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Dresden, Sonnabend, den 5. Februar 1938, abends 6 Uhr Johann Sebastian Vach (isss-i?so) Triosonate Nr. b in O-Our (Vivaee - Uento - Allegro) kür Orgel Johann Sebastian Bach- „Sch lasse dich nicht, du segnest Sch lasse dich nicht. Du segnest mich denn! Mein d?su, ich lasse dich nicht. Eh oral - Dir, Zesu, Hortes Sohn, sei Preis, Dast ich aus deinem Worte weist. Was ewig selig macht. Hib, dast ich nun auch fest und treu Sn diesem meinem Glauben sei! mich denn", Motette für 2 Lhöre (achlstimmig) Ehoral im Lantus-iirmu;: Weil du mein Hott und Vater bist, Dein Kind wirst du verlassen nicht, Du väterliches Herz. Sch, Staub und Erde, habe hier Ja keinen Trost, als nur bei dir! Sch bringe Lob und Ehre dir, Dast du ein ewig Heil auch mir Durch deinen Tod erwarbst. Herr, dieses Heil gewähre mir; Und ewig, ewig dank' ich dir. Vorlesung Gemeinsamer Gesang! <Mel. - „Zesus, meine Zuversicht^) Seele, was ermüdst du dich Sn den Dingen dieser Erden, Die doch bald verzehren sich Und zu Staub und Asche werden? Suche Zesum und sein Sicht, Alles andre hilft dir nicht. Sammle den zerstreuten Sinn, Säst ihn sich zu Hott aufschwingen; Nicht ihn stets zum Himmel hin, Säst ihn in die Hnad einöringen. Suche Zesum und sein Sicht, Alles andre hilft dir nicht. gak. Sabr. Wolf, k 1754 Hebet und Segen Die Gemeinde wird gebeten, während des kurzen Amens nach dem Segen stehenzubleiben Ghor: „Amen" für sechsstimmigen Ehor von Heinrich Schüy (1S8S—1ö72) Johann Sebastian Vach- „Der Tag mit seinem Sichte" für vierstimmigen Lhor Der Tag mit seinem Sichte fleucht hin und wird zunichte; Die Nacht kommt angegangen, mit Nuhe zu umfangen Den matten Erdenkreis. Der Tag, der ist geendet; Mein Herz zu dir sich wendet, der Tag und Nacht geschaffen Zum Wachen und zum Schlafen, will singen deinen Preis. 4 llO Pfennige