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b«»irk nnd de» Vorort« gabeftell« »»gehvUr vlwt bet »wetmaNger tügllchrr Hall« L.S0. Luüh di, Deutschlaud «. Oesterreich r Man abomürt fvmer «! Pokauffchlag »et d« Pol Schweiz Füllten, Belgien, bur» Dänemark, vchwed« Rußland, den Dooaustaat«». , Lürlet/Ezypt«. Für «v» kbrtg« Vt« ist wr Bezug P«* mit« Kreuzband bnrch rrpÄtto« dies« Blatte» «-glich. die Filialen sowie nachfolgende Ausgabestellen: Arndtstrabe 35 Herr «f. k'rltzür. vauttL, Cclonialwaarenhandlung, Beethovenstraße 21 Herr ^keock. ketvr, Colonialwaarenhandlung, Brühl 53 6. A 8vlluder1'8 IsLodtoIxer, Colonialwaarenhandlung, Frankfurter Straße (Thomasiusstr.-Ecke) Herr Otto LIaut8odLe,Colonialwaarenhandlung, Löhrstraße 15 Herr Läuurä üet/er, Colonialwaarenhandlung, Nürnberger Straße 45 Herr Ll. L. Udreollt, Colonialwaarenhandlung. in Anger-Crottendorf Herr v. krleävl, Cigarrenhdlg., Zweinaundorfer Straße 6, - Connewitz Frau kl8vder, Hermannstraße 23, - Eutritzsch Herr Rodert Bitner, Buchhandlung, Delitzscher Straße 25, - Goblis Herr Lodert Bitner, Buchhandlung, Lindenthaler Straße 6, - Lindenau Herr widert I^ruäner, Wettiner Str. 51, Ecke Waldstr., Buchbinderei, - Neustadt Herr Raul LueL, ^nuoneen-LxpeMIon, Eisenbahnstraße 1, - Plagwitz Herr 6. Vrütrwanu, Zschochersche Straße 7 a, Im Interesse rechtzeitiger und vollständiger Lieferung des Leipziger Tageblattes wollen die geehrten Leser die Bestellung für das I. Vierteljahr 1902 baldgefälligst veranlassen. Der Bezugspreis beträgt wie bisher vierteljahrnch für Leipzig 4 5V mit Bringerlohn für zweimaliges tägliches Zutragen S SV durch die Post bezogen für das Deutsche Reich und Oesterreich-Ungarn v ^8 In Leipzig nehmen Bestellungen entgegen sämmtliche Zeitungsspediteure, die Hauptexpeditio»: Johannisgafse 8, Katharmenstratze 14, Königsplatz V und Univerfitätsstratze 3, Ranftsche Gasse 6 Herr Rrleär. Reeder, Colonialwaarenhandlung, Ranstädter Steinweg 1 Herr 0. LuKelwanu, Colonialwaarenhandlung, Schützenstraße 5 Herr «lul. ^eküinleden, Colonialwaarenhandlung, Westplatz 32 Herr R. vlttriok, Cigarrenhandlung, Aorkstraße 32 (Ecke Berliner Straße) Herr R. Llvtr, Colonialwaarenhandlung, Zeitzer Straße 35 Herr V. L Uster, Cigarrenhandlung, in Reudnitz Herr RuKMüNU, Marschallstraße 1, . - Herr v. 8odm1ät, Kohlgartenstraße 67, - - Herr Lornd. ^Vvder, Mützengeschäst, Gabelsbergerstraße 11, - Neu-Schlenßig Herr LwiL Buchbinderei, Könneritzstr. 46. - Thonberg Herr R. RllutseU, Reitzenhainer Straße 58, - Lolkmarsdorf Herr (ieoiK ^tewauu. Conradstr. 55 (Ecke Elifabethstr.), - Naunhof Herr LonraÄ LetLseke, Buchhändler. 96. Jahrgang. Mittwoch den 1. Januar 1902. An der Jahreswende Ver Krieg in AÜL-stika. j»,Leich«psi quel sei Inmcht. V-Ha f»-grvff IftMGchmrrz chßer den t La-rvttntigMfft riefbewegt nnb «rreat^ ist das dentschr Boll auch 1S0l Ha«ß«tzi° au Vfut Latz Härte,. Mij lai» BÜk schwäche« verst w^ bei dvn Ast auf ihn geschaffen habe. Ich untersucht« ihn und sah dann selbst oic anderen Wunden, an denen er gestorben ist. Erklärt vor mir (w. g.) I. I- Jowbert Feldkornet Wyk III, Krügersdorp. (w. g.) I. F. Bothma. Für die Richtigkeit der Abschrift John Preller, Sekretär d«s Generals Kemp. H- - Wir. die Unterzeichneten, M. F. Pretorius und A- I. van der Walt, erklären hiermit, daß wir weiland Martin Coetzee »an dec Walt am 1. Juli besuchen wollten. Wir fanden ihn in der Nähe des Hauses des Herrn Johanne- Bodes, aus dem ihn der Feind geschafft hatte. Er erzählte uns, daß der Feind noch zwei- mal ans ihn geschaffen, nachdem er ihn aus dem Hause geschleppt batte. ' Erklärt vor mir (w. g.) I. I. Joubert. Feldkornetff Wyk III, Krügersdorp. Für die Richtigkeit der Abschrift: John Preller, Sekretär des Generals Kemp. (w. g) M. F. Pretorius. (w. g.) A. I. van der Walt. IH. Wir, die Unterzeichneten, erklären hiermit, >daß wir weiland Martin Coetzee van der Walt am I .Juli im Hause des Herrn Bodes besuchen wollten. Als wir hinkamen, fanden wir ihn außerhalb des Hauses. Ec sagte uns, daß ihn der Feind dahin geschleppt und abermals auf ihn geschossen habe. Wir sahen auch die Wunden, an denen er später starb. Erklärt vor mir (w. g ) I. I. Joubert, Feldkornetf Wyk III, Krügersdorp. Für die Richtigkeit der Abschrift: / John Preller, Sekretär des Generals Kemp. (w. g.) K. v. d. Einde. sw. g.) I. M. Nel. (w- g.) C. I. Wolvaart. Hw. g.) Z. G. I. v. Veen, (w. a.) S. I. v. d. Walt, Pz. Ein Bericht des Generals de la Rey stellt folgenden vorsätzlichen Mord fest: „P. Schuil sehemaliger Schullehrer, gebürtiger Niederländer) und noch zwei Boeren wurden von General Lemmer mit einer Meldung nach der englischen Linie entsandt. Er begab sich dorthin unter dem Schutze der weißen Fahne — einem Sacktuch, das er an di« Mündung seines Gewehrs befestigt hatte. Als er jedoch in den Schußbereich der englischen Linie kam, wurde auf ihn und seine Begleiter geschossen. Schuil, empört über diese Niedertrachts-nß die Parlamentärflagge von seinem Gewehr und schoß zurück. Ein Trupp berittener englischer Infanterie schloß die drei Leute darauf von allen Seiten ein. Den beiden Boeren gelang es aber doch, zu entrinnen. Schuil wurde gefangen und. nach kurzem Proceß, „wegen Mißbrauch s der Pari a- m e n Ia rflagge " erschossen." Wahrheitsgetreue Abschrift. John Preller, Sekretär deS Generals Kemp. ,-ch Unterzeichneter, Johanne» Friedrich Bochma, erkläre hier, mit. daß weiland Martin Lmtzee vn» der »alt in meiner Gegend wart verwundet wurde am Montag. dm 1. In» IS01. Ich er. kläre auch «heiter, daß genannter M. A. van der Aalt s» leicht verwundet »ar, daß er noch gut lauf«, konnte bi» zum Wohn hau» he» Herrn Johannas «oste», wobei er sechst fein Äewjhr und seine« Patronengiirwl trug. Da» genannte Wohnhaus siegt milchest«» 1«0 Schritte von dem Platze entfernt, wo er verwundet psurd«. , Ach erklirr auch fernerhin, daß ich den genaimte« M. «Khan Eklt später wi diesem Haufe liegend fand. «, sagte M mir. v»ß ch» bn Feind au» dm Haus« geschafft Md »irderhott Hochedler Gestrenger Herr: Als ich hier ankam, wurde mir folgendes Vorkommniß mit- getheili. Emer von meinen Bürgern, NamenS M- C. van der Walt, wurde in «in«m Gefecht vom 1. Juli verwundet und von unseren Leuten in rin Haus geführt, um nachher durch die Am bulanz abgeholt zu werden. Da haken Ihre Mannschaften ge dachten Bürger, der verwundet war, kurze Zeit darauf ausdem Hause geschleppt, etwas, was an sich schon eines civili- sirtcn Volkes unwürdig ist. Dann wurde das HauS in Brand gesteckt und der Bürger auf ein« niederträchtige und unmensch liche Weise ermordet, indem man ihm, so wie er dalag, n o ch zwei Schußwunden beibrachte, woran er starb. ' . Muß ich aus dieser barbarischen Handlungsweise schließen, daß dies das Loos ist unserer Verwundeten, wenn sie Ihnen in die Hände fallen? Welche Schritte gedenken Ew. Hochwohlgeboren zu thun, um dieses von Ihren Truppen an dem Bürger van der Walt begangene Verbrechen zu bestrafen? Ich schreibe diese bedauerlichen Vorkommnisse der Lhatsache zu, daß der Krieg häufig völkerrechtswidrig durch die Hilfe von Kaffern ge führt wird. Ich finde mich veranlaßt, diese Thai den Consuln der fremden Mächte anzuzeigen. Beiliegend die Abschriften eidlich abgegebener Erklärungen. Ich würde noch mehr solche Er klärungen geben können, von Leuten, di« den Mord mit Augen gesehen haben, allein, diese Frauen sind von Ihren Truppen weg- geführt worden. Ich habe die Ehre, zu sein Euer Gestrengen dienstwilliger Diener (w. G.) I. Kemp, Fcchtgeneral. KrügrrSdorp, Rustenburg und Pretoria. Run folgen die Copien der eidlichen und durch Kemp'» Sekretär, John Piller, beglaubigten Erklärungen von Augenzeugen: * Lonston, 30. December. Der „Daily Mail" wird aus Capstadi gemeldet, daß das vor einigen Jahren in Bur ghersdorp (Capcolonie) errichtete Denkmal, welches die amtliche Anerkennung der holländischen Sprache in der Capcoloni« verewigen sollte, zerstört ist und daß die da» Denkmal bildende weiblich« Figur kopflos am Boden liegt. (Frkf. Ztg.) * Lonbo«, 31. December. (Telegramm.) Ein Tele gramm LordKitchener's aus Johannesburg besagt, daß nach den Berichten der verschiedenen britischen Colonnen in der Woche seit dem 23. December 35 Boeren gefallen, fünf verwundet, 237 gefangen genommen worden sind und 51 sich ergebe» haben. In diese Zahlen sind die Verluste de Wet's bei seinen Angriffe!« auf das Lager Dartnell's und Firman'» nicht einpeschlossen. Noch Mittheilung«« auS zuverlässiger Quelle sollt» von'de Wet'S Leuten 30 gefallen und 50 verwundet sein, de Wet's Truppe« stehen noch in Lang berg und südlich pavon. Kleiner« Commandor» befinden sich in der Nachbarschaft von Reitz. General Spe« » un» Oberst Plumer operrwn in ausgezeichnete Mann schon Monate vorher durch Ungnade und unter allen Zeichen der Ungnade dem öffentlichen Dienste entzogen worden war. Den Anstoß zu seiner Entlassung gab die Anlegenheit deS Mittellandcanals, die aber ihrer seits auch zu wenigstens todeSähnlichon Schweigen ver- urtheilt ist. Ein Interesse, da» nicht völlig unpolitischer Natur war, erregten einige Vorgänge in der Armee. Die Eruiordvpg «ine» Offleitzr» zvg'tin GeplchisverjaHren »Kh sich, da» mir einer Verstrtheiluug endete, welche die ganze Well verblüffte und die Richter selbst nicht beruhigt haben kann, denn sie reichten ein Gnadengesuch ein, für da» Niemand, der den Verurtheilten für schuldig hält, einen Beweg grund zu ersinnen vermag. Zum Glück war mit dem Gum- binner Tode»»rtheil reicht da» letzte Wort im Falle v. Krosigk geschrieben. Nock schwebt die Angelegenheit. Vor dem ostprrußischen Rittmeister war ein anderer Osficier von der Hand eine» Militär» gefallen, der gleichfalls die Epauletten trug. Auch diese« — da» Mörchinzer — Bor- kommniß hat die Gemiither tief erregt. Es hat gesetzliche Sühne gefunden, während. eine, weit geringere Verfehlung eines Jnsterburger OfficierS zu einem Zweikampfe führte, der rin Menschenleben forderte. Die Zulassung diese» Duell» hat auch in Officievkeifen allgemeine Berurtheilung gefunden und Maßregeln de» obersten Kriegsherrn »ach sich gezogen. Daß in Insterburg wie in Mörchiugen Trunkenheit e» gewesen, di« unsägliche» Unglück heraufbeschwor, hat der Bewegung gegen unmäßigen Alkoholgeuuß viele neue Freunde zugefuhrt. Richt» Größere» schließt ab mit diesem Jahre und neben .manche» wichtigen Dingen begleitet un» eine Frage in» neue Jahr, die geradezu eine Dasein»frage für da» Vaterland geworden ist. Die Nnbotmäßigkeit der Polen und ihre gegen da» Reich gerichtete UaterwühlungSarbeit wachsen in'» Riesengroße, Alt und Jung in Posen verhöhnen Staat und Regierung. Und die Negierung greift nur gelegentlich, wie in den letzten Tage», zv energische« Mitteln; meist begnügt sie sich mit den Geberden eine» Handelnden oder spielt den uNbetheiligten Zuschauer. Di« Schwäche, die Fch hierin offenbart, ist in der Geschichte eines aufstrebenden Staate» kaum jemals beobachtet worden. Sie ist grfahr« drochrnd für Land und Reich, nicht nur weil sie einer be stimmten,Grfahr nicht auf den Leib zu rücken wagt, sondern weil sie da» Vertrauen in »ine feste Zügelführung im Allgemeinen Md in jedem Betracht erschüttern muß. Und diese Schwäche wird dreifach gefahrdrohend, weil sie ihre Wurzel in dem Glauben hak, man dürfe nicht» Ernstliche« gegen die Parteigänger Rom'» ans deutschen Boden unternehmen. Man ist nicht völlig blind gegen deren landeSvrrderberische» Thun, »her statt der Solange auf den Kopf zn tret«, sucht man da- Reptil zu versöhnen. Den Erfolg vsrhindert die Natur, und,wtz etz selbst mit den Scheinerfolgen beschaffen ist, zeigt M .Kall S^ah« «ad di» Angelegenheit der theologischen ÄcBk für Straßburg. -Mnn dßrfte sich glücklich preise», wenn die Hoffnung, da« teöeAiHr werde «in« bessere Einsicht bringen, so begründet er» sDiejk-Hie di« Erwartung, daß es den Rückgang im Handel uüd MMk wenigsten- zu» Stillstand gelangen kaffe« werde. Da- erste Jahr deS neuen Jahrhunderts ist abgelaufen. Weder Deutschland »och die übrige Welt hat große Ereignisse in seinen Annalen zu verzeichnen gehabt. Gekennzeichnet ist der verflossen« Zeitabschnitt durch einen Niedergang de- Erwerb-- lebens, der^auch iMcheyMsich^ Lchade^bl^ upd leider Nicht begleich mit dem Jahre »-schließt. Mit hinüber in da- neue Jahr geht auch der innere handel-politische Kampf und «» besteht zunächst keine Aussicht, daß er mildere Formen al» bisher anoehmen werde. Gestatten weder wirthschaftliche Krisi- noch Tarifstreit, ein« Bilanz de- verflossenen,Jahre» zü ziehen, so gilt dasselbe auch von deutscher Politik im engeren Sinn» Al» erledigt darf man von den wichtigeren Angelegenheiten nur die China-Expedition nenn««. Ploin auf die vollständige Abtragung dtr Kosten wird m-n noH lange warten müssen .und . yb der heutige Zustand Le» ostpsiatischen Rittzu reiche» nicht y»ue nntziittelbar« Gefahren birgt, da vermag Niemand zu sage». Man hat in Deutschland den Au-gang der Affaire, bei vet unser Vaterland wegen Er mordung seine» Gesandten iß hervorragendes Maße engagirt war, aber, freilich mindesten« im Verhältnisse zum Grade feine» Interesses hervorgetrrten ist, eine« ^relativ befriedigenden" genannt und bei diesem Urtheile mag e» sein Bewenden haben» Die Begleiterscheinungen hin gegen» die dw ExpeVitivn auf hsitnffcheck Boden zeitigt«, mußten bei Denk, die deutsch« Art schätzen, geradezu Bestürzung hervvxputzn. Einen Trost bietet die Thai- fache, daß die <m der Expeditiow eigentftch be iheiligten - Offleiere sich, kuch nach ihter Rück kehr. jeder Ruhmredigkeit fern, hielten und die Mann schaften, mögen einzelne, Hi« ^» ja Ich«« Feldzüge geschieht, gefehlt haben, sich wie dnrch Tapferkeit so auch durch Mann-- zücht «e-z«chneteu. Daß durch einen in der Geschichte der deutschen Diplomatie'wma drhhdtk Fehlgriff di« Sühne reife de- Chioefchpriazen Tschun hi» für alle Welt, nyr nicht für Deutschland, belustigende- Ahsehrn gtwaup, darf bei einem RststSlick über da» abgelaufene Idhr nicht Merwahnt bleiben. o wegt und erregt, ist da- deutsche «oll auch 1S0l sLdaf.rtkvlischen Kriegt giblirkp. Englische gleit hat Sorga dafür getragen, daß ha»- Znnftss« Kt abstuisipfte. Und »Ge»H«tischer> zkeit^ De« Minister- "Chamber-- . . . „ „ Nelheilr übßx unser ' heriliche» H«. .Ot- -M. «a <i»«i <- - - durch britische Nation ^geh c iRegiewln- -vwhielt sich lange spenden» Nederlanh" schonbt: Ueber ei« neue nachstehend« »rief de» GrNeral» jt den beschworenen Erklärungen nach Europa -klangt. Ai« LS-, schrifl d.-s Briefes sandte der Boerengenecol an die Consnln d:r fremden Mächte mit folgendem Begleitschreiben: Im Felde, 18. Juli 1901. Dem Hochedlen Gestrengen Herrn General-Consul, Pretoria. Hochedler Gestrenger Herr! Als dem Vertreter eines freien Volkes schicke ich Ew. Hoch- . Wohlgeboren, damit di« civilisirt«,Welt davon Kenntniß nehmen Laun.-beigeylndc eidliche Ertlärgngen r.nd einen Bries vow mir an Lora Kitchcner, auf welch' letzteren ich bis heute keine Ant wort erhalten habe. Es wird Mord an unseren Ver wundeten verübt, die dem Feind in die Hände fallen, und der Krieg wird von den Engländern haupt sächlich durch Kaffern geführt. Ich habe die Ehre, zu sein Euer-del Gestrengen dienstwilliger Diener (w. G.) I. Kemp, Fechtgeneral. KrügerLdorp, Rustenbur-g und Pretoria. Der Brief an Kitchener lautet: Deni Hochedlen Gestrengen Herrn '' Oberbefehlshaber Seiner Majestät Truppen Lord Kitchener, Pretoria. Li, MoraenSlnSaab, «ckchew» am V«? V» bi, Abeud-Un-gao« WochUltaaS my 1l Ahr. mrd Erprttttsnr TvßannlS-nffa 8^ Filiale»: Alfred Hahn vor«, lv. Klemm'» Sorttm. UMverMsstraße» (PaulimunX Loui» Lösch«, Lathartnenstr. 1«, park, und KtwigSplatz 7. Druck und Verlag von L Pol- in Leipzig Avnahmeschluß fir Alyrizeu: . Abend-Ausgabe: vormittag» 10 Uhr. Morg,«-Lu»gab«: Nachmittag» L Uhr. Bet den Filialen und Annahmestellen je ein, halbe Stunde fmher. Anzeige« fiud stet» an di« Expedition zu richten. Auzeigen-PreiS die 6 gespaltene Petitzeile LS H, Reekamea unter d«m Nedacttonsftrich (4 gespalten) 75 H, vor den FamUtelluach- richten (-gespalten) SO Tabellarischer und Ziffernsatz entsprechens höher — Gebühren sür Nachweisungen und Offerteuaunahm« LS (excl. Porw). Extra-Beilagen (gesalzt), »ar mit der Morgeu-Au-gabe» ohne Potzhesörderuug so.—, mit Postbesürderuug 70^—. UchMcrIagMM Anzeiger. ÄUlsMtt -es Königsichen Lan-- un- Ämksgerichtes Leipzig, -es Nuthes^un- NeM^-HWs -er Lta-L Leipzig.