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Wovauer V Tageblatt und Anzeiger I Das „Zschopouer Lageblatt und Anzeiger" erlcheint werk täglich. Monatlicher Bezugspreis 1.70 NM., Zustellgebühr 20 Pf. — Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten, sowie von allen Postanstalten angenommen. Anieigenpreis«: Die 4S mm breite Miltimeterzeil« 7 Pf.; die 4) mm breite Millimeterzeil» im Lextteil 25 Pf.; Nachlahstaffel L; Ziffer- und Nachweis-Gebühr 25 Pf. zuzüglich Porto. Das „Zschopouer Tageblatt und Anzeiger" ist das ,ur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Flöha und der Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthalt die amtlichen VekaHttmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Lrzgebirgische Handelsbank, Zschopau; Stodtbank Zschopau. - Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 Ruf 7IS Zeitung für die Orte: Vörnichen, Dittersdorf. Dittmannsdorf, Gornau, Hohndorf. Krumhermersdorf, Scharfenstein, Schlöhchen/Lrzgeb., Waldkirchen/Lrzgeb.» Weihbach, Wilischthal, Witzschdorf. n«. 179 2. 1949 198. Jahrgang Großer Erfolg eines unserer ll-Voole Zn l»rzer Zell 74ZZ8 ML., ein feindlicher Zerstörer nnd zwei ll-Voole vernlchiel Schwere Vomben ans englisches Zlostengeschwader südlich der valearen Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Kapitänlcutnant Wilhelm Rollmann hat mit seinem U-Boot ein feindliches U-Boot versenkt. Damit hat dieses Boot in zwei Unternehmungen innerhalb kurzer Zeit zwölf bewaffnete feindliche Handelsschiffe mit insgesamt 74 888 RRT„ de» britischen Zerstörer „Whirlwind" nnd zwei U- Bootc vernichtet. Im Südatlantik kam cs zu einem Gefecht zwischen einem deutschen Hilfskreuzer und dem britischen Hilfskreuzer „Alcantara". Dabei erhielt das überlegene, stark bcwafsnetc feindliche Schiss von 22 209 BRT. schwere Dresser, u. a. in die Maschinenanlagc, so daß es den Kampf abbrcchen und im Hasen von Rio de Janeiro Zuflucht suchen mußte. Der deutsche Hilfskreuzer setzte seine Fahrt zur Durchführung seiner Ausgaben planmäßig fort. Deutsche Kampsverüände grisseu am 1. August einzelne kleinere Gelcitzügc sowie mehrere einzeln fahrende be waffnete feindliche Handelsschiffe vor der Humbermündnng, im St.-Gcorgs-Kanal und vor Aarmonth mit Bomben an. Hierbei wurde ein Handelsschiff versenkt, sowie zwei weitere HandclSfchisse, ein Tanker nnd ein Minensuchboot durch Trefeir schwerbeschädigt, ein weiterer besonders wirkungs- v g v Angriss wurde aus eine Flngzeugsavrik in Norwich drrihocftthrt. Die ans niedriger Höhe geworfenen Bomben schweren Kalibers lagen in den Werstanlagen nnd riefen starke Brände nnd mehrere Explosionen hervor. Ein Flugzeug hat am 81. Juli in norwegischen Ge wässern ein feindliches U-Boot vernichtet. Im Laufe des gestrigen Nachmittags versuchten acht britische Bombenflugzeuge des Musters Bristol-Blenheim einen Angriff auf den Flugplatz Ouerville bei Cherbonrg. Dnrch rechtzeitig einsetzende Jagd- und Flakabwehr gelang cs, alle acht Flugzeuge abzuschießen nnd zwar drei durch Messerschmitt-Jagdflugzeuge nnd fünf durch Flakartillerie. Eigene Verluste sind hierbei nicht eingetrete». Bei einem versuchte« Angriff auf holländisches Gebiet wurden zwei weitere Bristol-Blenheim-Flugzeuge »m Luft kampf abgeschossen. nJ der Nacht zum 2. August flogen wiederum britische Flngzenge nach Westdeutschland ei«. Die abgeworfenen Bomben richtete« keine« militärischen, jedoch z. T. beträcht lichen Hänserschadcn in der Umgebung von Köln an und tötete« und verletzte« einige Zivilpersonen. Die feindliche« Fl«gzengvcrluste am 1. August betrüge« insgesamt zehn Flugzeuge, ein eigenes Flugzeug wird vermißt. Britisches U-Boot versenkt. Nom, 2. August (Funkmeldung). Der italienische Wehrmachtsvericht vom Freitag hat fol genden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Ein feindliches Flottengeschwader, das von Gibraltar kam und aus zwei Schlachtschiffen, zwei Flugzeugträgern und kleinen Einheiten bestand, ist von unsere« Fliegerfor- mationcn südlich der Insel Formentera (Balearen) erreicht und trotz starker Flakabwehr heftig mit Bomben belegt worden. Mit Sicherheit «nrden einige Einheiten, darunter ein Schlachtschiff, aus dem deutlich ein Brau dbeobachtet wurde, schwer getroffen. Eines «nserer Flngzenge ist nicht zurückgekommen. In der vergangenen Nacht hat der Zerstörer „Vibaldi" im mittleren Jonischen Meer das englische U-Boot „Os wald" mit einer Wasserverdängung von 1888 Tonnen, bas mit einem 12-Zentimeter-Geschütz und acht Torpedorohren bestückt ist» gerammt nnd dann mit einem Torpedo versenkt. Von der 88 Mann starken Besatzung hat der Zerstörer „Vi- baldi" 82 Mann gerettet nnd gefangengenommen, darnnter den Kommandanten Korvettenkapitän David Frazer. Alle sind unversehrt. I« Ostafrika hat «ufere Luftwaffe B«ta«a (Sudan) bombardiert und im Gebiet Cassala eine Panzerwagenabtei lung in» Tiefanslug beschoßen. Acht Wage» wnrde« zer stört und die fliehende« Mannschaften unter MG.-Fener genommen. Unsere Eiugeborenenabteilunge« haben Debel, 45 Kilometer südlich von Moyale, besetzt. Ei» heftiger Ge genangriff des Feindes wnrde abgewehrt ünd diesem schwere Verluste beigebracht. Die feindliche Luftwaffe Hat Dtredaua ohne irgend wel che» Erfolg bombardiert. Ferner wurde» über Giavello, Asmara und Massaua Bomben abgeworsen, die au einem leere« Fl»gzo«gsch«ppen einige Schäden hervorger«fen haben. Ein italienischer n«d ein eingeborener Soldat wnr de« getötet, einige verletzt. Zwei Flngzenge sind von nnseren Jägern abgcschofle« worden. Englisches „Vombenrezept" für 2 Schilling Seüenschützenschulen und „nichlorlhodore kriegssiihmna" Di« neuesten Berichte aus London lassen erkennen, daß in England di« verbrecherischen militärisch sinnlosen Vor bereitungen zum Hcckenschühenkrieg mit unvermindertem Eiser fortgesetzt werden. So beschreibt William Hickey im „Dail Expreß" seine Eindrücke über «inen Besuch in der Heimatwehrschule iu Ostcrley. Er schreibt in diesem Bericht, der für die Beur teilung des in England herrschenden Geisteszustandes äußerst aufschlußreich ist u. a.: Ich Ivar tief beeindruckt von der praktischen Art, wie die Leute dort im Kampf am Strand, auf dem Feld und in den Straßen unterrichtet werden. Der Kursus ist frei und dauert nur zwei Tage. Wenn man sich vorher anmeldet, findet man eins leere Villa und Essen bereit. Von 9 bis 6 Uhr hören sie den Leuten zu, die in Spanien und an der Nordwestfront kämpften^ Pensionierte Generale, dis Ansichten über die Kriegführung haben, wie sie noch 1014 Geltung hatten, sind natürlich mit dem in Oster- lcu Gelehrten nicht einverstanden, denn man lernt dort, wie man für 2 Schilling eine Bombe macht und wie man eine» Posten la«tlos von hinten töten kann (I). Man lernt dort seine vo« Friedenszeiten herrührenden Ansichte« aufzugevcn wie z. B., daß man nicht davor zurückschrecken darf, sein eigenes Auto oder Haus auzuzttnde«. Ein Schüler fragte z. B. wie man «inen Brunnen unbrauchbar mache. Der Lehrer antwortet«: „Man tötet einige Hunde und wirft sie hinein (!)". „Daily Expreß" bringt dazu noch ein Bild von einer alten Heckenschützcuschule, der „Privatschule für nichtortho doxe Kriegführung", wo Schulkinder mit Fahrrädern deut sche Motorradfahrer darstellen, die «in „Straßenhindernis" angrcife». Nach dieser blutdürstigen Angelegenheit hört sich eine Meldung aus anderer Quelle allerdings harmloser an. Da nach wird eine englische „Bcsensticlarmce" auf 170 Plätzen im ganzen Lande Hebungen in Gang setzen, nachdem der Kriegsmin-ster Eden offiziell das 120 Jahre lang bestehende Verbot fii militärische Uebungen von Zivilisten aufgehoben hat. Feuerwaffen dürfen jedoch bei diesen Uebungen nicht angewandt werden, sondern es wird lediglich mit Holz- gcwehren und Besenstielen exerziert. Offenbar hat diese „Bcsenstielarmcc" den Mut der Plu- tolratcnhänptlinge so beflügelt, daß jetzt hochtrabend erklärt wird, England gehe zur „offensiven Verteidigung" über. In folgedessen würde die Zivilbevölkerung östlich und nord östlich vo» London evakuiert, um «ine Verstopfung der Straßen zu vermeiden. Gleichzeitig hat das britische Ober kommando die Entfernung aller kürzlich mit soviel Vor- ichukbeaeisterung errichteten Stahl- und Bcton-Straß«»- hindernisse angeordnet, da man eingeseheu hat, daß diese Anlagen so „geschickt" angelegt waren, daß sie den eigenen Verkehr völlig lahmlegtcn. Vorläufig steht es allerdings stark so aus, als ob die Offensiv« ausschließlich auf deutscher Seite zu finden ist. Dies mußt« der Plutokrat«n-King auch wieder einmal am eigenen Leibe spüren. Di« „Daily Mail" zeigt ihn im Bilde, wi« er nach einem deutschen Luftangriff den Luft- schutz-kellcr verläßt. Die Bildunterschrift lautet: „Nachdem der König «ine Weile im Schutzraum war, sagte er: „Ich glaube, nun können wir wieder heraus." Nachdem Bericht des Blattes war seine Majestät nach dem Aussprcchcn dieser ebenso geistreichen wie königlichen Wort« „außerordentlich froh und vertrauensvoll". — Man wird bescheiden, sogar als Herrscher des britischen Weltreiches. Im übrigen empfindet das britische Königspaar offen bar das Bedürfnis, sich gelegentlich auch bei dem .gewöhn lichen Volk" blicken zn lassen, das naturgemäß die Hauptlast des von den Plutokraten angezettelten Krieges zu tragen hat. So geruhten di« hohen Herrschaften, dem Nordosten Englands einen Besuch abzustatten und sich in Hull mit Einwohner« zu unterhalten, die über den letzten deutschen Luftangriff auf di« Hafenanlagen Bericht erstatteten. An schließend besichtigten der König und die Königin auch die Küsteuvcrtcidlgung und eine Fabrik und der König über reichte einer Frau, die angeblich „allein nnd unbewaffnet" einen deutschen Flieger gefangen aenommen haben soll, eine Ordcnsauszeichnung. Dies« „rührende Geschichte" beweist allerdings — wenn sie wahr sein sollte — nur, daß mau in England offenbar von „Heldentaten" besondere Ansichten hat. .Denn es ist gewiß kein Zeichen von besonderem Blut, einen in Lustnot befindlichen und womöglich sogar verletzten deutschen Flieger gefangen zu nehmen, ganz abgesehen da von, daß es der ritterlichen Tradition deutschen Soldaten tums widersprechen würde, in diesem Falle etwa einen sinn losen Widerstand — noch dazu gegen eine Frau — zu leisten. Im Ehor der Kriegshetzer, die dem englischen Volk die Fortsetzung des das britische Empire imcr stärker ge'ähr- dcnden Kampfes predigen, dürfen natürlich auch nicht die von der PKutokratie ausgehaltenen sogenannten „Arbeiter- Vertreter" fehlen. So richtete der britische Abgeordnete George Hicks vom britischen Gewerkschaftsverbanö eine Rundfunkansprache an dis englischen Arbeiter, nm ihnen klar zu machen, daß sie ihre letzten Kräfte für den pluto- kratischen Krieg cinsctzen müßten. Im Verlauf« seiner mit hetzerischen Phrasen gegen Deutschland und Italien gespick ten Ncdc, prägte Herr Hicks u. a. auch das schöne Wort, daß man „die Nazibande beim Kragen packen und in den Ab- Japan wahrt sein Recht Die Auseinandersetzungen, dir augenblicklich zwischen London und Tokio im Anschluß an die Aufdeckung eines englischen Spionagenehes in Japan im Gange " sind, verdienen in doppelter Hinsicht über den Rahmen dieses Einzelfalles hinaus politische Beachtung. Einmal spricht sich darin die schärfere Linie deutlich aus, dir der neue japanische Außenminister Matsuoka zur "strengeren Wah rung der japanischen Rechte eingeschlagen hat, und zu gleich erkennt man daraus, wie die Position Englands im Fernen Osten immer schwächer wird. In Japan sind längere Zeit Meinungsverschiedenheiten zwischen den verschiedenen politischen Gruppen über das Ver hältnis Japans zu England vorhanden gewesen, und es hat sich auch hier die Erfahrung bestätigt, die in den meisten anderen Ländern gemacht wird, daß manche Kreis« eines Volkes allzu leicht geneigt sind, die Ge schäfte des Auslandes zum Schaden der eigenen Poli tik zu besorgen. Diese Differenzen dürften jetzt im wesentlichen überwunden sein, und die maßgebenden Stel len in Japan sind jetzt von der Notwendigkeit einer ent schiedenen Gegenwehr gegen englische Einmischungen in die inneren Verhältnisse Japans unbedingt überzeugt. Das hat sich bei dem energischen Zugriff der japanischen Behörden gegen die Agenten des Secret Scrvi « in t Japan klar erwiesen, und der sehr entschiedene Ton, in welchem die Japaner gegen diese Machenschaften in ' London protestiert haben, und in welchem sie die ge wundene Gegenerklärung des englischen Außenministers zurückgewirsen haben, dürfte, den Engländern zeigen, daß sie wie so manches andere auch das Intrigenspiel Im s Fernen Osten verloren haben. ! Die zielbewußte Energie, die die Japaner jetzt an s den Tag legen, ist ein logisches Ergebnis der weit- ' gehenden Befestigung, welche die japanische Großmacht- stellung im Fernen Osten in den letzten Jahren er- ' fahren hat. Im wesentlichen haben die Japaner diesen s Aufbau in der Gegenwehr gegen amerikanische An sprüche im ostasiatifchen Raume durchgesctzt. Nachdem sie das Washingtoner Flottenabkommen von 1920 ge- küdigt hatte»; welches der Entfaltung der japanischen Seeherrschaft im Fernen Osten bedeutende Hindernisse in den Weg legte, sind sie durch die erfolgreichen s Kämpfe in China zum ausschlaggebenden Machtfaktor in allen ostasia ifchen Fragen geworden. Die Amerikaner haben mehrfach versucht, die Engländer zu einem ge meinsamen Vorgehen gegen Japan im Sinne einer Unterstützung Chinas, vor allem aber der Bekämpfung des japanischen Ausstieges zu bewegen. Die Engländer haben diese Vorschläge abgelehnt, haben aber von sich aus die Regierung Dschiang'aischek ununterbrochen wei ter unterstützt und haben gleichzeitig durch ihren be rüchtigten Geheimdienst ein umfangreiches Spivnage- system vn Japan eingerichtet, welches jetzt von den Japanern aufgedeckt und nachdrücklich unterbunden wor den ist. Die Engländer si: d durch den Verlauf des Krieges in Europa gezwungen, jeden ernsten Konflikt im Fernen Osten zu vermeiden. Sie haben bereits be trächtliche Teile ihrer Kriegsmarine von dort zurück gezogen, und ihre jetzigen Erklärungen zu den neuen Vorgängen in Japan tragen deutlich den Stempel der Verlegenheit. Es war von vornherein zu erkennen, daß di« bri tischen Wühlereien in Japan auch den Zweck verfolg ten, das Freundschaftsverhältnis zwischen Deutschland und Japan zu stören und die Bemühungen um eine japanisch-sowjetrussi che Verständigung zu durchkreuzen. Das übliche Mittel der Sabotageakte und der Bevor mundung der japanischen Wirtschaft durch britische Mo nopole hat jedoch in Japan nicht angeschlagen, und der Gedanke der Londoner Machthaber Japan evtl, auf der Seite Englands in den Krieg hineinzuziehen, ist restlos fehlgeschlagen. Die englischen Machenschaften sind , an der japanischen Energie und Wachsamkeit wieder , einmal gescheitert. grund der Vergessenheit schleudern müsse." Das deutsch« Schivcrt wird vermutlich sehr bald dafür sorgen, daß die britischen Plutokraten und ihre Lakaien vom Schlage des i .Herrn Hicks in diesem wohlverdienten „Abgrund der Ver gessenheit" verschwinden werden. i Auf der Plntokrateninsel mit ihren riesigen Golfplätzen und Jagdgründen war bekanntlich bis jetzt für Gemüse- und § Obstbau kein Platz vorhanden. Vielmehr wurden diese s Dinge nach bewährten libcralistischen Wirtschastsgrundsätzen § fast ausschließlich ans dem Anslandc eingeführt. Jetzt ist ; der Mangel an diesen lebenswichtigen Nahrun>>smittel» vor ? allem durch den Ausfall Frankreichs, jedoch so groß gewor den, daß die Londoner Plutokraten den heroischen Entschluß z fassen mußten, ihre berühmten Polofclder von Ranclagh nnd s Hurlingham für den Gemüsebau zur Verfügung zu stellen. So besteht die Hoffnung, daß wenigstens die britische Herren, käste bei ihren Festessen auf das notwendige frische Gemüse nicht zu verzichten braucht. Für das „gewöhnliche Volk" hat man bereits einen anderen Ausweg gesunden. Die Arbeitermnssen Englands sind das Hungern ja ohnehin seit , Jahrhunderten gewohnt, und so werden sie jetzt mit Vita- i minpillcn beglückt werden, die in einer Fabrik bei Loudon in rauhe» Mengen hergestellt werden sollen, damit sie dio englische Hausfrau ihrer Familie anstelle von Obst und Gemüse austischcn kann. — Und dieses selbe England kann es immer noch nicht lasten, sich unnötige Sorgen über die Ernährung des deutschen Volkes zu machen!