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Arsch. tilgt. Marg. 7 N. Inserat« werde» «« »brnd« 6, Vonnt. bl-Mittag« IS U. ange»o«ve« kn der Axpeditis«: JohauutSallee und WatsenhanSstraß« S. Nr. 222. Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Nikt-aettur: Theodor Drobisch. Sonnabend, de« 10. August Avon». vierteljährltch ra Ngr. de« unentgM. Lieferung in» Hau« Durch die k. Post vierteljährlich 22 «gr. Einzelne Stummer» 1861. DresdE, de« 10. August fitzung wurde zunächst unter 0. Ärmst'« Borfitzt -er von der — Nach dem Dr. I. zuverläsfig zugegangenen Nachrichten Kinanzdeputation (Sief. Stadtv. 0. Gtübel) erstattete Bericht haben Ihre Majestäten der König und die Königin die nach der über di« Beantwortung der gegen den Hauthallplan für da« Schweiz angetretene Reise sehr glücklich zurückgelegt. Während Jahr 1861 gemachten Bemerkungen nebst den darin enthalte« I. Maj. dir Königin über Nürnberg und Lindau bereit« am S. nen Anträgen rc. g«n»hmigt. Rur bei Pos S de« Ausgabe« Aug. in Luzern augelangt ist, trafen St. Maj. der König daselbst Etat« (die Unterhaltung de« Wafferlritllng«westn« betr) wurde erst am 5. Aug. «ln, da derselbe, um S«. Maj. den König von infolge de« eingebenden Referat« nach einigen Bemerkungen di« Preußen und Se. Maj. den König von Würtemberg zu besuchen, Fortsetzung der Berathung und di« Beschlußfassung darüber au«« den Weg über Stuttgart und Baden genommen hatte. Der Em- zusetzrn und in einer geheimen Sitzung vorzunehmen besitzlos« psang Sr. Maj. am k. würtembrrgischen Hof« und in Baden- sen. — Di« Passage «brr dir sogenannt« „Kattrlvrückk* war Baden seiten Sr. Maj. de« König« von Preußen und Sr. k. Hh.! von jeher «ine Mißliche, da deren geringe Breite dort den Ber« de« Großherzog- von Baden ist «in überau« herzlicher gewesen.! kehr al« nicht ungefährlich erscheinen ließ. Im Januar d. I. In Luzern bewohnen die allerhöchsten und höchsten Herrschaften; haben nun auf der Gcrbergaffe und Palmstraß« wohnend« Ei« zugleich mit der fast gleichzeitig mit I. Maj. der Königin ange«' genthümer und Gewerbtreibende um Beseitigung diese« Hebel« langten Krau Herzogin von Genua k. Hh. und höchstderen Kin- ^ stände« durch Verbreiterung der Brücke petirt. Der Stadtrath, dern ein besondere« Hau-, welche« zum Hotel „Schweizerhos* gr-!hierzu geneigt, hat die nöthigen Anschläge re. fertigen lassen hö-t und eine reizende Aussicht auf den See und die Gebirge ge« und verlangt die Bewilligung der hierzu nö higen Kosten von währt. In der Regel werden täglich Autslüge in die Umgegend! 1084 Thlrn., welche auch die F nanzdeputation (Res. Stadtv. theil« zu Wasser, theil« zu Wagen unternommen. ! Poppe) au-zusprechen empfiehlt. Staetv. Ackermann fragt dabei — Den gestern in der hiefigen katholischen Hoskirche für den an, ob bei dieser Gelegenheit auch di« Beilegung und Entfer« hochsrltgen König Friedrich August II. abgehaltenen feierlichen Exe- nung de- Schlachthofe«, vulgo „KuttrlhofeS* in Betracht ge« qaien wohnten »ie zur Zeit hier anwesenden Mitglieder der kö» zogen worden sei, beruhigt« sich aber, da der Referent au« niglichen Familie: II. kt. HH. der Kronprinz und die Kronprin- den Acten hierüber nicht Auskunft geben zu können erklärte, zesstn, Prinz und Prinzessin Georg, sowie Prinzessin August« bet. Da« Collegium sprach sodann die Bewilligung de« Postulat« Außerdem bemerkten wir auf den Emporen viel« hochgestellte Ci- au«. — Hierauf berichtet« Stadtv. Kuntze über die Herstellung vil, und Milrtärbeamtr. Der zahlreich besuchte Lrauergotte-dienst der Wasserleitung auf dem Räcknitzplatz« rc. Zwar einverstan« bewies abermals, welche schmerzliche Theilnahme in allen Ständen den-mit der Herstellung der Wasserleitung hier und auf der noch fortgesetzt für den so unerwartet erfolgten Lod de« hohen WalpurgiSstraßr vor Abpstasterung diese« Terrain«, kann di« verblichenen gefühlt wird. Im klebrigen bemerken wir, daß nicht, Deputation di« Anlegung so vieler Feuerlöschapparate (9. wäh« wie anfangs bestimmt war, da« Ciccarelli'sche Requiem, sondern read dt« ganze Friedrtchstadt nur 10 erhalten soll) nicht al« «in Requiem von dem verstorbenen k. Hoskapellmeister Retsstger nothwendig erachten und da« Collegium genehmigte da« Gut« hierbei zur Au-führurg gekommen ist. Dir Fenster der König«« achten der Deputation. — Die Besoldung«Verhältnisse de« Per« gruft hatte lteber.de Hände auch diesmal mit frischen Kränzen und! sonal« in der Stadtsleuerrinnahme haben fich in den letzten Iah« Laubgewinden geziert. Sowohl da« k. Hoftheater, al« auch da« ren ungemein ungleich gestaltet, denn während die Gehalte sehr zweite Theater waren au« Anlaß de« Todestage« geschlossen. ! niedrig normirt waren, wuch« bei dem Wachsen der Einnah« — Se. Exe. der Herr Staat-minister der Finanzen, Frei« men (jährlich um ca. 10,000 Thlr) auch die den Einnehmern Herr von Friesen, hat gestern Abend eine längere Erholung«reis« und Controleuren gewährte Tantieme, aber für dir einzelnen angetreten, von welcher er in der Mitte de« nächsten Monat« zu« Beamten in dem ungleichsten Maße. Diese« Uebelstand zu be« rückzukehren gedenkt. fettigen, beantragt nun die Kinanzdeputation di« Erhöhung der — Auf Anordnung de« königl. Eultulministerlum« wird Gehalte um ein Bedeutende«, dagegen aber dir Erniedrigung Sonntag in allen Kirchen der Residenz au« Anlaß der Beendigung der Tantieme (bei den getböhnlichen ordentlichen Abgaben wird de« zehnten ordentlichen Landtag« ein Schlußgrbrt verlesen werden, dieselbe auf 6 pro Mille herabgesetzt). Die Deputation knüpft — Di« Jagdkarten auf da« Jahr vom 1. Sept. 1861 jedoch daran die Erwartung, daß dir vielseitigen Klagen über bi« zum 1. Sept. 186S werden dtr«mal in gelber Farbe, mit di« Srhebung-modalität der Personalste»« von Gehilfen, Fabrik« dem bisherigen Muster, «»«gegeben. arbeitrrn rc. durch deren Prinzipal«, Beseitigung finden, indem — Zn der am 7. d. M. abgehaltenen Stadtverordneten, fie nicht glaubt, daß «in« solch« Ausdehnung der Erleichterung