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T Mrs Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmanuschast Meitze», des Amtsgerichts «nd Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Noffe« Wilsdruff-Dresden Nr. 27. — 84 Jahrgang. Sonntag, den 1 Februar 1925 Telcgr.-Adr.: .Amtsblatt« Postscheck: Dresden 2640 Vie Antwort Luthers an Herriot sailler Vertrages vrr Kampf im preutzrn - Parlament Kranken sind entscheidenden steht als ein- „doch Brutus ist ein ehrenwerter Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Berlin, 31. Januar. Reichskanzler Dr. Luther hielt gestern abend bei einem Empfang der ausländischen Pressever treter der Presseabteilung der Reichsregierung folgende Rede: Meine Damen und Herren! Wenn man die außenpolitischen Ge schehnisse und Probleme überblickt, jo erscheinen sie als ein Wirr sal politischer und wirtschaftlicher Streitfragen. Das Wirrjal zu lösen, scheiterte an der Fortdauer der Gegensätze aus dem Kriege. Die Entwirrung hat begonnen, als die Reparations frage herausgenommen und auf diejenige Grundlage gestellt wurde, auf die Grundlage der Verständigung. Der Dawesplan wurde in Kraft gesetzt und damit der Grundstein für den wirt schaftlichen Wiederaufbau Europas gelegt. Sie alle kennen den Verlauf und den Stand des ernsten Konflikts, der wegen der Räumung der nördlichen Rheinlandzone entstanden ist. Die bisherige Behandlung des Konflikts durch einen Notenwechsel, den die Alliieren eingeleilet haben und den die Reichsregierung hat notgedrungen aufnehmen muffen, ruft naturgemäß in Deutsch land wieder die Erregung wach an die fruchtlose Methode der ersten Nachkriegsjahre. Die Alliierten beschuldigen Deutschland des Vertragsbruches und ziehen daraus Folgerungen von größter Tragweite gegenüber einem Lande, mit dem die Alliierten vor wenigen Monaten wichtige Probleme am Verhandlungstisch ge löst haben, mit dem sie auch jetzt gewisse andere Fragen aus dem allein richtigen Wege sachlicher Verhandlung erörtern, nehmen die Alliierten in einer Frage von so vitaler Bedeutung, wie es die Frage der Räumung der Kölner Zone ist, das Recht für sich in Anspruch, dieses selbe Land gleichsam vom Richtertisch aus wie einen Angeklagten zu behandeln und ihn sogar nach gefälltem Urteil auch noch in Unkenntnis des einzelnen Anklage- und Be weismaterials zu hallen. Herr Herriot macht uns Vorwürfe dar über, daß wir die Ausbildung von Zeitfreiwilligen Reservetrup pen gewagt hätten. Wenn man in Deutschland damals, als unsere innenpolitischen Verhältnisse eine besonders gefährliche Spannung zeigten, wirklich einige Tausend Studenten für einige Wochen zur Unterstützung herangezogen habe, was bedeutet das für das Ausland angesichts der Tatsache, daß es in ganz Deutsch land die modernen Kampfmittel, die für die Kriegführung allein ausschlaggebend sind, überhaupt nicht mehr gibt? Ich kann Sie versichern daß die Reichsregierung fest entschlossen ist, Verstöße in der Entwaffnung, die ihr von den Alliierten nachgewiesen wer den oder sonst zu ihrer Kenntnis gelangen, zu beseitigen. Eine besondere Behandlung erfordert die Polizeifrage, auf die der französische Herr Mimsterpräs'denl großes Gewicht zu legen scheint. Sie werden Verständnis dafür haben, daß wir nach für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. »nrelimprrt«: die »,ksv»v«»« R«um,ttle MGolkpftnnig, die egespaltrneAeile der amtlichen Bedminrmllchungen 10»old- pfenaig, die r,esp»!IeneNe>>l<l«e,«»e <« textlichen Teile >00 Doldpsennig. Nachweilungrzrbgdr 20 Goldpsennigr. aescheicdeneErscheinungs- —, , . « tage und PlaKudischnS« werden nach Milglichdeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 derüchsichtigt. «n,ei,«- annahmedi.aorm-lvUhr — > > - Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabattauipruch erlischt, wenn der Bettag durch Klage ttngezogen werden mutz oder der Auftraggeberin Aonkur» gerät. Anzeigen nehmen olle Vermittlungsstellen entgegen. Braun wiedergewWt. Mit drei Stimmen Mehrheit. Berlin, 30. Januar. Die mit großer Spannung erwartete Sitzung des Preu ßischen Landtages, die der schleichenden Regierungs krise in Preußen ein Ende bereiten sollte, ist vorüber. Die Entscheidung ist so ausgefallen, wie man es nach den Nachrichten der letzten Stunden mit einiger Sicherheit er warten konnte. Alles drehte sich um die Frage, ob das Zentrum einmütig oder doch nahezu einmütig bei seiner bisherigen Preußenpolitik verharren und an der Koalition mit Sozialdemokraten und Demokraten festhalten würde. Nachdem aber das Zentrum in seinen letzten Fraktions sitzungen zu erkennen gegeben hatte, daß es von den bis herigen politischen Richtlinien nicht abzuweichen gedenke, also wiederum für deu Kandidaten der Koalition eintreten werde, konnte die Wiederwahl Brauns als ge sichert gelten. Als gesichert, wenn auch nur mitknappcr Mehrheit, denn die Stimmenverhältnisse der gegne rischen Parteien hatten sich nicht verschöbe»!, so daß Über raschungen so gut wie ausgeschlossen waren. Die Wahl handlung begann trotzdem unter einiger Erregung, aber die Wogen glätteten sich allmählich, obwohl die Kommu nisten wieder alle möglichen Störungsversuche in Szene setzten. Als Präsident Bartels das Ergebnis der Wahl verkündigte, ertönte von den Bänken der Koalitionspar teien her starker Beifall. Ein besonders, bemerkenswerter Widerspruch erhob sich nicht. Der Wahn war kurz. Beide waren eine Hoffnung, Macdonald und Herriot, waren eine Hoffnung für das gequälte, unter der Gewaltpolitik eines Poincarv seufzende Mitteleuropa. Nicht bloß für Deutschland, sondern auch für unseren Druderstaat im Südosten, für Deutsch-Lsterrcich. Ein an- derer Geist, so hatte man geglaubt, würde einziehen in die Kabinette Europas. Wofür beide, sowohl Macdonald wie Herriot, ein Menschenalter gekämpft hatten, das, glaubte man, werde nun Wahrheit werden, wenn sie zur Macht kämen. Sie kamen zur Macht, aber nichts von den Hoff nungen erfüllte sich. Vielleicht kann man sagen, daß die Vereinbarung in London, die wenigstens die wirtschaft liche Seite des Verhältnisses zwischen Deutschland und seinen ehemaligen Gegnern geregelt hat, das Verdienst der beiden gewesen ist. Aber auch davon ist nur die Hälfte erfüllt worden, nämlich das, was den Deutschen an Ver pflichtungen auferlegt wurde. Die andere Hälfte ging nicht in Erfüllung, vor allem nicht die Hoffnung, daß nun der Geist jenes Verhältnisses ein anderer würde, daß man sich friedlich und vernünftig an Pen runden Tisch setzen könne, wie Lloyd George es neulich wieder gewünscht hat. Das alles wurde nicht Wirklichkeit. Herriot hat in der Kammer eine Rede gehalten, von der seine eigene Presse sagt, daß sie im Geist Poin- karäs gehalten worden sei. Fast will man es noch nicht glauben, daß das Herriot ist, der so gesprochen hat wie Poincarä an jedem Sonntag bei der Enthüllung irgend eines Kriegerdenkmals zu sprechen Pflegte. Doch genau wie in der Kammer Herriots Ausführungen durch den Beifall auf allen Bänken von rechts bis links unterstrichen wurden, so ist das jetzt auch in der französischen Presse geschehen, und es nimmt weiter nicht wunder, daß der öffentliche Anschlag dieser Rede beschlossen wurde. Herriot hat ja natürlich Wohl am nächsten Tage gemerkt, daß er allzu sehr aus sich herausgegangcn ist, und hat versucht, das Porzellan, das er entzweigeschlagen hat, Wieder zusammenzukitten. In einem Nachwort zu seiner Rede hat er erklärt, Frankreich habe nicht die Absicht, habe nicht den versteckten oder offenen Wunsch, unbedingt am Rhein zu bleiben. Man halte sich im Nahmen des Ver- Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, W» »«Uskttstftr T»g,küttr* erscheint täglich »ach«, k Uhr ftk Ke» f»l,euke» T»q. AczUhspret,: Bei Abholini, t» -M Geschäft.»-!!« und Ke« «»sgadestellen 2 Mk. im Monat. Kei Jllstelbut, knrch »i« Bote» 2,20 Mk., Kei Poftbeftelln», ALWanftN. Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Po"°i-n mck Geschäftsstellen — nehmen zu jeder Reit Be- HiLxnseL «tyeGen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Äeferung W« Aeiümg oder Kürzung des Bezugspreise». — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto deiliegt. ausgefordert worden, wenigstens an dieser Sitzung leilzunchmcn. Auf der Tagesordnung ziger Punkt: Wagt ocs Mmmcrprafivenlen. Mann*. Das möchte man als Refrain für sein Lied zitie ren. Der Versailler Vertrag —, seine Erfüllung ist eine Selbstverständlichkeit. Nur hat er Lücken, hat Fehler, wie schon Poincaro betont hat. Lücken, Fehler, deren Tilgung im französischen Interesse liegt; nur im fran zösischen Interesse, weniger im deutschen. Herriot, Macdonald waren eine Hoffnung. Der demo kratische Gedanke hatte einen Siegeszug angetreten durch die Welt und hätte diesen Siegeszug fortsetzen können bis zur letzten Konsequenz. Sein Prophet war Wilson, und es war zu verstehen, wenn die deutschen Demokraten im Oktober l9l8 ihm ein Begrüßnngstelegramm sandten. Was er in seinen 14 Punkten statuiert hatte, das zu er füllen fehlte ihm die Kraft. Und seit dem 28. Juni 191V waren die demokratischen Sterne erloschen. Sie schienen von neuem aufzugehen, als im November 1923 mit Mac donald die Arbeiterregierung in England zur Macht kam, und noch Heller schienen sie zu strahlen, als der poincaristische Rebel zerstreut wurde durch die französischen Wahlen vom 11. Mai vergangenen Jahres. Das müde zerquälte Europa hat hinaufgeschaut zu diesen Sternen; inGenf, als im September dort Herriot und Macdonald ihre Reden hielten, die ein neues Zeitalter der Völkerversöhnung, des Friedens und der Humanität anzukünden schienen —, da haben viele, viele ihre Hoffnung neu aufgepflanzt. Das ist vorbei. Macdonald ist gestürzt durch das Urteil des englischen Volkes, und Herriot hat sich selbst von dem Thron gestürzt, auf den er sich gesetzt hat: > als Vertreter des demokratischen Gedankens sprechen zu dürfen. Er hat in seinem Nachwort zu seiner Rede ver geblich geradezurücken versucht, was er gegen das demokra tische Prinzip gesündigt hatte. Er habe, sagt er, durch seine Reden in der ganzen Welt die demokratischen Gefühle Her vorrufe» uud 'wecken wollen, die uns allein zum end gültigen Frieden führen können. „l/ompiro c'est la paix", das Kaiserreich ist der Friede —, das ist ein berühmtes Wort gewesen eines Kai sers, der Krieg um Krieg geführt hat. Der demokratische Gedanke, das ist der Friede, sagt jetzt Herriot, und die Sol daten dieses Friedensbringers stehen gegen jedes Recht »>ef im Ruhrgebiet und der nordrhcinischen Zone. Nie mand weiß, wie lange sich die farbigen Soldaten Frank- rcicqS dort austoben dürfen. Der Versailler Vertrag ist '"chts anderes als die Fortsetzung des Krieges, und der Hüter dieies Vertrages ist Herr Herriot, der im Namen der Weltdemolratie sprechen zu dürfen glaubt. Herriot und Macdonald 'r-n eine Hoffnung; der eine wurde zertrümmert, d : re zertrümmerte sich selbst, und den enttäuschten T,^.n grinst der nackte Mo loch inS Gesicht, auf dessen Stirn der Satz geschrieben steht, daß »ich t irgendeine Idee der Humani tät die Welt regiert, sondern seit Erdenüeainn mir die Wacht. ungewiß ist. «sämtliche Fra 1t Ionen Haden Tqre letzten Leute herangeholt. Auch die " : unserr ganzen inneren Lage aus eine Polizei, die straffer als unsere Polizei vor dem Kriege organisiert ist, nicht verzichten können. Ich frage Herrn Herriot, ob er wirklich im Ernst der Ansicht ist, daß die von ihm angeführten Einzelheiten auch nur im Entferntesten als ein Beweis für eine Bedrohung der Sicher- Heft Frankreichs angesehen werden können? Ich bin mit ihm einig darüber, daß wichtiger als die Zahl der Waffen und Mu nition d:e moralische Abrüstung ist. Im übrigen wird aber die moralische Abrüstung in einem gesund empfindenden Volke sicher lich nicht dadurch gefördert, daß es sich allein unter den übrigen Völkern den minutiösesten KvMrollmaßnahmen unterworfen sicht. Versucht man internationale Fragen jahrelang durch militärischen Druck statt der friedlichen Auseinandersetzung zu regeln, dann kann man sich nicht wundern, daß in dem betreffenden Lande mancher nicht mehr an den Schutz des Rechtes, sondern nur noch an die Macht glauben mag. Ich frage Herrn Herriot, ist er ent schlossen, die nördliche Nheinlandzone sofort zu räumen, nachdem die Beseitigung der Deutschland etwa nachgewiesenen Verstöße in der Abrüstung sichergestellt ist? Die Reichsregierung steht dem Sichecheitsqedanken nicht nur sympathisch gegenüber, sondern hat an feiner Verwirklichung auch ihrerseits ein reales Interesse. Die wirkliche Verständigung und Versöhnung zwischen den Völkern kann nicht vollzogen werden, solange ein einzelnes Land zum Ver brecher an der Menschheit gestempelt wird. Nicht förderlich j erscheint, wenn versucht wird, innenpolitische Gegensätze andere» Länder für die Auseinandersetzung über außenpolitische Pro bleme zu verwerten. Ich möchte in diesem Zusammenhang aber die Frage stellen, welchen Anlaß denn das Ausland hat, von der Negierung Sucher irgendeine reaktionäre Politik zu besürchken? Es ist gerade mein Bestreben gewesen, eine Regierung zu bilden, die eine breite Grundlage im Parlament besitzt und dadurch den parlamentarisch-demokratischen Gedanken in möglichst weitem Umfange verwirklicht. Der französische Herr Ministerpräsident hat seine ganze Politik vorgestern zusammengefaßt in die drei Worte: Schiedsgericht, Sicherheit, Abrüstung. Dieses Pro gramm kann ich für Deutschland akzeptieren. Die Reichsregie rung ist bereit, sich dafür einzufrtzen, daß der Schiedsgerichts gedanke, dessen Verwirklichung vielleicht den wertvollsten Teil der Londoner Vereinbarungen darstellt, immer allgemeiner zur Bewertung kommt. Sie will Mitwirken an der Herstellung einer Gewähr für die Sicherheit und Freiheit der Völker. Hinsichtlich der Abrüstung hat sie eine gewaltige Vorleistung bewirkt und kann nur hoffen, daß der im Versailler Vertrag angegebene i Grund für diese Vorleistung, die allgemeine Abrüstung, bald in die Tat umgesetzt wird. » In einer Erklärung außerhalb der Tagesordnung betont Abg. Herold (Ztr.), daß sein Fehlen bei der letzten Abstimmung nur aus einen Zufall zurückzusühren sei. Er habe die Absicht gehabt, sich an allen Abstimmungen im Sinne der Mehrheit seiner Fraktion zu beieiligen. Auf Anregung des Abg. Höpker-Aschoff (Dem.) wird daraus der demokratische Antrag auf Untersuchung der Vor- gängc in der Landespfandbriefanstalt sofort aus die Tagesordnung gesetzt und einem besonderen Unter suchungsausschuß überwiesen. Es folgen unter großen kommunistischen Lärmszeueu eine Anzahl kommunistischer Anträge, die die sofortige Bera tung der Amnestieanträgc verlangen. Da gegen alle diese Anträge von anderen Seiten Einspruch erhoben wird, kann über sie nicht verhandelt werden. Präsident Bartels stellt fest, daß er dem Kommunisten Sobottka das Wort entzogen habe, ohne daß dieser sich darum lummere. Man kommt dann endlich nach halbstündiger Geschäfts ordnungsdebatte zur Tagesordnung. Nach der Ver- sassung soll die Wahl des Ministerpräsidenten ohne Aussprache stattfinden. Der Kommunist Dörr hält es für notwendig, daß eine Ausnahme gemacht wird nnd daß die Kandidaten ihr Programm entwickeln (Heiterkeit). Der Antrag wird als verfassungswidrig nicht zur Abstimmung gestellt. Tas Haus trat dann gegen 3 Uhr in die Wahl des Minister präsidenten ein, die durch Stimmzettel erfolgte. Als Ergebnis der Abstimmung verkündet der Präsident: Cs sind abgegeben worden 441 Stimmzettel. Der Landtag ist also beschlußfähig. Unbeschrieben waren 6 Stimm zettel, ungültig einer. Von den übrigen 435 Stimmen betragt die Mehrheit 218. Es haben erhalten Abg. Braun (Soz.) 221 Stimmen (lcbh. Beifall links uud im Ztr.), Abg. v. Kries tDtn.) 175 und Abg. Pieck (Komm.) 39 Stimmen. Abg. Braun ist also zum Ministerpräsidenten ge- Sitzungsbericht. <10. Sitzung.) tt. Berlin, 30. Januar. DaS Haus ist sehr stark besetzt, die Tribünen sind überfüllt. Die Abgeordneten stehen in erregten Gruppen umher, da das LraeluuL d« bevorLebendeo Winistervräsidentenwabl noch aan;