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Montag, -rn 1. November 1-2-, IS. Jahrgang. Nr. 2S4 gsinspeklov »den. adhüagi? en Landtag rn auch Hk kNetnkdrdet- weiter aus »l-PlauenTI banoes der n StzNnger ' tzender de«' Kaufmann» Dvrnert »en, Eisen- ig, Brand ¬ gen wird? )andel vor wissen? »al beseitigt utuer und :rt sehen ? ndevorktaud . Lavbwirt^ fler-Lhal )berwartha Lauöwir? )« Klaffen- arrstSudt- d feder an n arbeitet? mme der lei! Die Ureäitriot äes Reiches. Immer mehr verbreitet sich die Ansicht, da» deut sche. Reich könne überhaupt keine feste Anleihe mehr auf nehmen. Tie schwebend« Schuld vermehrt sich allmonat lich um Milliarden? demgegenüber hat die Reichsfinnnz- Verwaltung seit November 1918 nur «in einzige» Mal versucht, schwebende Schuld in feste Anleihe zu verwan deln: bet der Sparprämieuanleiy«. Di« Epar- prämtenanleih« war im allgemeinen ein unzweideuti ger Mißerfolg.' D«r Grund hierfür ist.in folgendem zu suchen» La» deutsch« Volk hat im Krieg« s«tn gute» Geld htngegeben, und dafür KriegSanlethepapier« er halten. Der Ausgabe kur« der Kriegsanleihe lag nur wenig unter dem Nennwerte d«r Paptvrer 98V, Pro-. Bi» heut« ist der Kur» der Kri«g»anleih« auf 7SV, Pro- gesunken und bann sich auf diesem Stand auch nur da durch behaupten, .daß jdi« Vereinigung aller protzen deut schen Banken jeden Posten Kriegsanleihe ausnimmt, der zu.79V, Pro-, oder darunter angeboten wird. Im merhin Haben diejenigen, die etwa im Jahr« 1916 Kriegsanleihe zeichneten und seitdem Ü Pro-. Zinsen im Jahre erhalten, am Kurf« HW Heute «in Fünftel (26 Pro-.) ihre» Geld«» v«rlor«n also genau glenom- tl mber wieder Das Wichtigste vom Tage. DL» Kvsttz« zur NurGMJrung der letzten Neich»tag»wahl beliefen sich lauf 86 Millionen Mark. Davon erhielten die Gemeinden al» Rücker stattung vom Reich S8V, Millionen, dieP.arteien al» Stimmsettelkosten 4600000 Mark. » Nach Meldungen auS Kiel ist in Schleswig-Holstein ein« allgemein« Visitation «ingeleitet worden, um eine Autono mi«ver Provinz Sch leSweg- Holstein nach obers.chl« ktfchem Borgange zu erzielen. » ' »» . » . Ter neu« 175 Abgeordnete zählende deutsch- -Äerreichisch« Nationalrat hat folgende Zu- sk:nmense-ungr Sozialdemokraten 66, Christlich« ststal« 82, grotzdeutsche -Bolk-vartei 22. kLLvernvartei 4 und bürgerlich« Arbeiterpartei 1. * Lurch die gestrig« schweizerische Volksab stimmung ist da» Gesetz über die definitive Ein- fützrnng de» Acht-Stunde n Lagos bei den E iserr- Vahn-, Post-, Telegraphen- und Telephon betrieben beschlossen worden. Münchener Spitzelgeschichten. EutiewteÄmiUiiRi»«. V. Besteht bei der Münchener Polizeldirektion eine Gehetmabreilung /ür Beseitigung "mißliebiger Versön- ltchkeiten? Ties« Frag« soll «in vom bayerischen Land tag eingesetzter Ausschuß untersuchen. ES ist bereits der zweit«,Untersuchung»au»schutz. Ter erste ist infolge voreiliger Enthüllungen de» sozialdemokratischen Ab geordneten Timm auSetnandergesallen. Ta» Ergebnis der neuen Untersuchung wird am 9. November bekannt gegeben werden, wenn d«r vertagte Landtag wieder zu- sammentritt. Untersucht werden zunächst, nur die Fälle Dobner und Sandmaver. Vielleicht aber bricht ein« große Pandorabllchs« politischen Stanke» auf. Zu nächst Fall Sandmayer. Ta» Dienstmädchen Sandmaher war auf dem Schlosse Holz«n in der Nähe von München bedienstet. Dort war ein Waf.fenlager versteckt. Tie Sandmaver soll «A zusammen mit einem Soldaten i>en Suchbehürden und der Ententekommission ange geben haben. Eine» Tage» wurde das Mädchen im Forstenrieder Park erdrosselt. Bon wem? Tie Polizei behauptet: von dem ehemaligen Reichswehrsoldaten Tob- xwr. Er habe di« Berräterprämie nicht mit der Sand- ?my«-r teilen wollen. Der Zettel, der an der Leiche !)«>s Mädchens lag: Du Schandweib haft verraten da» Vaterland, dafür wardst du gerächt von schwarzer Hand— sei nur «in« Irreführung gewesen. Nun zum Fall Tob- n«r. Dobn«r war befreundet mit dem Belgier Mra- cheur, der Waffen spitze l der Polizei und gleichzeitig Agent der Entontekommission ist. Fracheur nämlich ar beitet« zusammen mitt dem belgischen Kapitän Bivere, .der der Münchener Perbandskommisston angehörte, aber «in räudiges Schaf dieser alliierten Ueberwachungsbe» tzÄrde zu. sein scheint. Fracheur. und Bivere sollen eine Erpressung an dem de» Waffenverstecks bezichtigten visenhändler^ Z«ller begangen haben. Fracheur er hielt von den erpreßten 20Ä0O Mark angeblich V000 Marl. Ferner steht Btv«re tv dem Verdacht, entdeckte Waffenlager nicht amtlich behandelt, sondern zu seinem privaten Vorteil an deutsche Interessenten verschoben M habe«. « . i Li.« neudeutsch« Unmoralttät scheint versuchend auf di« Sieger zu wirken. Aber wird der bayerisch« Land tag es wagen, auch dies« «rbaulichürn Dinge aufzudecken? Er wird sich .vorsichtigerweis« auf den Fall Dobner be- schränken. Dobner wurde von geheimnisvollen Män. nern zu einer Autofahrt verleitet und außerhalb Mün chens halb tot geprügelt, gedrosselt und au» nein Wa gen geworfen. Von LinkSpolMVern in Schutz und Ob hut genommen^ erzählte er. die ihn überfallen, hätten französisch gesprochen. Tann wiederum gibt er an, eS . seien Poli-etbeamte oder ihre Helfershelfer gewesen, Di» Poltzet erklärt, mit dem Ueberfall auf Dobner nicht» zu tun -u haben. Sie such« Len Dobner nur wegen der Mordsache Sandmaher. Allerdtng» ist.«» merkwürdig, datz — Fracheur e» ist, der den Dobner mit dem Mord der Sandmaher in Verbindung bringt. Lin« bös« Ge sellschaft, wie man sieht. Ab«r man muß sich mit ihr beschäftigen, z»m den politisch«« Hintergrund zu erken nen. Die Kr«t!s«, di« der'VcKlzet. am Zeug« flicken wob .«n, .haben mit einem Telefongespräch gearbeitet, dessen Vorbild in Latektivromanen W finden, ist. grach«ue mutzte vom GewerkschaftShau» au» die Polizetdirekttou oucuf«tt und allerhand G«ständniss« herauZlocken. Ein Rechtsanwalt Hört« mit und stenographiert« nach. Die Polizei fall oabei verraten habere datzFracheur an dem Ueberfall auf Dobner beteiligt war und straflos au«- <;chen .soll«. Ferner soll sich dabei ergeben haben, datz fracheur wirklich im Dienste der Münchener Polizei al» vehetmagent für Waffenlager steht. Ein sehr .vnsuse» Ergebnis, in da» erst der^arlameutarische AuS- schuß htneinleuchten mutz, um di« Wahrheit zu ergrün den. Hinter all diesen Räubergeschichten steht die vo ltrische Tatsache, daß Bayern an der Waffenabgabe von 1 7Sü000 Gewehr«» nur mit 90000 Stück d« »ei lig r ist, während «» feiner Einwohnerzahl «ntjore- chend da» Fünffache hätte abltefkrn müssen Man MM. dm ihrmn damals vmekchmtml Kapital MlzhD bann di« dtzmnal V Wem — M Pro»- Mnfen dm ISIS bi» ^1920 mtsprschm «mm S»m Kurtzvcheluft, -- Auch dt» Lsichnsr der Spordrkknimanleih», bi» Veut» S7.4 Proz. wertet, »kleiden dauernd Kapktalderlust«. Etz verricht daher bi, allgrnwkn» U»verz«sgung, datz -chtz zum festen Zinsfuß aufginomMene deutsch« Vnleiy» tn- rmrhalb kurzer Frist starke Eiwbuß» im Kurs» «lsidm . mutz. ES hat unter diesen Umständen Mr da» Reich keinen Zweck, neu« Anleihen auftzulr««s. Auf dem v. Deutsch«« Bankiertag, der Mafanst ttefer Woche in Bsrlkn ubgohalten wurde, hat dv Frankfurt«« Bankier Willy Dreifuß Pin» neu« -Farm der Anlei-, emtzfohlen. L« n»v»n «in« Mm verzLafüa» von «tim 5 Pro-- Sine halbjährlich .Mzusetzend, Zusatzv^iw sung erhalten soll. Ties« Zusätzverzinsung hätte KW nach d«m TurchschntttSkur» de» Papier«» «ad nach dm Verhältnissen auf dem Geldmarkt zu richten. GW wKrd» so^hoch zu bemessen fein, datz der Kurtz baß Merkpatztz», re» möglichst auf dem AbgckbekurS stehen bleibt. Mr dis Zeichner solcher Anleihe wär« also so «twotz Wb« ein« Versicherung gegen Kurtzverlustsebotm. Gegen diesen Plan, der ja datz Reich in de« einzeln«« Zeitabschnitten verschieden stckrk lmtt dem Zinsrndtenst belasten würde, ließe sich manche» einwenlden. gmmr» hin scheint dieser Vorschlag sür da!» Reich di« einzig« Möglichkeit zu bieten, di« schwebende Schuld tn fest« An leihe zu verwandeln und für neue Zwecke von inlän dischen Kapitalbesitzern Geld heranzuzteHen. «-UfÜHM,. »Vrd»W»g sagt der bayerischen Regierung Monarchistisch« Verschwörung und die Absicht «in«»neuen Kavv- Putsche» für da» gantz.« Reich nach. Li« veibe- haltens Orgesch .und die weiter versteckten Waffen seien da» Mittel zum Zwecke. ' Ter bayerische Landtaa täte gut. vor alleM diese schwerwiegende politische Frage .auszutragen und sich nicht allzuviel mit dem. Spitzel«, Schieber- und Tenunziantenvolk zu befassen. Ein tüchtiger Staatsanwalt kommt hinter diese Dinge schneller al» «tn« vielköpfige parlamentarische Kommis sion. . berbürger- < MKr „ Die Veranlagung unä Erhebung äer Neichssteuern. Sin- DentbchM VW RtMZfZnchtzjmIb Vom Reichsfinanz Ministerium!' ist An« Denkschrift über den Stand der Veranlagung Und Erhebung detz Reichssteuern ausgearbeitet worden, di« «inen veberblick über da» gesamt« Gebiet der Besitzt und Werketzrtz- stearern gibt. In drr Denkschrift wird zunächst «tnletteich darauf.hing«vies«n, daß daS Veranlagung»^ und Wrtz— LungSgeschäft durch jdie vollstLndig« Lmgeyaltung dar Finanzverwaltung ungünstig beeinflußt wvrden ist- Di« besten Erträge versprechen di« UmsaMeuun. Hinltchd- lich der Besteuerung Von Einkommen und Besitz ist,za berücksichtigen, Latz di« vidtzer hierfür eingegan-enen Beträge gewissermaßen nur Vorschußzahlungen -»de» ten. Tie Veranlagung der vorläufigen Einkommen steuer ist fast Üllgemeiu Abgeschlossen. Lutz bisher er haltene Soll dieser Steuer beläuft M auf.rund 6 Mil liarden Mark. Unberücksichtigt geblieben ist.dabei der Lohnabzug, dessen Höh« Noch nicht feststellbar ist. VW Veranlagung zur Kvrperschqfttzsteuer konnte bisher mit Rücksicht a!uf die drängenden Veranlagungen der übrige« Steuern noch nicht durchgeführt werden. Ihr Urtrotz! läßt sich daher noch nicht übersehen. Di« Borarbetten für die Veranlagung dum RetchSno-todfer und die B«» sttzsteuer sind in der großen Mehr-M der Landerki- nanzbezirke beendet. Teilweise ist auch bereit» die Be arbeitung Her -um ReichSnototzfer abgegebener» SrSLl- rungen in Angriff genommen worden- Wegen der Not wendigkeit eingehender Prüfung der GteuererkläruuM» schreitet da» Veranlagungsgeschäft Nur langsam vorwärts Um aber trotzdem baldigst erheblich««» Beträge, aL» st« bisher gezahlt sind, auf Pas MetchsnStopfer hvretNW» bekommen, .ist in einem tn Kürz« vorzulegandin Gesetz- entwürs ein« beschleunigte dorlänftg« Deranlagun» i« allen Bezirken bi» zum Schluß des Kalenderjahres 1920 vorgesehen. Tie Veranlagung hur Besitzpeuer fetzt teil weise die Veranlagung tzur KriegSabgabe vom v«rmäi genszuwachs vprau». Bor ihrer Durchführung War da her zunächst die an zweiter Stelle, genannt« Nor«l» gung erforderlich. ' - Tie Erbschaftssteuererhebung hat bisher «in ungün stige» Ergebnis gehabt, da» im wesentlichen auf B«am» tenmangel und ungeheure Zunahme der steuerpflichtigen Fälle zurückzuführen ist. Titz ersten größeren Einnah men de» neuen Umsatzsteuergesetz«» sind erst au» dtzv ersten und zweiten LuxuSsteuerveraNlagung zu erwar ten. Da diese 'erst tm September 1SL0 stattgefunden Hat, können die Einnahmen sticht vox Oktober «tngeHen. Au» der Einfuhr von LuxuSgegenständen au» Unternehmun gen, .Beranlagungrn bet Auflösung von Unternehmungen und aüs vorläufigen Zahlungen, sind bereit» rund 104Ve Millionen «tngrgangen. Li« Veranlagung der Krwgtz- abgabe vom VermügenSzuwach» schreitet jztzt vorwärt» und wird in der Hauptsache bi» End« Rod«mb«r. zu End« geführt sein. Da!» vorläufig« Veranlagung»!»!! der Abgab« mit insgesamt nahezu 8 Milliarden, über« schreitet den Haushaltanswtz, der 4^ Milliarden^ vor»! sieht, ganz .erheblich. Die Veranlagung zur außer ordentlichen Krkgüabgabe für 1Y19 (Steuer von'Me-r- etnnahmen und Mehrgewinn) ist im allgemeinen über all abgeschlossen. Di« bisher veranlagt«« Beträge W«r- steigen mit rund 2 Mlliarden, 417^ Million«» tzen Anschlag de» Goll um mehr al» 400. Mlltvn«n. DaS Ergebnis der Stempelsteuer wird al» besonder» günstig bezeichnet, ebenso da» Ergebnis d«r Abgad« vom Otzw sonen- und Güterverkehr. Zum Schluß betont di« Denh« fchrtft, daß mit Nachdruck auf die gründlich» und L«- schleunigte Durchführung M«r^ Gbeuergesttzs wettsrhia eingewtrkt wird. . k Das Mngen um Vberschlesien. W. W. Je näher die Abstimmung tn Oberschlesien heranrückt, desto banger wird den Grotzpolen um Vein Ausfall. Daher versuchen sie. den Urband in dem von ihn: festzusetzenden AbstimmungSregleinent zu einem Brucki des FgledenSvertrageS zu verleiten. Nach dem jetzt veröffentlichten polnischen Entwurf diese» Regle ment» soll nicht nur vertragswidrig der Kreis der Ab stimmungsberechtigten erheblich eingeschränkt werden, sondern auch die Abstimmung irr zwei Zonen statt finden. Tie erste Zone umfaßt den sogenannten Jndu- ftriebezirk, die zweite Zone da» Übrige oberschlesische Abstimmungsgebiet. Die Absicht Ler Polen ist recht durchsichtig. 'Nach Ausschaltung eines großen Kreises der in Deutschland wohnenden Abstimmungsberechtigten erhoffen sie wenigstens in der ersten Zone mit Hilfe dec terroristischen polnischen Arbeiter eine Mehrheit der polnischen Gemeinden. Tenn unbilltgerweise wird ge mäß Friedensvertrag gemeindeweiss äbgesttmmr, sodaß z. B. die deutsche Stadt Beutheu mit 70 000 Einwohner ebenso gezählt wird wie ein polnische» Dorf mit 800 Einwohnern. Setzen die Polen die.' dem FrieüenSver- trage widersprechend« Zonen.Abstimmung durch, so kön nen sie vielleicht auf eine. Zuteilung de» Jnduftrtebe- zirkes rechnen? denn «ine Zerreißung Oberschlesiens ist nach dem FriedenKVertrag .an .sich.statthaft. Tie wirt schaftlichen Folgen einer solchen Abtrennung sind ungeheuerlich. ES braucht nicht erst dargelegt zu wer den, was der Verlust der aber sch leftschen Kohl« für Deutschland bedeutet. Allen ober sch le fischen Heimat», treuen müssen aber 'die Augen geöffnet werden, .daß. dann ganz .Oberschlesien vernichtet ist.. Te,n Industrie bezirk werden die Polen in 'kurzer Zett genau so her unterwirtschaften wie die «inst blühende Provinz.Posen Ebenso wie dort werden si« die. Deutschen durch Schi- kanierung und Gewaltakte von ihren Erwerb-Mttvn ver treiben und zum Verlassen ihrer Heimat zwingen. Hier durch wird wiederum in Deutschland die Zahl der Er werbs. und Obdachlosen erheblich steigen- Aber nicht bloß der Jnduftriebesirk, sondern die auch jedenfalls deutsch hleibende, zweit« Zone wirb wirtschaftlich vernichtet. Tenn ditz Bewohner dieser Zone sind größtenteils Kleinbauern. Während Frau und Kinder die klein« Landwirtschaft und Kleintierzucht besorgen, arbeiten die Männer' im Jndustriebezirk. Ent weder werden sie in täglichen Arbeiter-Ügen an di« Arbeitsstellen gefahren, .oder sie bleiben die Woche Über im SchlafhauS der Grub« oder Hütte und fahren nur Über Sonntag nach Hau». Dies« .für Oberschlesien ty pische glückliche Verquickung von Jndustrtearbett und , Landaufenthalt hört dann auf. Deü.rr v«r deutsch gv» blieben« Oberfchlester kann nicht für daN minderwertig« polnische Geld arbeiten. Ta ihn «ine. kleine HäuNrr- stelle nicht ernährt, vermehrt e!r Lcknn di« Zahl der deut schen Unterstützungsbedürftigen. D«r polnische» Industrie bezirk dagegen wird frei für.diel 200000 Arbeitslos«« in Polen, die es gewiß verstehen werden, di« blühend« oberschlestsch« Industrie und Kultur zu Grund« zu rich ten. Auch als Absatzgebiet für die landwirtschaftlichen Erzeugnisse der zweiten Zone geht der Zndustrtebezirlk bet «irrer Abtrennung verlöre«. E» liegt also im eigen sten Interesse der Obexschlesier, eine dem FriedenSver- trage entsprechende Abstimmung durchzusehen. Sie wer- . den tn ihrem Kampfe ums Recht di« Unterstützung ganz Deutschland» finden! ' ' >' t < nmerzienra lhammer^ t-Dresdens nder kauf^ , Dresden nnenbergs. m, Fadnk? rn «Sütt- her Be«- -ankendeig, ibrikbesttzer >.n,Maur 't. ^'Li er Gvdr ftartenber^, nberg, Zu^ Mer Tageblatt LLSL s dlirch ,«.« m»., W»n«wch «.I» mt. «»««In« »all» In »,n aachmM«,-stun»,n mit Mi.na-m» »»» So»«. UN» ,«!««,a,«n. I n Nbschlllssiu «lif Uns«,» S»tun„-u,tcl,«» uu» st», «U, p»fln«flalt«n uod «itiftr»,,» n,hm,n »,st,Uuu,«a <u«a»,«n. ? ulchi w«k»,n, ». sarrer« «ar-1 Mor- tär< Sch» studt «e«, >t Dachens ngs-Dov Ende- den, kauf . Arbtzter-rL rtär -Zwickau, Bürpange- ! ««Set-' vrefchke- rchaabel- - Dresden, , ^Dresden, >r Dörr-