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WelMMMse. Jedesmal, wenn eine neue Teuerungswelle auf uns einstürmt und alle unsere Berechnun gen über den Haufen wirft, hören wir als Er- klärung dieser höchst unliebsamen Erscheinung, daß unsere Prei s sich den Weltmarktpreisen anpaffen müssen. Die einen sagm es mit Bedauern — das sind diesenigen, die bezab- len müssen —, die anderen vergnügt — das sind diejenigen, die die Preise machen. Am vergnügtesten über bitte neue Theorie der Welt marktpreise find wohl jene Arbeitne msr, die — wie etwa die Berliner Mallkutscher — sich ausrechnen können, daß sie bei einem Wochenlobn von 700 bis 800 Mark noch nicht einmal 3 Dollar verdienen: daß sie also noch weit davon entfernt sind, den Weltmarkt preis erreicht zu baden- In einem intere^an- ten kritischen Artikel, dem wir nachstehende Zei len entnehmen, belaßt sich Paul von Szczs- panski im „Berliner Lokalanzeiger" mit bitten sogenannten „Weltmarktpreisen": Es will mir nicht in den Kopf, daß es plötzlich einen maßgeblichen Weltmarktpreis geben sollte, da es doch einen Einheitspreis niemals gegeben bar oder geben wird. Als ich im Icttre 1893 zum Besuch der Weltausstel lung in Chicago war, zahlte ich im „Palmer- House" für ein Kämmerchen unter dein Dach mit ganzer Pension täglich sechs und einen kalben Dollar- Das waren damals nach un serem Gclde 27 Mark und 30 Pfg-, das Dreisache von dem, was ich zu jener Zeit in einem ebenso guten Hotel in Deutschland für ein besseres Zimmer und für befere Verpsle gung hätte zablen müssen- Eine rauchbare, keine gute. Zigarre kostete drüben einen halben Dollar, allo 2,10 Mk-, während m-n in Deutschland eine kleine Henry Clay kür 35 Pfennig nnt Hochgenuß rauchen kannte- Ungefähr 15 Ia^rc später erzählte wir eine amerikanische Lady, die in Berlin Ge sangstudien machte, daß in ttrer Heimat — ich alaube Kolorado — das E i einen Vier tel Dollar, also über 1 Mark kostete, während es in Berlin damals um 10 Psennig b«um balancierte. Und mn di^elbe Znt berichtete Otto E- Eblers, der bekannte Reisende, daß er in Kasch-nH eine Ente für dreißig und ein Pmud bestes Hammesslettch bür zw'P dreinchn Psennig aekaust ba^e Ein nach Maß solide gemachter Anzug einschließlich Mütze aus dem nahezu unverw'tttlichen Kaßckmirwoll- sto^f kostete ttn sieben Mark. Otto E Eblers war ein ele^mfter Herr, der auf guten Kitz und gute Stgske Mert le-'tc, — in Berlin hätte er sicher damals 150 bis 180 Mark da für zahlen müsien. Aber der Veraan^en^stt, in der die deutsche Reichsmark noch etwas wert war. in die Geoenwart, in der sie nichts mttw wert ist. Ein Freund aus Nordamerika schreibt mir: „Zch bezahle für ein Achtel Liter Brandy zwei Dollar 50 Cents, und die Kran'enpsteacrin, deren meine Frau behack, be kommt neben freier Station 45 Dollar wö- chentlich." Das macht Herste in deutschem Gelds für das Achsel Liter Brandy, den Dol lar nur zu 250 Mk- gerechnet, 650 Mk. und für die Krankenpflegerin, die sreie Stot'on ungerechnet, wöchentlich 11 150 M^ im Iabr 579 800 Mark. Ich habe ein paar mal nachgerechnet, weil ich meinen Augen nicht traute. Aber es tut m>r leid, es stimmt! Da der Dollar Heists die Welt beherrscht, würde er natürlich auch den Wettmarktvrcis beherrschen, falls es überhaupt einen Welt- Marktpreis gäbe — ob für wollene Anzbge, Krankenschwestern, Eier und Hühner, Mei» MchMErnWerAnzch Ar. «9 Mimch, dm 22 März isrr iS. 3chr«llils Mthiimg her okMkßsistil AsfrilhrschSllkil Oberlungwitz, den 22 März 1922. Der Gemetudevorstaud. GlelchgewlA im EiseiibllhilchMrhlils. in, 21- März- Im Hauptaus- min Ligen und zu billigenden Boden- Er tP. nun Ligen und zu billigenden Boden Im Hauptaus Berlin, 21- März i men aus dem Personenverkehr betragen 11,6 > Mark, aus dem Güterverkehr 83.3 Die sonstigen Einna'-men belau- beseiligt. müsse es Milliarden- Milliarden Kraittenplle- Kämen wir bei r u s s i- und unser Makulatur- Milliarden Haus alt schuß des Reichstages berichtete Reichsver- kcbrsminister Gröner über die gegenwärtige Lage der Reichseisenbahn. Der ordentliche Haushalt für 1922 einschließlich eines noch zu erwartenden Nachtragsetats schließt mit 97 Milliarden Milliarden. en sich auf 2,1 Milliarden Mark. Die Aus gaben f"r Gttmlter und Löhne stellten sich auf 42 Mi"iarden Mark. Für sachliche Ausgaben waren 50.4 Milliarden Mark erforderlich. Der Schuldendienst beanspruchte 4,4 Der Detrie''s!cherschuß betrug 4,5 Mack. Damit sei der Fehlbetrag des Dorsabres Aufgabe der Ettenba nverwaltung Brandy 650 Mark und für eine aerin 579 800 Mark zahlen muß- sg weit, dann wären nur glücklich scheu Zuständen anaslanat Papiergeld hätte nur noch einen wert. zett« b.— M-; bei Wted-rholung«» ItxtzUiK. — <lu«kunft«erteilun- und vermtlttun, oon schriftlichen Angebot« 1.— ML. — Anzeigenausgab« durch Fernsprecher schließ ftd« Ersatzanspruch au«. — vei zwanglwetser Mnziehang d«r R» zeigengebiihrea durch Stage »der da S»aLar«sall« gelaa^ d« »oll« Betrag muer Wegjall der bet sosorliger vezatzlu», d» »t iglen Abzüge in Anrechnung. — Fernsprecher Nr. 1LU — I Abstimmungsgebietes auszuwendenden aus den örtlichen Einnahnim bestritten ! sollm. Die Vergütungen für die im von 1920 zum Tode- Die Angeklagten Werke Neulüß die Vernichtung durch die von der Entente geforderte Beseitigung sämtlicher Gebäude- Die Werke, die seit Beendigung des Krieges im Einverständnis mit der Entente Geschosse entlud und auf diese Weile wenig stens einen Teil der durch den Versailler Ver trag brotlos gewordenen Arbeiter beschäftigten, beabsichtigten in Neulüß eine Feldbahn- und Fa'rzeug'abrik, verbunden mit großer Holzbe- arbeitungswerkstätte, einzurichten und da.'en leiben, P'andbritte. Jndustrieobligationen,t ander« festverzinslich« aus deutsch« Währ, 's' Mark ab, der außerordenllicho mit 17 Milliarden- Die Cinnah- den Betrieb bereits begonnen- Mit diesW. Unternehmen war der notleidenden Arbeiter völtcrung der Gegend sebr gedient. Ob Ge ral Rollet sich durch die Besichtigung dav hat überzeugen lassen, daß mit den bereits V folgten Zerstörungen der militärischen Einriss' tungen dieser Werke, die dem Reiche schütt ungeheure Kosten verursachten, den Forderung'^ des Versailler Vertrages genug getan ist, bleit 1 anzuwarten. oder Getreide oder sonst etwas, bleibt sich gleich. Man sie t, wo in wir fahren — ins Bodenlose, wenn wir cm dem dummen Gerede festhalten, unsere Preise müßten sich den Welt marktpreisen anpaffen. Einen Weltmarktpreis könnte es nur geben, wenn die ganze Weit in der gleichen Münze za'lte oder wenn das Geld der einzelnen Länder einen stabilen Wert hätte, wenn 4.20 Mk. noch heute in Amerika den Wert eines Dollars hätten, ebenso wie die papierne Reichsmark in den Berliner oder Hamburger Markthallen nicht weniger gilt als auf dem Münchener Vvtualienmarlte- Die höchst problemati chen Weltmarktpreise und die ebenso problematische No wendi zkeit, unsere Preise den Weltmarktpreisen anzupas- 'cn, haben nicht das mindeste m t der fort ze chten Preissteigerung aller Lebensbedür'niäc zu tun, unter der wir seufzen. Wer das be- auptet. schließt absichtlich die Augen vor den eioenttichen Ursachen oder er w-ill andere ver- ländern, sie zu sehen. Nickt die Welt marktpreise, sondern die fort schreitende Entwertung der deutscken Reichsmark ist schuld an unseren Nöten- Und wir vergrö- ßern dicke Not mit iedem Schritt, den wir tun, um uns den Weltmarktpreisen anzupaNn. denn mit jedem dieser Schritte entwerten wir tvettcr die deutsche Reicksmark. Wen kein Sckat'en ärgert, wmn ibm die Sonne im Rücken ste^t, erreicht nickts, wenn er fick den Aeraer aus dein Wege schassen will, indem er i^n zu überlaufen versucht. Aber er braucht sich nur einfach umzudrehen, dann hat er den Schatten hinter sich. Weltmarktpreise können wir uns gefallen lallen, wenn man kür 4.20 Mk- wieder einen Dollar kaufen kann- Wenn der Dollar auf 260 sttt t sind sie unser Ruin- Auch dann, wenn rattere Gebätter, mtterc Pensionen, un- fere Ardeitslöhne, meine Sckrittste"ecNwsrare kick automattl'ch mit dem Steinen des Dollar- kuttes erhöben. So doch können die letzteren niemals steifen, daß ick ß'r ein Abtel Liter KosA werdA AnftiH «e,a,»pr-u monoMch 1^— M. durch »ot« Avi Hau« O«A<s«1, »«tAbholu», t> d«n «kschSstssttll« 11.— M., Wochen, SEt« L7» M. Bei Postbezug oterleljShrlich ««.— M. «tnschtt 8nst»Ikm>«,«bÜhk. Einzelne Sftmliner bu Pfg. Vulgob« werttägiich »achvrtttag«. Fall» durch hkhere Gewalt, Betrieb«stiftung. Streit, Sperr«, Aurfpeerung da: Bnz-ig« verspätet »der nicht erscheint, ist d«r B«lag nicht zum Tlsah verpflichtet. — Postscheeklonto »«ipzig «ALL«. vefchästLstelle: Huhenstem-Trnstlhal, Bahnstr. L Deutschland soll zahle«. tu. Berlin, 21. März. Die Vot- ckattcrkonscrenz hat der deutschen Botschaft in Paris folgende Note übettandt: Herr Geschäftsträger Dr- Mayer hat der Botschasterkon'erenz am 13. Dezember v- I- eine Note zuge en lassen, in welcher die deut sche Regierung die Forderung an die alliierten Mächte stellt, Ersah für die Schäden zu lei sten, welche im Aostimmungsaebie: während der Vekahungszeit durch die verschiodenenjpolni'che^ Aufstände entstanden sind. Die deutsche Re- aierung stellt die Behauptung auf, daß die Vergütung für diese Schäden nicht aus den örtlichen Einnahmen geleistet werden darf, son dern daß sie von den alliierten Mächten felost sickergestellt werden muß. Die Vottchafterkon- 'erenz beabsichtigt nicht, im gegenwärtigen Zeit punkt in eine Erörterung einzutreten, wer für die slnxuben in Obers chlefier? als verantwortlich scstzustellen ist. Ihr Sck-weigcn darüber darf für die Botschaf- tcrkonferenz nicht da in ausgelegt werden, als ob sie sich in ditter Fraae irgendwie fest geleit wtte, aber sic bat die Pflicht, zu erklären, daß 'w die in dem Schreiben des deutschen Bot- ckasters entwickelte Tbe'e keinesfalls zulaffen 'ann. Der Friedensvertraq sittt vor, daß die von der Kommission für die Verwaltung des lem, führte der Minister weiter aus, im kom menden Wirtschaftsjahr mit aller Energie wsi- Ler'in da ür zu sorgen, daß der Haus alt im Gleichgewicht bleibe- Dem Etat 1922 mü'ten sollende Preiserhöhungen der Lisenba'nmate- rialien zuorundc aeleat werden: Für Koble das 75s«che des Friedensprei- k e s von 1913, für Schienen das 64fache des Friedeusprei'es von 1913, für Lisen^a nschwel- len das 70'ache, für Holzschwellen das 50- 'acke, für Petroleum das M^che, für Kiefern- ' okz das 43fache, für Sta' eisen das 72 acke, für Kupferblech das 50fache, al^o durch schnittlich das 68kache des Frie- dsnspreikes von 1913. Der Mini ster mackte darauf aufmerksam, daß vom April ab angesichts der riefiaen Stei^eruna der Ma- teriafpie'ke und der Gehälter die Gütertarife eine vierzigprozentiaeErbötzunq erfallren müßten. Was die Personalpofstik der Reichseikenbahn betteffe, so handele es sich im Augenblick weniaer um Arbeiterfragen als um Probleme de« Beomt-neechi«. Minister Gröner betonte, er wolle vermeiden, auf den nun glücklich in der Veraangeitt'eit liegenden Streik zurückzukonnnen- Unzweifel haft kei jetzt eine gewiße Beruhigung unter der Beamtenschaft eingetreten. Die Maike der Beamtenschaft ständ« auf einem durchaus ver- H'ttcn die'eniam. die diese FricAensf'cdin- "unacn stellten, und diejeniaen, die sse unter- zeichneten, eccttnt. w'c tief die Mark fgllen und wie bock der Dollar, das Pfund und »er Tranken steten würden, diele Vedinaunasn w uvn niemals gestellt und niemals unterzeich net worden. Denn von dem Hockstand i'rer (Nosbw^b'iing baden weder die Frauzoken. nock die Cnttüryer. noch die Amerikaner etwas. Sie steten vor dein Bankerott, weil sse durck d'e Zo^lunaen eines la^lnnasnnf^bsaon Schuld ners Ordmma in Ore rerr'üttten Vermögens- yerbättniff«! briemen zu können glauben- Knd wir steben vor dem Bankerott, weil wir mit feder Zabluna, die unttre Mark weiter «nt- wettet, mttere Schulden nickt verrsyaern, son dern vermebren. v- Szcievanstt kommt dann zu dem Sckluß, daß es das tt'ttickste für einm Kaußnann der vor dem Bankerott steb«. sei — den Konkurs a n z u m e l d e n. Dazu aber bade niemand den Mut- Oberlungwitz. Die Brolmarkrnausgabe erfolgt Donnerstag, den 23. März, im FortbildungsfchulgebSude -ege« Dorleouna der B otoez gskilte in nachstehender R thenfolge: vmm von 8-9 Uh, Oelbl-Nr 1—100, 9—10. 101—200, 10—11: 201-300, 11—12: 301—400, nuchm. 2—3: 401-500, 3—4: 501—657. Die Zeile« find streng einzuhaltr«. W.r die Auegab-zetr ve-saum-, »unn b.e Brotmarken erst Dienstag, den 28 März, >m Äa.yaus — Zimmer Nr 2 — vorm von 8—9 Uh. «hauen 120- Von Kündigungen bei kündbaren Bech <en seien insgesamt 233 ausrechtcr'alten ich den- Was z die Aussichten der Reichseisenbahn > anbelanot, fo habe er die Ueberzeugung, das Unternehmen der deutschen Reichseissnbtt in keinem inneren Kern absolut ge'und, soiE auch finanziell gesund sei. Natürlich bed^ es einer gewißen Zeit, um die Schaden nA der gutzumachcn, die der Krieg im Lisenbax! we^en venir'ackt 2luch was der schett Ljfcke Achtstundentag an Schaden ttt urfackst habe, müsse wieder hereingebrcÄ werden. Brotmarkevausgabe gegen Borleaung der Bezuzskarte für Brotmaiken. 1 Bezirk: 1 «onnabeno tn d»r Hutiengrundschule. 2 Bcz> k und Verein der Feftdcfolde.tN K«i,aa nachmtuagv von ViL—6 Uhr im Remh-rdhaus. 3. Bczftk: Donnerstag nach«Hags von '/»8—6 Uyr tm Betnhardhaus 4 Bez) k: Freiiag nachmittags von /,3—6 Uhr tn der Neustadter Schule Ber- lore«e oder sonst in fahrlässiger Weise in Verlust geratene Brotmarken können nicht ersetzt werde«. Hohenstein-Ernstthal, den 2i. Mürz 1922 Der Stadtrat SttirrfriM in Reichs-. Berlin, 21- März. Abg- Dr. Hes* (Unafh.) beanttagt zum 22, nach dem 5 Zu'chlag zur Vermögenssteuer jäbrlich kür ncckürlickcn Perfonen von den ersten 250 Ä Mark ein Prozent beträgt und bis aus Ä Prozent steigt, schon für die ersten 100 W Mark 100 Prozent zu ergeben und die Ste8 bis auf 300 Prozent steigen zu lassen. 6 Abg- Hollein (Kom) forderte «benM eine wesentl'che Erbö'unq der Zuschläge, Abg. Dr. Helkkerick (D -N-): muß die Steuer nickt zum Vermögen, fondck zum Einkommen in das Verhältnis sehenK Gl« Millionär von beut« digen- Der Minister teilte dann noch nW daß an Disziplinarverfahren n 'M 350 anbängiz seien, eingestellt seiM bis er nU Scrsdorscr Tuzebliiit ÄlßLAlitAV H^henstem-Lnistth^ Vberlungwitz, Gersdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, tangenchursdo Neichenbach, Mennsdorf, Bernsdorf, Büsdorf, Erlbach, Airchberg, Ursprung, lVüstenbrand, Ulittelbach us schlöi e sich nickt der Ansicht, daß, wenn k ji Staat mit Reckt fordere, daß der DeaM keinesfalls streiken dritte, der Staat dann a auch unbedingt die Verpflichtung bade, cnI gisoig nir seins Beamtenscha t zu sorgen, zwar in einer Weise, daß die Beamten'cW aus jeder wcktfckctttlichsn Not berauskärLs Eines o^ne das andere ließe sich nicht verM sgllpteten in ibren Aussaaen, sie hätten Sosnowice aus Befebl erhalten, alle deut^cktz^ Landjäger im obersckles kckcn AbstimmungsW i biet zu besei'igen, wozrr i'men des öfteren e'. § fchwarze Liste voraeleat worden sei- W gleickt einem Mann, der früher 25 000 Grs» mark batte. Der Redner beantragte, daß VÄ Zuschlag zur Vermögenssteuer nickt un'er'iehV sollen: Reicks-, Staats- und Kommunal Mtt ScWM «ltder. tu. Hannover, 22. März. General Nolle< besicktiate gestern das eben,alias Gra- natcnsüllwcrk Neulüß bei Unterlüß in der Heide. Nachdem bere'ts sämtliche Militttbe- triebe in'olge des Versailler Friedens aufge- geben Wordsn waren, droht nunmehr auch dem mungsgebiet entstandenen Aufstandsschäden Mck9 >en demnach selbstverständlich in diese Ar gaben einbezogen werden. Für den Fall, dW^ die örtlichen Einnahmen nicht ausreichen scHi tsn, müßte sestgestellt werden, unter welchD Bedingungen die Entschädigungen zu leistfA." wären, a'er eine VerantwortlichkeMj der alliierten Mächte kann niM mals in Frage kommen. Keine TM stimmung des Friedcnsvertrages berechtigt Ms dertt'cke Regierung zu der von ibr ausgestellt!,^ De auptuna, daß die Vergütung für dchl j Schäden den alliierten Mächten zur Last ! legen sei- (gez ) Poincaree- * Die polnische Mor-organisatio«. W Veutben, 21. März- Das SchwM j gsricht verurteilte die Grubenarbeiter Miosis und Sckwarz und den Wärter Oler wstt^ Mordes an dem Landjäger Nohl aus IoselP- tal während des polni'ckcn AugustausstandN zugleich LierlmMtzer TmMtt und