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V». PWevano. «. «4 Dienst«, 13. Fun11933 udon NI IP«»«» »LV >ok«»«i»k G Gegründet 18S6 Dollfuß Wt W Nelchsdeutsche verhaften 11« «NrpI3,r.I ReMtassM. büblckl im Linzcr Gkiiingnis heute früh gegen 8 Uhr ei« Sprengsto! Der ExplostonSkörper richtete am Portal, v>» >1 MM ll tsMiüi »»-»»»> 3«. 1> »u3«-g,-»0kn- >II«K. l.«Nuna v«, k»ct, «0fnd«f, >k «3t»g«n«, c»i» «taeungan V«,. leklen ekisin «inelgenprege:30 mm breit« «nmdzeNe 3» Plg., autwärl« «0 Big Srisenabschlag u. Rabatte nach Larit. gawlUenanjcigcn und SIrllengeluche er« mLKIgl« Prell«, ols.-chedühr 80 Big. — Nachdruck nur mit Quellenangab« Dresdner Nachrichten. Undkrlangl« Schrlltftück« »erden nicht aulbewahrt Wie«. 18. Juni. Der LandeSiuspekteur »er NSDAP, i« Oesterreich, RetchStagsabgeorbneler Habicht, ist «ach Mltteil««g beS Ministers für bi« öffentlich« Sicher, heit, Fe», i« Linz verhaftet morde«. Hierzu mird aus Linz berichtet: Im Laufe der heutige« Nacht hat die hiesige Polizei ihre Aktion«« gege« bi« Führer der österreichischen nationalsozialistische« Bewegung, die ihre Laudesleituug in Linz hat, eingelettet. MS die Polizei «ach Mitternacht in das Wohnhaus beS LanbeSinspektenrS Habicht eindringe« wollte, fand sie alle Stugäuge ver, schlosse«. Den Einlaß begehrenden Polizeibeamte« erklärte Habicht, daß er nur der Gemalt «eiche« werde. Darauf mnrde ei« Schlosser geholt, der die Tür ausbrach. Da«« wurden Habicht «nd einige Parteigenossen, darunter sei« Sekretär Steinert, der ebenfalls Reichsdeutscher ist, ver. hastet «nd ins Linzer PoltzeigcsangenhanS eiugeliesert. Die Haussuchung verlies ohne Ergebnis. Unter den im Lanse des gestrigen Spätabends verhaf, teten Reichsdeutsche« in Wien befindet sich auch der frühere Oberleutnant CohrS. Ferner wurden in Rieberösterreich und dem nördliche« Burgenland einschließlich Eisenstadt sämtliche Bezirksleiter der NSDAP., 87 an der Zahl, «er. haftet. >da un<I <Ne rlerii, r, 8dck. Heul,cd« >«metnscdatt, 8yr. u. kN Kaki» unil <ll« »ierrit; Uüudcr »««plcklnsu» znrcckt z straße ZS/>2. Fernruf 252^1. Postscheckkonto ISSS Dresden Vie« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtehauptmannschafe Dresden ganzen Reihe von jüdischen nnd judcnhörlgcn Zeitungen ge- machten Versuche, unsere Bewegung mit den Sprengstoss, attentatcn in Zusammenhang zu briugeu. Wir haben den Boden des Gesetzes bisher nicht verlasse« und werden es auch weiterhin nicht tun. Wir werden so ivie in Deutschland ehrlich kämpfen und ehrlich siegen. Heil Hitler!" > ptannlo »w» -ng atatt er Dülmen l l.ul«, I rrick meyer toockleiek ricd üe neck 9,11 Mn edükne : 3«U-30M enrttmd. I: -AU--Z« Der ckunkle Punkt N^^uich ?w'^Achki«A« Vemk «. Verla, r Lt^sch » Rekcharbt, Dreoden.A. 1, Marte«. ,0 «,». sttr »rSgerlob»,, durch P«stb«,»a —— UM. 3.30 NnIchNrbllch 3« Ps«. «estgrbübr (»hn« PostiuI>«N»ng»g«lüdr) b«t gebrnmel »bchenUIchrm »«««». «knelnu,»« w M» Dollfuß kommt zurück London, 18. Juni. Der österreichische Bundeskanzler erklärte in den Wandclgängcn der Weltwirtschaftskonferenz, das, er wegen der Vage in Oesterreich nicht die geringste Be sorgnis hege. Die eingctrctcncn Ereignisse seien wohl die Folge seit langem vorbereiteter Pläne. Doch sei er über zeugt, das, die Negierung die Lage vollkommen in der Hand habe. WaS seine eigene Person betreffe, so habe er die Ab sicht, Loudon am Mittwoch zu verlassen, um nach Wien zu- rttckzukehren. RMbrro zu den Berglinsen in SelterrelK Berlin, 13. Juni. Der Chefredakteur des „Völkischen Beobachters", Alfred Rosenberg, nimmt in einem Leit- artikel u. a. wie folgt zu den letzten Ereignissen in Oester reich Stellung: WaS sich im Augenblick im unglücklichen Oesterreich abspiclt, ist von einer geradezu erschütternden Tragik, die wir scheinbar bis zur Neige auSkvsten müssen. Mit allen Mitteln des französischen austcnpolitischcn Drucks, jüdischer Gcldmacht, marxistischer internationaler Hetz propaganda hat sich die sogenannte Ehristlichsozialc Partei gegen Grostdeutschland, gegen den deutschen Gedanken an sich verbündet. ES scheint sogar, das; die christlichsoziale Ne gierung zugunsten dunkler habsburgischer Pläne arbeitet und noch weiter zu gehen gewillt ist als die Tschechen: Sie will die NSDAP, in Oesterreich verbieten «nd auslöscn. Eine grosse Kluft tut sich nunmehr aber doch auf zwischen der volksfeindlichen christlichsozialcn Negierung und dem österreichischen Volke selbst. Deutsch-Oesterreich befindet sich im schwersten TchtcksalSkampse, und das ganze deutsche Volk sicht voller Erwartung und Hoffnung auf die Länder beS österreichischen Staates, weil von dort aus sich bereits eine aktive Gegenwehr gegen das in den Händen des schwarz roten Regiments befindliche Wien erhoben hat. Wir wissen, dass trotz allem der deutsche Charakter in seinem Erwachen sich auch in Oesterreich durchsetzen, und bass der Tag der inneren Freiheit von dem korrupten System auch sür unsere österreichischen Brüder kommen wird. rrutt .Int«n s unrt a ReichStagsabgeordneter Habicht ist bekanntlich vor einiger Zeit der deutschen Gesandtschaft in Wie« als Presseattachö -«geteilt worden und genießt in dieser Eigenschaft das Recht der Exterritorialität. Au« läßlich der ersten Haussuchung in seiner Linzer Wohnung, die während seiner Abwesenheit vorgenomme« wnrde, ist be kannt geworden, daß die österreichische Regierung diese Er nennung zum Prcsseattachb nicht znr Kenntnis ge nommen hat und sich bei ihrer Haltung aus eine« anderen Präzedenzfall bernst, der vom de«ttschen Auswärtigen Amt ähnlich behandelt worden sei. Wien, 18. Juni. Die Gau leit ung Wien der NSDAP, veröffentlicht einen Aufruf, in dem sic alle Natio nalsozialisten aussordcrt, vollkommene Muhe und Disziplin zu bewahren. „Wie erheben den schärfsten und nachdrück lichsten Einspruch", so heißt eS weiter, „gegen die von einer RSVW. betont »le «egalttüt ibn- KamostS Wie«, 18. Juni. Die gesamte nationalsozialistische LandtagSsraktion erschien heute um l-110 Uhr mit Gauleiter Frauenfeld in der Polizeidircktion. Namens der Fraktion erklärte Gemctnberat Dr. Walter Riehl dem Polizeipräsidenten, die Nationalsozialistische Partei in Oesterreich habe immer ans dem Standpunkt der Legalität gestanden und verurteile auch heute «och jedes Abweiche« vom legalen Wege, den Adolf Hitler auch immer innegchalten habe. Die Ge waltakte der letzte« 81 Stunde« seien als eine Folge der Ausschaltung der Führung der Partei zu betrachten. Vor bereitete Flugschriften revolutionären Inhalts seien offen bar von unverantwortlichen privaten Stellen auSgegangen, wenn nicht gar von Provokateuren. Wenn die Aktions fähigkeit der Leitung der NSDAP. weiterhin durch Gver- rung der Partetbienststellen verhindert werde, so sei es nicht zu verwundern, daß die Leidenschaften junger Leute, wie etwa der Studenten, bis zur Gluthitze entfacht würden nnd nicht abzuschähende Folgen eintreten könnten. Er fordere deshalb den Polizeipräsidenten auf, dem Vizekanzler Dr. Winkler telephonisch das Ersuchen um Wieder eröffnung der P a rt e id i e n st st e l l e n der NSDAP, zu übermitteln. Während die 16 Gemcinderäte in der Polizeidircktion noch auf Antwort warteten, wurden sechs Gemeinderäte zum sofortigen Verhör in das Kriminalinspcktorat vor geladen. Die Zahl der in diesen Tagen in Oesterreich bis her seftgenommene« reichsdeutschen Mitglieder der NSDAP, beträgt de« heutige« Mtttagsblätter« zufolge etwa 80. Reue Drohungen BaugotnS Wie«, 18. Juni. HeereSmtntster va«got« sprach am Montag in einer christlichsoziale« Bersammlnng über die Borgänge der beiden letzte« Tage «nd kündigte an, daß der Ministerrat am DienStag Maßnahme« beschliebe» werde, sür bi« bereits di« Zustimmung des Bundeskanzlers Dr. Dollsnß vorliege. Zu dem Attentat auf Dr. Stetdle führte der Minister aus, es sei bereits der Besitzer beS Wagens be kannt, der allerdings behaupte, daß er nicht wisse, wer mit dem Wagen gefahren sei. Jedoch sei bereits bekannt, baß die Lehrjungen ll) des AutomobilbesitzerS, der Auto« Mechaniker ist, Nationalsozialisten seien. Auch die übrigen Gewalttaten vom Montag legte der Minister den Nationalsozialisten zur Last. Der Minister berichtete, daß nunmehr alle braunen Häuser in ganz Oesterreich gesperrt feien. Außerdem seien in allen Bezirken die sogenannten Naztkasernen — der Minister meint damit wohl bi« SA.- H«lme — von Poltzrt besetzt. Wir, sagt« «r, verhaft«» «inen ssach dem anderen. Der Minister bespracht dann de« Erlaß, der den HeereSangehörigen die Tätigkeit für die National-, sozialistische Partei verbietet. Er ging hier sogar noch weiter, indem er sagte, es werde de» HeereSangehörigen auch ver boten, nationalsozialistische Zeitungen zu halten, mit Nationalsozialisten in irgendeiner Weise in Verbindung zu treten und nationalsozialistische Versammlungen zu be suchen. Weiter kündigte er an, daß auch der Unterrichts minister „gründliche Ordnung machen werde". Anschlag aus ein Wiener Kaufhaus Wien, 18. Juni. Ans daö Einheitspreisgeschäft „HauS der Kleinigkeiten" im Wiener Bezirk Favorite« wnrde heute früh gegen 8 Uhr ei« Sprengstossanschlag verübt. Der ExplosionSkörper richtete am Portal, an beide» Ans» lagefenstern «nd am Kellergewölbe starke« Schade» an. Auch die Fensterscheibe« des gegenüberliegende« HauseS worden beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach zwei jungen Leuten, die als Täter in Betracht kommen. Kurz nach dem Anschlag hatten die beiden einen in der Nähe des Tatortes haltenden Taxa meter zu einer Fahrt in den 8. Bezirk genommen. Der Chauffeur, dem sie verdächtig vorkamen, wollte zunächst nicht fahren; die Burschen sollen ihn deshalb, wie die Polizei weiter mittcilt, mit Erschiessen bedroht haben. Ans der Fahrt nach dem 3. Bezirk winkte der Chauffeur einem Polizisten mit dem Taschentuch zu. Die beiden Insassen dcs AutoS, die das Signal bemerkten, zwangen den Chauffeur zum Halten, sprangen ab und ergriffen die Flucht. Weitere Erhebungen sind eingelcitet. „Staatsfeindlich" Wien, 18. Juni. Der Ministerrat hat heute einen Erlaß genehmigt, demzufolge die Zugehörigkeit der Bundes beamten zur Nationalsozialistischen Partei und das Wirken für diese Partei als staatsfeindlich erklärt wird. 9m Anschluß an diesen Erlass hat der BnndeSmtnister für Sicherheit, Fey, an alle SicherhcttS- und Gendarmerie beamten Oesterreichs einen Tagesbefehl ausgcgeben, in dem cs heißt: „Die Ereignisse der vergangenen Zeit, besonders der letzten Tage, haben deutlich bewiese«, dass die NSDAP, eine staatsfeindliche, das Volk und das öffentliche Wohl schwer schädigende Tätigkeit anSübt und mit gesetzwidrigen Mitteln arbeitet. ES geht jetzt um das Wohl, um die Existenz unseres Volkes!" ! worden, daß selbst die riesigen Räume dcs Geologischen Museums, in denen die Konferenz stattfindct, nicht aus reichten, um alle diese Abhandlungen untcrzubringcn. Man müsse wieder den Menschen zum Herrn über die Maschine machen und dürfe nicht znlasscn, dass die Ma schine den Menschen beherrsche. Dazu sei es aber notwendig, die Probleme, die sich ans dem Gebiete des Geldwesens und der Produktion ergeben hätten, zu lösen. Um internationale Handelsübercinkommen von Dauer und Abmachungen über die Regelung der Produktion abschlicsscn zu können, sei cS notwendig, den internationalen Gclbvcrkchr in Ordnung zu bringen. Besonders notwendig sei die Vergebung grosser öffentlicher Aufträge, um die Arbeitslosen In den Wirtschaftsprozess wieder clnzuglicdcrn. Man müsse die Freizügigkeit des Goldes iviedcrhcrsscllcn, denn nur so könne man die Kämpfe auf dem Gebiete dcö inter nationalen Geldwesens beenden. Eine Entlastung des Ar beitsmarktes könne herbctgeführt werden, wenn die Vierzig stundenwoche international angenommen würbe. Der italienische Delegierte Yung betonte, daß erst bas internationale Schulden Problem gelöst werben müsse, ehe man an eine Erhöhung des inter nationalen Preisniveaus und an eine Begrenzung der Zoll schranken Herangehen könne. Die Erhöh ungdes Preis niveaus dürfe lediglich im Zusammenhangs mit dem Währungöproblem verhandelt werden. Eine Besserung der internationalen WtrtschaftSverhältnisse könne nur durch «ine tatsächliche Stabilisierung der Währungen erzielt werden. Eine Ueberraschung bedentete es für die McltwirtschaftS- konferenz, daß der amerikanische Hanptdclcgterte, Staats sekretär Corde! Hüll, der an erster Stelle anf der heutigen Rednerliste stand, ntchtdas Wortgenom men hat. Die Annahme, dass er die amerikanische Erklärung wegen der noch nicht geregelten Frage der britischen Schnldenzahlung verschoben hat. wurde zwar von Hüll in einer Privatnnterrcdung energisch bestritten, seine Begrün dung aber, daß er zu müde gewesen sei, weil er schon gestern abend eine Rede gehalten habe, findet wenig Glauben. Jedenfalls steht sest, baß Hüll seine Erklärung morgen nachhole» wird. ES wird erwartet, daß am DtenStaanachmittag «m 8H0 Uhr der Führer der deutschen Delegation, Freiherr ntw.t.d. redaktionell. Dr.«.8w»ntlck«r, »en: t. d. Bn»Ia«itt »m«int<Ur.Dre«d. il-daolkrtckclnkndrt n<> tntolae KSK««» >U. Belrteb-stiiruna. k. Auolvcirima odu tnrm Ions»«. Grund« ältck wird, Kal der Ker »«tn.Antvrncka. Mt-runa odrrRück- nad. BeoiasvrrUr«. Grwükr sür da rin«» der Amr!««» >rn vorarlchrlebrnrn n sowie aut bcsttmml« n wird nirbi arirlüri- in slvn VSSN kc»»eln<lo Nanli- ou» <tcr KVkit <ier era.Verk-Pionoxr 6 unck Diu vsk-l-sist °!M 13. ^Ulii 1 ciSs- k^6!3S runllok eiw« >/,ii -dükn«! 2728-R00 >I»oi 311. Die r,r- ne Otockc, Do. Der Kenia», br.wwttlni ikk. Srnlaecicr, 8«». . zzorzrnlrlrr <Ier -Icr-ckute ücr 83ck- !n Llaaiairaprlle un<i >a Dattcrick, Klo. prometkeu» » Aom0ckls D«r ckunUI« punkt l^>»l»plcl,on Oll»i»» Kur» oack p. pirskrr ckroli pukkeck arilicNerL-priir-ck« »iw« Dratm > VVoli kerrmann ncisira l'aui» Ucilk Kainrr iUailen- Wiil« Beginn »er SenmMbatte in London Matnabima m BrWrunigiino »er rionsmnr London, 18. Juni. Das Büro der WeltwirtschastSkonfc- renz faßte am Montagabend einige wichtige Beschlüsse sür die Beschleunigung des Konferenzprogramms. Auf die Initia tive Macdonalds hin wnrde fcstgclcgt, die allgemeine Aus sprache, wenn irgend möglich, bereits am Donnerstagabend zu Ende zu bringen. Zu diesem Zweck sollen nur diejenige« Ländervertreter in der allgemeinen Aussprache zu Worte kommen, die wichtige Vorschläge vorzulcgcn haben. Ihre Reden sollen ausserdem aus eine Dauer von 10 ober höchstens 15 Minuten beschränkt werben. Andere Länder, die keine wichtigen Vorschläge bereit haben, werde» ausgcforbert, ihre Erklärungen schriftlich abzugcbcn und in Umlauf zu bringen. Schließlich wurde beschlossen, sofort zwei oder drei Ausschüsse einzusehen, die bereits am Don- ncrStagabend oder am Freitag früh, also sofort nach Be endigung der Vollsitzung, in Tätigkeit treten und sich mit den Einzelheiten der vorgebrachten Vorschläge befassen können. Die Sitzung der Weltwtrtschaftskonferenz begann heute mit einer Bermahuung beS Präsidenten, Premierministers Maedonalb, an einige säumige Delegierte, die sich frivolerwetse zum SttzungSbegtnn verspätet hatten. Er bat sie, sich in Zukunft größerer Pünktlichkeit zu besleisstgen. Dann machte er Mitteilung von den Beschlüssen, die das Büro der Konferenz gestern gefaßt hat. Der Beschluss, jedem Redner nur 15 Minuten Redezeit zu gewähren, wird allerdings nach Macdonalds heutigen Mitteilungen nicht ganz strikt gehandhabt werden. Man will sich hier einer gewissen Elastizität befleißigen in Fällen, in denen der Redner wirklich bedeutsame Vorschläge zu entwickeln hat. Im weiteren Verlaufe der heutigen Sitzung legte franMfche «tnifterprüst-en» Vala-ter die Ansichten der französischen Regierung zu den Problemen d«r Weltrvirtschast bar. Er «rlynerte daran, daß e» auf der Welt m«hr al» 80 Millionen Arbeitslos« gebe. U«b«r dt« WeltwtrtschaftSkrls« sei schon so viel geschrieben D»N«rI«t> ?o»»e-on Uin-I MIu KNcd-r--» Ick ?onto IKHcker l.Ie<Me es NoUmZim p»>eckl idicki te icielno-cltt^ «Ü litt porre cklcktcr D-Iv-Iü er ttoltenksmp ellu» >Vne»ter a Oniner L llscicer Snzer Z.ieelel