Volltext Seite (XML)
heil M vek bea, uiiit das Be ben, sei» enn atte, Ikes jckc >-te« yev h.-n, gelb NÜV st er )a"Z n,.tt neu- igeu ge>i- UU'g phe. s ;u utt dem - 4 t. vor l i -h Die 'inen Als org qam- ugust ,deu. n 35 ) der In eister ieben ffent- Mit- lange i, die lsübt, , die Weise > bis- Vor. nnen. )and- vuilis selbst z be- haup- > und nraen srerer llehn- Hand, > an- risten lesen, t von , der wird 6 WabenauerAnzeiger 31. MW«. Sm«M, dm 12. Slllvd« 1818 Drahtanschrift: Anzeiger Kar- deutschen so aus wichtigen erfordern, Ehe er auf das Ansuchen der kaiserlich Regierung antworte und damit die Antwort richtig und geradsinnig erteilt wird, wie die Interessen, die darin eingeschlossen sind, es aler ist ein Rekrur. Die Reichsbank lehrt ihn gegen den Feind marschieren,. Darum zeichnet! toffelverkaufsstellen erhältlich. Preis für 1 Pfund 25 Pfg. Rabenau, am l t. Oktober 1918. Der Bürgermeister. TGssen- und GeWMkm-Mstk. Vom 12. Oktober d. I. ab liegt im Einwohner meldeamt die hiesige Schöffen- und Geschworenenliste des laufenden Jahres eine Woche lang über von vormittags 8 bis nachmittags 1 Uhr zu jedermanns Einsicht aus. Vom Zeitpunkt der Auslegung an und bis zum Ablauf der Auslegungssrist können gegen die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Liste schriftlich oder zu Protokoll Einsprachen erhoben werden. Zugleich wird auf die im Rathause zum Anschlag gebrachten Bestimmungen der 31, 32, 33, 34, 84, 85 des D. Gerichtsverfassungs gesetzes und des H 24 des K. S. Gesetzes vom 1. März 1870, Bestimmungen zur Ausführung dieses Gesetzes ent haltend, verwiesen. Rabenau, am 9. Oktober 1918. Der Bürgermeister. Von den KrieggschlmMken. (Amtlich.) Grohes Hauptquartier, 9. Oktober 1918. Westlicher Kriegsschauplatz Zwischen Cambcai und St. Quentin ist die Schlacht non neuem entbrannt. Unter Einsatz gewaltiger Altille- neinassen und unter Zusammenfassung von Panzerwagen und Fliegergeschwadern griff der Engländer im Verein - unt Franzosen und Amerikanern unsere Front von Cam- brai bis St. Quentin an. Aus dem nördlichen Angriffs flügel war der Ansturm des Feindes nach hartem Kampfe gegen Mittag westlich der von Cambrai auf Bohain „Zum Amtshof" findet am nächsten Sonntag ein Natio nal-Konzert der Tiroler Konzertgesellschaft „Hans von Hoff" statt. Nach den uns vorliegenden Rezensionen verspricht dasselbe einen hohen Kunstgenuß zu bieten. Die Gesellschaft hatte die Ehre, vor vielen hohen Fürst lichkeiten zu konzertieren und ist auch in den größten Städten des In- und Auslandes mit vielemsBeifall auf getreten. Es kann deshalb auch hier mit einem guten Besuch gerechnet werden. Dippoldiswalde. Für die hier geplante landwirt schaftliche Winterschule liegen bereits 25 Anmeldungen vor. Einige weitere stehen zu erwarten. Das Unterneh men ist also gesichert. Der Unterricht wird in kurzem beginnen. Coßmannsdorf. Wohltätigkeits - Konzert. Der Verband Hainsberg-Coßmannsdorf der Sachs. Fechtschule veranstaltet nächsten Sonntag im Gasthofe zu Coßmanns- dorf ein großes Wohltätigkeits-Konzert. Ausgeführt wird dasselbe von der Kapelle des Ersatzbataillons 2. Gren.-Regts. Nr. 101 unter Leitung seines Dirigenten A. Reiche. Neben den Vorträgen der auch hier bestens bekannten Kapelle wird auch ein Humorist für einige angenehme und unterhaltende Stunden sorgen. Ist schon aus diesem Grunde ein Besuch des Konzertes zu emp fehlen, so auch deswegen, weil der Reingewinn zur Weih nachtsbescherung bedürftiger Ortsarmer und alter allein stehender Leute bestimmt ist. Möge der Vorstellung also ein volles Haus beschieden sein. Wir verweisen im übrigen aus die Anzeige. Döhlen. Der Abschluß der Gußstahlfabrik Döhlen auf das letzte Geschäftsjahr ergibt einschließlich des vor jährigen, 3 434 479 Mark betragenden Gewinnvortrags nach 2 884423 Mark Abschreibungen einen Reingewinn von 8 157 131 Mark. Der Aufsichtsrat beschloß vorzu schlagen, 30 Prozent Dividende zu verteilen, ferner nach Verrechnung der satzungs- und vertragsmäßigen Tan tiemen 250000 Mark für Gratifikationen an die Be amten, 500 000 Mark für die Arbeiterpensions-, Knapp schafts- und Beamtenpensionskaffen, 30000 Mark als Rückstellung für den Direktions-Dispositionsfonds, 50 000 Mark als Rückstellung für Talonsteuer, 1 250000 Mark als Rückstellung für die Überführung der Betriebe in die Friedenswirtschaft zu verwenden und 2 575 968 Mk. auf neue Rechnung vorzutragen. Dresden. Nach einer Mitteilung der „Sächsischen Staatszeitnng" hat am Mittwoch vormittag unter dem Vorsitze des Königs und in Gegenwart des Kronprinzen eine Sitzung des Gesamtministeriums stattgefunden. In ihr wurde die Einberufung des Landtags für den 28. Oktober festgesetzt und das Ministerium des Innern mit der Ausarbeitung einer Gesetzesvorlage beauftragt, die das bestehende Landtagswahlrecht zur zweiten Kammer durch ein solches auf breiter Grundlage ersetzen soll. Schmeckwitz bei Kamenz. Der neue Pfarrer Herr Pangritz (bisher in Großölsa) wurde am Sonntag durch den Geh. Kirchenrat Rosenkranz aus Bautzen in sein Amt eingewiesen. Carlsfeld. Hier, sowie in anderen hochgelegenen Orten des Erzgebirges ist in den letzten Tagen der erste Schnee gefallen. Kötzschenbroda. Ein äußerst verwegener Einbruch, bei dem dem Villenbesitzer Fabrikanten Eugen Schmidt, AUeestraße 2, ein Schaden von 40000 Mark erwuchs, wurde in Abwesenheit der Familie nachts verübt. Die Einbrecher, die durch ein offenes Fenster eindrangen, raubten die Villa fast völlig aus und hausten in den Räumen, sowie im Keller wie die Vandalen. Lotzdorf bei Radeberg. Im Streit mißhandelte der Schneider Weißig seine Ehefrau, worauf diese in Not wehr das Küchenbeil ergriff, aus den Mann cinschlug und ihm den Schädel spaltete. Bei der behördlichen Untersuchung sand man beide bewußtlos aus. Weißig wurde ins Stadtkrankenhaus Radeberg gebracht, wo er in sehr bedenklichem Zustande darniederliegt. Hammerbrncke-Friedrichsgrün. Eine neue In dustrie ist hier eingczogen. Nachdem die vor 2 Jahren eingeführte Zigarrenfabrikation infolge Mangels an Tabak wieder zum Ruhen gekommen ist, hat die Firma Goßweiler in Schwarzenberg hier ein Zweiggeschäft ihrer Kriegsindustrie eingeführt. Gegenwärtig werden bereits gegen 900 Arbeiter und.Arbeiterinnen von hier, Falken stein, Ellefeld, Schöneck uud umliegenden Orten be schäftigt. Amtlicher Teil. 5 Pfund Zwiebeln sind am , Sonnabend, den 12. Oktober d. I. auf Abschnitt Nr. 79 der Lebensmittelkarte in den führenden Straße gebrochen. In den Abendstunden sind hier erneute Angriffe des Feindes gescheitert. Zu beiden Seiten der in Richtung Le Chateau führenden Römer straße gelang dem Gegner ein tieferer Einbruch in unsere Linien. Wir fingen seinen Stoß in der Linie Valincourt -Eleincourt und westlich von Bohain auf. Auf dem Südflügel des Angriffes konnte der Gegner nur wenig Gelände gewinnen. Die südlich von Montbrehain kämp fenden Truppen schlugen alle Angriffe in ihrer vor deren Infanteriestellung ab. Durch den Einbruch in der Mitte der Schlachtsront in ihrer Flanke bedroht, mußten sie am Abend ihren Flügel an den Westrand von Fles- noy le Grand zurücknehmen. In der Champagne nahmen Franzosen und Ame rikaner zwischen^ der Suippes und westlich der Aisne unter großer Kraftentfaltung ihre Angriffe wieder auf. Auch sie erstrebten nach aufgefundenen Befehlen erneut den Durchbruch durch unsere Front. Nur beiderseits von St. Etienne brach der Feind in unsere Linien ein. In den Nachmittagsstunden angcsetzter Gegenangriff warf den Gegner hier wieder zurück. An der übrigen Front sind die Angriffe des Feindes völlig gescheitert. Örtliche Ein bruchsstellen wurden im Gegenstoß wieder gesäubert. Teilangriffe an der Aisne und sehr heftige Angriffe der Amerikaner am Ostrande des Argonner Waldes und im Aire-Tale wurden abgewiesen. Auf dem Ostufer der Maas griff der Feind zwischen Brabant und iOrnes nach starker Artilleriewirkung an. Der in den Wald von Consenvoye eindringende Gegner wurde dort zum Stehen gebracht. An der übrigen Front schlugen wir ihn vor unseren Kampflinien ab. (Amtlich) Großes Hauptquartier, 10. Oktober 1918. Westlicher Kriegsschauplatz. Aus dem Schlachtfelde zwischen Cambrai und St. Quentin nahmen wir rückwärtige Stellungen ein. Eam- brai wurde von uns geräumt. Durch erfolgreiche von Panzerwagen unterstützte Gegenangriffe, die uns am Abend des 8. Oktober südöstlich von Cambrai wieder in den Besitz von Serauvillers und der Höhen beiderseits von Esnes brachten, haben in erster Linie bayrische und rheinische Regimenter, sowie Truppen der deutschen Iäger- divisiou die Loslösung vom Gegner wesentlich erleichtert. Im Lause des gestrigen Tages ist der Feind beiderseits der Römerstraße in Richtung Le Cateau mit stärkeren Kräften gefolgt. Unsere Vortruppen wehrten seine hier in Verbindung mit Panzerwagen angesetzte Kavallerie ab ; stärkeren Infanterie-Angriffen wichen sie schrittweise käinpfend auf ihre neuen Stellungen aus. Am Abend stand der Feind östlich dec Linie Bertry—Busigny— Bohain. In der Champagne wurden feindliche Teilangriffe beiderseits von St. Etienne abgewiefen. Zwischen den Argonnen und dem Rücken von Ornes brach der Ame rikaner am östlichen Maas-Ufer in Verbindung mit Franzosen erneut zu einheitlichen Angriffen vor. Am Rande der Argonnen scheiterten sie unter schweren Ver lusten für den Gegner. Cornay, in das der Feind ein drang, wurde wieder genommen. Der Hauptstoß der zwischen Aire und Maas geführten Angriffe war gegen Sommerance und Romagne gerichtet. Beide Orte blieben in unserer Hand. Den iiber Romagne und östlich davon über Cunel vordringenden Feind warfen badische Regi menter wieder zurück. Aus dem östlichen Maas-Ufer schlugen mir den Feind bei und östlich von Sivry ab und nahmen Sivry, das vorübergehend verloren ging, wieder. Nordwestlich und östlich von Beaumont ist der Ansturm des Gegners vor unseren Linien gescheitert. KM sm HmM, Seisersdors, Sch, vbmmlms, Alm, MW ich Amtsblatt für den Stadtrat zu Rabenau. Erscheint Montag, Mittwoch und Freitag nachmittags. Abonnementspreis . Mark vierteljährlich. — Inserate kosten die Spaltenzeile oder deren Raum 15 Pfg., für auswärtige Inserenten 20 Pfg., Reklamen 30 Pfg., im amtlichen Teil 35 Pfg., tabellarischer Satz entsprechend höher. Jeder Anspruch aus Rabatt erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. — Für Fehler in telephonisch ausgegebenen Inseraten übernehmen wir keine Verantwortung. Redaktion, Druck und Verlag von Hermann Mardeck in Rabenau. hält der Präsident der Vereinigten Staaten es für notwendig, sich des genauen Sinnes der Note des Reichskanzlers zu versichern. Meint der Reichskanzler, daß die kaiserlich deutsche Regierung die Bedingungen, die vom Präsidenten in seiner Botschaft an den Kon greß der Vereinigten Staaten vom 8. Januar und in den folgenden Botschaften niedergelegt worden sind, annimmt, und daß der Zweck beim Eintritt in die Diskussion nur der sein würde, sich über die prakti schen Einzelheiten ihrer Anwendung zu verständigen? Der Präsident der Vereinigten Staaten fühlt sich ver pflichtet, zu dem Vorschläge eines Waffenstillstandes zu erklären, daß er sich nicht berechtigt fühlen würde, den Regierungen, mit denen die Regierung der Ver einigten Staaten gegen die Mittelmächte verbunden sind, einen Waffenstillstand vorzuschlagen, so lange die Heere dieser Mächte auf ihrem Boden stehen. Der gute Glaube bei jeder Diskussion würde offensicht lich von der Zustimmung der Mittelmächte abhäugcn, sofort die Truppen überall aus den besetzten Ge bieten zurückzuziehen. Der Präsident glaubt auch öft der Frage berechtigt zu sein, ob der Kanzler nur für diejenigen Gewalten des Reiches spricht, die bisher den Krieg geführt haben. Er hält die Antwort aus diese Frage von diesem Standpunkte aus für außer ordentlich wichtiq. Mlsm mliiW Atmri. Washington, 8. Oktober. In einer heute vom Staatssekretär dem schweizerischen Geschäftsträger über gebenen Note.heißt es: ' bKlllUUEI 121. Fernsprecher: Amt Deuben 2120 Lokales und ZächjWes. Rabenau, 11. Oktober 1918. "Tiroler-Konzert. Im Saale des Gasthofs