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MnkenveiM Tageblatt Da» raakdlatt erschaut aa Icdrm Werktag i Mouata-vejugSpret« : ».SO gare v«t Nddoluna In den Auiaabestellen des LandgebteteS 10 OK. mä», kl Antragmea <m Stadtgemet IS Ofg-, Im Landgebiet Mg. me,r. s »otenlabn. SaLenkrten »0 PK-, EIaj«lnummer1»Pfg., TonnabendnummerLl» Ofg. »«»«<a»nttt Lelpjlg rn»i. «rmet»destrok»et»! Frankenberg. AmmArech« St. — Telegramme: DageSIaU Fraakentergsachjeu. Änzcigcr An,eigen»»»»*, i Millimeter Höhe einspaltig SS mm breit) 4 Mennig, Im R-daktianstetl l-- 72 mm breit) »0 Pfennig. Sleine «n»elgen find bei Ausgabe,n bezahlen. Fllr Nachweis und Vermittlung »S Pfennig Landergebühr. - Fllr schwierige Satzarten, bei «nNIn- digungen urebrerer Anstraggeber In einer Anzeige und bet Platzvorfchriften «uffchläg. »ei größeren «uftrögen und Im Wiederholungsabdruck Lr< mößigung nach feststehender Staffel. Dar MMME lageblatt Ist das zur «eröffenttlchang der amtlichen »elanatmochmgea der Amtrhau-tmannschast zir-a und der Stadttals za zraaleaberg behSrdttcherseltr bestimmte Matt Donnerstag den St. Rai 1934 nachmittags 93. Zahrgang «r. U8 Genf - Moskau - Genf oetze tn ^Moskau AranzSMMe «gfillch-r »»IMN«rweM-l Stalin) umrissmen Marschroute nach Gmf kom- Entschlle§img angenommen, in der die Regierung men. In dieser Richtung wird Meifellos Genf Ar Südafrikanischen Unwn ersucht wird, d« eine Entschekdurrg bringen. Wird dadurch das Verfassung dahingehend abzuandern, datz Sud- Sckektern der Abriistunaskonferm, vereitelt wer- westafrika m dre Verwaltung als ch. Provinz Wir und wot wohl des Der russische Außenminister Litwinow rst nationale des Kommunismus M propagieren, und nach Moskau zurückgekehrt, um^rn nächster Woche j>atz alles, was zur Durchführung dieses Ge- wieder nach Genf zu fahren. In der Welt zer- dankens geschieht, nur Schein, nur Schall und brechen sich manche Leute rmmer noch dem Kopf Nauch ist, um die wabren Absichten zu verdecken. scher Gelehrter zu einer „Sowjetwochs" der Fran zösischen Akademie in Paris begeben. Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, wenn man das diplomatische Revirement Ruhlands in Zu sammenhang Mit der neuesten Phase der politischen Wochen wieder beginnen, ganz unter dem Eindruck der neuesten Aktivität des Herrn Litwinow. Galt die erste Reise nach Genf in der vorigen Woche nur einer Sondierung des Terrains, so wird in der nächsten Woche zweifellos Herr Litwinow mit einer genau vom Rat der Volkskommissare und vom ZentralauSschuß der Sowjetunion (lies England scheint sich einem Eintritt Ruhlands in den Völkerbund nicht zu widersetzen, doch be stehen offenbar in London lebhafte Bedenken gegen den sogenannten „neuen Sicherhektsplan", so wie er gemeinsam von Frankreich und der Sowjetunion angöstrebt wird. Jedenfalls stehen die Verhandlungen in Genf, die in den nächsten Erzherzog Eugen von Habsburg ist am Mittwochnachmiltag von Basel nach Oester reich abgereist, nachdem er die Einreiseerlaubnis erhalten hatte. ' ' Mir aus Windhuk gemeldet wird, hat die gesetzgebende Versammlung am Mittwoch «ine von selbst ad absurdum geführt; das ist di« Quintessenz der zweiten Genfer Fahrt Herrn Litwinow. ten eingestellt ist, dah man dort nur von dem Gedanken beseelt ist, die Ideen der 3, Inter- Mgrelsea von MM In den amerikanischen Strett Acht Schwerverletzt« kn Toledo Neuyork, 24. 5. (FUnkspruch). Wie aus Toledo (Ohio) gemeldet wird, hat sich dort di« Stroiklags so bedrohlich entwickelt, dah 8 Kom panien Infanterie und 3 Maschin eng ewehrkom- pauien mobilisiert werden muhten, nachdem die streikenden Arbeiter dazu übergegangm waren, eine Fabrik elektrischer Apparate regelrecht zu be lagern. Zwischen den Streikenden und der Polizei kam es zu weiteren heftigen Zusammenstößen, wo bei bisher 8 Personen schwer verletzt wurden. Scheftern der Abrüstungskonferenz vereitelt wer den? Neben Frankreich gilt heute die Sowjst- der Union einbezogen wird. Der Reichsminister für Bolksauf.» klärung und Propaganda hat an dl« Bauverwaltung des Reiches, der Länder und der Gemeinden, sowie der Körperschaften des öffent lichen Rechtes die Bitte gerichtet, den bildenden Künstlern und Kunsthandwerkern wieder Arbeit Und Gestaltungsmöglichkeit zu gewähren. Präsident Roosevelt bereitet eine neu« Botschaft über die Schuldenfrage vor, über deren Inhalt verlautet, daß Roosevelt an keine all gemeine Schukdenstreichung denke, sondern die in dividuelle Behandlung eines jeden Schuldners ver- lange. s Nach polnischen Pressemeldungen sollen im Zuge der Pfändungsaktion fm den Ple^schen Betrieben auch die Wisents in den Janowitzer Forsten bei Pletz gepfändet worden sein. l Union üls hochgerüstetster Staat. Nach Ab rüstung siecht das alles nicht aus. Außerdem wird man ja wohl die Frage aufwerfen dürfen: Wozu bedarf es eines besonderen Militärbünd nisses, wenn dis Sowjetunion in den Völkerbund eintritt? Der Bökkerbundsgedanke wird dadurch „«SowjeNvorHe »n Varis haben das läuternde Feuer durchschritten »llen nun stahlhart werden im Kampf um Kurzer Tagesspiegel Ministerpräsident Göring, der preu ßische Justizminister Kervl, die Staatssekretärs Körner und Milch und der Generaldirektor der Reichsbahn.Dr. Dorpmüller sind von einer Be suchsfahrt nach den Stätten des klassischen Grie chentums nach Athen zurückgekehrt. Die Bevölke rung bereitete ihnen überall einen herzlichen Emp fang. Ministerpräsident Göring äußerte sich Pressevertretern gegenüber sehr anerkennend über die Aufnahme di« er und feine Begleiter in Griechenland gesunden haben. Nach einer Mitteilung der Landes- keitung Oesterreich der NSDAP, sind der Gauleiter von Wien der NSDAP Frauen feld und der Gauinspektor dieses Gaues, Neu mann, in München eingetroffen. Der bulgarische Gesandt« inParks Bat an off hat das Amt des Außenministers im Kabinett Georgieff angenommen. Mittwoch vormittag empfing Ministerpräsident Göring die Vertreter der griechischen und der in ternationalen Presse. Er betonte ihnen gegenüber, daß seins Reise ausschließlich privaten Charakter trage und er nur einen kurzen Pfingsturlaub dazu benutzen wolle, um einem alten Wunsch zu folgen, Griechenland kennen zu lernen. Ministerpräsident Göring erklärt« dann «eiter u. a., dah er selten eine solche Gastfreundschaft, augefangen vom Staatspräsidenten bis zum 'Bauern ist Delphi oder Ardos, wie hier in Griechenland gefunden habe. Er werde alles tun, um die Beziehungen zwischen Griechenland und Deutschland weiter zu festigen und ausznbauen. Zum Schluß versichert« Ministerpräsident Göring, diese Na se sei ein wirk lich großes «Erlebnis für ihn geworden- Ec dank« der griechischen Regierung und dem griechischen Volk für alle erwiesene GastfreundsckMst. «Es sei besonders eindrucksvoll für ihn gewesen, daß selbst in den kleinst«» Dörfern des Psllepones die Bauerp den Kamen Adolf Hitler kannten. In Paris ist man selbstverständlich über diese Neueste «Entwicklung der russischen Politik sehr erfreut. Man erhofft sich davon ein Fest und rechnet auch mit dem baldigen Eintritt der Sowjetunion in den Völkerbund. Daran scheint man in Frankreich allerdings nicht zu denken, daß die Politik des Kremls Heute mehr denn je auf den Kampf gegen dis kapitalistischen Staa- Es ist daher durchaus glaubhaft, daß Litwinow das Bedürfnis fühlte, in Mentons sich mit dem dort weilenden russischen Botschafter in Paris zu unterhalten, zumal Hom KröiNl, sowohl wie vom Quai d'Orsay offenbar nicht nur ein Militär bündnis, sondern auch der Abschluß von neuen Handelsverträgen angestrebt wird. Am heutkoen Donnerstag, den 24. Mai erstattet nunmehr Lit winow dem Rat der Volkskommissare und dem ZentralvolstugSausschuß der Sowjetunion einge henden Bericht über fein« Genfer Eindrücke und da den Vorsitz dieser Beratungen Stalin selbst führt, so ist daraus ganz klar ersichtlich, daß man in der russischen Hauptstadt der neuesten Neisetätigkeit Litwinows große Bedeutung bei mißt. Äuchäußerlich entfallen die beiden Länder eine rege Wechseltätigkeit. Französischs Gelehrte sind in Moskau eingetroffsn und man veranstaltet dort zu ihren Ehren «ine „französische Woche"; von Leningrad aus hat sich ein« Delegation russi- Ministerpräsident Göring In Griechenland Athen, 23. 5. Von einer äußerst eindrucks vollen Fahrt nach den Stätten des klassischen Griechentums, nach Delphi, Palfia und Mykene, kehrten der preußische Ministerpräsident Göring, der preußisch« Justizminister Kerrl, die Staats sekretärs Körner und Milch Und der Generaldrvek- tor der Reichsbahn, Dir. Dorpmüller, mit dem Direktor -er griechischen Mssnbahn und dem deut sche!, Gesandten in Athen in der Nacht zum Mittwoch nach Athen zurück- Ti« Bevölkerung hat der Reisegesellschaft über- Älernen herzlichen ^Empfang bereitet, verschieden^, kch wurden den Gästen sogar der Deutsche Gruß ermass». Die Besichtigung der antiken Bauwerk« wurde durch di« ausgezeichnete Führung von Pro fessor Karo und Dr. Wrede vom Deutschen Archä ologischen Institut zu einem starken Erlebnis. ' , Der „Daily Telearavb" warnt vor einem «nvopäischen Beistandspakt London, 24. 5. Der diplomatische Korre spondent des „Daily Telegraph" schreibt, wenn der Sowjetplan eines europäischen Paktes gegen seitigen Beistandes Annahme fände, dann wür den sich die Schwierigkeiten und Gefahren des Locarno-Paktes durch ihn noch mehr vergrößern und es würden sich Fälle vervielfachen, in denen Frankreich das Recht beanspruchen könnte, das entmilitarisierte Rheinlandgebiet zu besetzen, um Deutschland anzugreisen. Äks der Locarno-Patt abgeschlossen wurde, sei Frankreich bereits ver pflichtet gewesen, Polen, die Tschechoslowakei, Südslawien und Rumänien zu unterstützen. Zu diesen Verbündeten würde durch den neuen Pakt noch Sowjetrußland hinzukommen. Ueberdies würde, wenn di« Sowjetformel der automati schen Feststellung des Angreifers in den neuen Patt eingefügt werden würde, die Autorität des Völkerbundsrates ernstlich geschwächt werden, denn feine Mitglieder hätten die Formel der Feststel lung des Angreifers nicht einstimmig gebilligt. Auch würde, entsprechend der Sowjetformel, die Entscheidung des Völkerbundsrates von einer anderen Körperschaft, nämlich den Unterzeichner mächten des neuen Pattes, vorweggenommen werden. Es verlautet, daß diese besondere Seite des Sowjetplones bei der britischen und ita lienischen Regierung in ihrer Eigenschaft als Ga ranten des Locarno-Paktes besondere Aufmerk samkeit finden. darüber, ob Litwinow, äks er auf der Rückfahrt von Genf den französischen Landstrich Savoyen besuchte und an Pfingsten Aufenthalt in Mentone nahm, sich mit Trotzki getroffen hat. Litwinow und Trotzki warm einst sehr gute Freunds. Der jetzige fowjetruNche Außsnkommissar hat einer- zeit sehr lange geschwankt, ob er das Schiff Trotzkis verlassen solle oder nicht. Aks dann der Kampf gegen di« Opposition «Trotzkis in Rußland immer stärker wurde und die Einfluß sphäre Stalins! sich vermehrte, ging auch Litwinow zu den stärkeren Bataillonen über und ließ Trotzki im Stich. Immerhin ist es nicht ganz ausge schlossen, daß noch gewisse Verbkndungsfäden zwi schen dem heut« allmächtigen Erponentsn ' der russischen Außenpolitik und dem «wtz oppositio nellen Trotzki vorhanden find. Vielleicht haben sie auch in den Bergen von Savoyen tatsächlich einige Wort« gewschsett. Kenner der sowjet- russischen Mentalität von heute erklären aber mit Nachdruck, datz an eine Rückkehr Trotzkys nach Rußland nicht zu denken s«, jedenfalls nicht gegen Bedingungen, die ihm «in? freie Wirksamkeit dort gestatten würde». All- die MM« Wlsellt-erde gepsöndet Kattowitz^ 23. 5. Wie bereits berichtet, wer den zurzeit in den Pkeß'schen Betrieben umfang reiche Pfändungen wegen Steuerforderungen des polnischen FiSkus aus den Jahren 1928 bis 1930 vorgenommen. Nach polnischen Pressemeldungen sollen dabei Werte in Höhe von acht Millionen Zloty eingetrieben werden, so daß in den Jn- dustriewerke» und auf den Gütern des Fürsten von Pleß sämtliches lebende und tote Inventar der Pfändung verfällt. So weiß die „Katto- witzer Zeitung" zu berichten, daß auch die tze- rühmte Wisonthsrde in den Janowitzer Forsten bei Pleß gepfändet worden ist, wobei der Wett der einzelnen Tiers nur auf etwa SOM Zloty angesetzt wurde. Fürst v. Pletz wieder auf freiem Fug Kattowitz, 23. 5. Franz von Pleß, der be kanntlich vor einiger Zeit wegen Beschäftigung eines Ausländers in seinen Betrieben zu drei Wochen Haft verurteilt worden war, hatte, wi« seinerzeit gemeldet wurde, am 2. Mai, nach der Rückkehr von «insr Auslandsreise di« Skafe so fort angetreten. Am heutigen Mittwoch wurde Franz von Pleß nach Verbüßung der Straf« wieder aus der Hast entlassen. in Tokio, London und eventuell sog ein Wechsel der sowjetrufsifchen Botschafter in Aussicht genommen ist. die deutsch« Zukunft. Und weil wir sehend ge-! Linie der Sowjetunion bringt, zumak zuverlässig worden sind, wissen wir, daß unser deutsches Er-, verlautet, daß nicht nur in Berlin, sondern auch lebnis bahnbrechend sein wird für die "Vntwick- in Tokio, London und eventuell sogar in Paris Deutschlands weU-eschichtliche Ausgabe k Es wird immer klarer erkennbar, daß Hitlers jStoh gegen den Marxismus dieses internationale Bollwerk des Klassenhasses in seinen Grundfesten Erschüttert hat. Während man nach außenhin Deutschland beschimpft und verleumdet, ermun tert das deutsche Beispiel die Bürger aller Län der zum Sturm gegen die marxistische Irr- Ahr«, die Marxisten selbst aber halten verzwei felt Umschau, wie und wohin sie sich retten gönnen. s In allen Erdteilen ist nun plötzlich der Kampf Kegen den Marxismus entbrannt, die Aufbäu- Mung gegen dm Klassenegoismus, gegen den iKampf aller gegen alle, gegm wirtschaftlichen Materialismus, gegm die Knechtschaft eines seilen Beistandes, der das leibliche Wohlleben über Vlies stellte. Da mußte sich das Volk zerklüsten, drm gegen reich, mindergeboren gegm Hoch wohlgeboren, Arbeitsmühsal gegen privilegiertes Nichtstun sich erheben- Die fette Pfründe wat Die Weisheit des Lebens geworden, zu der sich Kroßes und kleines Schiebertum drängte. Verbit tert hatte der ehrliche Kaufmann bei uns er kennen müssen, daß er diesem Wettbewerb nicht gewachsen war, daß seine deutsche Heimat ihm ehrliche Arbeit nicht mehr gönnte. Wehrlos schein bar stand er einem Geiste gegmüber, der den Mammon zur Gottheit erhob. Da kam das Zauberwort, das Erlebnis: Rück kehr zur Seel«. Da erwachte die deutsche Seeles dis ehern« Glaubenskraft und Zuversicht aus ihrer Betäubung. Und da geschah das Wunder, daß der irrlichternde Spuk über Nacht verschwand und wieder gläubig gewordenes Volk zu neuem Lebensmut erstand. Alle unsere Weisheit hat uns. nicht helfen können, alle geistvollen, dickleibigen Bücher haben keinen Weg gezeigt. Es mußte einer aus dem Volke kommen, aus dm schaffen den Ständm, das Leiden und Sehnen erfühlen, mit seinem Herzen umschließen, die Erkenntnis entzünden, um den Weg ins Freie zu finden. Auch andere Führer der vergangenen Jahre kämm vom Drehstock. Aber sie avaren nicht, von der Liebe zum Volk beseelt. Soweit sie nicht mit dicken Zigarrm im Klubsessel versanken, betrie ben sie gewerbsmäßig die Verfeindung des Vol kes. Sie zogen Schützengräben durch das deutsche Arbeitslager und verschossen den Rest von Kapi tal und Arbeitsmöglichkeiten, die Krieg und In flation uns übrig gelassen. Jetzt aber kam einer, der das Volk als Ganzes liebte, nur in der Ein mütigkeit die Rettung sah. Mit dem sicheren Gefühl seiner Erkenntnis und der Leidenschaftlich keit seines Herzens drang er durch das Dickicht internationalen Gestrüpps zur Seele feines Vol kes durch und gab ihm Glauben und Leben zurück. kung der europäischen Seele. Die satanischen Fol terqualen, die sich die Völker dieses Kontinents gegenseitig zugefügt habe», habe» das verstockteste Empfinden aus seiner Selbstsicherheit aufge- fckeucht: Niemand wagt mehr, einen Sinn in der bisherigen Weltordnung zu suchen. Aber es fehlt Noch vielfach der Mut, sich zu dieser Ansicht zu bekennen. Das deutsche Volk hat die starre Front dieser morschen Welt- vrdnung durchbrochen. ES hat aus dem Anrecht, das es, wie kein andere; Volk erleiden mußte, di« Kraft des Handelns geschöpft. Es will "Europa nicht stören, nur Vorbild f« in, wie man dm Feind im eigenen Lande überwindet, das Sinnen und Kühlen des Volkes aus seine in neren Wette zurückführt, um wieder in sich ausge glichen zu werden Und in seinem Heimatboden lebensstark zu verwurzeln. Diese seelische Gsschlos- senheit ist nicht Bedrohung «ine; anderen Volkes, sondern kraftvoller Ansatz im friedlichen Wettbe werb um eins glücklichere Zukunft der M en s ch- heit. Noch kämpfen 'Theoretiker und Machthaber der Demokratie um ihre von dm enttäuschten Völ kern zerschossenen Stellungen. Wir aber glauben an di« Jugend, die die eigentliche Veranttvor- tuirg für diese werdende Geschichte trägt. Diese Jugend wird, wenn sie in dl« G«schichte «rntritt, auch in den anderen Ländern mit nüchterner Un- «rblttlichksir dk Bilanz ziehen und dre Grund- irrtünier einer internationalen Jdeologi« erkennen, dis Europa dem friedlosen Zerfall ausgeliefett Kitt Dr. R D.