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NilsdrufferTageblatt Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshanptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. für Äürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die «gespaltene Raumzeile 2VRpfg., die 1 gespaltene Zeile der amtlichenBekanutmachmrgen 40Match». Pfennig, die 3 gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachweisuugsgebühr 20 Reichspfenuige. Bsa. geschriebene Erschrinnngs- tage «nd Platzvorschrtften .°ndkn »ach W-,lich»^i Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 aunahmebisvorm.1VUHr. — > -- FAr die Richttgküt der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabattanspruch erlischt, »en» derBetrag darcb Klage eingrzogen »erden muß oderderAuftraggeber in Konkurs gerSt. Anzeigen nehmen aLeDermittlxugsstellenentgegen. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft/ WÄLL W-«-»bl°U I»r W»-dr«ff Kellvugen entgegen. Im Falle höherer Gemalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch aut Lieferung »er Leitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. Nr. 92 — 89. Jahrgang Telegr.-Adr.: .Amtsblatt« Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Sonnabend, den 19 April 1930 Auf dem Sprung. Das begehrte Kursbuch. — Deutschtum vor Gericht. Schmutzige Mittel. — Deutschlands Luftherrschaft. Gibt es denn überhaupt eine schönere Lektüre, sistiert ein Buch auf der ganzen Welt, das angenehmere Gefühle auszulösen vermag als das — Kursbuch? Wenigstens dann, wenn man nicht von Berufs wegen da zu verpflichtet ist, täglich darin zu blättern, — aber sonst ist es eine Lust, das Kursbuch zu wälzen, um das Wort eines Mannes zu zitieren, der allerdings von diesem Genuß noch keine Ahnung hatte. Immerhin hat sich weder eine höbe Eisenbabnverwaltuna. die dieses Buch in Ostern ^S3V. Schärfer, erbitterter tobte diesmal der Kampf und bis in die „stillen" Tage der Karwoche hinein dröhnte der Lärm des wilden politischen Ringens. Und immer noch gehen die Wogen des Streites hoch, lassen kaum etwas ahnen von einem Osterfrieden. Hochspannung bleibt, weil alles weiß, daß bald nach den kurzen Ostertagen neues Ringen anheben, wieder die Kriegstrompete zwischen den Parteien aufgellen wird. Und zwischen ihnen wird sich doch die Pilatusfrage erheben, zweifelnd, mit leisem Lächeln die Erregten streifend.: „Was ist Wahrheit?" In die deutsche Parieipolitik diese Frage hincinzustellen, ist deswegen heute notwendiger denn je, weil unser Ostern freudloser ist als selbst in den so freudearmen sechzehn Jahren der letzten Vergangenheit. Durch die Bauernhöfe, durch die Straßen der Städte schleicht überall das graue Gespenst hochgestiegcner Not wirtschaftlicher Art. Freudlos sieht der Landwirt hinein in den Frühlingsbeginn, kann auch der Auferstehungsmvrgen ihn nur mit geringer Hoffnung erfüllen. Freudlos sehnen sich viele, viele Hunderttausende nur nach Arbeit und können sie nicht erhalten, hören gern falschen Propheten zu und rufen über den ihr „Oruoikixo!", oem sie vor kurzen Tagen noch ein „Hosianna!" zu- gejubelt hatten. Freudlos — auch wer im harten poli tischen Ringen jetzt Sieger geworden war, kann sich davon kaum befriedigt fühlen, denn der Sieg hüben, die Niederlage drüben waren zu knapp, als daß eine endgültige Ent scheidung erreicht ist. Und wieder tönt dazwischen die zweifelnde Pilatusfrage: Was ist Wahrheit? Freudlos, freudloser denn je dieses deutsche Ostern wöh. Im Innern zerfleischt, von der Not geschüttelt, von, jenseitigen Haß gegeneinander aufgepeitscht — das ist ver. Hintergrund dieses Ostern Das ist der„Frühlings- veglnn", der neue Hoffnungen nur langsam aufkeimen laisen will. Und draußen vor der Kerkergruft, in die uns der Zusammenbruch hineinführte, stehen die Wächter und hüten den schweren Stein der uns das Auferstehen ver wehren will. Vom blutenden Leibe Deutschlands rissen sie das Kleid, überschütteten mit Spott und Hohn, mit Haß und Verachtung alles, was deutschen Namen trug. Nun schauen sie arawöhnisch darauf, daß ihnen der Erfolg ihres Triumpfes nicht entgehe. Und das Dunkel des Grabes umhüllt uns, kein Ostermorgen, keine Auserstchungssonne !cheint diese Nach» beenden zu wollen. Freudlose Ostern..! Einen Warner gab es, einen Mahner, dessen Stimme aber nur mit Mühe das wilde Toben des politischen Kampfes zu übertönen vermochte. Wenn jetzt die paar Tage der Oster ruhe — keines wirklichen Oflsrfriedens! — einige Stunden der Besinnung bringen, so wird vielleicht doch mancher ein Echo jener Stimme im eigenen Innern nachklingen lassen. Denn der Mann, den das deutsche Volk an seiner Spitze sieht, hat den Gtanben nie aufgegeben daran, daß auch für sein Volk doch einmal der Auf erstehungsmorgen kommen wird. Aber eine innere Um kehr, ein auf sich selbst und auf die anderen Rücksicht nehmendes Besinnen ist das erste, ist die Voraussetzung auch dafür, daß dereinst dem Deutschen ein fröhliches Ostern beschieden sein wird. „Der Deutsche ist des Deutschen ärgster Feind!" — nie enthielt dieser trübe Spruch mehr an Wahrem als heute. Innere Läuterung vermag ost nur äußerste Not einem Polke zu bringen. Noch aber sind wir alle weit entfernt von einer solchen inneren Auf erstehung, einem Wände» zur Selbstbesinnung. Viel leicht — weiter denn je entfernt. Aber sich achselzuckend damit zu begnügen, nur die Pilatusfrage zu stellen, hieße über den Skeptizismus nicht zum Handeln kommen. Niemand wird uns den Stein fortwälzen, wenn es nicht durch die eigene Kraft geschieht. Zum Handeln aber rief uns jene Stimme auf, die erfüllt »st von der Kraft einer viele Jahrzehnte umspannenden Pflichterfüllung. Sie blieb nicht erfolglos und soll es auch künftig nicht bleiben, wenn sie wieder ertönt. Freudlose Ostern, aber doch nicht ganz hoff- ."»ngsloses Dunkel liegt noch auf dem Wege, den das deutsche Volk zu gehen vom Schicksal gezwungen wurde. Aber es ist uns doch ein Weg gewiesen und aus Mner Kraft müssen wir ihn gehens einer fröhlicheren, '.^"^lpcndenden Auserstchungssonne entgegen. In Er- ikb/» und in Hoffnung, daß sich auch dereinst am deut- N n Volke der Engelsspruch erfülle: „Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen." Mm BeWer-e beim Völkerbund Keine MWems der ZMsriedenskoMntioii? Genf, 18. April. Wie erinnerlich, überreichte der Ver treter der polnischen Regierung vor einigen Tagen im Hinblick auf die am 24. März in Genf unterzeichnete Konvention der ZollwafsenstillsLands-Konserenz dem Generalsekretär des Völker bundes eine Note, daß Polen die genannte Konvention nur werde ratifizieren können, wenn kein anderer Staat zwischen dem 1. April und dem 1. November 1930 Zolle einführt, die die Interessen der polnischen Ausfuhr verletzen könnten. Im Hinblick darauf, daß der Deutsche Reichstag in seiner Sitzung vom 14. April in dritter Lesung ein Gesetz annahm, welches starke Zollerhöhungen vorsieht, hat der ständige Delegierte Polens, Sokal, nun eine neue Nole an den Generalsekretär des Völker bundes gerichtet, in der es heißt: „Nach arbeitsreichen Verhandlungen in Eens hatten die an der Konferenz zur Herbeiführung einer gemeinsamen Wirtschafts aktion vertretenen Staaten eine Handelsübereinkunst unterzeichnet, in der sie sich verpflichteten, ihre Handesübereinkunst auf dem Ge biete der Zollgesetzgebung zu beschränken. Dagegen hat nun der Deutsche Reichstag in seiner Sitzung vom 14. April in dritter Lesung eine Regierungsvorlage angenommen, nach welcher sehr starke Erhöhungen der Zolltarife vorgesehen sind, die den pol nischen Export treffen. Angesichts dieser Tatsache, und unter Bezugnahme auf die Unterzeichnung des am 24. März in Gens angenommenen Abkommensentwurfes, hat mich meine Regie rung beauftragt, mitzuteilen, daß gegenüber der Lage, wie sie bestand, als Polen unter das Handelsübereinlvmmen seine Un terschrift setzte, eine völlig neue Lage geschaffen worden sei." Bekanntlich ist die Genfer Uebereinkunst bisher weder für Deutschland noch für Polen verpflichtend. Die Frist für die Hin terlegung der Ratifikationsurkunden läuft am 1. Nov. 1930 ab und erst in einer für die Zeit zwischen 1. und 15. November ge planten Konferenz soll über die Inkraftsetzung des Abkommens entschieden werden. Aber selbst, wenn die Genfer Beschlüße schon Gültigkeit hätten, würde die polnische Regierung keinen Anlaß zum Protest haben, da der Abkommenentwurf vom 24. März 1930 keine Festlegung auf die bestehenden Zolltarife bedeutet, sondern die Staaten nur zur Mitteilung von Zollerhöhungen anhält, worauf neue Verhandlungen erfolgen sollen. Gefängnisstrafen für Deutsche in Polen. Wegen diplomatischen Hochverrats. Wegen angeblicher staatsfeindlicher und hochverräte rischer Handlungen hatten sich in Bromberg die zehn Führer des aufgelösten Dcutschlandbundes für Posen und Pommerellen zu verantworten. Der Prozeß, der mehrere Tage gedauert hatte, hat weit über die Grenzen Polens hinaus Aufsehen erregt. Das Urteil wurde unter ungeheurem Andrang und großer Spannung des Publi kums verkündet. Auf Grund des 8 129 (Behinderung oder Abschwächung von Gesetzen und Anordnungen mit ungesetzlichen Mitteln) wurden verurteilt: Studienrat Heidclck, Dr. Krause, Dr. Scholz, Schmidt und Dobber- mann zu je sechs Monaten Gefängnis, von Witzleben, Jener, Arendt zu je drei Monaten Gefängnis, Dr. Winkel- Hausen zu zwei Monaten Gefängnis und Fräulein Seiler zu einem Monat Gefängnis Wegen Verbrechens gegen 8 92 (Diplomatischer Hochverrat) wurden verurteilt: Studicnrat Heidclck und Schmidt zu je sechs Monaten Festung. Allen Angeklagten wurden „mildernde Um stände" zugebilligt. Von der Anklage der Spionage und des Hochverrats wurden alle Angeklagten frcigesprochen. Den Angeklagten von Witzleben, Jenner, Arendt, Winkel hausen und Fräulein Seiler wurde eine dreijährige Be währungsfrist gewährt. Sowohl der Staatsanwalt, der schwere Zuchthaus strafen beantragt hatte, als auch die Verteidigung haben sich das Recht der Berufung Vorbehalten. Nechl eindrucksvoll waren die Reden der Vertei diger. Rechtsanwalt Spitzer stellte u. a. fest, daß die An klage des Staatsanwalts keine Begründung dieser Anklage ge bracht Hal. Schon die Anklageschrift arbeite mit Dokumenten, deren Jdcmiiät nicht festgestellt ist Daß der Dcutschtumsbund Verbindung mit Organisationen in Deutschland habe, sei keineswegs ein Verbrechen. Auch der Polenbund in Deutsch land unterhalte sehr enge Verbindung selbst zu offiziellen Stellen nach Polen und werde von dort subventioniert. Unter Berufung aus zahlreiche polnische Gesetzesbestimmungen, An ordnungen von Behörden und selbst polnische Gerichtsurteile Ivies der Verteidiger ferner die vollständige Haitlosigkcit der Auffassung der Anklage in Options- und Ansiedlersragen sowie der Angelegenheit der deutschen Volksstatistik und Schulmaß nahmen nach. heißer Arbeit zusammenstellte, noch dieses Buch selbst sich träumen lassen, daß wichtige — manche Leute sagen sogar: wichtigste — politische Entscheidungen von den kleinen Zahlen im Kursbuch abhängen. Denn an jenem Montag, als es um das Leben und Sterben des Reichstages ging — dräuend hing über ihm die dunkle Wolke, aus der der Blitz der Auflösung herniederzuüen konnte, nachdem ihn schon dumpfes Donnergrollen und recht nahes Wetter leuchten angekündigt hatten—, war das Kursbuch in diesem „Hohen Haus" am Republikplatz heiß begehrt wie ein Standardpapier an der Börse, also „stark gefragt und Geld". Bei den Parteien, die hinter der Regierung stan den, ebenso wie bei der Opposition — denn sie alle hatten ihre fern vom Reichstag weilenden Fraktionsfreunde durch dringende Telegramme herangerufen. Genau so wie einst Roon sich den künftigen preußischen Minister präsidenten von Bismarck aus Paris herantelegraphierte: „?srieulum in mvra! vopbetwr vous!" „Gefahr ist im Ver zug! Beeilen Sie sich!" Nun wurde im Kursbuch studiert, und wurde festgestellt, wann die letzten Schnell züge mit heranrasenden Abgeordneten in Berlin ein- tresfen, wie lange man die Debatte noch „strecken", Vie Entscheidung noch hinauszögern müßte, um einer mög lichst großen Zahl der Heranhetzenden noch die Gelegen heit zur Abstimmung zu geben. Und ebenso eifrig wie die Opposition blätterte sie Regierungskoalition im Kurs buch; sie „tröpfelten" herein, die schmerzlich Ersehnten, und wohl nie sind in der Garderobe die „Speckdeckel", wie ein alter Reichstagswitz die Kopfbedeckungen der Herren Volksboten nennt, so oft gezählt und wieder gezählt worden — bis schließlich die Sirenen zur Abstimmung, zur Entscheidung riefen. Also hatte es diesmal seinen besonderen „politischen" Zweck erfüllt, das ante Kursbuch! Aber es standen doch überaus ernsthafte Entscheidun gen hinter den etwas humoristisch anmutenden Vorkomm nissen, nämlich das Schicksal des deutschen Ostens. Im Trubel jener innenpolitischen Ausein andersetzungen hat längst nicht genug Beachtung ge funden, wie das Deutschtum jenseits unserer Ostgrenzen in Polen, gleich an mehreren Stellen vor Gericht um sein Daseins- und Betätigungsrecht kämpfen mußte: In Bromberg, wo man den längst aufgelösten Deutschtums bund noch nachträglich des „Hochverrats" zeiht, und iv Kattowitz, wo in zweiter Instanz der „Ulitz"-Prozeß durchgcführt wurde. Bis nach Genf hinüber, in die Säle des Völkerbundes hinein hatte der Fall des ostoberschlesi schen Sejmabgeordneten Ulitz, Führer des dortigen Deutschtums, seine Wellen aesäüaaen und hatte dort den polnischen Außenminister Zaleski zu einer Schuldigerklä- rung des damals noch gar nicht Verurteilten veranlaßt. Als Ulitz endlich vor Gericht stand, ist diese Verurteilung erfolgt, obwohl grell beleuchtet wurde, mit welch geradezu s ch m ntzigcn Mitteln gegen die Organisation der deutschen Minderheiten gearbeitet worden war. Neu trale — nicht deutsche — Sachverständige hatten sich un- bedingt gegen die Versuche gewandt, dem Abgeordneten Ulitz Hochverrat aus entwendeten, „photographierten", jetzt aber gar nicht mehr vorhandenen Schriftstücken nach zuweisen. Es war ein bißchen unvorsichtig von dem damaligen Außenminister Zaleski, so in aller Öffentlichkeit die „Schuld" des Angeklagten derart schroff zu behaupten, als unzweifelhaft hinzustellen; denn Ulitz ist in der Be rufungsinstanz freigesprochen worden. Ein Szenchen nur: Das Gericht lehnt es ab, über den einen Kronzeugen gegen Ulitz noch Genaueres festzustellen, einfach, weil das dem Gericht bereits Bekannte vollauf genüge, um sich ein Urteil über die „Zuverlässigkeit" und den „Wert" der Aussagen dieses Zeugen bilden zn können. „Das läßt tief blicken!" sagt Sabor. In Bromberg geht es ähnlich zu und Belastungszeugen aus der „Voruntersuchung" — die sechs Jahre dauerte — lassen den Staatsanwalt ganz elend im Stich in dem Augenblick, da sie die Finger zum Zeugcn- eid heben sollen. Dort wie hier wird das Tribunal zur Szene — oder da spielen sich Tragödien des Deutschtums in Polen ab, für das heute gilt, was vor 700 Jahren Walther von der Vogelweide klagte: „Unrecht fährt auf der Straßen". Von jenem etwas Komrscyen nn Deutschen Reichstag, von diesem Tragische» für das Deutschtum wendet sich Deutschlands Blick zur erfreulichen Leistung hin über. „G r a f Z e p p e! i n" aus hoher Fahrt, das Riesen flugboot „vo X" »ach erneutem Umbau auf dem „Sprung" nach Amerika hinüber, der Ozean nicht durch Zufall, sondern durch zielbewutzte, zähe Arbeit auch in der Luft überwunden, deutsches Luftschiff und deutsches Flugzeug im Wettbewerbsringen der Völker um den Luftverkehr „ganz vorn liegend" und nenen größeren Zielen sür diesen internationalen Verkehr entgegensteuernd, das alles läßt jenen Kampf gegen das Deutschtum als noch viel unwürdiger erscheinen. Mit brutalen Mitteln staat licher Gewalt das Recht der Minderheiten niedertreten zu wollen, wirkt in dieser Zusammenstellung freilich nur als der dumpfe oder laute Neid, die Mißgunst dessen, der mit der Leistungskraft des Gehaßten und Verfolgten einfach nicht mitkommt. Dr. Pr.