Volltext Seite (XML)
t mit den nd werde rhin tun. Ichall/' mnkens wnblei- lsgaben m Füh- jeitlich- lm" ist rz 1835 allge- lhlhelms" tahlhelm- >en; wntkämp- habt Ihr -inne der ^eltkriegs- -tvoll und eingesetzt! :s Stahl- auch vom kannt - Laterlan- lhelm sich besonders male Er- wn Grütze wntkäE blicklichen eignet er- geliebten egen und fliedschaft m)" nie- »äsen ^ttrud^' rh>n x-K ,r r, tr-sL 'n Vr unT. ,, ensä'Ai- Witz , lng ler"..ip Ls!' ?er^ ralobc^ Heere»' austrA lobeNt acht Hardt. ndgebunS dato"! m. Del äuser en Raui" innen am gend mü ck. Ri"^ n Käme' h kurzes erbiirgem - rdt erbun' r. a. ung. M neinschal! rbendij^ !tradit>-> morgem n. De" vorgeleb - Reih-! erwamn >en alter er Fra"' r l i n Beil" ' heutig : geler"' ärfe vem : im , rolle dc srers d» Srund!"' at trag" plin- ward, gen n s ides, de' Kummer 94 Freitag, den 9. August 1935 34. Jahrgang Femmf: 231 DA. 7.35 376 in Leipzig erlebte (Schluß.) samten iten zwei Schüsse auf die rechte Hüfte; et Amtlicher Teil. Bekanntmachungen Versuchter Mord an der Ehesrau zur Erlangung einer Versicherungssumme Verordnung wird in Nr. 62 des Sächsischen Berwaltungs- i blattes bekanntgegeben. Hauptversammlung des Schützengaues Sachsen bericht. Am 31. Dezember 1934 beliefen sich die Einnahmen und Ausgaben des Gaues auf je 10 031 Altung — zur Einsicht öffentlich aus. Oeffentliche Be- Mmachungen erfolgen in der Regel im „Freiheitskampf" in dec Ottendorfer Zeitung. Hitendorf-Hkrissa, am 6. August 1935. Der Bürgermeister Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf - OdriSa und de« Finanzamtes M -fadeder^ hauvtschriftleitung - Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Dertteter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, Ottendorf-AM« Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla IM Hier beim Morgensingen traf ich mit Sangesbruder Wünsch zusammen. Er schloß sich meinen Dresdner Sanges brüdern an. Wir fuhren nach dem Völkerschlachtdenkmal, um dort im Denkmal die 6. Aufführung zu erleben. Ich habe dieses gewaltige Denkmal zum ersten Mal gesehen und werde die Eindrücke nie vergessen, die ich erlebte, als von hoch oben feierliche Klänge des M.G.V. Leipzig-Schönefeld die weite über 60 m hohe Halle erfüllten. Man kann nicht mit Worten schildern, wie die großen Kriegerfiguren au» Granit wirkten, wie die Töne die Stimmung beherrschten. Nach diesem Erlebnis besichtigten wir, geführt von einem Leipziger, die größten Gebäude der Innenstadt und trafen im Thüringer Hof mit Sebnitzer Sängern zusammen, die wir beim letzten Sängerfest kennen lernten. Nach einem Ruhestündchen ging ich zum Stellplatz für den Festzug. Bei herrlichsten Sommerwetter, es war auch bedenklich warm, setzte sich die Gruppe I Dresden in Be wegung, voran ein Wagen vom „Roten Hahn" Dresden, dann der Kreisführer mit Stab und ich mit der Gruppen- sturmfahne. Die übrigen Fahnen folgten, in erster Reihe das kostbare Banner des Dresdner M.G. Das Jul. Otto- Bundesbanner fuhr uns im Wagen voran. Der zweite Festzug kam uns entgegen. Das war ein Grüßen herüber und hinüber. An der großen Zuschauer-Tribüne nahm Bürgermeister Haake, Dr. Richter usw. den Vorbeimarsch ab. Wir waren froh, als wir das Völkerschlachtdenkmal erreicht hatten. Hier begann nach dem grandiosen Aufmarsch der vielen tausend Fahnen, der Ehrenstürme der SA., der RW. und der ea. 40000 Sänger die vaterländische Weihestunde. Gewaltig klangen noch einmal Massenchöre. Weihevolle Worte des Gauführers Dr. Richter beschlossen die Feier. Großartig war das Bild. Vor dem Denkmal der Massenchor, davor am See die SA. mit ihren Fahnen, im Wasser wiederspiegelnd. Um den See herum der bunte Wald der Fahnen und Banner und die hunderttausend Menschen. Nach Schluß brachte ich meine Gruppensturm fahne zu Fuß ins Quartier und verabschiedete mich von meinen Wirtöleuten. Es war schon 7 Uhr abends. 8.50 saß ich schon wieder im Sonderzug und fuhr todmüde heim. Je näher wir nach Dresden kamen, desto stiller wurde es in den Abteilen. Das Sängerfest hatte große Anstrengungen und Ausdauer erfordert, aber die Eindrücke wird keiner wieder vergessen. „Treu schlägt das Herz, gern hilft die Hand, hell klingt das Lied im Sachsenland!" Hermann Ebelt M.G.V. „Deutscher Gruß". Herttiches und Sächsisches. Dttendorf-Dkrilla, am s. August MS. Arbeit durch Gas.- . Die Gasgemeinschaft Ottendorf-Okrilla will hinter an- Gemeinden, die sich an der Arbeitsbeschaffung nach Um Kräften beteiligen, keinesfalls zurückstehen. Aus diesem ^unde veranstaltet die Gasgemeinschaft eine Werbeaktion in Mgeräten. Es soll jedem kleinsten Haushalt die Möglich- U gegeben weiden, sich ein rationell arbeitendes Gaögerät ^»schaffen, um der großen Vorzüge des Gaseö teilhaftig zu ^rdcn. Diese Vorzüge zeigen sich vor allem in sparsamen Meauch, Hygiene und -Arbeitserleichtcrung für die Frau. Küche soll an Stelle des alten Gaskochers einen Gas. besitzen, auf dem die Frau Kochen, Braten und Backen Ebenso unentbehrlich muß ein Heißwasserspeicher in U Küche sein. Die neuen Gaskühlschränke erhalten selbst , den heißesten Tagen die empfindlichsten Lebensmittel voll- Ubien frisch und bewahren Sie vor Verlusten und gesund- Michen Schädigungen durch verdorbene Lebensmittel. Da- Leipzig. Flüchtender Einbrecher angeschos* -!en. In den Morgenstunden nahmen zwei Polizeibeamte im Gasherd gerat bedeutend bester als im alten: znwj ihnen verdächtig erscheinende Männer fest, die mit cr—. un-, Stoffballen beladen waren. Vor dem Eingang zur Polizei- ' ' wache flüchtete einer der Verhafteten, der 26( Jahre alte BerlehrsunWe ohne Ende Als der Gutspächter Albert Pietzsch aus Radeberg eine Sandfuhre beförderte, schob der schwerbeladene Kasten wagen auf abschüssiger Straße die Zugmaschine rechtwinklig in den Straßengraben, wo sie umstürzte und den Fahrer unter sich begrub. Pietzsch starb im Radeberger Krankenhaus. In Königstein verunglückte der 44 Jahre alte Reichsbahniekretär Max Müller tödlich, yls er mit seinem Rad die Festungsbergstraße abwärts fuhr. In einer Kurve kam Müller, weil die Rücktrittbremse versagte, mit dem Rad ins Rutschen und schlug mit dem Kopf gegen eine Steinsame. Er starb kurze Zeit später im Kranken haus. Der schwere Kraftradunsall, bei dem am Schloßberg in Augustusburg der 26 Jahre alte Kraft radfahrer Wirsen tödlich verletzt worden war, forderte ein zweites Todesopfer; auch der Führer des zweiten Kraft rades, der 23 Jahre alte Bäcker Hänel aus Waldkirchen, iß gestorben. Chemnitz. 300 neue Siedler ft eilen. In der Dienstbesprechung des Bürgermeisters mit den Stadträten wurde eine Vorlage des Städtischen Siedlungsamtes be- Dresden. Radfahrer durch eigene Schuld verunglückt. In Zöllmen bei Kesselsdorf stieß an der Straßenkreuzung bei der „Kümmel-Schänke" der Bauarbei ter Heß aus Niederhermsdorf auf seinem Fahrrad mit einem Personenkraftwagen zusammen; er erlitt einen schwe ren Schädelbruch und starb nach kurzer Zeit.. Die Schuld an dem Unfall dürfte Heß treffen, der nach Zeugenaussagen übermäßig schnell gefahren sein soll. Zittau. Weichenwärter verunglückt. Der 58 Jahre alte Weichenwärter Wilhelm Thiele wurde aus dem Hauptbahnhof beim Wagenumsetzen von einer Maschine erfaßt. Thiele erlitt einen Schädelbruch, der seinen sofortigen Tod herbeiführte. Zittau. Gesteigerter Fremdenverkehr. Nach der letzten Kur- und Fremdenliste wurden bis 31. Juli in den Orten des Zittauer Gebirges folgende Kurgäste gezählt: Kurort Jonsdorf 4274 (zur gleichen Zeit des Vorjahres 3749), Kurort Oybin 3467. (3241), Luftkurort Lückendorf 1454 (1252), Waltersdorf 1567 (1408). Gegenüber 1933 nahm die Zahl der Fremden um über die Hälfte zu und gegenüber dem Vorjahr um über 10 v. H. Aue. Vom Tageblatt zum Wochenblatt. Nach fast dreißigjährigem Bestehen hat die Zeitung „Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge" vom 1. August ab ihr Erscheinen eingestellt. Das Blatt erscheint in Zukunft als Wochenzeitung am Freitag der Woche. Am Bahnübergang bei U v e r h e r o l 0 i. E. verlor «n Obsthändler die Gewalt über seinen Kraftwagen. Al» ein Zug aus Thum herannahte, versagten die Brem- s e n. Der Hintere Teil des Wagens wurde gegen den Zuß geschleudert und schwer beschädigt. Der Händler, der zu schnell gefahren sein soll, kam glücklicherweise mit leichten Hautabschürfungen davon. In Zöblitz bei Marienberg fuhr in der Nacht ein ohne Licht fahrender Radfahrer auf der steil abfallenden Staatsstraße einem Ehepaar in den Rücken, wobei sich beide Ehegatten Verletzungen zuzogen; auch der Radfahrer stürzte, raffte sich jedoch sofort wieder auf und konnte unerkannt entkommen. In Leipzig geriet ein Personenkraftwagen in der Hospitalstraße beim Ueberhoten eines Kraftwagens ins Rutschen und iuhr gegen eine Einfassungsmauer. Der Wagen wurde zertrümmert und der Kraftwagenführer, der 49 Jahre alte Dr. Lippolt aus Glauchau, so schwer verletzt, daß er dem Krankenhaus zugesührt werden mußte. Ein Kraftradsahrer aus Colditz versuchte, in einer Kurve bei Raschitz einen Lastzug verbotswidrig zu überholen. Dabei stieß er mit einem entgegenkommen den Kraftrad zusammen. Aus beiden Krafträdern saßen Ehepaare, die beim Zusammenstoß verletzt wurden. Das Colbitzer Ehepaar mußte dem Leisniger Krankenhaus zu gesührt werden; dort ist die Frau gestorben. Der Ehemann liegt schwerverletzt darnieder. Das andere Ehepaar, das aus Hartha stammt, konnte sich ohne fremde Hilfe nach Hause begeben. In Claußnitz bei Mittweida wurde eine vierköpfige Familie von einem Kraftwagen überholt. Dabei wurde der Vater, der sein Fahrrad vor sich herschob, ungefähren und zu Boden geschleudert, wobei er seinen Zehnjährigen Sohn mit sich riß. Die beiden Verunglückten erlitten erhebliche Verletzungen. Der Kraftwagensührer löschte dasLicht und fuhr davon, ohne sich um die Verunglückten zU-kümmerm Wie ich das 2. Sachs. Sängerfest 193S ^Onge, solange nicht bereits gleichartige Vorgänge vor- dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Pro- HMda zu,- Stellungnahme zuzuleiten, ob es sich um ein >>Mpflied (Wort oder Weise) im Sinne der Polizeiverord- handelt. „Sächsische Landessorstoerwaikung" .Mch einer Verordnung des Reichsstatthalters in Sach- zs^hrt die Sächsische Lanoesforstdirektiön künftig die Be- !E>MUNg „Sächsische LandesforstverwültlMg"; ihre An- lautet: Dresden-A. 1, Schloßplatz 1; Fernsprechan- Nr. 24 371. Die Landesforstverwaltung ist oberste itzwT^behörde im Sinne von Z 6 des Reichsgesetzes gegen U?verwüstung vom 16. Januar 1934. Die bisher vom -^sminiften ausgeübte Förderung der nichtstaat- hs>»ü Forstwirtschaft ist Aufgabe der Landesforstverwaltung. Landesbehürde in Angelegenheiten der Jagd (vgl. 8, der Verordnung zur Ausführung des Reichs- Dietzes vom 27. März 1935) ist die Landesforstverwal- Förderung des Oetsaakenanbaues Ar sächsische Wirtschaftsminister hat Line Verordnung uorderunü.des deutschen Oellaatenanbaues erlassen. Die arbeitet der Kühlschrank bedeutend billiger als Sie sich je !°acht haben. Die Erneuerung veralteter gasfressender Ge-, verzinst sich reichlich durch bessere Gasausnutzung. Der ./Kien Gasherd geim dedeurend oeper als im ^lenherd. Die Frau bleibt leistungsfähiger weil die r.. , Dritte Hitze des alten Kohlenherdes in Fortfall kommt, da-i wache flüchtete einer der Verhafteten, der 2C Iah ist das Kochen, Braten und Backen auf dem Gasherds Willi Tetzlaff. Da Tetzlaff auf die Haltrufe der W >r als im alten Kohlenherd. Der größte Nutzen fürs s^n bpeb ^ kr Volk besteht in Beschaffung von Arbeit. Die Gas-' rechte Hu ^-Industrie sowie das Jnstallationshandwerk werden durch! ' Lhemniß. 3 0 0 n eue S i e d l e r st e l l e n. - Aufträge in die Lage verhetzt, immer wieder arbeits- Dienstbesprechung des Bürgermeisters mit den Stal " Volksgenoffen, Arbeit und Brot zu geben. Gaswerk wurde eine Vorlage des Städtischen Siedlungsamt Gasgemeinschaft arbeiten Hand in Hand um das große sprachen, die die Errichtung neuer städtischer Kleinsiedlungen W alle Arbeitslosen unterzubringen, verwirklichen zu helfen, vorsieht; es sind dreihundert neue Siedlerstellen in Aussicht Andere Werber werden im Auftrage des Gaswerkes und genommen. Falls sich die Finanzierung ermöglichen läßt, Tasgemeinschaft alle Haushaltungen aufsuchen, um sie wll diese Zahl aus dreihundertfunfzig erhöht werben. ^rdindstch und kostenlos über alle Gasgeräte zu infor-,i und ihnen die Bedingungen, unter welchen sie sich i anschaffen können, zu unterbreiten. In Ihrem In- j Im oberen Waldteich in WilschdorferFlurbel liegt es, die Werber zu empfangen und sich aufklären Dresden versuchte ein Mann, seine Frau in eine tiefe " Wen, ! Stelle zu ziehen. Auf die Hilferufe der Frau kam ein T-gen den Mißbrauch der Kampflieder der Rational- - Kraftfahrer zu Hilfe, der die inzwischen bewußtlos gewordene sozialistischen Bewegung Ufer brachte. Aus den ersten Aussagen der Der sächsische Minister des Innern hat für das Land Fr°u war zu entnehmen daß ihr Mann ihr noch dem soiaende Volize Verordnung erlaßen- ^^en getrachtet hatte. Der Ehemann, der 33 Jahre alte ^,2e/AL Rudolf aus Dresden, wurde festgenommen: er Uchen Bewegung durch Umdichtung des Textes, durch ^ e.nach längeres »ung ihrer Melodie für einen fremden Text oder in er semeEhefrou hobeertranken wollen. Esbeehtder Ver- Wcher Weise ist verboten. Diese Polizeiverordnung tritt > dacht, daß Rudolf einen Sportunfall vortäuschen wollte, in Kraft. . west seine Frau mst 3000 gegen einen derartigen Un- Vor Erlaß einer polizeilichen Strafverfügung sind die s ^ll versichert ist. —„ Während des 1. Sächsischen Gauschießens in Zwickau . Die Satzung der Gemeinde Ottendorf - Okrilla über fand die Hauptversammlung des Gaues V im Deutschen Etliche Bekanntmachungen ist aufüchtsbehördlich genehmigt SchA;enb>md, statt Gausportleiter Rank gab bekannt, daß d°rden Sie lieat 2 Wacken lana im Natbause — Ver- Gau L-acysen 544 Gesellschaften mst etwa 35 000 Mit- «a. Lue liegt pochen lang im Natyau,e ^er- umfasse. Im nächsten Jahr werde es wohl gelin ¬ gen, den Schießsport unter eine gemeinsame Führung zu bringen. Gauschatzmeister Nietzsche erstattete den Kassen- LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg ^scheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 aLL ^schl. Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt oder sonstiger Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen hat der Be- Wer keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum ü Mes wett« Ns» Rabatte usw. laut aufliegenden Taris. Anzeigen-Annahmr bis spätesten« S Uhe »» mittags des Erscheinungstages. Für Fehler M durch Fernsprecher ausgegeben« U» zeigen übemehmen wir keine Verantwortung. Jed« Anspruch «es Rachlaß «Ächt tät Klag« ob. Konkurs.