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26 Unverkäyll.ich 2)efpet tn 6er Äreu^trcfye Dresden, 6onnabett6, Öen 17» öeptemfcetr 1932, afce«6s 6 U\)t tlTar Sieger (1873—t9i7): 5antaffe übet Öen (Stjoral „©Ile ttlenfchen muffen fterben“, Op. 52, Ur. t, für ©rgel (SetneCnfatner ©efang (mei.-. vaut ata Mr geben): ©rmuntert eud), ihr frommen, 3etgt eurer Campen ©chetn; ©er “Ubenö tft getommen, öie ftnftre Hatfjt bricht ein. ®s hat fid) aufgemachet, 6er “Bräutigam mit “Pracht; ©uff ‘Betet, fämpft unö machet; bat6 tft es Utitternacht. (Sfinte* < Hapf>ael (geb. i903) : •Born jüngften ©eriefjt, für mer» bis ad)tfttmmtgen gemixten ©hot a cappella. Op. 30, Hr. 1. Srftauffü^rung ©Denn aber 6es HTenfctjen 6ofjn fommen mttö tn feiner S?errltd)fett un6 alle ^etltge ©ngel mit tt)m, öann mttö er fit$en auf 6em 6tut)l feiner §errtid)fett. Unö metöen oor ihm alle ©ölfer eerfammett meröen. Un6 er mttö fie oonetnanöer fchetöen, gleich als ein Spirte öie 6d)afe oon 6en “Böden fc^eiöet. Unö er mtrö öte 6d)afe 3U feiner ©eilten ftellen; unö öte “Bode 3ur Stufen. ©a mtrö öann öer Äöntg fagen 3U öenen 3U feiner ©echten: Äommt \)tt, tt>r ©efegneten meines ©aters, ererbet öas “Reich, öas eud) bereitet tft non “Rnbegtnn öer ©Delt. ©enn id) bin hungrig gemefen, unö it>r habt mid) gefpetfet, tch bin öurftig gemefen, unö ihr habt mid) getränfet, td) btn ein ©aft gemefen, unö tl)r fyabt mich beherbergt, tch bin nadenö gemefen, unö thr habt mid) befletöet, ich btn franf gemefen, unö itjr habt mich befuchet, tch bin gefangen gemefen, unö ihr fetö 3U mir gefommen. ©a metöen öte ©erechten antmorten unö fagen: Sperr, mann haben mir ötd) h un 9 r i9 gefehen, unö \)aben ötd) gefpetfet, oöer öurftig, unö haben öid) getränfet, mann fyaben mir öich einen ©aft gefehen unö be herbergt oöer nadenö, unö \)aben öich befletöet, mann haben mir 6td) franf oöer gefangen gefehen, unö ftnö 3U ötr gefommen? Unö öer Äönig mtrö antmorten unö fagen 3U ihnen: ©Jährlich, tch fage euch: mas thr getan habt einem unter ötefen meinen gerirtgften “Brüöern, öas höbt thr mir getan.