Volltext Seite (XML)
Tageblatt für Schneeberg und Amgegend Solkfnund Schneeberg. l , .. für die LSnigl. mü» WUschm SehSrdm dl Aue, GrünhM, HartnMa, IotzUM- georgenstadt, Lößnitz, Lleustädtrt, Schneeberg, ZchwarMberr mtd MtLtufets. u. > kowi« il»>^ 151 Glück w. Stämme von 11—1b om Mtt«fiMe, sowie di« in de» obigen Abthitlungu aufbereiteten Brerttihölzer, al»: 110 Rm. w. Schette, 73 4 248 2950 2596 1863 BormittagS 9 Uhr, als Berfteigernrrgstermi^ der 7. März 1896, «uüppel, Zack«, HolzBersteigerunq auf dem Otrmtsforft- revier Bockau unter dm vor Beginn der Auktion bekannt zu machend«« Bedingungen, versteigert »erd«. Sgl. Forftrevierverwaltnug Bock«, ». Sgl FmOrewtgmt Eikewstwe^ am 13. Februar 1896. Sichter. Gerlach. S - .t' Se merken, re. zü «s 6 Rm. w . . 87? . . Stremeifig u. 474 . . Stöcke Diewstwg, de« »8. Februar 18»« vö« dsrm. A Whr am im Gasthofe „zur Gönne" in Bockau Vormittags 9 Uhr, al- Termin zu BerkSndnug de» B-rchetlrmgSplemS anberaumt worden. Eine Urbersicht der a»f dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihre- Rangver- hältntffe» kann in der Serichtsschreiberei des unterzeichnete« Amtsgerichts eivgesehen werden. Schwarzenberg, am 2. Januar 1896. Königliches Amtsgericht. ' v. Web«. Oes« . ZwMgsversteigerung. DaS im Grundbuch« ans den Namen des Kürschners Carl Benjamin Back, früher 1« Schwarzenberg, jetzt In Dresden, eingetragen« HauSgrundstück uvd Garten, Foltum 40 LeS Grundbuchs, Nr. 46 dv2 Brandcatasters u«d Nr. 54 a/d. des Flurbuchs für Schwarzenberg, mit 88 Steuereinheiten bslegt und auf 12000 Mark gewürdert, soll im hiesigen Amtsgericht zwangsweise versteigert werden und es ist der 27. Februar 1896, Montag, den S4. Februar 18»S, dm, Wm». sollen im „NäthSkeL^ in— , folgend« auf den Schläge» in Avth. ZV und 19 aüfbrriit^e Herr Schueidemühlevbesttzer Friedrich Hermann Bleyl irr AkttteuSgrü» ist am 7. dsS. M1S. von dkv unterzeichneten Königlichen Amtshauptmannschaft al- stellver tretendes Mitglied der Pf«rdemufi«runpSkommiMon für die Lmtsg«ich1»bezi»lt Schwarzenberg «ud Johanngeorgenstadt auf die Zeit bis 31. März 1899 in Pflicht genommen worden. Schwarzenberg, am 10. Februar 1896. Königliche Amtshauvtmaunschaft. Frh». vou Wirsing. - -P- dm 5. März 18SS, VormUäg» S Ühr, Vor de« Königlich«» Amtsgerichte hierselbst anberaumt. Schwarzenberg, den 14 Februar 1896. «ertchtssi^ber^Äm SSutglichen Amtsgericht. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren üb«, da» Vermögen des Blech- und Schntttwaawnhänd- ürS Hermann Louis Bley in Beierfeld ist in Folge eine» von dem Gemetnschulduer ge machten Vorschlags zu einem ZwangSvergleiche Vergleichstermin auf M ÄÄtz Her Wdü Gareis, BrtzrW». D. Konkursverfahren. DaS Konkursverfahren ükee das Vermögen des Kaufmann« Ernst Theodor Boch- ««um in Neustädtel, all«!u!gen Inhabers der Firma Theodor Boch««»«, daselbst, wird «ach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hlerdvrch aufgehoben. Schneeberg, den 12. Februar 1896. Königliches Amtsgericht. Bekannt gemacht durch den ÄerichrSschreibrr Akt. W-nzel auch in diesem Iah« «sucht wo,de», solch« «j-pW Kympmt. M hiesig« Orttz welch-mindesten» 2 Jahre praktisch g«l«rut, stch al» ftr-dhr» «ndWürchtO «rwie^thab«^ au» Bedürftigkeit ab« von einem thrersitt» vielleicht gern gewollt« Bisrwh d«Fachschtzl« würden absteh« wüsten, auf di« gebot«»« Sel«g«heit L eldfreie» Besuch« d«chS» aufmerksam machen und st« «vent. veranlass«« zu Woll«, -^Ewtritt i« di«s«lb« mit dem Dirrclor, H««n Prosestor K. Dreher in Au« baldt s«S v'e««hm« z« setze». DaS neue S«m«st« begumt am 13. April ds». IS.. . Wir «tsp«ch« diesem Ansuchen unter.,-« a»S welchrn di« näh««» Bedingung«« üb« Aufvähn stell« für J'terrffent« zur Etnstcktaahm« auSlieg«. Schw«Mb«rg, am 14. Februar 1896. - - 23-40 - Klötzer - 8—45 - Oberstock», 4,. m laug, - 16-22 - - l _ > . . 23—45 - - / »» «- 4„» schulden komm«» last«», rügt« da» Duellwese« und brachte einzeln« Fäll« vor, in denen Soldatin von ihren Vorgesetzten gemtßhändelt sein sollen. Der KriegSmiaister wie- di« allge meinen Folg«ung«u, di« der Borredn« au- diesen Eivz«lfäll«n gezogen, zurück und legt« dann dar, daß die im vorigen Jahr« vou Bebel angeführten Fäll« von Mißhandlungen theil- üb«- teieben, theils thatsächltch unwahr war«». Der eouftrvativ« Abgeordnete Schall tadelt«, daß Bebel schmutzige Wäsch« des Heeres wasch», und verwahrt« stch dagegen, ein Verteidiger des Duells zu sein. id sehen keinen a»- Segen 5^/, Uhrwmde di« w«it«re Berathmig auf Soun- ab«nd 1 Uhr vertagt. Karlsruhe, 14. Febr. D'e ^Karlsruher Zeitung" begrüßt den Waylrechtsantrag d« nattouMbnalrn Kamm«- fraktion, welch« di« Einführung «ine» direkten Wahl rechts und einer besonderen Vertretung de» Städte fordert, als di« ersprießlich« Grundlage «in,S zweckentsprechenden Aus baues der Verfassung, welch« dem Wunsch« nach Einführung deS direkt« WahlvrrfahrenS ohn« Gefährdung wohlbegrüa- deter Interessen gerecht würd«. Di« StÜlung der Grabher- zoglich«« Regierung zu diesem Antrag« sei zwar nicht bekannt, man dürft ab« wohl zur Annahm« berechtigt sei», daß di« Rkgierung auch heut« noch auf d« Srundlag« ihr« Erklärung vom 17. Mat 1895 steh«, nach welch« di« Sicherung «in« eigenen Berücksichtigung k« Interest«» d« Städte und Ge- meinden al- Vorbedingung der Einführung «ine» direkten Wahlrecht-Verfahren- bezeichnet Word«« ftt. Wt«»bad«n, 14. Fibruar. 76 höh«« Offizier« und Eistnbahndtrektor« traf« hi« zu «in« Sitzung d« Linien- kommiston ein. Di« Verhandlung« werdm str«g geheim- gehalten. BoDowrokch, Wt«n, 14 Februar. D« deutsch« ReichSkanzl« wird zum Begräbniß seines Brud«S h!«hnkomm«. Der Tod de» Fürst« Hohenlohe «folgt« um zwei Uhr Nacht- so Plötzlich, daß «r von still« Familie nicht m«hr Abschied nehm«» könnt«. Da» Begräbniß finbtt am Dienstag statt. Schweiz. Sauttätsmalwschaft ht« durch, um sich »ach dem abistyatsHM KriegSschcmplatze z« Lege' Brüssel, 14. Februar. ! „Etä^e" zufolge verfügt» der KriezSminist« in Folg« d« zunehmenden socialistisch« Propaganda im Herr« di« Verlegung der Seul« Samts« nach Arlon. RovtoStzey. Chrtstianta, 14. Fehtuar. HwstK Autsrtiäftnarrf geographischem Sebiete halten di« Depesche «» Irkutsk.Wer Nansen für nicht unwahrscheinlich, da ItolymSk vorauöfiWch" die erst« Stattou t« Sibirien ist, wenn Nans« stch wicklich auf dem Heimweg« befindet. Paris, 14. Februar. Di, Bläu« stell« eiufilmmig ftst, daß da- gestrig« Votum der Drputtrtenkamm« den Emst de» Konflikt«» mit dnn Senat schmerz! ch beiou«. Di« ra dikalen urd sozialistisch« Blätt«r1.drrlaugea vomKabütttt, «S soll« von der Kamm« «tue Revision der PerMung stch» l d«rn unt« d«m Gesichtspunkte, den 'Senat abzuschaffen. Di« konftrvativ« Blätt« find d« Anficht, da- KkwtveU köuu« nicht mit d« Kamm« allein ' " der« Ausweg al» di« Aufl Part», 14.F.LM Entrüstung üb« d« A ' lung de» Ministeriums, ^„gl. Die p« de» Senat» werden heute di« weit Senator Mont» gedealt auf die AuSMrürM des Jaflz- mtnister» Ricard in d« gestrig« KammerfitzuMLU antwort«. beid« Häusem de» Parlaments vermitteln wird. D« Prä- stdmt hatte heut« Vormittag «in« lange Uat«r«du»g mit de« Ministerpräsident« Bourgeois «d dem JastizmtUister R eard. Part», 14. Februar. Smal. Mont», d« om Dien stag die Interpellation betreff» d« Sübbahn-Angrlrgmhett «ingrbracht hat, «,klärte t» «tu« pnsöulich« ÄGertung, « «-«roerz. halt« alle» aufrecht, »a» « gesagt hab«; « nehme nicht, «w Zürich, 14. Februar. D«r ruffisch« Oberst Leontiefs, i Wort zurück, d«n g«st«u hab« at« «ist« Miuifi« dnsaffan-»- welcher sein« Zett di« abeffyutsche Mistto» «ach Petersburg! widrig lügc«isch« B«tchtt Vortrag« gehört. (v«w«g«g) Lock- begleitet«, reist« -«1« mit russisch« Chirurgen und russisch« I roh md Doum« verlang« «in« Orduvug-ruf gegen Moni^ ' - TssesgeMchte. Dottschlosd. — De, Reich-tag fuhr gestern bei schwach« Besetzung de» Houses in d« zweiten Beratung d«s Etat» des Aus Bärtigen Amtes fort. Bei dem Titel „Gesandtschaft tu Athen* wiederholt« euf ein« Anfrage des Centrumsabgeordnet« Schm dt- Worburg der Staatsstkretär d,s Auswärtigen Amtes Frhr. v. Marschall jeft« in Ler Commission bereits einmal abgeg«. bene Erklärung, daß di« deutsch« Regierung di« Interessen der dm!sch« Gläubig« Griechenlards mit Nachdruck schützen Wirde. Bei dem Titel „Gesandtschaft in Petersburg" bezeich net« der Staatsstkretär die in der Press« cufgestellt, Behaupt- «pg, Rußland habe seit Schcffung des rvss'sch« Handels- Vertrages sein« Durchgangstarife nach Deutschland «mäßigt, für falsch. Beim Titel »Botschaft in Wira" tadelt« d« So zialdemokrat Bebel, daß zur Zeit, als Stambulow ermordet Word«, der deutsch« Botschafter von Wien obw«stvd uvd auf ein« Spazierfahrt in d« Nords« gewesen sei. Ihm stimmt« Abg. Richt«« von d« stets. Volkspari«! zu. D« Staatsstkretär des Arswärtig« Amtes lehnte einen Btscheid auf dies« Be- schwerd« ab, da üb« di« B«w«dung der Beamt« de» AuS- wärtigen Amte» nur der Kais« und d« Reichskanzl« zu ke- findin hab«. Der nationalliberal« Abgeordv«t« v. Mar- guardsen verlangt« weiterhin dl« Einrichtung «iveS Beruss- konsulat«» in Bahia, wa» tndeß der Direktor im Auswärtigen Amt« Reichardt nicht sist dringend anerkannt«. Schließlich wurd« dir Rest di«s'S Etat» ang«owm«. E» folg!« di« zweit« Berathung de» MilitSretat», wob«! auf «in« Anstag« d«S Abg. Weiß (snts. Volks)) Staatsstkre- tär v. Böttich« mttth«ilt«, daß d« preußisch« Lehrnstmtr ar« beniis di« Befugntß «theilt sei, Z«gniff« der wiffenschastlick« Befähigung zum «tvjährtgen Di«st zu «theil«. Gleiche B«- rechtigung nachzusuch« für di« Seminar« d« and«rm Staat« sei dies« a»h«img««ben worden. Di« nationalliberal« Abgg. Hammach« und Bassermann regt« di« Besserstellung d« Khr« a» d« Mtlttärschulm und d« Neubau d« Kasern« l« Mannheim an. Für beide» sagt« d« KrstgSminist« Be- lüSsichtipuua zu. Dann bisprach Abg. Beb«! zw«i Fäll«, in velchm Osfiei,« sich hätten Ausschreitung« g«g« Bürger zu