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ii»o Die Bezirksversammlung der Königlichen AmtShauptmannschast Bautzen hat Durch die Erplofiö» eine« Dyuamitvorrat» in dr^Prttb« einer SchmelMtte in El Pas» (Texas), die der American Tmelting aNd Refi- aiDd-Lqm»«Ph grhstrt, wurden 20 Arbeiter vrr- , DaS R«eftr »o« Ta»e. Die österreichische Regi«rn»L hat erneut ihren Standpunkt in Sachen des Schiffahrt-abgaben- -esetzrs betont. (Siehe Deutsches Reich.) -MM»» Vie voHiegerae vrmmr a« „ZSchMm krrSbler" Ist Ole vorletzte, «eiche la <le» W kalte gebe»«« Istzr M vargsbe geisagt. Mr dittea Oerdaib M «eiraigea, Sie cha „ZSchUchea krrSbier" aarch «e ?ost Wetze», «e Sesteilaag amgetzen« W emeaera, vea» «« birder «ich« sch-, gelchebea. lugfeld von Jsstz bti Paris ist der >»t mit einem Passagier abgestürzt, getötet. (Siehe Lüftschiffahrt.) auf Kleinbautzen und )err vv« Biettwghoff-Mefch ms Reschwitz von 14 Tagen während der GeschästSstunden zu Jedermann« Einsicht öffent lich auS; ferner ist während dieser Zeit ein Abdruck am schwarzen Brett im Rathaus angeschlagen. Druckabzüge können in der Ratskanzlei gegen Be zahlung entnommen werden. Ttadtrat Bischofswerda, am 29. Dezember 1910. Msch-iPi tedcn Werktag Ab«d» für dm folgend« Lag. WM Bevlgtprei» istmrschlirßlich der drei wöchentlichen Abholung vterttlsährltch 1 uk dO bet »Wi«,g tu» Han» 1 uss 70 «», bei all« Postanstalt« ^ qLtfive^grstellgeL. Haudwerkerkodferenz. Die schon mehrfach angekündigte sogenannte Handwerkerkonferenz wird, wie besttmmt verlau- tet, am 3. März 1911 im Reichsamt des Innern stattfinden. Die Einladungen zu der Konferenz werden in diesen Tagen den Beteiligten zugehen. Folgende Verbände sind aufgefordert worden, sich an der Besprechung zu beteiligen: Der Deutsche Handwerks- und Gewerbekam mertag in Hannover; der ZentralauSschutz der vereinigten Jnnungsverbände Deutschlands in Berlin; die Deutsche Mittelstandsvereinigung in Berlin. Sodann weiter der Deutsche Han delstag in Berlin, der Zentralverband Deut scher Industrieller in Berlin und schließlich der Bund der Industriellen in Berlin. Außerdem sind, wie wir hören, neben den beteiligten preu ßischen Ministerien und Reichsämtern die Re gierungen von Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Hessen, Hamburg und der Statthalter in Straßburg ersucht worden, sich bei den Bera tungen durch Kommissare vertreten zu lassen. Die Besprechung wird lediglich einen informa torischen Charakter tragen. Im allgemeinen wird Bekinmttmtthrms, Tmtzwesen veir. Bom unterzeichneten Etadttat ist für die Stadt Bischofswerda eine Tanzyrdnung erlassen worden, die in 22 fortlaufenden Paragraphen das Tanzwesen regelt. Die Tanzordnung tritt am 1. Januar 1911 in Kraft, sie üegt m hiesiger Ratskanzlei vom 31. Dezember 1910 ab auf die Dauer Bautzen, am 23. Dezember 1910. Königliche A m t S h n « p t ma n« f ch a ft. «tza». VM» Pßlogik, AmtShaupttnänn. DioWich« Schriften fbst> an die Direktion der Bezirksanstalten zu Seidau (Post^Bautzrn) zu richten. B a u tz 4n , SU 20. Dezember 1910." -r. ... .. K - « islrche A » t s h a « P t « n n « f ch K f t. In einer lutherischen Dorfgemeinde i« Kreise PetLhof in RußlaüV hat der «emtindrülteske den AbMdmahlwein dekgiftet, wodurch 32 Personen schwer erkrankt find. (Siehe Letzte Depeschen.) Der Bezirksausschuß der Königlichen AmtShauptmannschast Bautzen wird in den Jahren 1911 bis mit 1913 außer dem unterzeichneten Amts hauptmann als Borfitzenden auS den Herren Kammerherr wo« Voxberg auf Großwelka, Bürgermeister Hagemwmr in Bischofswerda, Gememdrvorstand Kreuz in Kirschau, Gemeiudevorstand Mütterleiw in Coblenz, Rittmeister a. D. vr. von -toftiz-Waklwitz auf Sohland a. d. Spree, Kommerzienrat Max IMwhardt in Bautzen, Geheimer Orkonomierat Ste / Laudrsbestallter Kammerherr Inserate, welch« in dtefem Blatte die wettest« »erbreituna Sndrn, werd« bi»vor«. 10Uhr angenommen, größerem» wmpltzirrt« »qeigm tag' vorher. Di« vteraespaltme gor- pwM 1» ^/dtr »ekLuuyeile SVGeringster Inf«, ratmbrtraa 40 «i. Uk Rückerstattung unverlangt emg* saudter Manuskript« übernehm« wir keine Gewähr. Der siichW Erzähler, Te« eil «tt für Bischofswerda, Swlpen »iid Umgegend UmtstlAtt ' -er Kgl. AmtShauptmannschast, der Kgl. Schulinspektton und des Kgl- Hauptzollamtes zu Bautzen, sowie des Kgl. Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda. Fernsprecher Nr. 22. AüwfwwdfechzigK« Atzhrgemg. Telegr^Adr.: Amtsblatt. Wtt -e« »SHenlliche» veUK-evr Jeden Mittwoch: Belletristische Beilege; jeden Freitag: Der sSchfische Lmdwirt jeden Sonntag: Illustriertes SmmtegSßlett. ein Fragebogen folgenden Inhalts zugrunde gelegt werden: 1. Abgrenzung von Fabrik und Handwerk. I. a) Sind in den letzten drei Jahren Streitigkei ten in erheblicher Zahl wegen gleichzeitiger Heran ziehung von Personen zu den Beiträgen der Hand werkskammern und der Handelskammern vovge- kommen, und in wie vielen Fällen ist von ver schiedenen Stellen endgültig verschieden entschie den? d) Ist von der Einsetzung einer einheitlichen letzten Instanz eine Verminderung dieser Strei tigkeiten zu erwarten? ll. u) Ist es richtig, daß die größeren Hand werksbetriebe sich mehr und mehr der Beitrags pflicht zu den Handwerkskammern entziehen? b) Wird hier namentlich die Schaffung einer einheit lichen Instanz dazu angetan sein, die Wünsche des Handwerks dauernd zu befriedigen? 2. Heranziehung der Industrie zu den Kosten der Lehrlingsausbildung, a) In welchem Um fang beschäftigt die Industrie Personen, die als Lehrlinge von dem Handwerk ausgebildet sind? d) Erscheint eine Heranziehung der Industrie zu den Kosten der Lehrlingsausbildung durch das Handwerk, soweit ihr diese zugute kommt, gerecht- Pestellung« werb« anamomm« h-s»werda und Umgegend bet «eferettAetvmgS- sowie in der Geschäftsstelle, Altmarkt IS, rbmso an» bei all« Postanstalten. Rümmer der Zettungtttsk «S87. Schluß der Geschäftsstelle abend« 8 Uhr. v»