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H issr Zschopauer» Tageblatt lau und Anzeiger Freitag. 28. August 1342 113. Zahrgaug Nr. 201 »! wächer. n»ktien Kops» JieveisetzLUZsseierlichlelleu für denSlellverlrelendenReichsverweser »gea «erst vkr ea ien. als die führende Hauptstadt dec alliierten Nationen trachtet. Man betont dabei, daß diese Theorie durch Ankunft des neuseeländischen Premierministers Fraser Diens- !n die »der vocb be- di« und Der Amtsantritt von Reichsjustizminister On Thierack. Ai LS. August hat Neichsjustizminister ÖL Thierack lein neues All angetreten. Würt- r über ei den wttem- Ent- :beten, üten. teister- gegen n 4:3 chwim- >) und 1,7 die :r Hit- l) mit den zu erwartenden Besuch der australischen und südafrika« mischen Premierminister sowie durch den-rrmmkervrochene» Strom internationaler Persönlichkeiten, dis das Weik« Haus bereits besucht haben, unterstützt werde. Der Seiten« hieb gegen London und Churchill ist deutlich zu erkennen. Nach USA-Ansicht ist London im Vergleich zu Washington nur noch ein Provinznest untergeordneter Bedeutung, und daß Churchill sich mit Roosevelt überhaupt nicht messen kann, scheint in Washington auch längst festzustehen. Diese Seite der Angelegenheit ist sicher die bemerkenswerteste. Der Größenwahn tütet sich durch sein« Lächerlichkeit selbst. «nüber ws für rungen Grüns i, doch idustri« hon in itig die zurück« rr den «denen wstärkt« Hanke z aus- : Bay- eyspiel rd sich rdball- 3) und Kämpfen zum Teil im Gegenstoß zurückgeworfen und dabei SS Panzer abgeschossen. Die Sowjetluftwasfe verlor am gestrigen Tage in Luftkämp- sen und durch Flakartillerie 1V1 Flugzeuge, sieben weitere wur den am Boden zerstört. Ein eigenes Flugzeug wird vermißt. Bei Einflügen in die besetzten Westgeviete wurden gestern in Luftkämpfen 18, durch Vorpostenboote drei britische Flugzeuge ohne eigene Verluste abgeschossen. Nach wirkungslosen Tagesstörflügen über West- und Nord« Westdeutschland führten Verbände der britischen. Luftwaffe in der Nacht zum 28. August Angriffe, vor allem auf die Stadt Kassel, durch. Die Zivilbevölkerung hatte Verluste. In Wohn vierteln entstanden Sach- und Eebäudeschäden. Durch Nacht jäger und Flakartillerie wurden nach bisherigen Meldungen SS der angreifenden Bomber zum Absturz gebracht. In der Zeit vom 14. bis 27. August verlor di« britisch« Luft waffe 818 Flugzeuge, davon 82 über dem Mittelmeer und in Nordafrika. Während der gleichen Zeit gingen im Kampf gegen Großbritannien KS eigene Flugzeuge verloren. Bei Tage und in der vergangene« Nacht griff di« deutsch« Luftwaffe kriegswichtige Anlagen an der Südküste Englands sowie in Mittel- und Ostengland mit Spreng- und Brandbom be« an. Nach Abschluß der Beisetzungsfeierlichkeiten für Stephan oo^ Horthy verließen der Reichsaußenminister von Ribbentrop und die Mitglieder der deutschen Senderdelegation am Donnerstat nachmittag Budapest. Aus d«m Führerhauptquartier, 28. August. Das Ober kommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kaukasus erzwangen Gebirgstruppen den Uebcr- gamg über weitere Hochgcbirgspässe. Versprengte feind liche Kräfte wurde« vernichtet. Westlich Stalingrad gewinnt der deutsche Angriff gegen zähen feindlichen Widerstand Raum. Bei der Abwehr verzweifelter Gegenangriffe wurden allein am gestrigen Tage im Bereich eines Armeekorps unter hervorragender Einwirkung von Flakbatterien ISS Sowjctpanzer vernichtet oder erbeutet. Starke Kampf- und Rahkampffliegerkräfte griffen in die Erdkämpfe vernichtend ei». Außerdem wur den Stalingrad und die rückwärtigen Verbindungen der Sowjets bei Tag und Nacht bombardiert. Zwei große Wolgafrachter und ein Tanker wurden in Brand geworfen. An der Don-Front wiesen deutsche und italienische Truppen feindliche Angriffe ab. Südwestlich Kaluga und bei Rschew wurden an mehreren Stellen Augriffsvorbereitungen des Feindes im Zusammen wirken mit Luftwaffenoerbänden zerschlagen. Oertliche feind liche Angriffe scheiterte«. Südlich des Ladogasees griff der Feind mit starken Kräften die deutschen Stellungen an. Die Sowjets wurden in harten Dar „Zschopauer Tageblatt und Aiyeiger" erscheint werk täglich. Monatlicher Bezugspreis 1.70 RM., Zustellgebühr 20 Pf. — Bestellungen werden In unserer Geschäftsstelle, von den Boten, sowie von allen Postanstaltcn angenommen. Heftiges Artillcriefeuer an der Aegyptenfront. Rom, 27. August. Der italienische Wehrmachtberichr vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: In Aegypten war der Tag gekennzeichnet durch lebhaft« Spähtrupptätigkett und heftig gewordenes Artilleriefeuer besonders in den Nord- und Mittelabschnitten der Front. Ein Einflug feind licher Flugzeuge auf Tobruk verursacht« «inen sofort ge löschten Brand. Unsers Verbände griffen die Flugplätze von Halfar und Micabba an. Zwei Spitfires wurden über der Insel von deutschen Jägern im Luftkampf abgeschos sen. Alle unsere Flugzeuge kehrten an ihre Stützpunkt« zurück. Eine gewisse Anzahl von Bomben wurde von bri tischen Flugzeugen über einigen Ortschaften Siziliens ausge klinkt. Aus keiner der Ortschaften wurden Opfer gemeldet. «rlauf. Z nicht durch- - sogut an die gen au in den Märk- rkloden en aus rwoche, »engen guter n her« :öß«ren führen den Trauerkondukt an. Hinter der Lafette schreitet d«f Reichsverweser mit seiner Gemahlin und der trauernden WitwS. Ihnen folgen die Vertreter der ausländischen Staatsober häupter, von deutscher Seite Reichsaußenminister von Ribben trop als Vertreter des Führers. Es schließen sich an: Der Kö niglich Ungarische Ministerpräsident von Kallay mit dem Prä, sidenten beider Häuser des ungarischen Reichstages, danach dl- deutsche Delegation mit dem Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Eeneralfeldmarschall Keitel, Botschafter Ritter, Ge neral der Flieger Bodenschatz mit dem Träger des Ritterkreuzes mit Eichenlaub und Schwertern Oberstleutnant Lützow, Ober gruppenführer und General der Waffen-F, Wolff, Admiral Warzecha, Gesandter von Dörnberg, Gesandter von Rintelen, Gesandter Or. Schmidt und Legationsrat Ruhe. In langer Reihe folgen führende Vertreter der staatlichen, militärischen und Verwaltungsbehörden sowie die Delegationen der vaterländischen Organisationen, Vereinigungen und Verein«. Der Zug bewegt sich durch ein dichtes Spalier der ungarischen Bevölkerung, die gekommen ist, um Abschied zü nehmen von dem Mann, den st« durch ihr Vertrauen auf den zweithöchsten Posten im ungarischen Staat berufen hatte. Vom Budapester WestLahnhof an tritt der Sarg seine letzt« Fahrt auf das Gut der Familie von Horthy, nach Kenderes, an, wo dis Beisetzungen in der Familiengruft am Donnerstagnach mittag stattftndet. Irrsinnige Vunschlrüume unserer Feinde Bolschewistische Amrelliouslust / Englische Hoffnung aus ein mikelallerliches Deutschland bereits m Eva Gisela en. Die Beisetzungsfeierlichkeiten des an der Ostfront gefallene» Stellvertreters des Reichsverwesers des Königreichs Ungarn, Stephan vo« Horthy, fanden am Donnerstagvormittag statt. Die mächtige Halle des Kuppelsaales des ungarischen Parla ments hat tiefen Trauerschmuck angelegt. Der Sarg mit de« sterblichen Ueberresten des großen Tote» der ungarischen Nation steht auf hohem Katafalk. Im Vordergrund liegen der Kranz des Führers und der Kranz des Duce. Zu Seiden Seiten des Katafalk halten Gardisten der Leibwache in historischer Uniform die Totenwache. Die Feier beginnt. Alles erhebt sich. Der Reichsverweser betritt mit seiner Gemahlin und der Witwe des Verstorbenen den Kuppelsaal, wo er von dem Ministerpräsidenten «mpfangen wjßd und rechts vor der Bahre Platz nimmt. Hinter dem Reichsverweser und der trauernden Familie sitzen die Vertreter der ausländischen Staatsoberhäupter. Reichs- außenminister von Ribbentrop als Vertreter des Führers, der italienische Außenminister Graf Ciano, der Vertreter des Tenno, Gesandter Okubo, der bulgarische Kriegsminister Michoff, der kroatische Innenminister Artukowitsch und der finnische Gesandt« Wuorimaa. Der reformierte Bischof Ravasz versieht das Beisetzungszeremo niell, betet und hält die Trauerrede. Chor und Orchester des Königlich-Ungarischen Opernhauses sorgen für die musikalische Umrahmung der Feierlichkeiten. Un ter den Klängen des Trauermarsches aus der „Götterdämme rung" werden Sarg und Kränze über die breite Treppe, vorbei am Spalter der Parlamentswache auf den Vorplatz getragen, wo der Sarg auf eine Lafette gesetzt und mit der ungarischen Na tionalfahne bedeckt wird. - Eine Schwadron berittener Polizei, die berittene Leibwache, eine Reiterschwadron und weitere Formationen der Honved Da» „Zschopauil-Lageblatt und An,eiger" ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrat» >u Zlöha und der Bürgermeister» ;u Zschopau behördlicherseits bestimmte Blast und enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Zinamamte» Zschopau - Bankkonten: Volkrbank Zschopau, «. S. m. b. H.; Stadtbank Zschopau. — Postscheckkonto: Leipzig 42884 - Ruf 71S Zeitung für die Orte: Börnichen, Dittersdorf, Dittmannsdorf. Gornau, Höhndorf, Krumhermerrdorf, Scharfenstein, Schlöhchen/Lrrgeb., Waldkirchen/Lrrgib.. Weihbach, Wilischthal, Wltzschdorf. Anieiaenpreise: Die 46 mm breite Millimeter;«ile 7 Pf.; die 40 mm, breite Millimeterreile im Textteil 25 Pf.; Nachlahstaffel L;t Ziffer- und Nachweis-Gebühr 25 Pf. Möglich Portos Hn8terb1Ldi6 Niemand wird bestreiten, daß die Engländer zähe Burschen sind. Wir würden die Leistungen unserer Soldaten herabsetzen, wenn wir es so darstellten, als hätten sie bei den Engländern nur Schlappjes und Feiglinge vor sich. Das englische Volkchat in seiner Geschichte immer wieder Proben einer erheblichen Zähigkeit abgelegt, und es wäre verwunderlich, wenn es in die sem Kriege sich plötzlich von einer ganz anderen Seite zeigen sollte, zumal ja auch allmählich die begriffsstutzigsten Engländer gemerkt haben dürften, daß es um die Existenz des Empire geht und daß die beqeme Uebung der früheren Zeiten, möglichst an- . dere für sich kämpfen zu lassen, jetzt nicht mehr anwendbar ist. Etwas ganz anderes aber ist es,wen n es bei uns hier und da noch Leute gibt, die aus einer herkömmlichen kritiklosen Be wunderung des englischen Wesens diese Eigenschaften der Eng länder geradezu anbeten und so tun, als seien sie in dieser Be ziehung allen anderen Völkern, vornehmlich aber uns, weit überlegen. Hier spricht eins Gedankenlosigkeit mit, wie man fi- leider bei uns gelegentlich noch trifft. Der deutsche Soldat, det im Kampf gegen die Engländer gestanden hat und steht, weiß den militärischen Wert seines Gegners sehr wohl einzuschätzen, aber er ist auf der anderen Seite von seiner eigenen lleberlegen- heit restlos überzeugt. Dies ist nicht nur eine gegenstandslos- Empfindung, sondern der deutsche Soldat hat diese Ueberlegen- heit im Kampf gegen die Engländer praktisch immer wieder be währt, im Angriff sowohl wie in der Verteidigung. Er hat deck Engländern immer wieder bewiesen, daß er st« gründlich auf» Haupt zu schlagen versteht. Die Engländer aber haben die trau rigsten Ausreden anwenden müssen, um ihr eigenes nicht ge ringes Selbstbewußtsein angesichts der offensichtlichen Ueber« legenheit ihrer deutschen Gegner zu retten. Deshalb behauptet sie einmal, dis Deutschen hätten mehr Panzer, das anderem«! wieder, sie hätten bessere Waffen, im übrigen aber sei der ein zelne englische Soldat dem deutschen turmhoch überlegen. Di«s- blöds Redensart gehört beispielsweise zum ständig«« Juvental von Churchill, wenn «r von Zeit zu Zeit eins Rede steigen läßt, um seinem Volke wieder ein« nrueKatastrophe mundgerecht zu machen. So zäh die Engländer sein mögen, an der Zähig keit der deutschen Soldaten haben sie sich bisher noch stet» d«l Zähn« auegebisiem . Tas gleiche gilt für die Zivilbevölkerung. Das ganze deut sche Volk hat mit Bewunderung von A» P«icht«n Kenntnis erhalten, die di« Haltung der Bevölkerung in den bomben, beschädigten Gebieten des Westens und Nordens schildern. Wents Churchill etwa glaubt, hier auf einen weichen Punkt der deut schen Kampfesfront zu stoßen, dann ist «k ganz schwer im Irrtum, Auch dis deutsche Zivilbevölkerung hat im Verlauf dieses Krie ges bewiesen, daß sie der großen historischen Aufgabe, zu der«» Lösung sie berufen ist, in vollem Umfange gerecht wird. Cs liegt heute für keinen Deutschen mehr auch nur der mindest- Anlaß vor, irgendetwas am Tngländertum zu bewundern. Jed- Form von Minderwertigkeitskomplexen, wie sie früher bei den Deutschen gegenüber den Engländern so häufig zu finden waren, ist heute fehl am Platz. Das deutsche Volk ist durch die schwer« Prüfungszeit, in die es nicht ohne eigenes Verschulden hinein gekommen ist, so gehärtet worden, daß es die heutige Bewäh rungsprobe in vollem Umfange besteht, und die Zeiten find end gültig vorbei, in denen es Veranlassung hätte, neHvoll aus einest Nachbarn zu schielen. An innerer Geschlossenheit, Härte, Ziel, bewußtsein und Widerstandskraft läßt sich das deutsche Voll heute von niemandem mehr übertreffen. Raumgewinn westlich Stalingrad 135 Sowjetpanzer vernichtet / llebergang über weitere Kaukasuspösse erzwungen / Sowjetische Gegenangriffe am Don, bei Kaluga, Rschew und südlich des Ladogasees abgewiesen Sowjets verloren gestern 138 Flugzeuge bei einem Elgevverlust /18 englische Flugzeuge bei Tages- uud 35 bei Aachleiuslügeu abgeschosseu >g In ihrer Herrschsucht, Eroberungslust und in ihrem Bernich- tungswillen gegen das deutsche Volt find unsere Feinde un belehrbar; vor allem der Haß macht sie blind. Wohl müllen sie Ansehen, daß der Krieg ganz ander» verläuft, als sie es ge dacht haben, aber an den Träumen, die sie sich einst zurechtleg« ten, halten sie verbissen fest. So lesen wir im Juliheft der Londoner Zeitschrift „Nineteenth Century" folgendes Bekennt nis eines waschechten Briten: „Ein dezentralisiertes Reich, das - den Völkern von Bayern, Württemberg und anderen historischen Gebieten im südlichen und westlichen Deutschland die von ihnen gewünschte Selbstbestimmung gewähren würde, würde einige Möglichkeit bieten, die Wiederkehr einer zentralisierten Ober herrschaft der preußischen Militaristen zu verhindern und würde zweifellos die Entwicklung demokratischer Institutionen und friedlicher Sitten erleichtern." Auch heute glaubt man in Eng land also noch, mittelalterliche Zustände in Deutschland und da mit die Zerstückelung und Kraftlosigkeit Europas herbeiführen zu können, die in englischen Augen wünschenswert sind. Diese politischen Analphabeten bilden sich tatsächlich ein, über das Schicksal des deutschen Volkes befinden zu können. Lallen wir sie! Irrsinnigen soll man nicht widersprechen. Die Zeit ist über ihre „Politik" längst zur Tagesordnung übergegangen. In das gleiche Gebiet Ler Wunschträume gehört das, was die „Neue Zürcher Zeitung" als Zuschrift eines „gelegentlichen Mit arbeiters" veröffentlicht, gleichzeitig aber ausdrücklich als die Auffassung diplomatischer Kreise der UdSSR, kennzeichnet. Es handelt sich also um bolschewistische Wünsche, deren Unverschämt heit die Schweizer Zeitung Lurch die Versicherung abzuschwächen versucht, es sei wahrscheinlich doch gar kein Geheimvertrag zwi schen Moskau und London zustandegekommen. Diese Randbe merkung ist überflüssig, nachdem die Existenz dieses Geheimver trages längst klipp und klar nachgewiesen wurde. Im übrigen ist Las, was die Bolschewisten in der „Neuen Zürcher Zeitung" vor aller Oeffentlichkeit beanspruchen, ein geradezu klassischer Beweis ihrer krankhaften Eroberungssucht. Bellarabien wollen sie nämlich „ohne weiteres wieder besetzen und behalten", ebenso wie die Bukowina, die Rußland im Londoner Vertrag schon 1915 versprochen worden sei. Auch erheben sie Anspruch „auf die von Rußland von jeher ausgeübte Herrschaft über die Donau mündung". In den baltischen Staaten soll mindestens der vor Ausbruch des Krieges mit Deutschland beobachtete Zustand wie der hergestellt werden, und den Finnen wollen die Bolschewisten großmütig allenfalls eine Existenz innerhalb der im sogenann ten Friedensvertrag von 1940 umschriebenen Grenzen zugestehen, wobei sie aber unter keinen Umständen zugcben werden, daß die finnische Grenze wieder etwa 18 Kilometer vor Petersburg liegt. Wir willen, daß die Pläne der Bolschewisten in Wirklichkeit noch viel weiter gehen. Wir willen aber auch, daß keine ihrer Absichten je Wirklichkeit werden wird. Daß diese Absichten heute noch laut werden, kennzeichnet die Unbelehrbarkeit und den Größenwahn unserer Feinde. Die einzig richtige Antwort darauf erteilen die deutschen Waffen, deren Sprache auch un seren Gegnern immer verständlicher wird. So spricht die „Daily Mail" von der „größten Krisis dieses Krieges". United Preß von der Lawine der deutschen Panzerverbände nordwestlich Stalin grad, und der „Rote Stern" gibt zu, daß die bolschewistischen Kräfte ostwärts des Don den vorrückenden Deutschen unter legen sind. Roosevelt fühlt sich schon als WeltprSfldent Nach Ansicht zahlreicher USA-Machthaber soll aus diesem Kriege Roosevelt als Weltpräsident und Washington als Welthauptstadt hervorgehen. Wie lebhaft man sich in die sen Größenwahn bereits verliebt hat, geht aus einer New Forker Meldung an den „Daily Expreß" in London hervor, nach der man in Washington Roosevelt als die führende Persönlichkeit des Weltkrieges Nr. 2 und Washington selbst