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Oktober. Bei der Wahl deS Reichstags« ^Lfidenteu wurden insgesamt 556 Stimmen abgegeben» 1 Stimme« waren ungültig» davon für Abgeordneten Löbe sSoz.) 266 Stimmen» für Abgeordneten Dr. Scholz fD. Bp.) 17S Stimmen, für Abgeordneten Pieck sSomm.) «8 Stimmen, für Abgeordneten Graes fDn.f 41 Stimme». Da keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit von >78 Stimme» erreicht hat, muß Stichwahl zwischen Löbe und Dr. Scholz erfolgen. In -er Stichwahl wurde Abg. Löbe (Soz.) mit 2S9 Stimmen zum Präsidenten gewählt. Abg. Vr. Scholz (D. Dp.) erhielt 209 Stimmen. Die übrigen 77 Stimmen waren ungültig. Für Löbe stimmte« die Sozialdemokraten, die Staats- »ortei. das Zentrum, die Bayrische Bolkspartei, die Christlich» sgzialen und der Deutsche Bauernbund. Di« Rechtsparteien tiaschließlich der Nationalsozialisten stimmten sür Dr. Scholz. Es folgt die Wahl der Vizepräsidenten. Abgegeben wnr, trn 5S4 Stimmen. Mit der absolute« Mehrheit von f88 Stimmen ist Abg. Stöhr sNat.f zum 1. Bizeprä- si d e »t e « gewählt. 171 Stimmen sielen ans den Abg. Esser iZentrums, «7 anf den Abg. Pieck sSomm.). Ungültig waren t Stimmen. Die Nationalsozialisten begrüben das Wahl» ««ebniS mit «latsche» und Heilrnfen. Als zweiter Vizepräsident wird dann der Abg. Esser (Zentr.s mit 427 Stimmen gewählt. 65 Stimmen fallen auf de« Abg. Pieck sKomm s» 15 Stimme« find ««» ßttltig und zersplittert. Bet der Wahl des dritten Vizepräsidenten «erden 482 gültige Stimmzettel abgegeben, von denen 227 a»s Graes-Thüringen sD.-N.s, 178 auf Dr. Pfleger sBaqr. Bp s» 68 aus Pieck (Komm.) und 21 auf ». Kar« torss sD. Bp s lauten» während zwei zersplittert find. Da tie absolute Mehrheit von keinem Kandidaten erreicht ist» findet Stichwahl zwischen Graef und Dr. Pfleger statt. Sie ergibt die Wahl des Abgeordneten Graef-Thü ringen sD.-N.s mit 281 gegen 280 Stimmen, die der Abgeord- >ete Dr. Pfleger sBayr. Vp.s erhält» während von den Kom« ««nisten 87 ungültige Stimmzettel abgegeben worden find. Damit find der Präsident und die drei Vizepräsidenten, die iibrigens gleichberechtigt find, gewählt. Der Sihungsverlauf Berlin, 16. Okt. Die Tribünen und der Sitzungssaal find heute ebenso dicht besetzt wie in der ersten Sitzung. Der Rc - ßierungstisch ist unbesetzt, während die Reichsrats- bevollmächtigten der Länder in großer Zahl erschienen sind. Alterspräsident Herold eröffnet die Sitzung, auf deren Tagesordnung als erster Punkt die Wahl des Präsidenten, der Vizepräsidenten und der Schriftführer steht. Der Alterspräsident verliest die Paragraphen der Ge- sthastsorünung, die sich auf die Präsidenten,vahl beziehen. Abg. Dittmann sSoz.s schlägt Wiederwahl des bisherigen Neichstagöpräsidenten Löbe vor. Abg Nippel sChristlichsoz. Bolksdienfts verliest unter Lärm und Gelächter der Rechten folgende Erklärung: Wir Abgeordnete des Chrtstltchsozialen BolksdtensteS find mit einem großen Teil des Reichstages der Auffassung, daß das Ergebnis der Wahl vom 14. September ein« Ver schiebung der Machtverhältnisse nach rechts bedeutet und daß Liese Tatsache bei der Zusammensetzung und dem Kurs der Regierung beachtet werden muß. Wir sind aber der Neinung, daß die Zusammensetzung des Vorstandes und auch des Präsidiums des Reichstages durch die gegenwärtig noch gültige Geschäftsordnung nach Paragraphen 8 und S zu regeln ist. Wir bedauern, daß diese Zusammensetzung des Präsidiums, die nach vielsähriger Uebung nach der Stärke der Fraktionen getätigt worden ist, zu einer parteipolitischen Machtfrag« ge- stempelt werden soll. Unsere rein sachliche Einstellung gebietet ans daher, in dieser mehr gcschäftSorönungsmäßtgen denn Politischen Frage uns an den Wortlaut und Sinn der Ge schäftsordnung -u halten. Auch wenn dl« weltanschauliche «md politische Einstellung d«S zur Wahl «»»geschlagenen von K»S abgelehnk wird» folgen wir doch dem Gesetz der Gcrechtig, seit und Billigkeit. Abg. Danch sDBp.) schlägt unter Hört!-Hört!-Rufen der Sozialdemokraten den Abgeordneten Dr. Scholz lDBp.j als RcichStagSprästdenten vor. Abg. Torgler (Komm.) erklärt, die Kommunisten würden «l» einzige anttkapitalistische Partei in diesem Noung-Retchs- taa den Kuhhandel -er übrigen Parteien nicht mitmachen. Sie würden auch nicht eine LoyalttätSerklärung abgeben wie die Nationalsozialisten. Für diese Partei, die sich Arbeiter- Partei nennt, sei es bezeichnend, daß sie Scholz, Len Vertreter des Kapitals, zu ihrem Kandidaten mache. Abg. Dr. Frick sRatsoz.)» der darauf da« Wort nimmt. Ivird von den Kommunisten mit dem Rufe empfangen: „Der Wertheim. Besieger!" Dr. Frick erklärt, die Wahlen hätten deutlich den Steg der a n t i m a r x i st t s ch e n Front ergeben und vor allem der Sozialdemokratie eine vernichtende Niederlage beigvbracht. Die Nationalsozialisten würden sür den Abgeordneten Dr. Scholz stimmen, denn eS würde dem bei den Wahlen bekundete« BolkSwille« ins Gesicht schlagen, wenn zum ReichStagsprästdenten der Marxist «nd Kriegsdienstverweigerer Löbe gewählt r würde. Die Wahl LeS Präsidenten wird dann durch NamenSaufrus vorgenommen. Das Abstimmungsergebnis wird von den Sozialdemo kraten mit Händeklatschen, von den Nationalsozialisten mit Pfuirufen ausgenommen. Abg. Dr. Scholz (DVP.) geht aus den neugewählten Präsidenten Löbe zu und gratuliert ihm. Als Präsident Löbe seinen Prästbentensitz «innimmt, wiederholen die Sozialdemokraten ihre Beifallskundgebungen. Der nationalsozialistische Abg. Straßer ruft dem Präsidenten Löbe zu: „Verzichten Sie auf Ihre Bezüge!" Als Präsident Löbe bas Wort zu einer Ansprache nimmt, redet Abg. Straßer weiter. In dem allgemeine« Lärm bleiben die erste« Sätze deS Präsidenten unverständlich. Größere Ruhe tritt erst ein, als Präsident Löbe dem Alters präsidenten Herold herzliche Dankesworte widmet. Als er dann an alle Parteien die Mahnung zu fachlicher Mitarbeit richtet, ruft Abg. Dr. Goebbels sNat.-Soz.j: „Sparen Sie sich doch Ihre Lyrik!" Einige Nationalsozialisten pfeifen. SS folgt die Wahl des erste« Bi,«Präsidenten. Abg. Dr. Frick (Natsoz.) schlägt den nationalsozialistischen Abg. Stöhr vor. Abg. Dittmann sSoz.s erklärt unter dem Lärm der Kom munisten und Nationalsozialisten, seine Freunde würden für Stöhr gestimmt haben, wenn die Nationalsozialisten bei der Präsidentenwahl auch die Fraktionsstärke berücksichtigt hätten. Da bas nicht geschehen sei, würden die Sozialdemo kraten auch nicht für Stöhr stimmen. Abg. Dittmann schlägt den Zentrumsabgcordneteu Esser als Vizepräsidenten vor. Ein Nationalsozialist ruft: Ihr Gesinnungslumpen! Er erhält dasür den ersten Ordnungsruf im neuen Reichstag. Abg. Nippel sChr.-soz.) unterstützt die Kandidatur des Abg. Stöhr. Abg. Torgler (Komm.) schlägt den kommunistischen Abg. Pieck vor. Als Torgler Angriffe gegen die Nationalsozia listen richtet, rufen diese: „Schluß! Abtreten!" und verüben einen solchen Lärm, daß Torglers Ausführungen unverständ lich bleiben. Auf Vorschlag des Präsidenten Löbe erfolgen die Wahlen -er Vizepräsidenten. — Während des Wahlaktes begibt sich Reichskanzler Dr. Brüning zum Präsidentenplah, um den Präsidenten Löbe zu beglückwünschen. — Die drei Wahl gänge haben das oben wtedergegebene Resultat. Auf der Tagesordnung steht weiter der sozialdemokra tische Antrag, wonach die Diäte» der ReichStagSabgeordnete» sofort um 20 Prozent herabgesetzt werden sollen. Der Antrag verlangt außerdem eine Regierungsvorlage, durch die auch die Bezüge des Reichspräsidenten, der Minister und Ministerpensionen entsprechend gekürzt werden und die Pensionen den Höchstbetrag von 12 MO Mark nicht übersteigen sollen. — Dieser Antrag und ähnliche von den Kommunisten, der Landvolkpartet und den Nationalsozialisten gestellten Anträge werben ohne Debatte dem Aeltestenrat und dem HauShal tauSschuß überwiesen. Gegen 8 Uhr vertagt sich bas Haus auf Donnerstag 8 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen die Regierungserklä rung und die von den Parteien zur Notverordnung, zur Innen- und Außenpolitik gestellten Anträge, sowie Ser Amnestteantrag. » München» 16. Okt. Die Pressestelle des Bayrischen Bauern- und MtttelstandSbundeS gibt eine Mitteilung heraus, in der es u. a. heißt: Die Abgeordneten des Bayrischen Bauernbundes tm Reichstag haben sich der Fraktion Deutsches Landvolk (Chrtstl.-Nat. Bauern- und Land volkpartet) angeschlossen. Damit ist diese Fraktion, dtr schon vorher die drei Abgeordneten des WUrttembergischen Bauern- und WetngärtnerbundeS betgetreten sind, nunmehr mit 27 Ab geordneten die drittstärkste Fraktion der bürgerlichen Parteien tm Reichstag. Zo Krozei» MM, der SM«, md MntstermWlee Ei« Antra- »er Nationalsozialisten , Berit«, 16. Okt. Die Nationalsozialisten haben im Reichs- tage einen Antrag etngebracht, der eine Kürzung der Gesamt- bezüge des Reichspräsidenten, der Reich-minister und der Diäten -er ReichstagSabgeorbneten um 60 v. H. verlangt. In den hohen Beamtengruppen soll eine stufenweise durchgeführte Verminderung der Bezüge bis zu ! ^ E<ger Wegfall der Ministerialzulagen stattftndem Die Gehalter der unteren und mittleren Beamten sind grundsätzlich unangetastet zu lassen. Die Höchst- «eufioue» sollen 13 000 M. nicht übersteigen. . . ^ Stürmische Wahl Sttmmnngsdtlck nnovror Svrltvsr SvkrUtloltnn- Berli«, 16. Okt. Die auf der heutigen Tagesordnung best Reichstages stehende Präsidentenwahl hatte fast ebenso viel« Zuschauer angelockt wie die Parlamentseröffnung selbst. Während drin im Plenarsaale alle Tribünen überfüllt waren» hatte die Polizei vor dem Reichstagsgebäude bereits längere Zeit Aufstellung genommen und von vornherein alle Ansammlungen verhindert. Das ganze Reichstagsviertel war bis weit in den Tiergarten hinein geräumt worden, und nur wer seinen Ausweis vorzeigen konnte, wurde burchgelassen. Der Alterspräsident Herold schritt um 3 Uhr sofort zur Präsidentenwahl. Die Wahl selbst ist geheim. Jeder Abgeordnete muß auf einen Zettel den Namen seines Kandidaten schreiben und den Zettel unter besonderer Kon- trolle dann in die Urne werfen. Infolgedessen begann ei« großes Gedränge vor der Präsidententribüne, und es dauert« eine reichliche Stunde, bis der erste Wahlgang beendet war. Vorher erklärte noch kurz Dittmann, daß die Soziale demokratie den Abg. Löbe vorschlage. Der Abg. Nippel gab für die Christlichsozialen eine höchst eigenartige Erklärung ab, die darauf hinaus kam, daß die chrtstltchsozialen Abgeordneten für Herrn Löbe» der bekanntlich freireligiös ist, stimmen würben. Durch das Ausbrechen dieser Gruppe aus der Rcchtsfront war an sich schon, wenn nicht Zufälle mitspielten, das Schicksal der Rechtsblockkandtdatur Scholz entschieden. Freilich werden die christlichsozialen Wähler draußen im Lande sür dieses Vorgehen wenig Verständnis haben, und in politischen Kreisen hörte man vielfach das Wort, daß wir an der Schaukelpolitik eines katholische» Zentrums in Deutschland an sich schon gerade genug hätten, und baß die Verstärkung dieser wenig erfreulichen politischen Methode durch ein evangelisches Zentrum höchst unerfreulich fei. Der Christlichsoziale Volksbienst wird sich auf Grund dieser Wahl wohl manche Vorwürfe gefallen lasten müssen, denn seine Wähler werden eher für die Parole, die der national, sozialistische Fraktionsführer Dr. Frick ausgab, Verständnis haben und werden nicht begreifen, wie die Führer im Reichs tag dem Dissidenten Löbe ihre Stimme geben konnte». Dr. Frick stellte unter großem Beifall der Rechten fest« daß die Nationalsozialisten es vorzögen, dem Front- soldatenDr. Scholz anstatt dem Kriegsdienstver weigerer Löbe ihre Stimme zu geben. Die Kommu tt i st e n erklärten, daß sie ihren eigenen Kandidaten aufstelle» würden. Der erste Wahlgang hatte ganz offensichtlich nur de» Zweck, die Stimmenverhältnisse zu klären. Die Deutsch nationalen gaben ihre Stimmen sür den Abg. Graes ab, der im früheren Reichstag Vizepräsident gewesen ist. Dieses Vorgehen bedarf einer Erläuterung, da die Deutschnationaleu von Anfang an stark sür eine Rechtsblockkandtdatur eingetreten waren. Die Deutschnationalen hatten nämlich im Laufe des heutigen Vormittags an den Führer der Deutschen Volks partei, Dr. Scholz, die Frage gestellt, ob die Deutsche Volks- Partei bereit sein würde, jeden marxistischen Einfluß vom Reichstagspräsidium fernzuhalten. Man hatte in deutschnationalen Kreisen gehört, daß die Bolkspartei gewissermaßen als Gegenleistung bereit sein würde, den Vize präsidentenposten dem sozialdemokratischen Abg. Di tt m anrt zuzugestehen. Dieser Dittmann hat aber nicht zuletzt noch während des Weltkrieges eine Rolle bei der Unter- wühlung der deutschen Armee und der deutsche« Front gespielt, die es den Deutschnationalen nicht gestattete» diesem Mann ihre Stimme zu geben. Deshalb machte man deutschnationalerseits seine Zustimmung sür die Kandidatur Scholz von den volksparteilichen Versprechungen abhängig» daß weder Dittmann. noch ein anderer Sozialist für daS Reichstagspräsidium, und sei es auch nur aus einem Vize präsidentenposten, in Frage kommen könne. Die Deutsche Bolkspartei hat dieses Versprechen nicht geben zu können ge glaubt, weshalb die Deutschnationalen ihre Stimm« für ihre« eigenen Kandidaten, den Abg. Graef, abgaben. Die Deutschnationalen hatten von dieser Haltung bereit- heute früh den Nationalsozialisten schriftlich und mündlich Mitteilung gemacht. Diese schlossen sich jedoch der deutsch- nationalen Taktik nicht an, sondern stimmten auch im ersten Wahlgange für Scholz. Der zweite Wahlgang war nicht ganz so langwierig wie der erste. Das zu erwartende Ergebnis wurde gegen Uhr bekanntgegeben. Löbe ist wieder ReichstagSpräsident. Nachdem Scholz ihn beglück- wünscht hat, übernimmt er vom Alterspräsidenten Herold das Amt. begleitet von stürmischem Jubel Ser Sozialdemokratischen Partei, neben der das Zentrum in betretenem Schweigen verharrt. Löbe gehört »um radikalen Flügel seiner Partei. Das hat er erst am letzten Sonntag bet einer fast blutrünstig zu nennenden Rebe im Berliner Lustgarten bewiesen. Wieder in seinem gewohnten Amt, setzt er die Biebermannsmiene auf, redet von Eintracht und sachlicher Arbeit ein wenig salbungsvoll, während ihm die Freude tm geröteten Gesicht steht. Nur zu -ungern wäre der aus einfachsten Verhältnissen Emporgesttegene aus dem schönen ReichStagSprästdentenpalatS mit seinem gepflegten Garten ausgeschieden. Nur ungern hätte er auf die großen gesellschaftlichen Möglichkeiten, die da» Amt mit sich bringt, verzichtet und die er fleißig tm Interesse seiner Partei auSgenützt hat» und schließlich hätte