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Börsenwochenbenchl. Mutmaß!. Witterung:! Küftl, veränderlich. I Sonntag, 17. Dezember 1WL. Mit dem (. Januar beginnt die Bezngszeit auf das erste Vierteljahr 1906. vi« „vrrrdner Nachrichten" sind da» einnge Blatt in Vreeden, welcher in vrerden und den Vororten täglich zwei Mal movgens nnd abend» erscheint. Hierdurch habe» sie in einer Aeit, wo sich di« Ereignisse drängen und jedermann das größt« Interesse hat, schnell unterrichtet zu werden, allein den Vorzug einer großen modernen Tageszeitung. So biete» ihren Lesern di« fortlaufend Sie neuesten NscftiMlen. Der Bezugrprei» für Vre»dcn (mit den «invrrleibten Vororten) und vlasewiv auf dar ganze Vierteljahr beträgt bei Zustellung durch unlerr Noten 2 Mark 50 psg. Lin« Erneuerung d«r Bestellung seitens der bisherigen Bezieher ist nickt erforderlich, da die „vre»?ner Nachrichten" ohne Unterbrechung weiter geliefert weiden. HanplgtlchijstsStlle -er v^-durr Nachrichten Marienstraße 58. Nnnshmestellen liir /Inreigen u. kerugrbrrlrllungen' In vresven-Ultstadt: Eck« pilluitzev- und AlbrecHtstrafte, Albert «aul; Sachsen-Alle« 10, Lrdmann Hindorf Nächst.; ASllnrrstrafte 12 (Erke Striesener Straße), Max Roll, Uhlandstrafte 17, Otto Bischoff; Schäserstrafte 6), Gustav Seyler Nachf. (Mar Grülling); lvettinerstrafte 65, Franz Seifert; In Vresden-Neustadt: Grafte Alostergass« 5. Johanne» päßler: Dntheri Iah 1, Karl Bielich Nachf. (Paul Schmidt)» Xiöii'.gsbiücker Strafte 5-, Fritz Silbers; in Vorstadt Pieschen: vürgerstrafte 11. Oswald Funk«; , „ Striesen: Wittenberger Str.18. Karl Lbcrt, , , Trachenberge. Grsftenhainer Strafte 155. Hans voirnraun; , , Däbta«:Aeisewitzer Str. 5s, Arthur Schmidt; , , plaoei»: Ult-Plauen 2 und würsburger Straft« 7. Arthur Matthaer; , ., Lotta: Grillparserstraft« 11, Otto Runath; „ vlasewit?: Lolkewifter Strafte 15, Otto Manegold Staat, Biirgertnm und Sozialdemokratie. Schon die bisherigen Verhandlungen im Reichstage haben eine gründliche Auseinandersetzung mit der Sozialdemokratie gebracht, und eS steht zu hoffen, daß damit im weiteren Verlaufe der Tagung kräftig sortgesahren wird zur Aufklärung des gesamten deutschen Volkes. Nie war die Gelegenheit so günstig wie jetzt. Wo daS Schuldkonto der Sozialdemokratie sich dermaßen gehäuft hat. daß es eine gebührende Quittung förmlich verlangt. Die ungeheuerlichen Beschimpfungen und Verdächtigungen, denen die Regierung, das Heer und die bürgerliche Gesellschaft von dieser Seite ununterbrochen auSgesetzt sind) die wüsten Schmähungen alles dessen, waS dem deutschen Herzen teuer und heilig ist: das Umschmeicheln der Masseninstinkte behufs Erzeugung der zum große» Kladderadatsch erforderlichen revolutionären Gesinnung in den Arbeiterbataillonen: das systematische Unterwühlcn des für die gedeihliche Entwicklung jedes Staates so unumgänglich notwendigen Gemeinschaftsgefühls zwischen allen Bcvölkerungs- schichten und endlich die unaufhörlichen Versuche, auch das feste Bollwerk unseres deutschen Heeres durch sozialistische Propaganda in seinen Reihen langsam, aber sicher zu unterminieren, zeigcn deutlich, wohin der Weg der zielbcwußten Sozialdemokratie führen würde, wenn ihr nicht noch bei Zeilen entgegengctreten wird. Wenn man bedenkt, wie durch die Wirren in Rußland und Oesterreich die Lust mit revolutionären Ideen gleichsam geschwängert ist, wird man zugeben müssen, daß nichts gesähr- licher wäre, als da die Hände müssig in den Schooß zu legen, wo es gilt, den von der Sozialdemokratie heraufbeschworenen Kampf mit aller Energie aufzunehmen und den Fortbestand der jetzigen staatlichen und gesellschaftlichen Ordnung zu sichern. Daß die russischen und österreichischen Vorgänge aber faszinierend auf die deutschen Sozialdemokraten wirken, zeigt jeder Blick in ihrer Presse, wo man bezeichnenderweise sehr oft am Schlüsse aufreizender Hehartikel das vielsagende Wort findet: „A m AnfangwardieTa t." Wer den Sinn dieser Worte aber auf den ersten Blick nicht zu deuten vermöchte, dem möge folgende Stelle aus einem der angesehensten und verbreitetsten sozialdemo kratischen Organe dieAugen öfsnen: „Wär's möglich? Sollte in der großen Flucht welthistorischer Erscheinungen die fromme Kinderstube Deutschland der ruhende Pol sein? das einzige von dem brandenden Meere gewaltigster Umwälzungen unberührte Eiland? Die das glauben und auf solchen Wahn ihre politischen Kalkulationen oufbauen, dürsten sich verrechnet haben! Tie äußere und innere Situation ist auch bei uns oder vielmehr gerade bei uns so. daß ein das Tiesste aufwühlender Sturm gar nicht mehr lange auf sich warten lassen kann!" Wer angesichts solcher Sprache die drohende Gefahr nicht sieht, will sie eben nicht sehen. Gott sei Dank, daß die Vertreter einer solchen Vogelstraub politik immer mehr aussterben und daß gleich bei Beginn der laufenden NcichStagSsession Regierungs- und Volksvertreter den Finger auf die eiternde Wunde gelegt haben. Bei Beurteilung der ganzen Frage muß von vornherein und aufS nachdrücklichste festgestellt werden, daß Arbeiterbewegung und Sozialdemokratie scharf auseinanderzu halten sind, woran die Tatsache nichts zu ändern vermag, daß eine große Masse von Arbeitern sich leider von der Sozialdemokratie hat einfangen lassen. Daß dies ge schehen konnte, ist zu einem nicht geringen Teile Schuld der bürgerlichen Parteien selbst, die in ihrer Werbearbeit und Agitationskraft weit hinter der sozialdemokratischen Partei zurück stehen. Hierin muß zuerst Wandel geschaffen werden, hier muß der Hebel einaesetzt werden, um die Arbeiterbewegung wieder ins richtige Gleis zu bringen und die deutsche Arbeiterschaft für Vaterland und Gesellschaft zurückzuerobern: ein schwerer, aber nicht aussichtsloser Kampf, wenn um jede einzelne Seele mit Ernst gerungen wird, und zwar nicht nur, wenn die Wahlen vor der Tür stehen — denn dann merkt man die Absicht und wird mtt Recht verstimmt —. sondern dauernd. Es darf nicht geschehen, daß die deutsche Arbeiterschaft ganz in sozialdemokratische Fang- netze verstrickt wird, und alle bürgerlichen Parteien würden eine schwere Schuld, die sich an ihnen selbst rächen müßte, auf sich lade», wenn sie nicht mit tiefem sittlichen Ernst alles daran setzen wollten, um die Arbeiter für sich zu gewinnen. Es steckt, wenn man sich von äußerlichem Trara nicht gleich verblüffen und ab- schrecken läßt, immerhin ein gut Stück von solider, königstreuer und vaterlandsliebender Gesinnung in der Arbeiterschaft, die gegenüber der sozialdemokratischen Bearbeitung immer noch und zwar besonders für eine starke nationale Propaganda eine gute Resonanz abaeben würde. Nur darf man angesichts der jetzigen Verhältnisse nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, denn auch hier heißt cs: Arbeiten, nicht verzweifeln. Was hiirdert denn die Arbeit? Alle bürgerlichen Parteien sind darin einig, daß die Bewegung der deutschen Arbeiterschaft für die Ver besserung ihrer materiellen und moralischen Lage an sich nichts Bedenkliches ist, ja im Gegenteil jede Förderung verdient, wen» sie sich im Rohmen des Möglichen hält. Daß seitens der Regie rung und des Bürgertums nicht nur so gedacht, sondern auch gehandelt wird, beweist die Tatsache, daß Deutschland in seiner Fürsorge für die minder wohlhabenden Schichten an der Spitze aller Völker marschiert. Der preußische Fiiianzminister Freiherr von Rheinbaben hat dies neulich in so lichtvollen und überzeugen den Darlegungen nachgewiesen, daß es bedauerlich wäre, wenn seine Ausführungen nicht durch Massenverbreitung einer Flug schrift in die breiten Massen getragen würden. Hilst s nicht bei allen, so doch bei vielen und steter Tropfen höhlt den Stein! Die Sozialdemokratie hat damit glänzende Erfolge erzielt, die zur Nachahmung reizen sollten Natürlich ist'S mit einer systematischen nnd dauernden Auf klärung allein nicht getan! Ei» Allheilmittel gegen daS Ueber- wuchrrn des sozialdemokratischen Einflusses in der deutschen Arbeiterschaft gibt es nicht und wird es nie geben, aber daS Ein setzen oller verfügbaren Heilmittel wird ichon viel, sehr viel erreichen. Fürst Bülow hat in seiner letzten Rrichstagsrede wiederholt mit Nachdruck erklärt, daß, falls die Sozialdemokratie ihre revolutionären Gedanken in Taten umsrtzen wollte, Ge walt gegen Gewalt gesetzt werden würde. Daß der Kaiser selbst hinter diesen scharfen Worten des Reichskanzlers steht, weiß jedermann im Deutschen Reiche, auch die Herren Sozialdemokraten. Daher ihre schäumende Wut. denn sie wissen, daß Wilhelm ll. nicht Friedrich Wilhelm lV. ist »nd den ersten Versuch zur Ge walttat mit gepanzerter Faust zerschmettern würde. Aber daß eS nicht z»m äußersten komme, wobei, wir die Geschichte aller! Revolutionen zeigt, hauptsächlich die Verführten, nicht die Führer! ihre Haut zu Markt« tragen, dafür muß dich deutsche Bürger- l tum — so viel an ihm ist — Sorge tragen durch erhöhte soziale Fürsorge, die sich »ebender materiellen Seite auch hauptsächlich in Richtung der Verbesserung der persönlichen Beziehungen zwischen Arbeitern und Arbeitgebern zu bewege» haben wird. Die Arbeiter frage und die soziale Frage überhaupt ist beileibe nicht allein und nicht einmal vorwiegend eine Magen-, sondern eine sittliche Frage. Es gilt, den Ansprüchen unserer feiner empfindenden Zeit u genügen und dem Arbeiter neben einer ausreichenden Entlohnung auch das zu geben, worauf er von Gottes und Rechts wegen ebenso Anspruch hat. wie der höchste Fürst und der reichste Mann: Achtung vor seiner Persönlichkeit und Arbeitsleistung. Nichts muß einen sein organisierten Menschen — und die meisten deutschen Arbeiter haben neben einer rauhen Faust ein hierin sehr empfindliches Herz — mehr erbittern, als wenn er die richtige Behandlung vermißt, die ihm unter allen Umständen gebührt, wenn er sonst ein anständiger, ehrlicher Mann ist! Aber nicht das allein! Sehr viele Arbeit- geber karikieren das angemessene Verhältnis zwischen sich und ihren Arbeitern schon dadurch, daß sie dieselben zu sehr als Werkzeuge, dagegen zu wenig als Mitmenschen und als Mit- arbeiter am gemeinsamen Werke achten. Ter Arbeitgeber darf seine Angestellten nicht nur aus nützen wollen wie Maschinen, sondern muß zu ihnen in ein persönliches Verhältnis treten und ihnen zu nutzen trachten, soweit eS seine Mittel gestatten, da er ja auch auS ihrer Arbeit seinen Nutzen und seinen Ge winn hat. Leider hängt die hier eben getadelte Verschlechterung des Arbeitsverhältnisses mit der stetigen Zunahme der Ver- gesellschaftung des Kcwitals und der durch sie herbeigeführten LoSlüsung des Arbeiters von der Person des Arbeitgebers eng zusammen. Im Zusammenhang mit diesen Gedanken steht die hochbedeui. same Rede, die der Staatssekretär d«S Innern, Graf Posa- d 0 wsky, am 12. Dezember im Reichstag gehalten hat und in der er — in wirksamer Ergänzung der vollwichtigen Bülow- schen Ausführungen über den festen Willen der Staatsregierung, jede revolutionär« Regung der Sozialdemokraten im Keime zu ersticken — als Ergänzung dazu eine sittliche Läuterung der bürgerlichen Gesellschaft in bezug auf ihre soziale Betätigung fordert. Sein großzügiger Jdeengang gipfelte in einem ebenso ernsten, wie warmherzigen Appell an das deutsche Volk, der hoffentlich einen entsprechenden Widerhall in ollen ernst und sittlich empfindenden Kreisen auslösen wird: „Meine Herren, man könnte viele Antworten auf die Frage geben, weshalb der sozialdemokratische Gedanke so an Umfang gewonnen hat. Ich möchte aber zunächst zwei Gründe sür eine gewisse Erklärung finden. Ich will hierbei keine Schön färberei treiben: ich glaube, daß wir bei der Art unserer Ver waltung auch in den lokalen Instanzen noch manchekleincn Gesichtspunkte aus dem kleinen, alten Polizeistaat hinübergcnommen haben, die in unsere Zeit nicht mehr passen. Meine Herren, ich glaube ober ferner auch, daß mit unserem wachsenden Wohlstand nicht in gleichem Maße die Opsersreudigkeit gestiegen ist. die Großherzigkeit in wirtschaftlichen Dingen, die die besitzende Klasse auszeichncn muß. Die sozialdemokratische Bewegung, die Sozialdemokratie, wurzelt unzweifelhaft in einer durchaus materialistischen Welt anschauung. Ich kann cs aber nicht leugnen, auf Grund der Beobachtungen, die ich im täglichen Leben gemacht habe, daß mit unserem wachsenden Reichtum auch in unseren besitzenden Klassen das Maß materialistischer Weltanschau- ung, materialistischer Genußsucht gewachsen ist. Und darin sehe ich auch den eigentlichen Grund, daß die bürger liche Gesellschaft nicht die Kraft hat, die Sozialdemokratie zu überwinden, weil in der Sozialdemokratie und in unserer bür- gerlichcn Gesellschaft mit ihrem wachsenden Reichtum, weil in beiden ein Materialismus herrscht, der kongeniale Erscheinungen auf Grund derselben Ursache erzeugt. Tie bürgerliche Gesell schaft wird die Sozialdemokratie auch nicht mit großen Worten überwmden, sondern sie wird sie nur überwinden, wenn sie in sich selbst geht, wenn sie selbst diesen materialisti schen Standpunkt verläßt, und wenn in das ganze Leben der bürgerlichen Gesellschaft wieder ein größeres Maß sitt lichen Ernstes einzieht. Dann werden die besitzenden Klassen und wird die bürgerliche Gesellschaft in Deutsch- land sich den Einfluß und die Schwerkraft erhalten, die sie trotz jeden Wahlrechts in jedem Staat und unter jeder Verfassung besitzen muß. und die sie in jedem zivili- sierten Staat in der Tat auch besitzt!" Neueste Trahtmel-unstcu vom 16. Dezbr. Koloniales. Berlin. (Priv.-Tel.I Zu der Meldung von der Unter werfung des Witboi-Groß mannes Sebulon be merkt die „Nat.-Ztg.": Es ist sehr auffallend, daß eine der artige Nachricht, von welcher der Sozialdemokrat Ledebonr im Reichstage schon gestern auf Grund der in der Budget- kommission gegebenen amtlichen Mitteilung alö von einer al!- bekannten Tol>ache sprechen konnte, jetzt erst durch das offiziöse Telearaphen-Bnreau verbreitet wird. Hamburg. Der Posldampser „Professor Woermcmn" ist gestern obend von Knxhaven nach Swakopmund in See ge-