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Preis für da« Vierteljahr I e/, Thlr.; jede einzelne Nummer L Ngr. Pritscht AHMinc Zckmg. -Wahrheit und Recht, Freiheit und Gesetz!» 7. März 1858. Zu beziehen durch alle Post ämter de« In - und Auslandes, sowie durch die Erpcdition in Leipzig (Querstraße Nr. 8). Insertionsgebühr für den Naum einer Zeile 2 Ngr. Deutschland. Die «Zeit» hat ihre neuliche Mittheilung der Erklärung Hannovers in der Bundesversammlung in Betreff des von Preußen beantragten Unter stützungsfonds für die schleswig-holsteinischen Offiziere (Nr. 54) mit folgenden Worten begleitet: „Indem wir diese (die hannoversche) Er klärung als einen patriotischen Act der Regierung Königs Georg V. be grüßen, welcher den Anforderungen der Gerechtigkeit und des Wohlwollens gegen die invaliden Kämpfer für deutsches Recht gleichmäßig entspricht, glau ben wir dadurch nur der in dieser deutschen Sache wol einstimmigen öffent lichen Meinung einen Ausdruck gegeben zu haben, und das umsomehr, als gerade der nationale Standpunkt, von welchem aus jene Erklärung abgefaßt, sich in der thatsächlichen Unterstützung jener Opfer einer vergangenen Pe riode bekundet. Könnten wir doch daran die Nachricht knüpfen, daß auch die andern Bundesregierungen, welche ihre Sympathien für die Sache Holsteins so oft ausgesprochen, einen gleichen Entschluß der «reellen Bethätigung» ge faßt hätten! Daß dies indessen demnächst geschehe, dazu geben uns die Er klärungen Hoffnung, welche bereits im Jahre 1853 von den meisten Staa ten zu Gunsten der schleswig-holsteinischen Offiziere abgegeben sind. Wir heben aus denselben nur die Aeußerung der königlich sächsischen Regierung aus dem Deeember 1853 hervor, welche den lebhaften Sympathien voll kommen entspricht, die kürzlich im Landtage zu Dresden laut geworden sind." Die Neue Preußische Zeitung schreibt unterm 4. März: „Aus Frank furt a. M. meldet man uns einen Vorfall, den wir kaum glauben können. Bekanntlich hat die Majorität der Bundesversammlung vor einiger Zeit den Antrag Oldenburgs abgclehnt, den ehemaligen schleswig-hol steinischen Offizieren Pension geben zu wollen. Preußen erklärte hierauf in der Bundesversammlung, daß es dennoch seinen matricularmäßigcn Be trag zahlen wolle und wünsche, daß er durch die Matricularkasse an jene Offiziere ausgezahlt werde. In der letzten Sitzung der Bundesversamm lung habe nun auch Hannover die Erklärung abgeben wollen, daß es gleich falls seinen matricularmäßigcn Beitrag zu entrichten gesonnen sei. Dieser Erklärung sei aber vom Präsidium die Aufnahme in das Bundestagspro tokoll verweigert, d. h. sie sei zurückgewiesen worden. So referirt man uns. Wir halten die Sache deshalb für unmöglich, weil bekanntlich die Negierungen bisher ungestört das Recht besaßen, Erklärungen in den Sitzun gen zu Protokoll zu geben, und wir uns gar nicht denken können, daß dieses Recht in solch einer Angelegenheit bestritten worden sei." — Die Neue Hannoversche Zeitung schreibt ans Hannover vom 4. März über die gemeinschaftlichen Manöver des 10. Bundes armeecorps: „Schon früher enthielten die öffentlichen Blätter die Nachricht, daß seit der ersten Hälfte des Januar hier Bevollmächtigte der zum 10. Armeecorps gehören den Staaten zusammengetretcn wären, um Verabredungen über Gemein sames, namentlich das Nähere über die in diesem Herbste zu haltenden Manöver vorzubereitcn, daß auch behufs Erwirkung der schließlichen Ent scheidungen der hohen Vollmachtgeber diese Verhandlungen einige Zeit ver tagt wurden. Als solche Bevollmächtigte wurden schon damals genannt für Hannover Gencrallieutenant Jacobi und Oberst v. Sichart, für Oldenburg, Bremen und Lübeck Major v. Wcltzien, für Mecklenburg-Schwerin Oberst lieutenant v. Vilguer, für Mccklenburg-Strclitz Oberstlieutenant v. Rosen berg-Gruszynfki, für Braunschweig Kriegsdirector Gille, für Hamburg Oberst Bödeker. Seit dem 23. Febr. waren die Bevollmächtigten hier wie der versammelt, haben, wie wir hören, ihre Verhandlungen völlig abge schlossen, sich im Namen ihrer hohen Negierungen über alle Einzelheiten verständigt und sich gestern bei dem König abgemcldet. Nach den gedachten Verhandlungen steht jetzt fest, daß die Truppen der genannten Staaten am 12. Sept, bei Nordstemmen inS Lager, beziehungsweise in die Cantonni- rungen rücken, und am 14. Sept, die Manöver beginnen." Preußen. ^Bertin, 5. März. In Kopenhagen ist, guten Mitthei- lungen zufolge, die Confuston groß. Der bekannte Licblingssatz der dänischen Diplomatie, daß nicht nur der Gesammtstaat, sondern auch die GesammtstaatS- verfassung eine europäische Nothwendigkeit sei, und daß deshalb in dem gegenwärtigen deutsch-dänischen Streite das Ausland entscheidend zu inter- venircn habe, ist in der. letzten Zeit ganz besonders auch von einer hohen Persönlichkeit in Paris vertreten worden, welche sich dort auf Besuch be fand. Es ist indessen von französischer Seite die betreffende Anschauung sehr entschieden, zurückgewiesen worden. Man hat erklärt, daß die holsteinische Angelegenheit lediglich eine deutsche Angelegenheit sei, und daß man sich in dieselbe, solange Deutschland die Integrität der dänischen Gcsammtmonarchie nicht angreife, nicht einmischen werde. Es ist dem die weitere Bemerkung noch hinzugefügt worden, daß, wenn es im Laufe der Zeit etwa ja als geboten erscheinen sollte, die Angelegenheit der dänischen Monarchie, um dem Eintreten immer neuer bedrohlicher Verwickelungen vorzübcugen und ein Ende zu machcn, vor das europäische Forum zu ziehen, dies dann schwerlich in dem von Dänemark erstrebten Sinne geschehen dürfte. Sei durch das Londoner Protokoll einerseits die dänische Gcsammtmonarchie ga- rantirt wordcn, so habe andererseits zum Nachtheil der Ncchte Deutschlands nicht das Geringste geschehen sollen, wozu die Veranlassung wie das Recht gleich fern gelegen. Durch das, was Dänemark wolle, würden die Rechte Deutschlands aber ganz entschieden verletzt, und wenn man nun dänischer scits behaupte, daß der Gesammtstaat ohne diese Rechtsverletzung nicht be stehen könne, so würde daraus nichts anderes gefolgert werden können als eben die Nothwendigkeit einer entsprechenden Revision des Londoner Proto kolls. Dänemark möge also nachgcben, wenn es sich dieser Eventualität nicht aussetzen wolle, und eS könne dies auch um so mehr, als die Nothwendig- kcit der Gcsammtstaatsvcrfassung schließlich nicht sowol auf die objective Sachlage, als vielmehr nur auf die Wünsche der dänischen Diplomatie zu- rückzuführcn sein dürfte. Es läßt sich demnach wol begreifen, wenn seit der Rückkehr des Prinzen Christian zu Glücksburg die Zuversicht in Ko penhagen nicht eben zugenommen hat. ES tritt zu dem hinzu die russi sche Pression. Wenn in den dänischen Blättern trotzdem dann und wann noch in die Trompete der alten Phraseologie gestoßen wird, so ist darauf nichts zu geben; es ist nur für die Abonnenten berechnet. In Verbindung mit dieser täuschenden Umnebelung deö öffentlichen Bewußtseins steht es auch, wenn die dänischen Blätter kein Wort davon erwähnen, wie man in Ko penhagen schon über acht Tage sich vergebens bemüht, ein neues Cabinet zu Stande zu bringen. Wir dürfen der weitern Entwickelung der Dinge ruhig entgegensehen; wenn demnächst die Schwalben kommen, wird Dä nemark seinen Willen, die Rechte der deutschen Herzogthümer gewissenhaft zu beobachten, thatsächlich gezeigt haben, oder die deutschen Erccutions- truppen werden das, was man in Kopenhagen nicht will, ganz einfach erzwingen. t Berlin, 4. März. Das Fußleiden des Prinzen von Preußen kann fast als gehoben erachtet werden. Die Untersuchung des Fußes, welche gestern der Generalstabsarzt vr. Grimm und der Leibarzt des Prinzen, Re gimentsarzt vr. Lauer, anstellten, hat erfreulicherweise ergeben, daß kein Grund für die weitere Enthaltung vom Gebrauche des Fußes vorllegt. Der Verband konnte gänzlich abgcnommen werden, und der Prinz sich in fei nem Zimmer bewegen. Wie es in der Natur der Sache liegt, ist das Auf treten mit dem linken Fuß einstweilen noch weniger fest und sicher. — Die Annahme, daß von Seiten der Landcsvertretung eine Erklärung oder Aeuße rung über das Wünschenswcrthe einer Stellvertreterschaft oder Regent schaft nach Ablauf des dem Prinzen von Preußen von dem König über tragenen Mandats geschehen werde, scheint nach allem, was man in dieser Hinsicht in den Kreisen der Mitglieder des Herrenhauses und der Abgeord neten hört, keineswegs begründet zu sein.— Die Künstler, welche mit der Ausführung der Malereien und Bildhauerarbeitcn in der Gedenkhallc Im Palaste des Prinzen Friedrich Wilhelm von dem aussübrenden Comite betraut werden sollen, sind folgende: Professor v. Klöber für die Darstel lnngen in der innern Kuppel, die zum Gegenstände die Macht des Geistes, die Macht der Industrie und das vereinigte Zusammenwirken aller Künftc haben. Für die drei historischen Bilder, die Begrüßung Blücher'S und Wel lington's nach der Schlacht bei Belle-Alliance, die Landung Friedrich Wil - helm'S Ul. in England und Empfang durch den damaligen Prinz-Regenten, nachmaligen König Georg IV., im Jahre 1814, und die Pathenschaft des Königs Friedrich Wilhelm IV. bei der Taufe des Prinzen von Wales, sind die Geschichtsmaler Menzel, Schrader und Däge bestimmt worden. Die Aus führung der beiden Landschaften, Babelsberg und Windsor darstellend, soll den beiden Landschaftsmalern Schirmer und Grab übertragen werden. — Man will wissen, daß das zweite Heft der Preußischen Jahr bücher deswegen von Polizeilicher Beschlagnahme betroffen wurde, weil sich in einem Artikel über die Einzugsfeierlichkeiten vom 8. Febr. eine Stelle finde, wo cs heißt, daS preußische Volk habe durch seine allgemeine Theil- nahme zu erkennen geben wollen, daß eS nicht mit Mistrauen, sondern im liberalen Geiste regiert sein und nichts mit russischen und französischen Sym pathien gemein haben wolle. — Die Breslauer Zeitung berichtet aus Breslau vom 3. März: „Durch allerhöchste Cabinetsordre vom 25. Febr., welche am gestrigen Tage hier »»gekommen, wurde der auS dem Maiproccß bekannte Kandidat Schle- han vollständig begnadigt und seine sofortige Freilassung angeordnet. Wegen eines Fluchtversuchs, den derselbe vor mehrern Jahren aus Silbcr- berg unternommen, war die Strafe, welche ihn im Juni 1850 traf, um acht Jahre Festungsarrcst verschärft worden, sodaß ohne die Begnadigung seine Entlassung erst im Jahre 1862 erfolgen konnte." — Der «Zeit» wird aus Königsberg geschrieben: „Um noch einmal auf daS bedauerliche Duell zurückzukommcn, so hören wir, daß der General in seinen letzten schriftlichen Dispositionen den Mitgliedern seiner Familie