Volltext Seite (XML)
L"or,»1a1 1»glleb k»üli 7 I^tir iv üor LLz,.><Iiti0u Ittarioll- »ts»^v iz. xi" o «>- vioilel- ^aüiUoti 22>'^ ^'k?r.. 6 .r^d 61? LZ ^tkr. Livroloo Nr. ^ Xukl»s;»r LO.OOV LLeMi»I»ro. sÄ iRerlMiUh; k/ A, tb.»A GrsWsvcrketzr. <o Druck und Eigcnthum der Herausgeber: ^itpsl!) ch NcillslN'stt in Dresden. Verantwort!. Ncdacteur: Jull'us N-ichlN'dt. ÜE»»Vtl tt- ui-, rim».- Most«»»/ k»„» I, dt» Xd. b rsd-»t v-- kt»-»> >x»«» «t»»-! t» kk». LUI» » »ta- ^ striktst von uns unbekannte» -virmcn mit Perioncn iiiicrircu wir nur gegen Pränumerando-Zablung durch Briefmarken oderPostelnzablung.- kl) Silbe» tonen lE'Rgr. 'Auswärtige können die Zahlung auch aut eine Dresdner Firma anweisen. Exp, d. DreSd. Nachr. - ' Nr. IG3. Sieveiirehatrr'JahrgW."' «»»«««T'W»»« v-«»isch. Dresden» Dienstag,II. Juni 187S. d ^»^.^??WrL!T77^LL'.7LH'L' löWSELL Dresden, den 11. Juni. — Der BezirlSgerichtSdircctor Alerander öd-iart v Ä".M zu Zittau hat das Ritterkreuz des K. Pr. Krvnenordens 3. Elasse mit demrothem Kreuze aus weißem Felde, der VorstanddeS Gc rühls- amts Btschofswerda, Gerichtsamtinann Johann Herrmann izcne Thalsache ist, daß die Volksvertretung die allerscharsstc Eon- crole darüber hat, wie die Regierung mrt dem Gelde des Bottes ningeaanaen ist — das ist in Preußen und folglich auch im deut schen Reiche noch ein Gegenstand hitziger Ero-terungen. Man sollte deuten, cs »irrste sür die N.ichsregi rung zur Bermcidung v n 'Mißdeutungen irrrr erwünscht sein, daß die Volksvertretung Schütze, den Kronenordcn 4. Elasse mit dem rothcn Krcnze auf I Embliä in ihre Finaiuvenvalttmg nehme — nein! Das heißt weißem Felde und der Pfarrer 1>r. plül. Mar Friedrich Geißler ihrer zu Lande schon Uebergriis in die Evelinive! Garn urrcrfard- in Reichenbach den Ztronenorden 4. Elasse mit dein rolhcn Kreuze; lich >var cS den Abgeordn-ün aus den deutschen Airttelstaaten, auf weißem Felde erhalten. daß das Budgetrcchl in Preußen und im Reich aus so schwachen — Berliner Briese. Gnade, Herr Simson Gnade! > Fiißcn sh hl. J„ Lachsen habe seilst h Wir sind nur Menschen! Von!»—11 Uhr im Abgeordnetem Hause, dann hurtig in eine Droschke geworfen, von 11—ö Uhr im ReichStagSgcbaude — wir erliegen unter der Last der Ge schäfte! Auch an Ihnen, würdiger Präsident, sind die Anstreng ungen dieses strapaziösen Sommerfeldzugs nicht ohne Spuren vorübergegangcn. Wie sollten sie auch nicht? Ihre Arbeiten über steigen ja das Maas, der Leistungen der Mehrzahl der Abgeord neten um ein Beträchtliches. Rur die von früh bis in die sinkende Nacht und immer Hetz! Hetz! beschäftigten Bundesralhsmitglie- dcr frischesten Erinnerung. Sein Wirken hier wird nicht ver», gebens sein; man könnte daü schöneWort des Dichters mitÄjch-, tigkeit dahin ändern: st. Die Stätte, die ein großer Mensch betrat, > Sic ist geweiht iür alle Zeiten: ^ ^ -— Wir entnehmen aus einem Leipziger Blatte, daß anun»»' sercr sächsischen Landes-Universität eine Bekanntmachung statt» gesunden hat, wonach jungen Medicincrn bei freiwilligem Ein-> tritt als Arzt in den Militärdienst 300 Thlr. bezahlt werdend Eine derartige Einrichtung bestand unseres Wissens bisher in> ler mußte es zugeben die; Preußen nicht, ihre Zweckmäßigkeit aber ist augenfällig. Ecur- ea;t, in dein Pause dcr Eo.n cchnungslammer! „>ancher junge Mann hat bei allen Entbehrungen während seiner, Fiiiaiiziniuigerii-ms sich verlegen zu lassen, s Studienzeit Schulden machen müssen, schon um die kostspieligen. Abgeordneten dass die Rechnungen des Hier würden darüber als aber eine ReichstagScomniission dort erschiene und nnchfragte: wie die und die Rechnung stimmte! Aber selbst die gemäßigtsten Forder ungen, Anfragen an den deutschen Rechnungshof zu stellen u. s. ! w. bezeichnele Delbrück als „unannehmbar". Es wird noch lange, Nechnungshosgesetz. Der deutsche Geist erlitt eine empfindliche Niederlage durch d-n preußischen Geist. weit hinter den berechtigten Anforderungen der Zeit zurück: >> m 1 der, nur die Führer der Parteien im Reichstage können, was Fleiß, Ausdauer und Nervenanspannung anlangt, mit ihnen con ^ lange dauern, che dieses Mißtrauen der preußischen Burcaukratic curnren. Das wissen wir Journalisten am besten, die jetzt gut überwunden wird. An diesem Zopsthum scbcitcrte dießmal das thun würden, gleich im Reichstage zu übernachten, um jede Mi nute zur Hand zu sein, wenn ein Abgeordneter eine Rede hält. Wenn ich Lasker's schwarzes Haupt auf der Straße von Weitem sehe, greif« ich mechanisch nach Bleistift und Papier — könnte er doch sofort eine Rede reden wollen. Ja, mein Herr Präsident,; wenn ich Ihnen in früher Morgcnzeit begegne, wie Sie stunden lang vor der Eröffnung der Sitzung nach dem Reichstag wan dern, um Alles für das Tagewerk zu ordnen, die tausend Ge schäfte, Anliegen und Wünsche zu erledigen, die sich an Sic herandrängcn, dann weiß ich: Hier geht ein gewissenhafter Mann, dessen treuer Pflichterfüllung die Nation zu unvergcßlicbcm Danke verpflichtet ist. Wenn dann nach 6 stündigerLeitung der De batte Ihre sonore Stimme zuletzt ein gedämpftes „Die Sitzung ist geschloffen" spricht, dann hört der kundige Beobachter die Be friedigung heraus, daß wenigstens ein erhebliches, nach Außen sichtbares Stück Arbeit hinter Ihnen liegt. Und wenn ich Abends aus Ihrer Arbeitszelle im Reichstag noch den späten Lampen schein hervorglimmen sehe, dann fühle ich, wie sehr auch Sie nach dem Ende dieser Neichstagsarbeiten seufzen mögen. Eine Sommereampagne in Berlin hat Beschwerlichkeiten ärgster Art. Die Hitze, kaum gemildert durch häufige Regen schauer, erschlafft Geist und Körper; Erholungsorte mangeln oder erfüllen ihre Zwecke dürftig, die durch den Thiergarten schlei chende Spree athmet immer mephitischere Dünste aus und was für Gerüche aus den Häusern strömen, welche irrespirablen Gase auf den Straßen entwickelt werden, das würde kaum ein Ehemilcr vom Range Liebig s analysir-n können Unter diesen den! barst ungünsti gen Verhältnissen arbeitet jedoch der Reichstag ununterbrochen. Wie könnte ich annähernd aus der Masse des diese Woche Fcrlig- gewordenen nur das Nothwenvige mit den nöthigcn Erläuterun gen begleiten? Ich hebe nur 3 Punkte hervor: den Reichs Haushalt, das Mililärstrasgcsetzbuch, den Rechnungshof. Den Leben solcher oft recht lästiger Verbindlichkeiten auf anständigste Weise zu entledigen. Auf der andern Seite aber wird eS da durch gerade dem Sächsischen Militür-Sanitäts-CorpS möglich, eine Auswahl der tüchtigsten Persönlichkeiten zu seiner Ergänz-' ung zu treffen. Auch diese Maßregel ist uns ein neuer Beweis,^ wie bedacht unser Sächsisches Ministerium auf die Erhaltung der Cchlagsertigkcit unseres Königlich Sächsischen TLIIFArmee-EorpS ist, und wie eS dasselbe womöglich noch über das Durchschnitts — Herminia-Theater. „Der Pfarrer von' seinen Bcstimmunacn über den strengen Arrest. Ehre Denen, die K i r ch! c > t." Bolkesinck mit Gcsaugjin 4 Acten von L. Gruber. sich nicht entschließen konnten, diesen Bestimmungen bcinttretcn.! erscn Mal. Mit großer Spannung mW Erwartung ist Si? '„„s-ten sic- kämmten s,:r eine verlorene Sache - aber s c ^'M mal auch kaS vcrul litte Bolkoltuek !N <-ccne gegangen. Pie wutzlcn „c lon'ptten zur ccm veno ene ^aa c avcr . „..släiwigc Sieg, tcr i,»> überall zu rheil geworden und khaten ihre Plackt. Zugegeben, ums selöstveritanollch ist, was Pj^ namentlich aus siwdeutschcn Bühnen zum höchsten Enthu- Moltke und Roon betonten, daß DiScipiin die Seele der Armee,; nasinuö steigerte, er ist ihm auch hier gelungen. ES ist eine. die Mutter der Siege ist, ober sie laßt sic!, au'rechrerhalten olme attc Enahruiig. daß Bniuieiwichtcr immcr Enolge erzielten. Bestich-- oline M.st'.r ,I,W Brodnalnmm ol»" E»l ielimm des '>c ihre Blicke ani letztt'crgangcuc Zeit, aus bie Strom- heilichc, oyne PPstet und Dtccnaylung, oyn. tPUae iung veo ^ 2agcS rül'tctcii, ta hier ostciibar das nächste Jnter-j ^mimrlsllchts. Es ill sre-lich wahr, gar zu ver,ch,cduc Elemente, cstc rcö BotteS liegt. Lutwig Gruher ö „P'arrer von Kirch-; dienen im Heere Deutschlands. Reben dem hechenlnnckelten I teld" gestaltet die Buhne gleichsam >u einem ParlgmciitshauS.i Rheinländer, dem gebildeten Schwaben, dem feinfühligen Sachsen,! wo die po iliseh - kirchlicheii svi agcn in clnfach verständlicher d>:n intelliae-tten^ierlii-er troat auch des stöiüas-stock der stiiinvse ^eiuPpoetiiche P^ölung stueeu. Hier schtti ein ächkeS, o UI micmgrawn^-rcmei n. gi NNW vcs.u.uigs .neu oce ,ionn,e taö uno Charaktere enthüllt, welche das Wasterpolaie, der rohe Manne, der nudergehattenc Altbauer, der ^ n.>nnhclpar erregen. Hier wird nicht auf Effecte hinae- ungebildcte Westpreuße, stecbcn dem offnen biederen Sohne des arheitet, cs gicb keine Sturm und Drangperiode, wo die Kor- Landmanns steht in Reib und Glied der aus der Verbrecherwelt i l'^r thälig sind, um die Secne mit p-lternten Gestalten zu des allgememen <rchulunleerichrs, der allgcmcmcn Wehrpflicht.! ^sttichwic in der Munk in e rh a b c u e r E in fa ch h ei t im- Vog«l schießt bei Eugen Richter ab. dann gemaßregelt, Abgeordneter hat er sich eine so genaue Kcnntniß des preußischen und des Reichsbudgets angeeignct, daß sie ihn zum Schrecken des Grafen Roon und des Neichskanzleramtspräsidenten Delbrück, zum Gegenstand der Aufmerksamkeit der Conservativen, zur Zierde der Fortschrittspartei, zu einem nothwendigen Elemente des gan zen Reichstags gemacht hat. Ast an muß die dicken Wälzer sehen, die man „Reichsbudget" nennt, man muß die Kunst der Zahlen gruppirung kennen, mit der ein hoher Bundcsrath das Erkennen der eigentlichen Wahrheit dem Uneingeweihten so schwer mocht, es mußEinem vor den Ziffertabcllen gegrauclt haben, die formell in der schönsten Ordnung sind, zu deren Durchdringung aber ein ganz besonders geschultes Auge gehört, um cs zu würdigen, was dieser Einzclmann Richter in, Budgetwescn leistet. ScincrSpür- kr»ft, seinem Fleißc ist cs zu verdanken, daß die Unordnungen in den Finanzen entdeckt wurden, die in der Marine-Verwaltung eingerisscn waren. Richter ist eine Finanzkrasl ersten Raiigcs. Eines der jüngsten Mitglieder des Hauses, hat er noch eine große Zukunft vor sich. Mitunter etwas keck im Ausdruck, vermag er die Anwandelungen eines berechtigten Ehrgeizes nicht ganz zu unterdrücken. Wohin ihn der Ehrgeiz verbunden mit seinem des allgemeinen Stimmrechts bat Anspruch auf humane BcsnasP mer auw die Größe liegt, so auch Hier, in diesem ächten u»g seiner Söhne, wenn sie fehlen oder sündigen. Alle Gründe Vocksslück, taS eine religiöse Frage der Gegenwart erörtert». aea.-n den snenaen Rei.i! ist late ein,' hiMla's ner Dien 'Alles aber durchaus nicht mit kränklick' moralffcher Em- gegen den ,t»engm AN ,.I-Ue cmc .I.e.e P,goto s vor. -aucr l-fstwiichtrit. womit andere Dichter daö kräftig urwüchsige iprach ohne Wirkung Ziegler debulntc mtt emein eunosen Vor- .>r^'auuen i» der Gcistcrwe t verschneiden wollten, trage voller Anekdoun, deren Poimen in das Gcgentheil um- ^ In allen seinen Lccnen gicb uns daö Stück die große Lehre: schlugen. Den von ihm vergötterten allen Fritz zeigle rr, acwiß daß. wäl rend Aberglaube uiic Priester: crrichast die gelstlgeKrast ' : tcr Mci.ichbci: zu uniertruckcu bcmiu t ist, sich m stiller Ein samkeit immer wiederum Köp'c und l baraktcre bilden, welche die künstlich crccugtc stinsiernin mit tcr Wabrbcit Fackel er-: leuchten und die getäuschten Vlcnichcn zur Vernunft zurück- iübrcn. Was die Alin'übruiig iii'Hcniiinia.Thcatcr aobelangt. >o zahlte solche unbedingt zu den besten, welche bisher ge- ick abeii. Die hierzu aiigeierligtim neuen Deeorationen gehen Dcmicnige», welcher sic auSgei -hrt, daö chrenvottste Zeugniß; - ' Iustenirung ganz vortrefflich und^in Darstellung der gegen seinen Willen, als einen Tpraniien schlimmster Sorte, öoive schilderte in einer pathologischen Abhandlung die gesund lieitswivrigcn Folgen des strengen Arrestes. Es sprach nicht der der Budgctbcrathung regelmäßig Herr! Abgeordnete, sondern dcr kiovlor moäieiime-Lvwe. Etwas llein- Früher im preußischen Staatsdienst, iich klang es, als er aus dem strengen Arreste die Vermehrung jetzt Schriftsteller und bcrussniäßiger der Leistenbrüche nachwicß. Spaßhaft war cs gerade zu, als er dem Reichstag sagte, daß 2r>—30 Abgeordnete auch Leistcn- kic brüche hätten.' Inzwischen die Wirkung der Reden Aioltkes und! Haupt.ani iccm trat namentlich Herr ... A M , VA , .., 7 -a'eli hervor. Scho» sein AcupercS, sein Roons, soivie die sonstigen in dem Gesetze cnlhaltenen großen selbsthcitigeüSituationen, mg Marr als Pfarrer er Havituö wirkte Hell hcroor. .... ... ^ .. ...... . , ersreillick';dic sck'önc V,,>«>,>>»>>n>l>il,v,t v^,t,ul>>'»>tuul»ci>kn, -vowchntte bennrlten es, daß pch iul d-.eVeiettigung des llrengen piew rügenden verlieben ibm volle ReuNc aus Beifall Arrests nur sehr Wenige erhoben. Das ganze Militärslrasgeieb, und 'Anerkennung. Ein alles Spri chwort in terBübnemvetts buch fand gegen die Stimmen von ca. 40 leisten- und nicht ! Mst: „Die Rolle macht den Schauspieler". EV liegt etwa- AnnBn.w Wahres darin, aber eigentlich nur nir den Routinier. le>>lcnbtuchtgc Algcordnc.c Annabme. , Wer die Kunst nickst a!S Handwerk betrachtet, findet selbst Rach ,o aufreibenden Rcichslaasarbeilen ist es emc wahre „ech Blumen auf steile» Fclie>.böben. die ionst nur Iin rhaie, Erholung in die heiteren Regionen der Kunst zu flüchten. Ein wachsen. Zu diesen Strebende» und Erkennenden dürste Herr' neuer Stern ist an dem theatralischen Horizont der Berliner auf- -R a r r zu rechnen sein, dem an jenem Abend Herr B e r a - . ..c->. ber bercutcndcn Rolle des „Wurzelsepp" würdig, o.gangen unstr ,z-ricd,lc., ^ettmer. Er spielt bucns eine und Tugend zu- Woche an dem Berliner c-,adtthealcr. eurer neuen Buhne, die. frieden, au.h wenn sie ungcsuckst bleiben. Daö Bübnrnlevcn sich die Pflege der elastischen Stücke und deren Verbreitung unter! aber, in seinem kurzen 'Wirken, baickst nach der Gunst de- die Vollsmasse zur Ausgabe gefüllt hat. Es ist ein Herrn Dell- Augenblickes und dieser Gunst crireutcsick, mit den zwei Bor-' ... ^ , x.c, „ a„s,genannten auch Frau B a u I» ga rt - S t a h l b e rg als Anna, mcr »u hoyrr Ehre ge,eichender Zug, daß er, ein Künstler eisten dj^^ueicr. Sie fand im Publikum Augen, deren Blicke st« Rangs, es nicht verschmäht, in die Reihen von schauspielern „ielst z» scheuen hatte, indem sie in der Darstellung deS un- «vrtii orikillio zu treten, ihnen ein künstlerisches Ideal vorzu-' schuldig naiven Mädchens glückliche Momente fand. Achtung sichren, sie zu begeistern durch sein Vorbild und einen cdlcnWett j Gr Dariiclier ttcincrcr Partbicen bleibt nie .uuö. wenn dle ...ca.a Vertreter von Epl'odcn schon ,ruber in Darbringung größerer eher anzufachcn. ^rese Buhne wachst unter seiner Aethciligung, glcick'sam Eaution gestellt haben. Auö diesem das Publikum strömt täglich massenhafter herzu und verlas» das Grünte dürsten noch die Herren Bcncke sGraf Finsterbergs. Fleiße und seiner Begabung noch führen wird, wer weiß, cS? > Theater begeistert. Regisseur Badewitz ermöglichte die Aussühr-' sowie.Ba umga rtn er tSchulmeister) und Nicht blos beim Bildget, auch beim Rcchnungshofsgesctzc griff er glücklich in die Beralhungcn ein. Daß dieses wichtige Gesetz nicht zu Stande kommt, ist nicht die Schuld Richters, nicht die deS Reichstags. Es ist schwer, über dieBcralhung dieses Gesetzes zu schreiben, ohne über die verknöcherte, preußische Bureaukratie die volle Schale des Unmuthsssauszrigießcn. Wa§ in allen nicht- preußischen Staaten eine längst ins Fleisch und Mut übergcgan Huvart ge- oin,»i! »aiint werten. Wer aber bedeutend in seiner Pflicht zurück- «. Mm. ,,..ch di. d.° j W L,- WK"S»- Riitspielcuden und das Publikum beobachten, um zu erkennen, trug jctcnsalkö der prachtvolle Sommcrabend. Dieses Stück ung von Tel!, Macbeth, GlaS Wasser, die WidcrspcnstigeP Diana u. s. daß HerrDeltmcr an der großcnAufgabe unserer Zeit: Bildung unter die Klassen zu tragen, als ein erfolgreicher Apostel mit arbeitet. Was soll ich über seine Leistungen einen, Drcsdncr abcr darf nickst versäumt werden, man wird, man muß cö wictcrbolcn und eS sollte Wunder nehmen, wenn sich nicht die »räume deS Herminia-TbcatcrS bis unter daö Dach füllen, sollten. Schon vor längerer Zeih als der „Pfarrer von - Schon vor längerer Zeit, als rer „Piarrer von Publikum sagen? Seine leuchtenden Gestalten stehen allen in'Kirchseid" sich, bcö Repertoires aller Bühnen bemächtigte^ / - iS