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K. Jahrgang« «1 Mittwoch, Ri. Mai 1S2S Gegründel IN« m »»»41 M «acht^pw»«! »0011 " «-»--""87« «SÄ? iSSLLL'--^ *!-»»<«. «,»-,«» »w«»«, 1» M »erdr» n»ch «oLm-rk b»r«ch«l, dt« «tnwaltto« »0 »« «M» AM« -0 Vlg. SamM«m»,«tg«» m>d «trllrnartuch« «1»« »M«tt Vfg., dt« 00 mm breit« «eklame,etl« too tßsg., «ß«ch4» Itertrnsebüdr »0 Psg. NuiwLrN«- «uftrilge gegen vorau«be»adlm>g. Bezugs-Sebühr LNHLAAU «, «w^amr »erd», , Anzeigenpreise: 8 »so vig. vsfertengeb »»« »M w I l >1«o»ichIf»>Moi ««N»»»«»« 38/42 »«a«, »Ml kte»,q « »«M«r»t «, Dre«e, V»Rche»-«»nto 1008 Lre«»r» Qlmllrnmlg-b« ,.»re»dner «achr.'l lulONtg — Uiwerl-ngle Echrtststück« werden «tcht «ofbewlchrt. Hilssexpeditionen für Nobile. Ae,3talia' durch einen Zyklon verunglückt? - Verstümmelte Fnukfprüche ausgesangeu. Aus -er Suche nach -er „Ikalta". »««York. kV. Mai. I« Rooseveltsield startete der Flieger Sa belli »«« Sl»a über, Svokane «ach Point varro«, vo« wo er sich aus die G«ch« »ach der „Jtalia" de» ,e»e» will. Sabelli änderte nor de« Start, er sei der «»sicht, kotz der jtalia" nur «ns de» Luftwege HUs- gebracht werde« köurte. Sine Moskauer Äilfsakttorr. MoSka«, ». Mai. Sin hier «eblldete» «abile. -ilsskomitee beschloß, bei de» Siegiernnge« von Nor wegen. Japan und de» vereinigte» Staate« »»» Amerika die Zusammenarbeit von HilsSaktione« z« beantrage«. Bo« Archangelsk geht ei« Eisbrecher ««d ei» Wasserflugzeug ab. Sach ist eine längere Sxpedtti»» geplant. <W.T.B.) VSlo. 20. Mai. «ie .«ste» «»iS- an» »ingSba, meldet, dereitet der EiSmeersorscher ««d Schriftsteller LarS Hanse» zusamme« mit andere« erprobte« Eismeerfahrern eine Hilssexpedition für Nobile ans eine« I « gdschiff „r. Der italienische Gesandte in OSlo erklärte einem Pressevertreter, e» sei bisher alles geschehen» «m Nobile rasch Hilse zu bringen. Sobald diese erst einmal im Gange sei, werde man leichter ein angemessenes Mittel für eine größere SMdition finden, für die noch kein Plan entworfen sei. Der Gesandt« erkannte Norwegens rasch« Hilfsbereitschaft au und erklärte, seine Regierung Hab« ihn beauftragt» der »orwegischen Regierung ihre« tiefen Dank auS-usprechea. Die „Ilalla" -as O-ser eines Zyklons? Kopenhagen, SS. Mat. Wie das Seophqsische Institut in TromSö mittetlt, hat am Freitag früh an der Nordwestküste von Spitzbergen ein plötzlich auftretender schwerer Zyklon geherrscht. Man muß annehmen, daß die „I talta" in diesen Sturm geraten ist. Die Stärke der Freitag früh aufgefang«. «en Radiosignale der „Jtalia" läßt daraus schließen, daß dar Luftschiff etwa 180 ViS 200 Kilometer von SingSbay ent- sernt von einem Unglück betroffen worden ist. Der Führer -er „Citta di Milano" hat erklärt, daß eS mit einem leichten Flugzeug im Laufe wentger Stunden möglich wäre, das Küstengebiet von Spitzbergen zu durchforschen. Die versuche der HilsSsahrzeug» werden in Spitzbergen sür ziemlich auS. slchtsloS gehalten, da das Packeis jede» wettere Vordringen unmöglich macht. Die Witterung ist andauernd schlecht. eS herrscht dichter Nebel. Der norwegische Flieger Lützow. Holm hat sich heute nachmittag in Tromsö mit seinem Flug, zeug auf der „Hobby" nach Spitzbergen eingeschifft. Uebcr den Sturm aus Spitzbergen wird noch gemeldet, -aß die „Jtalia", die Freitag morgen »wische« 8 und 10 Uhr trotz des südwestlichen und südlichen Winde» in ziemlicher Fahrt gegen da» gefährliche Gebiet vorrückte, wahrschetn- sich, von dem »yklonartigen Westwind gefaßt, in östlicher Rtch- tung abgetrieben worden ist. 10,27 Uhr ries dt« „Jtalta" dringend das geophystsche Institut TromSö an. Zwischen dem Zeitpunkt dieser Anforderung und der Antwort verliefen 1i Minuten, währenddessen hatte sich die «Jtalta" «m »wet Grade nach Osten bewegt. Der «nrnf »entet daraus hin. baß di« „Jtalia" sich in kritischer Eitnatio« befand, «nd die schnelle Fahrt, baß sie in den Zyklon geraten war. Aus die 10,40 Uhr gegebene Antwort blieb jede Bestätigung aus und seitdem sind überhaupt alle Signale verstummt. Nach der Meinung des geophystsche« Institute» ist da» Luftschiff während dieser 14 Minuten an der Küste, und »war in der Nähe vom Kap de Vrtesland, von einer Kata. stroph« ereilt worden. Wenn die Hypothese zutrifst, so wäre die Situation äußerst kritisch. Die Hilfe müßte sehr schnell kommen, und es ist anzunehmen, daß Lützow-Holm mit seinem Rekognoszierungsflugzeug zunächst diese Gegend durchsuchen wird. In der Nähe von King-Harbour liegen einige Fisch erhalten, von wo auS, falls das Luftschiff Nobiles entdeckt werden sollte, Hilfe gebracht werden könnte. Notrufe -es vom Slurm gepeitschten Luftschiffes. StngSbay, 20. Mat. Ein bei der Amsterdamer Insel ans Robbenfang befindlicher Kutter hat stch mit der „Eitta di Milano" in Verbindung gesetzt und mitgeteilt, daß er tu der Nacht znm Sonntag um 10.10 Uhr verstümmelte Signal« auf- gefangen habe, die von einem Rotsender stammen mußten, die Fnnkanlage des EismeerkntterS geriet noch in derselbe« Nacht durch Sturm in Unordnung, so daß man von de« Fnnksprüchen erst setzt Mitteilung mache« konnte. Der Not sender der „Jtalia" ist nur über ziemlich kurze Entsernnnge« »« höre« «n» da anch ein östlich von Spitzbergen befindlicher NobbcnsSnger schwache Signale gehört z« haben behanptet. ist. wenn e» fich wirklich um Funksprüche der „Jtalia"-Mann- schaft handelt, mit Bestimmtheit anznnehme«, baß Nobile i m nördliche« Spitzbergen gelandet ist. Die „Citta bi Milano" will nunmehr eine Abteilung Alpenjäger auöbooten. Einer der Feldjäger von der Amster- dam-Insel soll ihnen als Führer dienen. Da im Norden Spitzbergen» und auf dem Nordostlande große Bestände jagd barer Tiere vorhanden find, könnte sich die gesamte „Jtalta". Mannschaft, falls sie ihre Gewehre hat, lange Zeit am Leben erhalten. verli«, 20. Mat. Nach den letzten an» Kopenhagen vor. ltegenden Meldungen find Nachrichten über den verbleib der „Jtalia" bis gegen Abend noch nicht eingegangen. Die Meldung des Robbenfängers, der in der Nähe der Amster dam-Insel ein Notsignal von der „Jtalta" aufgefangen haben will, hat bis jetzt noch keine Bestätigung gefunden. Flugzeugnachforschungen sehr schwierig. Kopenhagen, 20. Mat. Ueber die Aussichten einer HilfS- expedttion äußern sich die bekannten Forscher H. F. Sverdrup «nd Dr. Knut RaSmussen. Nach Sverdrup ist der jetzig« Zeit- Punkt der gefährlichste «nd ungünstigste für Flug- zeuanachforschungen nach der .Jtalta". Der dichte Nebel, der die ersten vier bis fünf Wochen über dem Pol becken «nd den angrenzenden Küstengebieten liege, mache die Nachforschungen von einem Flugzeug au» nahezu unmöglich Die Möglichkeiten -er Rettung. Dem Schicksal Nobile» begegnet man anch in de« an der arktischen Forschung tnteressterten Kreisen Berlin» mit lebhafter Anteilnahme. Ein führender Luftsachverständtger erklärt in einer Betrachtung, daß bet der Frage der Rettung Nobiles »wet Möglichkeiten berücksichtigt werden müßten. Zunächst, daß da» Luftschiff heil geblieben ist. Dann sei mit der allergrößten Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen, daß die Italiener inzwischen gelandet find, denn e» sei «n- wahrscheinlich, daß Nobile allen Ballast, wie z.B. auch die Motoren, über Bord geworfen habe und nun die „Jtalta" al» „Freiballon" herumfliege. Die» erscheine «m so unwahr- schetnlicher, als in der Nähe de» Pols die Winde nicht gerade- au« gehen, sondern sich in Kurven bewegen, so baß da» Luft, schiss unter Umständen lange kreuz «nd quer herumfliegen könnte, ehe eS in bewohnte Gegenden gelange. Die andere Möglichkeit sei, daß Nobile gelandet Ist und da» Schiff dabet mehr oder wentger stark beschädigt wurde. In jedem Falle könnten fich die Forscher bet einer Landung noch wochenlang halten, da sie genügend Proviant mit sich genommen hätten. Auch Schutzmittel gegen Gefahr und bte Un- bilden der Witterung besäßen sie. DaS Bedenklich« an der Lag« sei jedoch, haß die Radioftatto« der „Jtalia" keine Nach, richt gebe. Wenn man die Frage prüfe, welche » RettnngSanSfichtea «nd «ettnngSmöglichkelte» sür Nobile bestehen, so ergebe fich zunächst einmal, baß man nicht wisse, in welcher Gegend die „Jtalta" eigentlich zu suchen ist. Bevölkert sei die Arktis so wett nördlich jeden- falls nicht mehr. Es bleibe aber noch die Möglichkeit, daß die Forscher nach ihrer Landung auf dem Eise ein Lager bezogen und dann von dort au» zu Fuß den Rückmarsch angetreten haben. Dabet hätten sie zweifellos Gelegenheit, ihre Nahrung durch Tiersang zu ergänzen. Alles in allem brauchte man aber i« jetzigen Zeitpunkt die Hossnnng. Hs« Forscher glücklich »nd «»hltehalten wieder,«finde«, «och nicht anszngebe«. Der Sekretär der Internationalen Stubiengesellschaft zur ürsorschung der Arktis, Han» Derstrof, weist in einem Artikel darauf bin, daß Nobile» Expedition be« Schwierig- ketten, die sie in der Arktis vorfand, nicht gewachsen sein konnte. „Bet der Ueberlegung, wie die „Jtalta" in diese ernste Notlage kommen konnte, erinnert man sich der schwer- wiegenden Bedenken, die gerade au» Kreisen der arktischen Forschung Nobile vorgestellt wurden. Die geringe Eigen- geschwindigkeit de» Schiffes mit 88 Km. in der Stunde läßt es weitgehend abhängig werden von meteorologischen Der- hältnissen. Der kleine Aktionsradius wieder bedingt eine ExpedittonSbasiS möglichst nahe dem Polargebtete, so daß das Schiff in Kingsbay den lokalen, oft sehr unangenehmen Witte- rungSkrschetnungen auSgesetzt werden mußte. Dazu kommt die verhältnismäßig geringe Tragfähigkeit der „Jtalta", die nur 18 000 Kbm. GaSinhalt hat und sich zu dem seiner voll- endung entgegengehenden Zeppeltn-Luftschtff wie Irv ver- hält." Daraus ergebe sich die Beschränkung in dem mitzu nehmenden Ballast und wahrscheinlich auch einer im Inter- esse größter Sicherheit gebotenen Verpflegung auf lange Zeit und ausreichender Polarausrüstung für den Fußmarsch. Endlich ist die günstigste Zeit April und Mat verstrichen und der Polarsommer mit seinem ausgedehnten Nebel kann, ein Luftschiff in sehr schwierige Lagen bringen. Die Nor-polstteger Mittwoch in Berlin. verli«. 2V. Mai. Mittwoch nachmittag zwischen X5 nnd 8 Uhr bürsten die beiden Polflieger Hauptmann Wilkin» und Leutnant Eyelson mit dem Flugzeug von Kopenhagen kommend im Berliner Flughafen eintreffen. Der General- sekretär des Aero-Arktik-Veretns Hauptmann Walter BrunS sowie Prof. Berson vom Vorstand der Gesellschaft, der Vor sitzende deö Berliner Amerika» Clubs Lincoln Eyre und verschiedene Journalisten habe» heute vormittag sich in dem dretmotorigen Junkerflugzeug v. 1000, das auch der Einholung der Flieger nach Berlin dienen soll, zur Begrüßung WtlkinS und Eyelson nach Kopenhagen be- geben. Der Verein Aero-Rrkttk plant ein Bankett, bet dem die Polflteger über den Verlauf ihrer Führt Bericht erstatten werden. lWTB.) ' . Inlernalionale Fron! gegen -en Kommunismus? Nach den Reichstagswahlen, die die Hochflut der roten Welle bis zum Pegelstand von 1020 Hinausgetrieben haben, hat jetzt zu Pfingsten das Rotfront-Treffeu i» Berlin dem deutschen Bürgertum ein zweites Warnungszeichen gegeben, das die Größe der Gefahr in ihrem ganzen Umfang auf. zeigt. Nicht so sehr durch die Macht der Kundgebungen oder durch die Art der Ausschreitungen, die bei solchen Anlässe« nun einmal an der Tagesordnung sind, sondern durch da» revolutionäre Kampfgelöbnis, das den kommunistischen Ar- bettern abverlangt und von ihnen mit Begeisterung be schworen wurde. Wir sind zwar noch durch den Wahlkampf an aufreizende Phrasen gewöhnt und gerne geneigt — weil seit Jahren den Worten kein« Taten folgten —, sie nicht allzu tragisch zu nehmen. Darin liegt eine Gefahr, die eine- Tages verhängnisvoll werden könnte. Denn «S ist keine Kleinigkeit, sondern etwas Ungeheures, wen« Zehntausend« von deutschen Staatsbürgern auf offenem Platze in der Reichs- Hauptstadt den feierlichen Schwur oblegen, daß sie ihre Kräfte nur dem Umsturz der bestehenden Staatsordnung widme» und unentwegt für den Sieg der Weltrevolution kämpfe« wolle«. Wenn «in rechtsstehender verband «in« solche Parole anSgebe« würde, dann wäre heute schon die Polizei in Tätigkeit. Verbote und Auflösungsverordnungen würden nur so hageln, und die Gerichte bekämen Arbeit. Severing» „politischen Kindern" aber steht man durch die Finger. Ste dürfe» im republikanischen Laben nach «nd nach alles nur vorhanden« Porzellan zerschlagen, di« Staatsgewalt in Reich und Ländern kennt für ste bloß Nachsicht und Milde. Alö der deutschnationale Reichötnnemntnister wenigsten» der bolschewistischen Kampforganisatton das Lebenslicht auSblase« wollte, da fielen ihm Preußen und dt« Front der links stehenden Länderregierungen in den Arm. Und wenn jetzt im Reiche und in einer Anzahl weiterer Länder sozialdemo. krattsche Innenminister als Polizeigewalttge etnztehen, dann wird dieses System der liebevollen Duldung gegenüber der LinkSrevolutton zum obersten Gebot der Staatsräson erhoben werben. Sie werden lieber beide Augen zudrücken» als eine Maßnahme ergreifen, die -er kommunistischen Agitation in ihrem Kampfe gegen dt« Sozialdemokratie neu« Waffe« liefern könnte. Und doch müßte für diese» Staat, wenn er «och einen Funken von Selbsterhaltungstrieb, «inen Rest vo« primitivem Lebenswillen tu fich hätte, dieser eine Satz -eS Berliner „roten Schwure»" genüge«, «m mit alle» vor. handenen Mittel» die Gefahr «tederznschlagen, die allzu frech das Haupt erhebt. Daß da» neuerliche Sufflackern der revolutionäre» Flamme in der deutsche« Kommunistische« Partei kein Spiel des Zufall» ist, daß vielmehr vo« der «eltrevoluttonären Zentral« in MoSka« her wieder ein frischer Wind bläst, zeigt die gleichzeitig« Zunahme der kommunistischen Tätigkeit in allen Ländern, die fich ihrer inneren Verfassung nach nicht dagegen zu wehren wissen. Bezeichnend dafür ist die verstärkt« Wiederaufnahme der bolschewistischen Propaganda im französischen Heer, die Aufhebung einer als Esperanto- kl«V verkleideten moSkowitischen Organisation in verli«, die gegen Polen arbeitete, und die Wiener Affäre mit Bela Khun, -er ein «««er Anschlag in Mitteleuropa zugrunde, liegt. Aber auch im Ferne» Osten, in China, in Indien^ ebenso in Aegypten «nd im Irak setzt der Kommunismus ,« neuen Stürme« an» freilich mit dem Unterschied, daß er dort feine eigentlichen Ziele klug zurückstellt «nd fich einst- weile« al» Förderer «nd Wortführer der UnabhängigkeitS- bestrebnngen gegen die Fremdherrschaft auffptelt. Man sollt« meinen, daß diese Taffachen die bedrohten Länder ganz von selbst dazu treiben müßten» in international gemeinschafk ltchem Vorgehen di« gemeinsame Gefahr zu bekämpfen. Aber das Gegenteil ist in Wirklichkeit der Kall. Bisher freut sich in Europa noch ein jeder darüber, wenn eS beim Nachbar brennt, und denkt nicht daran, daß schließlich die Funke« überspringen «nd das eigen« HauS in Flammen setzen müssen. So freut man fich in Frankreich unverhohlen über das Anschwellen der roten Flut in Deutschland, weil man diese Erscheinung ganz richtig mit einer Schwächung der außenpolitischen Stellung Deutschland» gleichsetzt! man ver. schließt aber die Augen gegenüber der Tatsache, baß im eigenen Lande trotz der Einbuße an Mandaten, als Folge des neuen Wahlsystems, die kommunistische Sttmmenzahl im Wachsen begriffen ist. ES ist eine jener verderblichen Kurz» sichtigkeiten, die jeder Verständigung im Wege stehen, wenn man dem Nachbar auf den Hals wünscht, was man im eigenen Hause für eine Katastrophe hält. Freilich, der Moskauer Weizen blüht dabei! Dazu kommt für die im Kampfe mit dem Kommunismus stehenden Länder ein« weitere Schwierigkeit dadurch, baß ste, mit Ausnahme England», teil» aus allgemein politischen, teil» au» vorwiegend wirtschaftlichen Gründen, Wert auf g«. regelte Beziehungen zur Sowjetregieruna selbst legen. Trotz vieler Enttäuschungen im russischen Geschäft möchte keiner der