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jter, ang für >icht i»r. bkr. 87 — IO. Jahrgang Sonntag den L8. April 1011 lltger. öne gr. 18 25 om, lpparate ,nd von ken sehr isikwerke ,aus. 1. S87 i'i 'p.7^ 8 4. , der , das r be- : letz- rdest. fand inten. : aus Pfei- Töne nahm h das r nur leber- n ein- r dein Daren Mar- i ver- > man Zäume rrigen zender zählte natten rr den ,rieten h ver- es Er- Frau, s war le, als >r dem tragen : legte- gte sie gesagt, ,erung SöchslscheNolks^itung Erscheint t-iktch ««ch«. «U klu-nahme der Sonn- und Festtage. « "L L'" >n Dort und »»d- vierteljährlich A-'v J>> Dre«den durch Boten ».4» F,. In ganZ Deutschland stet Hau» » 8» Ft: in Oesterreich 4 4« L ^ Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Vokolrolsävo, däsrnipko, tonäaob, Oslos sie. sie. öekolrolLrlon, däsreipSO, rr: ^ttrnppvQ sie. sie. r: «8VL« «IL« «8r«« io jorlor kroisInKs jo xroüor ^usvalil 0»re^-L^i^L««i»tlL^rdSdvi», k«i>d«»>n1vrVi» «t«. SosotnonoLvoll «ottlUt, io nlloo I>i-oislnxoo. ^LIUL-XILVLRQ^SLX VOX L ««OLSrLOLl I Geschenkwerke für Erstkommunikanten Gebet- und Erbauungsbücher, katholische Literatur, :: Rosenkränze und einfache Kreuze empfiehlt :: Katholische Buchhandlung P. Schmidt io »Nso St»4tk>N«o. IlSl Viktoriastraße 12 Dresden Schloßstraße 5 a Auferstehung! In Josephs Garten graute der Morgen, die Trauer- flore der Nacht zerrissen, und die Rosen des Himmels er- glühten. Auf tat sich das Sonnentor, der Ostertag war da. Doch eine zweite, schönere Sonne erhob sich aus dem Felsen grab — Christus, unser Heil und Leben. Gewaltig war sein Sterben, glorreich sein Begräbnis — wie wird seine Auferstehung gewesen sein? Millionen Sonnen, Legionen Engel, ein Jauchzen in den Lüften, ein Raunen in den Grüften, ein Aufatmen nach einer unsagbar großen Er- lösung und vom Himmel eine Stimme: „Mein geliebter Sohnl" Was hat man gesagt, was kann man sagen von Christi Auferstehung? Das höchste Ideal wird nie die Wirklichkeit erreichen. Sie liegt jenseits aller Gedanken und Gefiil e. So mag es gewesen sein, wie geschrieben steht: in den Wolken des Himmels, mit großer Kraft und Herrlich keit." Aber was brauchen wir hinter den Vorhang einer Seligkeit zu spähen, die uns aufbewahrt ist für die Stunde des letzten Erwachens. Was wir wissen, genügt, unsere Seele ein ganzes Menschenalter lang immer wieder mit neuen, Jubel zu erfüllen. Was die, welche den Todesgang mit Christus erlebt, berichtet und empfunden haben, als sie ihn wiedersahen in göttlicher Schönheit, haben sie hinaus- gerufen in die Welt, hat die Kirche aufbewahrt wie ein teures Vermächtnis, ist in unsterblicher Kraft durch die Jahrhunderte geklungen, durchströmt unser Herz und wird die Herzen aller bewegen, die — „nicht sehen und doch glauben". O wunderbare Osterbotschaft! Schild der „Sieger, die ausziehen zum Siegen"! An ihr ist der Rationalismus mit all seiner Gelehrsamkeit, seinen Theorien und Hypo thesen, seinen „Kniffen und Künsten" elend gescheitert. Mit welch überlegener Ruhe und Sicherheit haben die Lehrer der Kirche die Auferstehung verteidigt! Wie klar und einfach sind die Gänge ihrer Gedanken! Kurze Appellationen an den gesunden Menschenverstand und mäch tige Burgen erheben sich zum Schutze des christlichen Dog mas. Man glaubt nicht an Wunder? fragt Augustinus, gut, „so genügt uns dies eine große Wunder, daß der Erd- kreis ohne Wunder geglaubt hat". Aehnlich Thomas v. Aguin: ... . . Die wunderbare Bekehrung der Welt zum christlichen Glauben ist ein ganz sicheres Zeichen der voraus- gegangenen Wunder." Chrysostomus weist auf den Um schwung in der Seelenstimmung der Jünger hin und schließt daraus, „daß die Sache Jesu nicht mit seinem Tode zu Ende ging, daß er als Auferstandener lebt, daß der Gekreuzigte der lebendige, unsterbliche, unveränderliche Gott ist". Es gibt Dogmen, über die lange Debatten, verschiedene Ansichten, geteilte Meinungen erklärlich scheinen. Der Vor zug der Auferstehungslehre ist es, etwas von jener Sonnen- klarhcit zu haben, die Christus umleuchtete, da er dem Grabe entstieg. Unser Glaube darüber ist weniger ein Glauben als ein Wissen. — ,,8eimn« Obrmlnm mil-rexisim u mortui» vvre. Wir wissen, daß Christus nahrhaft von den Toten auferstanden ist." Treffend - philosophisch war und psychologisch richtig — hat Pater Granderath bemerkt: „Die Tatsache der Auferstehung Christi steht histo risch so fest, wie wenige der allgeniein angenommenen und unzweifelhaften großen Tatsachen der Weltgeschichte. Wenn die historischen Zeugnisse, welche für sie vorhanden sind, nicht genügen, so gibt es für keine Tatsache der Ge schichte vollgültige Beweise. Man greift die Lehre von Christi Auferstehung auch in der Tat nicht an, weil die Beweise für sie fehlen, sondern weil man mit dem vorge faßten Urteil an sie hcrantritt, daß die Auferstehung eines Toten unmöglich sei. Die Beweise fehlen nicht; sie bilden gerade für die moderne Wissenschaft eine Schwierigkeit, über welche sie, trotz aller Versuche, nicht hinauszukommcn vermag. Die Menge und Abenteuerlichkeit dieser Ver suche zeigen aufs klarste, wie vollgültig die Beweise für die Tatsache der Auferstehung sind. Duldete man eine so tollkühne Kritik an den Beweisen für andere Tatsachen der Geschichte oder so luftige, in sich hinfällige Hypothesen zur Hinwegräumung historischer Wahrheiten, wie viel würde dann von der Weltgeschichte noch übrig bleiben?" (!'. Julius Müllendorf 8. 3. „Der Glaube an den Auf- erstandenen." Regensburg 1900. S. 131.) Wenn wir den Hellen, strahlenden Ostertag aus unserem Dasein streichen, was wäre dann des Menschen Leben? Der tiefblaue Baldachin, diese überschwenglich große Hoffnung, über unseren Häuptern, ist er nicht die reine Atmosphäre, in der allein die Lichter jener acht Seligkeiten brennen? Politische Rundschau. Dresden, den IS. "pril ISN. — Die Köuigin-Mutter von England traf an Bord Jacht Viktoria and Albert in Korfu ein. Der Kaiser be gab sich mit dem König der Hellenen und der königlichen Familie an Bord der Jacht, wo sie etwa eine Stunde ver weilten. Nachmittags 8 Uhr nahm das Kaiserpaar an Bord den Tee ein. — Für ein ReichSpetrolrummonopol wird wieder leb- haste^Propaganda gemacht; dasselbe wird mit den Machina tionen der Standard Oil Co. begründet und dabei wnd ausgeführt: „Die Folge der Stellung der Standard Oil Co. in Deutschland sind die hohen Gewinnergebnisse ihrer deutschen Tochtergesellschaften. Die Deutsch-Amerikanische Petroleum gefellschaft wies in den Jairen 1906/1909 als Reingewinn bet einem Aktienkapital vor: 9 Mill. Ma,k folgende Summen auf: 1 692 974 78 Mk,. 2 234 871,62 Mk.. 1 792 386.09 Mk.. 543 240,93 Mk. Die Mannheim-Biemer-Petrolcum- Aktiengesellschaft zahlte sti der Zeit von 1906—1909 auf ein Aktienkapital von 3 Mill. Mk. 3.22. 35. 21 5°/« Divi- dende. Die KönigSbrrger Handels Kompanie-Akcien- gesellschaft wies 1909 b i 2 300 000 Mk Aktienkapital einen Reingewinn von 318 078.13 Mk. a»f. Die Petroleum- Raffinerie vorm. August Korff gab in der Zeit von 1906—1909 auf 1 600 000 Mk.: 20. 83. 18. 6°/» Divi- dende. Dieselben Summen bilden aber nur einen T il dcs Gewinnes der Standard Oil Co., den sie aus dem deutschen Geschäft zieht." — Die Nativnalliberale« in Tilsit beschlossen die Unterstützung der Kandidatur dev früheren Ministers v. Moltke. — Liebesgaben zur Linderung der Hungersnot in China. Dank der Initiative der Missionsvereinignng ka tholischer Frauen und Jungfrauen, die unter Hilfeleistung eines hervorragenden Teiles der katholischen Presse Deutsch- lands bereits zu Beginn des Januar eine Sammlung zu grinsten der von der Hungersnot heimgesuchten Missions- gebicte Chinas angeregt und veranstaltet hatte, sind schon 31 880 Mark dorthin aufgegeben worden. Missionsbischof Paris in Schanghai, der als erster de» Hilferuf nach Deutschland sandte, empfing 18570 Mark; Missionsbischof Henninghaus von Süd-Schantnng, der erst Anfang März die Not meldete, 11 450 Mark, und Provikar Fatignet der Lazaristeiimission 1860 Mark. Die Missionsvereinigung katholischer Frauen und Jungfrauen sagt allen edlen Spen dern ein dankbares „Vergelt's Gott" und bittet um weitere Gaben, denn die Hungersnot richtet in den dortigen Mis sionen große Verheerungen an. Fräulein C. Schynse, Pfaf fendorf bei Koblenz, wie auch die Redaktion unserer Zeitung nehmen dankend jede, auch die kleinste Liebesspende an. Tie eingcgangenen Gaben werden in dem Vereinsorgan der Missionsvereinignng „Stimmen ans der Mission" quittiert. Die Rechnungsführung dieses Vereins untersteht bischöf licher Kontrolle. - Der Verband katholischer kaufmännischer Vereini gungen Deutschlands (Sitz Essen-Ruhr) hat soeben sein Jahrbuch für 1911 hcrcmsgegeben, dos sowohl nach seiner eigenen Ausgestaltung wie nach den in ihm enthaltenen An- gaben von einem erfreulichen Fortschritt zeugt. Im Jahre 1910 hat der Verband zu allen aktuellen, wirtschaftlichen und sozialen Fragen sowohl des selbständigen Kaufmanns- So gewiß die, welche Christi Namen tragen, den Kelch trinken müssen, den er getrunken, so gewiß kommt für alle ein Ostermorgen und eine ewige Erlösung. Als wir dem Zuge des Kreuzträgers nachschauten, dachten wir: „Für uns!" Wenn wir den Auferstandenen begrüßen, heißt es wieder: „Für uns!" — „. . . und ich werde ihn auferwecken am jüngsten Tage." Ostern trägt unsere Seelen auf Adlerflügeln in Re gionen, wo wir den Sphärengesang des Paradieses ver nehmen und den rauschenden Jubel des ewigen Alleluja, hin zu jenem heimatlick-en Lande, das der Heiland meinte: „In meines Vaters Hanse sind viele Wohnungen . . ." Zurückgernsen in den Alltag des Lebens und in das Tal der Tränen, wollen wir der Kirche danken, daß sie uns das Osterevangelium durch alle Stürme bewahrt hat rein und ohne Makel. In der mächtigen Prozession ihrer Streiter sei für immer unser Platz — nahe bei der Ruhmes fahne der Auferstehung. Dort finde uns jede Not und Ge fahr, jede Prüfung und Versuchung. Dann werden lichte Gedanken wie Cherubime uns umgeben, und wie aus weiter Ferne wird mahnend, tröstend, stärkend zu uns dringen der Siegesruf des Auferstandenen, das ewige, selige Alleluja. 8. -,nser«t« werden die „aeN-nsten'Betilzeile »der deren «aum »'« 1L 4 Reklamen mt, 80 z die Zeile berechne,, bei «tederh»Iun«en * entsprechenden Rabatt. «nchdrnckerei. Redaktion »ud »rschäftSkteLir Lr«»d««>, Vivnttzer Straft» 4». — Fernstrecher I»»* »ürRStkgabe „„»erlangt. echriftstii-kekeilleiverdiadltchktt« " Redaktiont-Sprechstunoe: 4 t dtO tit Uhr. Lssto RvrugitgttsNs! »»«.- natt /xsvrauckt«. »No Hol»- n»4 gm»rt»a sovi« Qt»et» 2«»etrvUQ8 voll 60 Llnric »a »isoiao >u«v»dl, xlia-ttix» 2»klv»i»e, voll» K»»««vr»d»ttl Rlot-ktt»»»« I standes wie der Handlungsgehilfen Stellung genommen. Der Krankenkasse gehörten 6169 Mitglieder an. Es wurden bezahlt: Krankengeld 53 279,24 Mark. Krankenhauspflege 7938,60 Mark, Begräbnisgeld 3480 Mark, Arzthonorav 61 180,20 Mark, Medikamente 22 975,17 Mark. Der Ver- inögensbestand betrug am 1. Januar 1911 90 035,89 Mark. Die Sterbekassc zählte am 31. März 1911 rund 4200 Ver- sicherte, die mit zirka 41/2 Millionen Mark versichert waren. An Sterbegeld wurden im Jahre 1910 gezahlt 48 450 Mark, die Prämieneinnahnie betrug 125 568,55 Mark, das Ver mögen am 31. Dezember 1910 rund 550 000 Mark. Aus dem Hilfsfonds wurden im Geschäftsjahre 1009/10 47 VerbandS- initglieder mit 3931,65 Mark unterstützt. Das Vermögen des Fonds betrug am 30. Juni 1910 32 790,21 Mark. Am 1. Januar 1910 wurde dem Hilfsfonds eine Stellenlosen- versicherung angeglicdert, die dem stellenlosen Verbands- Mitglied eine tägliche Rente von 2 Mark sicherstem. Aus dem Witwen- und Waisenfonds kamen im Geschäftsjahre 1909/10 100 Mark zur Auszahlung. Das Vermögen dieses Fonds betrug am 30. Juni 1910 27 812,10 Mark. Bei der Stellenvermittlung wurden im Geschäftsjahre 1909/10 1330 Bewerber und 1271 offene Stellen angcmeldet; vermittelt wurden 399 Bewerber. Tie Rechtsschutzstelle wurde in 94 Fülle» in Anspruch genommen. Die Zahl der Mitglieder, die sich auf 14 Gaue verteilen, stieg von 25 138 am 31. De zember 1909 ans 27 494 am 34. Dezember 1910. — Zu dem Jutolcrauzfall in Laudübrrg a. W. wird der Deutschen Tagesze.tung, der wir unsere erste Nachricht entnommen halten, berichtigen!) mitgeleilt: „Der Magistrat trat für die Erteilung des Unterrichts ein. Die Stadt verordneten lehnten die Vorlage ab. weil die Stadt dazu nicht versuchtet sei. Vom Modernistencid ist nichts erwähnt worden." Damit entfallen die an die letztere Bemerkung unsererseits geknüpften Bemerkungen, und eS bleibt nur ein Fall von Intoleranz ohne Beziehung auf den Antimoder- »tstenetd übrig. Es handelt sich in Landsberg a. W. um 46 katholische Kinder, die nun keine» lehrplanmätzigen Religionsunterricht erhalten sollen. Wo aber, bemerkt di« „Germania", wird man eine überwiegend katholische Stadt in Preußen auftreiben können, in der katholische Stadt verordnete sich jemals geweigert hätten, für 46 evangelische Kinder einen lehrplanmähigen evangeMcken Religions unterricht zu bewilliacn?! — Es zogen drei Jäger wohl auf die Birsch. Die ge- schüftsführenden Ausschüsse der Nationallibcralen Partei und der Fortschrittlichen Volkspartei schlossen nach einer Verständigung mit den Landesorganisationen ein Wahlab komme» ans folgender Grundlage ab: In der Provinz Schle- sie» fallen den Nationallibcralen die Wahlkreise 1. Katto- witz. 2. Krenzburg-Rosenberg. 3. Ncichenbnch-Neurode. 4. Waldenburg, 5. Breslau-Ost, 6. Ohlau-Nimptsch-Streh- len, 7. Militzsch-Trebnitz. 8. Gichrau-Steinau-Wohlau zu. Der Volkspartei falle» zu: 1. Hoyerswerda-Rothenburg. 2. Görlitz-Lauban. 3. Jauer-Bolkenhain, 4. Liegnitz-Haynau, 5. Löwenberg, 6. Lueben-Bunzlau, 7. Glogau, 8. Sagan- Sprotta», 9. Grnnberg-Freystadt. 10. Schweidnitz-Striegau, 11. Breslau-Land-Nemnarkt, 12. Breslau-West. 13. Nams- lau-Brieg, l I. Groß Warteuberg-Oels, 15. Glatz - Habel- ichwerdt. In der Provinz Hannover fallen den National- liberalen zu: 1. Aurich-Wittmund. 2. Osnabrück-Versen- brück. 3. Melle-Diepholz. 4. Nienbiirg-Stolzenan, 5. Hameln- Springe. 6. Hildesheini. 7. Einbeck-Osterode. 8. Göttingen. 9. Goslar-Zellerfeld, 10. Zelle-Gifhorn, 11. Uelzen-Luechow, 12. Lüneburg-Winsen, 13. Stade-Bremervörde, 14. Neuhaus- Geestemnnde-Lehe. Ter Polkspartci falle» zu: 1. Emden- Norden. 2. Hannover-Linden. Im Wahlkreis Harburg- Rvtenurg stellen beide Parteien einen Kandidaten auf. Was den Wahlkreis Verden-Hoya betrifft, erklärt der geschäfts- lührende Ausschuß der Nationalliberalen, daß die Kandi datur Held nicht eine Kandidatur der Nationallibcralen ist. Für die oldenburgischen Wahlkreise 1 und 2 sind die ge- schüftsfi'ihrenden Ausschüsse bemüht, eine Einigung mit dem Ziele der Wahrung des gegenwärtigen Besitzstandes herbei- Zufuhren nsw. nsw. Mit staunender Bewunderung liest man in diesem Gcgenseitigkeitsvertrage immer wieder das schöne stolze Wort: „Es fallen zu." Der Uneingeweihte mag ans den Leim kriechen, aber der Kenner weiß, daß aus diesem Zufälle,^ nicht allzu selten ein fatales Ausfallen werden wird. Soweit die Zentrumswähler in Frage kommen, soll cs an der entsprechenden Anerkennung der Verdienste unserer Gegner nicht fehlen. So waren sie aber immer, und stolz lieb' ich den Spanier. Schade nur, daß man wieder das Fell verteilt hat. ehe der Bär erlegt wurde. — Die Krisis im bayrischen Nationaliberalismu«. Fabrikdirektor Tafel in Nürnberg veröffentlicht einen län- Wege» des Osterfestes erscheint die nächste Nummer erst Dienstag de« 18. April nachmittags.