtionem veritus ezus Oloiia Dmri et Dilio et 8piritui snneto. 8ieut erat in piincipio < t nunc; et semper et in sueeulu sneeulorum. Amen. Jauchzet dem Herrn alle Welt. Dienet dem Herrn mit Freuden. Kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken. Erkennet, daß der Herr Gott ist. Er hat uns gemacht und nicht wir selbst. Wir sind sein Volk und Schafe seiner Weide! Gehet zu seinen Thoren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben. Danket ihm! Lobet seinen Namen. Denn der Herr ist freundlich, und seine Gnade währet ewiglich und seine Wahrheit für und für. Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem heiligen Geiste; wie im Anfänge, so jetzt und allezeit und in alle Ewigkeit. Amen. Schöpfung v> 3. Jos. Haydn (1732—1809): Recitativ und Arie vorgetragen von Frau Helen Hecker. Recitativ: Und Gott sprach: Es bringe di^Erde Gras hervor,/ Kräuter, die Samen geben, und Obstbäume, die Früchte bringen ihrer Art gemäß, die ihren Samen in sich selbst haben aus der Erde, und es ward so. Arie: Nun beut die Flur das frische Grün dem Auge zur Ergötzung dar, den anmuthsvolleu Blick erhöht der Blumen sanfter Schmuck. Hier duften Kräuter Balsam aus, hier sproßt den Wunden Heil. Die Zweige krümmt der goldnen Früchte Last; hier wölbt der Hain zum kühlen Schirme sich; den steilen Berg bekrönt ein dichter Wald. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 309, 3. Wer schenkt in Noth und Leiden, wenn bang das Herz verzagt, die Hoffnung ew'ger Freuden, daß einst der Morgen tagt? Wer stillt der Seele Beben? Wer giebt im Tode Ruh? Heil! Christus ist das Leben, führt uns dem Vater zu. Borlesnn g. 5. Mendelssohn-Bartholdy (1809—1847): Hymnus für Sopran, gesungen von Frau Helen Hecker. Hör' mein Bitten, Herr, neige dich zu mir: auf deines Kindes Stimme habe Acht! Ich bin allein; wer wird mir Tröster und Helfer sein? Ich irre ohne Pfad in dunkler Nacht! Hör' mein Bitten, Herr, neige dich zu mir. Die Feinde, sie droh'n und heben ihr Haupt: „Wo ist nun der Retter, an den ihr geglaubt?" Sie lästern dich täglich; sie stellen uns nach Und halten die Frommen in Knechtschaft und Schmach. Mich faßt des Todes Furcht bei ihrem Dräuh'n, sie sind Unzählige, ich bin allein; mit meiner Kraft kann ich nicht widersteh'«: Herr, kämpfe du für mich, Gott, hör' mein Fleh'n. O könnt' ich fliegen wie Tauben dahin, weit hinweg vor dem Feinde zu flieh'n! In die Wüste eilt' ich dann fort, fände Ruhe am schattigen Ort! 6. Osk. Wermonn: LFriou. Dloria aus der achtstimmigcn Vokalmesse (op.60). Herr, erbarme dich unser. Christe, erbarme dich unser. Herr, erbarme dich unser. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. Dich loben wir; dich preisen wir; dich beten wir an; dich verherrlichen wir; dir danken wir wegen deiner großen Herrlichkeit; Herr Gott, König des Himmels, Gott, allmächtiger Vater, Herr Jesu Christe, eingeborener Sohn, Herr Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters, der du hiuwegnimmst die Sünden der Welt, erbarme dich unser, der du hinwegnimmst die Sünden der Welt, nimm auf unser Flehen; der du sitzest zur Rechten des Vaters, erbarme dich unser; denn du allein bist heilig, du allein der Herr, du allein der Allerhöchste, Jesu Christe, mit dem heiligen Geiste in der Herrlichkeit Gottes des Vaters. Amen. Truck von LirpsH ä ReichardI >„ TreSde».