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eitzeritz-Zeilung Aetteste Zeitung des Bezirks 100. Jahrgang Sonnabend, am 8. Dezember 1934 Nr. 286 Seitliches mb SWschrs Fricks Warnung zum Kirchenstreit Diese» Blatt enthält dl« omttlchen Bekanntmachungen de« Amtshaoplmannschaft, de» StaLlral» und de» Finanzamt» Dippoldiswalde Wetter für morgen Noch«« örtlich Nebel. Tagsüber leicht bewölkt und verhält- nismäßig mild bei südlichen Winden. Keine nennenswerten Nieder schlage. Tageszeitung unö Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmieöeberg u-A. . Dippoldiswalde. Heuke, am „Tage der nationalen So lidarität", haben sich wie anderenorts auch hier die Spitzen der Partei und ihrer Gliederungen, der Behörden usw. sür die Sammeltätigkeit zur Verfügung gestellt. An der Ein wohnerschaft liegt es, daß dieser Lag auch bei uns von vol lem Erfolg gekrönt wird. Darum gebe jeder gern sein Scherflein, auch wenn zwei oder drei Sammler ihm begeg- nen und um ein Opfer heischen. Dippoldiswalde. Der NSDFB sSia hl Helms hielt gestern abend im Cafe Taubert seine Adventsfeier ab. Die Kame raden waren der Einladung zahlreich mit ihren Frauen gefolgt. Die Frauengruppe des NSDFB sStahlhelm) halte es übernom men, den Raum weihnachtlich zu schmücken. Nach Begrüßung der Geladenen durch den Ortsgruppenführer Happatlch hielt Ka merad Perl einen anregenden Vortrag über „Weihnachten und " deutsches Volkstum". Der Abend wurde durch weihnachtliche Musikstücke nach echter deutscher Art und Weihe gefeiert. Die Führerin der Frauengruppe, Kameradin Skribelka, bereitete ei nigen Kameraden in wundervoller Weise eine kleine Weih nachtsfreude. Dippoldiswalde. In den Ar-Ni-Lichtspielen laust am Wochenend der gewaltige, eindrucksvolle, von der Reichs- reglerung preisgekrönte beste Film des Jahres: „Flüchtlinge". Der Film splelt im fernen Osten, aus den Kriegswirren um Lie Mandschurei im Jahre 1928, als die Nord chinesische und die Südchinesijche Arnies um den Besitz der Stadt Charoin kämpften. Die Schrecken des ewigen Krieges in China erlebt der Beschauer in seiner ganzen Grausamkeit. Unüberseh- . bare Züge vertriebener und heimatlos gewordener Einwohner wälzen sich durch die zerschossene Stadt mit ihren aufgerissenen, zerstörten und in Rauch qualmenden Straßen . . . Männer, Frauen, Kinder mit Sack und Pack, mit Eselsgespannen und Handkarren auf der Flucht vor den die Bevölkerung roh und brutal behandelnden Soldaten. Unter dem Strom der fliehenden Chinesen und Mongolen befinden sich auch Wolgadeutsche, die in Sowjetrutzland Haus und Hof verlassen haben und unter furcht baren Entbehrungen schon 4090 Kilometer gelaufen sind und nun wähnten, wenigstens in China vor den Verfolgungen der Sow- , jets sicher zu sein, zumal in der Internationalen Niederlassung. Doch für sie ist dieser Zufluchtsort mit Drahtverhau und Maschi nengewehren abgesperrt. Hier tagt die „hohe", internationale gemischte Konferenz zur Regelung der Minderheitsfragen in China . . . Sie tagt, nimmt Beschwerden der In höchster Not befindlichen Flüchtlinge entgegen, tagt weiter und vertagt sich... Die Leiden der armen Flüchtlinge aber gehen weiter. Und doch wird die Schar halbverzweifelter Wolgadeutscher noch durch den durch die Verhältnisse der Nachkriegszeit gegen Deutschland er bitterten und In chinesische Dienste eingetrelenen Deutschen Ar- meth (Hans Albers), der seine Landsleute erst verachtet, aber dann durch die gemeinsame Not wieder mit ihnen verbunden wird, gerettet. — Im Beiprogramm läusk der Film „Deutsch- lands Eroberung zur Luft". Er zeigt die bahnbrechende Arbeit Deutschlands in der Eroberung der Luft von den ersten Flugversuchen mit Flugzeug und Luftschiff bis zur Jetztzeit. Welch großes Vertrauen damals schon der erste Zeppelin mit seiner - Rlokorkraft von 15 L8 besaß, charakterisiert am besten die Tat- . suche, -ah der jetzige König von England mit seiner Familie sich ihm anvertraut und «In« Fahrt riskiert! — Eine prächtige Ufa- Tonwoche, anstelle der bisherigen FoxMochenschau, bringt alles - Neue vom Tage. Dippoldiswalde. Der Schmied Franz Fröhlich, gebo ren am 1k. Januar 1880 in Zug, z. Zt. auf Wanderschaft, wurde in sinnlos betrunkenem Zustande auf der Glashütter Strotze liegend angetroffen und vorübergehend in Verwah rungshaft genommen. — AufAntrag: 1. des Landwirts Karl Hermann Lieb scher in Borlas Nr. 45, 2. des Bauern Adolf Kraus in Lu- chau Nr. 10 und 3. des Bauern Ernst Max Berger in Elend Nr. 24 ist das Entschuldungsverfahren nach dem Gesetze zur Re gelung der landwirtschaftlichen Schuldverhältnisse vom 1. g. er öffnet worden. Als Entschuldungsstelle wir- der Landwirtschaft- - Ilcye Kreditverein Sachsen in Dresden-A. ernannt. — Warnung vor Taschen- und sonstigen Dieben zur Weihnachtszeit. Die Kriminolabteilung Freiberg teilt mit: Aus Anlatz des bevorstehenden Weihnachtsfestes ist mit stärkeren Perfonenansammlungen in Geschäfts- und Warenhäusern, vor Schaufenstern, auf Christ- und anderen Märkten, sowie im Eisenbahn-und Kraftomnibusverkehr zu rechnen, die erfahrungs- gemäß von Taschen- und sonstigen Dieben ergiebigst ausge nutzt werden. Es wird deshalb in vorbeugender Weise vor solchen Dieben, deren verwerfliches Handwerk durch die Un achtsamkeit der Opfer immer noch erleichtert, ja sogar gefördert wird, gewarnt. Den Dieben kann der Erfolg ihrer Tätigkeit wesentlich abgewehrt werden, wenn jede Person die mitge führten Wertsachen und Geldbeträge sorgfältig verwahrt und genügende Aufmerksamkeit beachtet. Vor allem wird dringend . angeraten, Handtaschen nicht lang hernnterhängcnd am Trag riemen, sondern immer mit der Hand umfaht oder fest unter den Arm geklemmt zu tragen. Hand- oder Geldtäschchen und Brieftaschen nicht in Netzen, Körben oder gar in den äußeren Taschen der Kleidung bei sich zu führen und beim Anssuchen und Bezahlen von Waren oder ähnlichem mehr Handtaschen, Koffer, Pakete, Markttaschen und andere Gegenstände nicht unbeaufsichtigt auf Berkaufstafeln, Stühlen, Futzböden usw. abzulegen oder abzustellen. Gerade solche Gelegenheiten wissen die Diebe geschickt' mahrzunehmen und auszunützen. Sie machen auch in der Wahl ihrer Opfer keine Ausnahme vielmehr ist es ihnen gleich, ob sie mehr oder weniger bemittelte Personen schädigen. Wer sich vor Schaden bewahren will, beachte diese Warnung. — Personen, die über das Auftreten von Taschendieben- und sonstigen Diebeskolonnen etwas wahrneh men, dürfen nicht versäumen, sofortige geeignete Verständigung der Polizei vorzunehmen und Festnahme zu veranlassen, da mit den Tätern ihr Handwerk gelegt werden kann. Billigere Weihnachtseier. Um für den Weihnachts bedarf der Berbraucherschaft ein billiges Weihnachtsei zur Verfügung zu stellen, haben sich die Träger der Markt regelung entschlossen, die Kühlbauseier ab 6. Dezember um X bis X Pfg. im Preise zu senken. Weil gleichzeitig die Abnahmebedingungen erleichtert worden sind, wird diese Preissenkung auch beim letzten Verkäufer voll zum Aus- Kruck kommen. An den Großhandel werden Kühlhauseier nunmehr abgegeben mit: Klasse S 9X, Klaff« A 9X, Klasse v 9, Klasse C 8X, Klasse D 7X Pfg., so daß das mittel- schwere Ei, das B-Kühlhausei, für die Hausfrau 11 bis 11,5 Pfg. kostet. Die Vorratswirtschaft stellt sich damit bewußt in den Dienst der sozial orientierten Ernährungssicherung, indem sie zur Zeit des größten Bedarfs der breiten Schichten für eine möglichst erträgliche Preisgestaltung sorgt. Oelsa. Am Donnerstagabend veranstallete -le Ortsgruppe der NSDAP Im niederen Gasthofe eine große Kundgebung. Ein leitend spielte der Musikzug der Standarte 177. Nach der Be grüßung gab OG.-Leiter Schubert bekannt, daß der Redner des Abends, Pg. Dietel, Lehrer an der Gauführerschule Augustus burg, habe absagen müssen, well er nach Bernau in die Reichs- sührerschule berufen worden ist. Für Ihn ivar Pa. Seelbach, Ae- oakicur beim „Freiheitskampf", eingesprungen. Ueber seine Aus führungen hatte er folgendes Thema gestellt: „Von der interna tionalen zur nationalen Solidarität". Ausgehend von dem Saar- problem, das ja die Lüge der internationalen Solidarität schon beweist, entwickelte er die Bedeutung dieses Fremdwortes. Die Ursache des Marxismus und der damit zusammenhängenden Schlagworte von der internationalen Solidarität liegt schon In der französischen Revolution von 1789. Die Juden, die damals noch nicht als Staatsbürger in Frankreich galten, In vieler Hin sicht eingeengt waren, haben sie angezettelt und die Schlagwort in die Massen geworfen: „Freiheit, Gleichheit und Brüderlich keit", um selbst frei zu sein. Damals wurde der Liberalismus ge boren. Die Juden erhielten nun Eingang in die höchsten Arm ier, wurden Staatsbürger und bildeten das Internationale Kapi- tai. Als dann die Bevölkerung Deutschlands so sehr wuchs, daß nachgeborene Bauernsöhne in Sie Städte in die Fabriken gehen mußten, wurden sie von diesem Großkapital bis aufs Bkrt aus- genühk. Sie juchten nach einem Führer, der sie aus dieser Nok herausfahren sollte, und der erstand ihnen wieder in einem Ju den, dem Trierer Karl Mardochai, der sich dann Karl Marx nannte. Nun wurde in die Arbeitermassen das Schlagwort von der internationalen Solidarität geworfen. Meder im Lande noch international kam diese gepredigte Solidarität zum Ausdruck: denn die Klassen bekämpften sich im Staate und die Staaten un tereinander im Kriege. Dem stellt der Nationalsozialismus die nationale Solidarität gegenüber. Schon im ersten Jahre des Dritten Reiches kam diese in großartiger Welse im Winterhilfs werk zum Ausdruck. Es wurden Werte von 358 136 040,70 RM. gesammelt, Lebensmittel allein für 126 Millionen, Kleidung für 78 Millionen, Schuhe für 1,6 Millionen. Dabei betrug der Ver- waltunasaufwand für dies« ungeheuren Mengen noch nicht ein mal 1 Proz., insgesamt 341 40V RM. Wie sah es dagegen noch Im Jahre vorher aus? Der Staat hatte im Jahre 1932 bieMohl- fahrtshilfe ins Leben gerufen, die 90 Millionen AM. betrug, von Ser aber 50 Millionen RM. für Verwaltung draufgingen. Die nationale Solidarität bedeutet Volksgemeinschaft. Diese muß erst noch geschaffen werden, damit auch die Angehörigen von Gefalle nen wissen, warum ihre Lieden eigentlich auf dem Felde der Ehr« geblieben sind. Denn das Vaterland, für die sie In treuer Pflicht erfüllung starben, war eine Sammlung von Interessenten. Erst unserem Führer ist es vergönnt gewesen, aus unserem deutschen Volke eine Volksgemeinschaft zu bilden. Darum verlangt auch unsere Bewegung Vertrauen unL Glauben. Das Kritisieren mutz oushören und an dessen Stelle der Glaube treten. Die nicht glau ben, stellen sich auf eine Stufe mit den 50 000 Emigranten, sie werden zu Verrätern am Volke und an den 2 Millionen Gefal lenen. Darum soll nicht Immer wieder gedeutelt werden, wenn z. B. schon wieder gesammelt wird, das ist nötig, das Ist zugleich eine Schule zur Erzieyung zur Volksgemeinschaft; denn wir alle sind noch Im alten Geiste aufgewachsen, und das Ilmlernen gebt nicht so schnell, dazu werden Jahre gebraucht. Heute soll es nicht mehr nach dem Geldbeutel gehen, sondern nach der Leistung. Der Redner erzählte zuletzt noch ein rührendes Beispiel von Opser- slnn, jeder soll nicht opfern „müssen", sondern opfern „dürfen". Eine grobe Rede des Reichsinnenministers « In einer großen Kundgebung sprach im Paulinen- fchlößchen in Wiesbaden Reichsinnenminister Dr. Frick. , Die Eroberung der Macht durch den Nationalsozialismus sei nicht Selbstzweck, so sagte der Minister, sie sei nur Mit tel zum Zweck, um dem deutschen Volk aus seiner Not zu - helfen, um Deutschland wieder groß und stark zu machen und ihm im friedlichen Wettbewerb der Nationen die Stel lung, das Ansehen und die Geltung in der Welt zu ver- I schaffen, auf die das deutsche Volk nach seiner ruhmreichen Vergangenheit und nach leinen unübertroffenen Leistungen berechtigten Anspruch erheben könne. Der Minister er wähnte nach einem Hinweis auf die bisherigen Leistungen .dann die stetig fortschreitende Reichsrefürm, die vom - Ermächtigungsgesetz über das Reichsstatthaltergesetz bis zur , künftigen Neugliederung des Reiches weitergehe, die etwa zwanzig Gaue oorsehen werde. Mit besonderem Nachdruck kam der Minister dann auf den Streit in der Deutschen Evangelischen Kirche zu sprechen. Es mag sein, so sagte der Minister, daß die Reichskirchenregierung in dem Bestreben, die 28 Landeskirchen in der Reichskirche aufgehen zu lassen, etwas zu stürmisch oorging und Anordnungen erließ, die der nö tigen Rechtsgrundlage entbehrten. Dadurch entstand eine Gegenwirkung. Schließlich Iah aber die Reichsregierung ein, daß dieser Weg einer besseren rechtlichen Fundierung bedürfe, und sie hat da wieder angefangen zu bauen, wo die Rechtmäßigkeit absolut feststand, nämlich auf der recht mäßig erlassenen Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche. Der Staat denkt nicht daran, sich in kirchliche Dinge zu mischen. Aber es besteht der leider sehr begründete An laß zu der Feststellung, daß sich unter dem Deckmantel christlicher Belange hier alle möglichen staatsfeindlichen und landesverräterischen Elemente sammeln, um ans an geblich rein kirchlichem Gebiet ihre Politik zu treiben und auf diesem Wege dem Dritten Reich Schwierigkeiten zu be reiten. Unter stürmischem Beifall ries der Minister aus: Ich erkläre hierzu, daß die Reichsregierung nicht ge willt ist, dieses Treiben bis in» Endlose mitanzusehen, son dern daß sie entschlossen ist, dort, wo es die politischen Not wendigkeiten erfordern, auch gegen solche Slaalsfeinde und Landesverräter durchzugreifen. Das deutsche Volk ha« die- feg Kirchenstreit satt. Ls Hal gar kein Interesse an diesem Streit der Pastoren. Vie Reichsregierung hat jedenfalls gar kein Interesse daran. Kirchen, die der inneren Erbau ung de» deutschen Menschen dienen sollen, die aber -rur Zank und Streik ins Volt tragen, milzusinanzleren. Sodann wandte sich der Reichsminister dem außenpo litischen Gebiet zu, auf dem der Führer Adolf Hitler und seine Regierung die größten Erfolge aufzuweisen haben. Schon jetzt können wir feststellen, fuhr er fort, daß die Stel lung Deutschlands in der Welt eine ganz andere geworden ist als zur Zeit der Systemregierung, da sich das deutsche Volk zu einer Willenseinheit zusammengeschlossen hat. Das deutsche Volk will den Frieden, aber wir haben es satt, wei terhin nur Objekt und Spielball anderer Völker zu sein und eine Paria- und Helotenrolle weiterhin zu spielen. Ehre und Gleichberechtigung, das sind die beiden Forderungen. , von denen der Nationalsozialismus niemals abgehen wird, i Das deutsche Volk ist nicht für eine hemmungslose Auf rüstung. Das ha« auch unser Führer schon ost und deutlich genua gesagt. Wir wollen für un» nur die Sicherheit ha- , den, die auch alle anderen Völker für sich in Anspruch neh men. Am deutlichsten haben wir die Tatsache, daß Deutsch land schon seht als Macht gewertet wird, erwiesen gesehen i in der Frage der Saar. Wir hätten niemals diesen Ersolg im Dreier-Ausschuß erzielt, durch den ein friedliches Abkom men zwischen Deutschland und Frankreich über die Saarab wicklung zustande kam, wenn nicht Deutschland an Achtung i in der Welt gewonnen hätte. Die Abstimmung am 13. Januar wird einen ungeheuren Sieg des deutschen Volkstums bringen. Dem deutschen Volke i kann es nur recht sein, wenn durch diese Abstimmung vor > aller Welt das Deutschtum der Saar bescheinigt wird. Aber . es hätte doch die allgemeinen Beziehungen erleichtert, wenn ohne Abstimmung eine Einigung erzielt worden wäre. Immerhin bars ich meiner großen Freude Ausdruck ge ben, daß durch ein vernünftiges Abkommen nun eine Eini gung zwischen Frankreich und Deutschland erzielt worden ist, die durchaus annehmbar erscheint. Vas ist ein so großer Erfolg, daß wir diesen Tag als einen Tag de« Sieges be zeichnen dürfen, eines deutschen Sieges. Zum Schluß richtete der Minister einen flammenden Ap pell an die Versammlung, die nationale Solidarität in tat kräftiger Teilnahme am Winterhilfswerk zu beweisen. - Bezugspreis: Für einen Monat 2.— RM. i mit Atragen; einzelne Nummer 10 Rpfg. - :: Gemeinde-Verbands-GIrokonko Nr. 3 :: ; Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 f Postscheckkonto Dresden 125 48 Anzeigenpreis: Di« 46 Millimeter » Millimeter,«»« » Rpfg.: Im Tertkll »i« « - Millimeter breit« MiMmrtrrz«»« 18 Rpfg. i Anzeigenschluß 10 Mr vorm. Zur Zeit ist Preististe Nr. S gültig.