Volltext Seite (XML)
,, Knechte, acherg. 21. s einig, äftigung. Offutea Belohn. Part. anzen Tag ,-ff- 30. Der , sAblge eden bei vautzen. Border, chanten « »»gen Serger. ihrigen Ich zu- d Ehr» 'S n gesucht caß« 13. Zahre alt. md., » Z- ff. Fabrik Snsprüch. Kaution Off. bltl, -derzul. Zahre alt, :tst evrnt. :an. 1902. ,. «I. erb. Nr. 233 1901. Lounabend, den 5. Oktober, abends. ML Bauyen, am 2. Oktober 1901. Königliches Amtsgericht Bauven, am 2. Oktober N>01. Königliches Amtsgericht. Schirgiswalde, den I. Oktober 1901. Königliches Amtsgericht. Bautzen, den 27. September 1901. LZvIIi. Gewcrbcschuldircktor. Ang. Bautzen, am 18. September 1901. Zschau. land von Interesse. I'. beträgt 450 Mk. -inschlicßllch 150 Mk. Mietzins- bei uns einzureichen. Der Stadtrath. 9e. Aacubler. Oberbürgermeister ist am 1 December 1901 zu besetzen. Der Jahresoehalt »ntschüdigung sür die Dienstwohnung im G-rachehause. Bewerburgsgesuche sind bis zum 15. Oktober 1901 Bauyen, den 4. Oktober 1901. hinnen 14 Tagen bei uns angebracht werden. Bauyen, den 3. Oktober 1901. Der Stadtrath. Oe Kaeubler, Oberbürgermeister. In das Güleirechtsregister IN heute eingetragen worden, das, dec Etsendreber He" Friedrich Oswald Kocksth in Bauyen und dessen Lheftau Frau Hermine Bertha Kocksch geb. Neumann do selbst Gütertrennung vereinbart haben. einem Punkte der persischen Küste sich niederlassen wür den: sodann aber erkennen die Engländer vollkommen die Bedeutung, die Koweit erlangen muß, sobald einmal die projektierte türkische Eisenbahn, die dnrch Mesopotamien gehen und bis zum Persischen Meerbusen geführt werden soll, vollendet sein wird. Da nun diese sogen. Bagdad Bahn wesentlich ein deutsches Unternehmen ist, so ist die fernere Entwickelung oer Koweitfrage auch für Deutsch An der Obst- und lSartcnbauschUlk zn Lautzen beginnt da« Wintersemester am Dienstag, de« 22. Ottabec IWI. Hur Aufnahme von Anmeldungen und Erteilung näherer Austunst ist bereit: der Vorsteher: »r. Friedrich Brugger. Freitag und Sonnabend, den 18. und 19 Oktober 1901, werden beim unteizetchnelen königlichen Amtsgerichte wegen Reinigung ter Diensträume nur dringliche Sachen erledigt Städtische Fortbildungsschule zu Bautzen. Alle im Bezirk der evangelischen Schulgemeinde zu Bautzen wohnenden jungen Leute männlichen Geschlechts unter 18 Jahren sind zum Besuche der Fortbildungsschule verpflichtet, soweit sie nicht durch das Schulgesetz oder durch das gewerbliche Ortsstatut vom 3. Juli 1900 davon befreit sind. Die Anmcldnmzrn zum Schulbesuche sind thuulichst sofort und zwar unter Vor legung des letzten Schulzeugnisses zu bewirken. Nach 8 8 Abs. 4 der Lokalschulordmmg sind die Lehr-, Dienst- und Arbeitsherrcn dafür, daß dies geschieht, verantwortlich. Ncbrigens ctzt auch die im Bautzener Regierungsbezirke gültige Gesellen-PrüsUttgSorÜmmg vom 27. Z>'ärz 1001 in den 88 2 und 10 für Handwerker u. a. den Besuch einer Fort- bildungS: oder einer Fachichulc voraus. - nommen worden, die infolge der Bekanntmachung des ! Kriegsministeriums aufgeliefert werden, aber nicht mehr in ! der monatlichen Gesamtfracht von 20 Kubikmeter unter- I kommen follten. Aus Grundlage dieser Angebote ist folgendes be- I stimmt worden: I. Zur frachtfreien Beförderung von Hamburg nach den deutschen-Garnisonorte» in China dürfen an jeden Angehörigen der Ostasiatischen Besatzung«-Brigade monatlich Pakete bis zum Gesamtgewicht von 10 Kilogramm aufgegeben werden. Die Kosten der Beförderung bis Hamburg tragen die Absender, die mit dem Porto auch das Bestellgeld für die Abtragung in Hamburg zu entrichten haben. 2. Flüssigkeiten, Sachen (Lebensmittel), die dem schnellen Verderben unterliege», zerbrechliche und leicht entzündliche Sachen sowie die allgemein von der Postbeförderung ausgeschlossenen Gegenstände dürfen nicht abgeschickt werden: auch sind Sendungen init Postnachnahme nicht zulässig. 3. Die Verpackung must in Kisten oder sesten Kartons recht dauerhaft mit äußerer llmhüllung von wasser dichtem Stoff und mit fester Verschnürung erfolgen. Mangelhaft ver packte Sendungen werden den Absendern aus ikre Kosten zurückgestellt. 4. Die Sendungen sind an die Spediteure Matthias Rhode u. Co. in Hamburg zu richten. Die unmittelbar auf die Umhüllung zu setzende Ausschrist must folgendem Muster entsprechen: (Absender: Friedrich Möller, München, Karlstraße 6.) An die Spediteure Herren Matthias Rhode u. Co. Hamburg sür den Gefreiten Eduard Möller, 2. Ostasiatischcs Infanterie-Regiment, 7. Comp. Solange die Zuteilung der Mannschaften an die verschiedenen Formationen der Besatzungs-Brigade den Angehörigen in der Heimat nicht bekannt geworden ist, genügt die Angabe „Ostasiatischc Besatz ung«. Brigade", und der bisherigen Waffengattung. Der Abschnitt der Postpaketadresscn ist mit kurzer Angabe über den Inhalt der Sendung und mit dem Zusatze „zur frachtfreien Beförderung nach den Be stimmungen des Kriegsministeriums" zu versehen. — Düs Publi- um wird gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht, daß nach Shanghai gerichtete Sendungen, die zum Weihnachts- wst im Besitze der Empfänger sein sollen, spätestens am 20. Oktober, die Sendungen nach anderen Orten in China pätestens am 10. Oktober in Hamburg eintreffen muffen. Wie die „Kreuz-Zig.* erfährt, stammt die Notiz der „Köln. Ztg.' über den angeblichen Ankauf der Pekinger Instrumente aus einer Berliner Lokalkorrespondenz, aus der sie gleichzeitig mit der „Köln. Ztg." auch von ver- chiedenen Berliner Blättern, z. B. der„Nat.-Ztg.', ge- iracht worden ist. Shanghai, 4. Oktober. (D. Warte.) Die „Nord chinesischen täglichen Nachrichten" berichten: Ein Unglück, größer als das frühere, ist die schreckliche lleberschwem« Die Filina Gebr. Weigang beabsichtigt auf ihrem Grundstücke Lödauerstraße Kat.-Ne. 508X die Er Achtung einer Kraftgasaulage. Einwendungen gegen diese Anlage, soweit sie nicht aus besonderen Privatiechtstiteln beluhen, können Anmeldung zur Industrie- und Gewerbeschule zu Bautzen. Durch Mmistcrialvcrordnung vom 14. Mai 1898 sind die Schüler der Industrie« und Gewerbeschule, die unter der Oberaufsicht des Königlichen Ministeriums des Inner« steht, von der Verpflichtung zum Besuche der allgemeinen Fortbildungsschule befreit. Das neue Hondwerkergeseh vom 26. Juli 1897 zählt nach 8 81b zu den ersten Auf gaben der Innungen die Förderung der gewerblichen, technischen und sittlichen Ausbildung der Lehrlinge durch Gründung und Unterstützung von Schulen, sür deren Besuch die Innungen auch Vorschriften erlassen können. Die Schulen welche hier in Frage kommen, können nur gewerbliche sein. Die auf Grund des angeführten Gesetzes von der Königlichen Kreishauptmannschaft zu Bautzen im Einvernehmen mit der Gewerbekammer zu Zittau aufgestellte Gescllen- prüsuugsorduung eihebt ihie Anforderungen meist auf gewerblichem Gebiete, sie verlangt namentlich Fertigkeit im Zeichnen und die Einreichung einer Weikzeichnung zu dem ge fertigten Gesellenstücke. Der Fachzcichenuntcrricht in der Industrie- und Gewerbeschule wird, nachdem er durch Projeltionszcichnen vorbereitet ist, von Fachmännern erteilt. Der Eintritt in die Unterabteilung kann sofort erfolgen) der Besuch der Ober- abkeilnug, in welcher am 8. Oktober das Wintersemester beginnt, wird angesichts der ein- gesühricn Gehilfen- und Meisterprüfungen jungen Gewerbetreibenden, sowie auch jungen Leuten vor dem Besuche einer Baugcwerken- und Knnstgewerbeschule empfohlen. An der Lsvdwtrischaslltchcn Lehranstalt zu Bauten beginnt da« Winler-Semrsler am DienSiaa Sen 22 Oktober 1901. Zur Entgegennahme von Anmeldungen und Ertheilung näherer Auskunft ist bereit: Professor Brugger, Dirctior. H. Die Vorgänge in Shina. Für eine in China ausgeführte Lcbensrcttung hat der Kaiser dem Hauptmann v. Oertzen, bisher Batterie chef im ostasiatischen Feldartillerie-Regiment und zur Zeit dem I. pommcrschen Feldartillerie-Negiment zugcteilt, die Rettungsmedaille am Bande verliehen. Nach der neuesten schon erwähnten Verlustliste unseres ostasiatischen Expeditionscorps haben sich zwe Musketiere, welche in früheren Verlustlisten als vermißt gemeldet wurden, bei ihren Truppenteilen wieder ein gefunden; es sind dies Gefreiter Krüger vom 5. ost asiatischen Infanterie-Regiment und Eduard Brehme vom 6. ostasiatischen Jnfamerie-Regiment. Frachtfreie Paketbeförderung an Angehörige der Ostasiatischen Besatzungs-Brigade. Nach einer Bekanntmachung des Preuß. KriegSministcriums haben die Reedereien der Reichspostdampfer der Ostasiatischen Linie sich bereit erklärt, in Grenzen einer monatlichen Gesamt fracht von 20 Kubikmeter Einzelsendungcn an Angehörige der Ostasiatischcn Besatzungsbrigade frachtfrei von dem deutschen Einschiffungshafen der Dampfer bis nach Shan ghai zu befördern. Im Anschluß an dieses Angebot ist von der Firma Matthias Rhode u. Co. in Hamburg die gebührenfreie Spedition solcher Sendungen, ebenfalls in Grenzen einer monatlichen Gesamtfracht von 20 Kubik meter, und von dem Kaiserlichen Kommissar und Militär- Inspekteur der freiwilligen Krankenpflege die Erstattung der dem Spediteur erwachsenen baren Auslagen und der Kosten für die Weiterbeförderung der Pakete von Shan ghai nach dem Bestimmungsorte, bis auf weiteres auch )er Gesamtbeförderungskosten für diejenigen Pakete über- Koweit. In eine der entlegensten Gegenden des astatischen Lürkenreiches führen uns die jetzt rasch auf einander fol genden Nachrichten, welche von dem englisch-türkischen Streit um die Hafenstadt Koweit am Persischen Meerbusen handeln. Dort, im äußersten Norden des westlichen Küsten gebietes, über das der türkische Sultan die Oberhoheit an spricht, übt, thatsächlich unbeschränkt, die Herrscherrechte der Scheck Mubarek von Koweit aus, einer jener kleinen islami tischen Dynasten, die im Grunde wenig nach Gunst oder Ungunst des Sultans fragen. Letzteren Umstand wissen nun die Engländer trefflich zu benutzen, um diese Schecks bei Gelegenheit für sich zu gewinnen, und dies ist ihnen denn auch mit Scheck Mubarek gelungen, der vor andert halb Jahren sogar in ein Schntzverhältnis zu England ge treten ist, welchem er dafür bedeutende Privilegien im Hafen von Kuweit verliehen hat. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist cs diese förmliche, vertragsmäßige Anlehnung an England gewesen, was den Sultan zu dem Versuch ver anlaßte, Mubarek seine Macht fühleb zu lassen. Man möchte freilich vielmehr von einem Wagnis des Sultans sprechen, da er wissen mußte, daß die Engländer in diesem Falle ihr neues Protektorat sofort zur Geltung bringen würden. In der That verstärkten sic augenblicklich ihr im Persischen Meerbusen kreuzendes Geschwader und bedrohten ein türkisches Kriegsschiff, das an der Küste Truppen lan den sollte, infolgedessen jedoch davon abstand. Allein von Konstantinopel war zugleich Befehl an den Vali von Bassora ergangen, ein Heer gegen Koweit zu führen, und den Anmarsch dieses Landheeres konnten die Engländer natürlich nicht verhindern. Die Türken machten nichtsdestoweniger eine Tagereise weit von Koweit Halt rind sind bisher auch nicht weiter vorgerückt. Offenbar scheut man in Konstantinopel vor einer Verschärfung des Konfliktes noch zurück. Daß man aber in London — trotz der Sorge, welche Südafrika macht — Koweit durchaus festhalten will, hat seine besonderen Gründe. Einmal wissen die Engländer ganz genau, daß die Russe«, ihre ge- fährlichsteu Gegner, jeden ihrer Schritte gerade in diesen Gegenden mit gespanntem Blicke verfolgen und, wenn jene von Komeit ablassen wollten, ihrerseits etwa an irgend Die Stelle de« städtischen Fenerwchr;ZtNgmrlsterS Landtagswahl betreffend. In Gemäßheit von K 27 de« Gepyis von, 28. März 1890, die Madien siir die Zweite Kammer der Ständeveisammlung betreffend, bringt der unterzeichneie Wahikommisiar hiermit zur öffenUichen Kennlntß- daß die Wahl eines Abgeoidneien sür den ersten fädffschen, die Städte Bernstadt, Löbau, Ostriy, Weißen, Lerg und Zittau umsaffenden Wahlkreis Freitag, den 11. Oktober 1901, Vormittags 11 Uhr in Zittau in der Aula der 1. Bürgerschule daselbst stattsinden wird. An die Wahlmänner wird noch besondere Einladung ergehen. Bauyen, am 1. Oktober 1901. Der Wadlkommissor sür den I. städtischen Wahlkreis. Dost, Regierungsrath. Aus Blau 118 de« hiesigen HandelSreginerS, die Akliengesklischest Lanyncr TnchsabrU und Kunst- Mühle (vormals C. G. E Möidiy) in Bauyen betufsend, ist heule eingetragen worden, daß der 8 11 mib deS Gesellschastsvertrags abgeändcrt worden Ist. auheiier Nachrichten. Verordnungsblatt der Kreishauptmannschaft Bautze« zugleich als Sonfiftorialbehörde der Oberlanfitz. Amtsblatt der Amtshauptmannschaften Bautzen und Löbau, des Landgerichts Bautzen und der Amtsgerichte Bautzen, Schirgiswalde, Herrnhut, Bernstadt und Ostritz, des Hauptzollamtes Bautzen, ingleichen der Stadträte zu Bautzen und Bernstadt, sowie der Stadtgemeinderäte zu Schirgiswalde und Weißenberg. Orga« der Ha » belS - und Gewerbekammer z « Zittau. Verantwortlicher Redakteur Georg G. Monse (Sprechstunden wochentags von 10—11 und von 3-4 Uhr). — Telegramm-Adreffe: Amtsblatt Bautzen. - Fernsprechanschluß 9K. SU Di« Bautzener Nachrichten erscheinen, mit Ausnahme der Eon», und Festtage, täglich abends. Preis des vierteljährlichen Abonnements 3 ZnserttouSgebühr für den Raum einer Pew- OpaltzeUe gewöhnlichen Satzes 1ü in geeigneten Fällen unter Gewährung von Rabatt; Ziffern-, Tabellen- und anderer schwieriger Gatz entsprechend teurer. RachweiSgebühr für jede Anzeige und Znsertton 2« Pfg., für briefliche AustunftSerteilung 10 Pfg. (und Porto). GM" NM bis früh 10 Uhk eingehend? Inserate fiUVtU UvH i» VtM abtUd- NksthtiAkUbe« Blatte Elufuahme. Inserate nehmen die Geschäftsstelle der Blatte« und die Annoncenbureaus an, desgleichen die Herren Walde in ööbau, Clauß in Weißender»., Lippttsch in Schirgiswalde, Gustav Krüling in Bernstadt, Buhr in Königshain bei Ostritz, Reußner in Ober-CunnerSdorf und von Lindenau in Pulsnitz.