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MsdrufferTageblatt Mittwoch, den 10. Sept. 1930 Nr. 211 — 89 Jahrgang UW! ! E— Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstreniamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Telegr.-Adr.: „Amtsblatt" WitsdrAss-Dresdevc Postscheck: Dresden 2640 für Bürgertum/ Beamte/ Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 nespallcne Raumzeile rv Rpfg., die 1 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 1» Reich«. Pfennig, die s gespaltene Rckl-mezeile im textlichen Teile 1 Reichamark. NachwcijuugsgebLhr M Reichspsennige. geschriebene Erscheinung«. —» . . „ tage und Platz« orschrift« werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeige», Annahme bis oorm.10Uhr. "" ' — Für die Nichttgkeit dar durch FernrufübermitteltenAnzeigen übernehmen wir keine Garantie. 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Wenigstens schält sich dieses Ergebnis aus den Nach richten heraus, die über den Verlauf der Aussprache be kannt werden, die der Völkerbund in geheimer Sitzung über das Briandsche Europamemorandum gepflogen Hai. Als der französische Außenminister seinen Fragebogen an die Mächte versandte, in dem zu Dutzenden von Fragen über die Gründung eines europäischen Staatenbundes Stellung genommen werden sollte, wurden bald Stimmen laut, die darauf hinwiesen, daß Briand seinen Versuch zur Einigung Europas nur unternehme, um Frank reichs Vormachtstellung in Europa noch stärker zu untermauern. Der Ruf „Völker Europas, vereinigt euch" soll von Briand nicht zuletzt des wegen in die Welt geschickt worden sein, um seine wan kende politische Position zu stärken. In Genfer Völker bundkreisen war man von dem Briandschen Sammlungs ruf alles andere als entzückt. Man witterte in Briands europäischem Staatenbund eine schwere Konkur renz für den Völkerbund und vertrat nicht mit Unrecht die Ansicht, daß alle die Ziele, die Briand mit seinem Paneuropa erstreben wollte, ebensogut von dem bereits bestehenden Völkerbund erreicht werden könnten. Diese Gedankengänge scheinen sich jetzt auch bei dem größten Teil der Mitglieder des Völkerbundes durch gesetzt zu haben. Nach eingehender Beratung der Ant worten, die auf den Briandschen Fragebogen am Quai d'Orsay eingegangen sind, hat man in Genf jetzt be schlossen, daß „die im Europamemorandum geforderte Durchführung der Zusammenarbeit aller europäischen Staaten nur in voller Übereinstimmung mit dem Völker bund in Aussicht zu nehmen sind unter Beachtung aller Prinzipien, welche im Völkerbundpakt enthalten sind". Die ganze Angelegenheit soll auf die Tagesordnung der Völkerbundversammlung gesetzt werden, wird also nicht von einer gesonderten „Europakonferenz" behandelt! Damit ist Briands Vorstoß aufgesan- g e n. Die Europafrage wird in den Rahmen und in die Organisation des Völkerbundes eingegliedert werden, und vielleicht entschließt man sich noch dazu, eine Studien kommission einzusetzen, die sich mit dem Briandschen Europavorschlag eingehend beschäftigt. Bei der Stim mung, die bei vielen hervorragenden Mitgliedern des Völkerbundes besteht, ist mit Sicherheit anzunehmen, daß auch diese Studienkommission zu keinem anderen Ergebnis kommen wird, als daß dem Völkerbund der Vor rang vor Briands europäischem Staaten bund gebührt. Sehr interessant zu werden verspricht noch in dieser Tagung die Beratung des Komiteeberichtes für die An gleichung der Völkerbundsatzung an den Kellogg-Pakt. Dieser Pakt hat bekanntlich in feier licher Weise festgelegt, unter allen Umständen den Aus bruch eines Krieges zu verhindern. Man wird in Genf die Gelegenheit sicher nicht vorübergehen lassen, um bei diesem Punkte noch einmal die Rüstungen der Völker zu st reifen. Der französische Kriegsminister Maginot, der mit seiner ganzen Kraft die Aufrüstung Frankreichs betreibt, hat nun gerade zu rechter Zeit wieder einmal die Ansicht französischer offizieller Kreise zum Rüstungsgedanken dargelegt. Bei einer Feier zum An denken an die Marneschlacht, in deren Folge bekanntlich das siegreiche Vordringen der deutschen Armeen in Frank reich im Herbst 1914 zum Stehen gebracht wurde, betonte Maginot, daß eine Verhinderung des Krieges nur dann die beste Aussicht auf Erfolg habe, wenn man „fried fertigen Völkern wie dem französischen die Mittel beläßt, sich gegen Angriffsmöglichkeilen zu schützen". Die Ab rüstung, so meinte Maginot am Schluffe seiner Ausfüh rungen, könne, was Frankreich betreffe, nicht ruinier und ewig einseitig bleiben. Herr Maginot handelt, wenn er von einer einseitigen Abrüstung Frankreichs spricht, wider besseres Wissen. Denn der Welt ist be kannt, daß in Europa nur Deutschland vollkommen ab gerüstet ist und daß Frankreich über Rüstungen verfügt, ivie sie auf dem Kontinent einzig dastehen. Der Völker bund hat diesmal einen Erfolg errungen. Wann aber wird er in der Abrüstungsfrage siegen? Unklarheit in Genf. Der Italiener reist ab. Mit dem besten Willen läßt sich nicht sagen, die erste Besprechung des Pancuropaplanes Briands habe ein überwältigendes Ergebnis gebracht. Die Überweisung von dem Nat an den Völkerbund selbst war eine selbst- acrständlichr Geste der Höflichkeit, das einstweilige Fehlen wdcr Empfehlung spricht für sich selbst. Selbst die Pariser Presse muß zugcben, das Widerstreben der Engländer legen den Plan entbehre nicht der Logik. England sei aum zu tadeln, wenn es einstweilen nicht einzusehen ver möge, warum man gegenüber der Genfer Einrichtung des ^öilrrbundes eine neue schaffen wolle, der schließlich fast mesclbcn Aufgaben zufallcn würden. Briand hätte viel- fercht besser getan, wenn er seine ganze Idee am Montag bereits hätte fallen lassen. Man habe nur ins Leere ge redet und das Ergebnis wäre nur vollständige Unklarheit ReWNlOr R.WkW Wer -ieÄMWPliM Berlin, 9. September. Auf einer großen Wahlkund gebung der Berliner Zentrumspartei sprach am Dienstagabend im Sportpalast Reichskanzler Dr. Brüning. In einem Rückblick auf die Politik des vergangenen Jahres, wies der Kanzler zu nächst den sozialdemokratischen Vorwurf zurück, daß die Zentrums- partel den Sturz des Kabinetts Müller herbeigeführt habe. Bei Mißtrauensanträgen gegen die Regierung Müller sei die Zen trumspartei stets geschlossen gegen die Anträge gewesen, was man von der Sozialdemokratischen Partei und der Deutschen Volks partei nicht behaupten könne. Nichts habe uns im Ausland so ge schadet, als daß zweimal die Finanzminister, die an die Sanie rung der Finanzen herangingen, von ihren eigenen Parteien ge stürzt worden sind. Das habe letzten Endes die starke Vertrauens krise herbeigeführt, die heute eine Belastung des deutschen Parla mentarismus bedeutet und die auch der beste Boden gewefen sei für das Gedeihen radikaler Strömungen auf der äußersten Rech ten und der äußersten Linken. Radikale Strömungen würden aus die Dauer nicht hoch kommen, wenn es Mehrheiten im Parlament gäbe, die jederzeit den Mut haben, ohne Rücksicht auf Agitation das zu tun, was im Interesse des Volkes notwendig ist. Zur Frage des preußischen Ministerpräsidenten, ob die Reichs regierung im neuen Reichstag unter allen Umständen gegen die Sozialdemokratie regieren wolle, erklärte der Kanzler, daß er hierauf schon in seiner Ansprache bei der Verfassungsfeier im Reichstag eine klare Antwort gegeben habe. Er habe damals ge sagt, daß es darauf ankomme, alle Kräfte, die positiv sein wollen, zusammenzufassen im Dienste des Vaterlandes. Der Kanzler kam dann auf die Kritik zu sprechen, die an der Anwendung des Ar tikels 48 durch die Reichsregierung geübt worden ist. Was die Notverordnung des Reichspräsidenten angehe, so glaube er, daß eine überwiegende Mehrheit auch des vergangenen Reichstages sich im Grunde über die Notwendigkeit der Maßnahmen als solche eins war, wenn auch im einzelnen keine Einigung erzielt werden konnte. Keine der Parteien, die jetzt in der Wahlagitation der Regierung Diktaturgelüste vorwerfen, werde daran zwei feln können, daß der Reichspräsident aus seiner tiefen religiösen Auffassung heraus, niemals an der Reichsver- fassung rütteln läßt. Der Kanzler warnte die Parteien, die an der Verantwortung be teiligt waren, im Wahlkampf ihren Wählern das Blaue vom Himmel zu versprechen, denn damit seien im nächsten Reichstag keine Früchte mehr zuu ernten. Es gehe im neuen Reichstag um Das geringe Interesse Italiens an der Fortführung der Europaaussprache zeigt sich auch darin, daß der italienische Außenminister Grandi bereits am Mitt woch früh nach Nom zurückreist. Auf italienischer Seite werden keine Mitteilungen über diese unerwartete Rückkehr Grandis nach Nom gemacht. Jedoch wird auf englischer Seite dem Bedauern Ausdruck verliehen, daß die Abreise Grandis die allgemein erwartete Wiederauf nahme der französisch-italienischen Abrüstungsverhand lungen in Genf zunächst unmöglich mache. Es scheint, daß auch eine Reihe anderer Regierungen, so die von Hol land, Schweden und der baltischen Staaten, sehr ernste Bedenken gegen den Plan geäußert haben. In Konferenzkreisen soll die Auffassung vorherrschen, daß der französische Europaplan in der ursprünglichen Fassung zunächst als erledigt angesehen werden müsse. Oie Danziger Verfassung. Der Völkerbundrat beschloß, die Stellungnahme des Internationalen Gerichtshofes im Haag zur Frage des Beitritts Danzigs zum Internationalen Arbeitsamt dem Direktor Albert Thomas zur Weiter leitung an den Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamtes zuzuleiten. Es wird erwartet, daß zwischen Danzig und Polen eine Einigung zustande kommt, die den Beitritt Danzigs ermöglicht. Auf der Grundlage des Berichts des englischen Außenministers wurde einstimmig eine Entschließung an genommen, wonach der Völkerbundrat den Obcrkommissar in Danzig beauftragt, dem Senat zur Kenntnis zu brin gen, daß der Völkerbund keinerlei Bedenken gegen Ab änderungen der Danziger Verfassung hat, wie sie vom Danziger Volkstag angenommen worden sind. Unterredung Curtius-Briand. Der deutsche Reichsaußenminister Dr. Curtius hatte eine einstündige Unterredung mit dem französischen Außenminister Briand. Es kann angenommen werden, daß in dieser Unterredung die mit dem deutschen Bot schafter in Paris bereits mehrfach erörterten politischen Fragen der letzten Wochen, insbesondere die in der deut- fchen Öffentlichkeit vielerörterten Revisionsbestre bungen, zur Sprache gekommen sind. Der Bahnschutz im Gaargebiet. Die Entscheidung über die Zurückziehung des inter nationalen Bahnschutzes aus dem Saargebiet ist nach der nichts anderes, als die Fortführung der Arbeit der jetzigen Reichs regierung. Die Parteien würden nicht darum herum kommen, zu dem wohldurchdachten und auf mehrere Jahre zielsicher überlegten Programm klar Stellung zu nehmen. Von vornherein müsse er es aber als unmöglich bezeichnen, nachdem die Finanzen einigermaßen in Ordnung gebracht seien, einzelne Stücke aus diesem Gesctzeswerk Herauszureißen in der Erwartung, daß sich in noch schwererer Stunde jemand finden werde, der zur Uebernahme der Verantwortung bereit sei. Der Kanzler wandte sich gegen demagogische Auswüchse der sozial demokratischen Wahlpropaganda und erklärte, man solle im Zu sammenhang mit der Krankenkassemesorm nicht von „Kindermord" reden und die Massen so betören, daß die Führer dann im näch sten Reichstag nicht mehr in der Lage sind, eine rechtzeitige Schwenkung auf dem Boden der Wirklichkeit zu machen. In die sem Falle würde der Weizen des Herrn Hugenberg und der jenigen Leute blühen, die jetzt der Reichsregierung Diktaturgelüste vorwerfen. Entschieden wende er sich gegen die Panikpolitik, die von den Kreisen um Hugenberg über die Lage der Reichsfinanzen getrieben werde, und die über das Maß der Erträglichkeit auch im heftigsten Wahlkampf hinausgehe. Man schaffe damit eine Ver trauenskrise gegenüber den Finanzen von Ländern und Gemein den, die keinen anderen Erfolg habe, als die Kapitalflucht zu för dern, die Wirtschaft zu erschüttern, die Arbeitslosigkeit weiter zu steigern und jede Regierung vor unlösbare Probleme zu stellen. Er müsse diese Politik als eine Politik des Chaos bezeichnen, die sich eines Tages bitter rächen werde. Sie komme einem Sabotage akt an der Wiederauufbauarbeit des deutschen Volkes gleich. Wer heute noch nicht verstehe, daß eine neue Politik notwendig sei im Innern nach der wirtschafts- und finanzpolitischen Seite, nachdem allmählich im ganzen deutschen Vollk die Tragweite der vorhan denen- Krise erkannt sei, dem sei nickt zu helfen. Wir müßte» uns darauf einstellen, daß wir keinen Grund haben, zu irgendeiner Verzweiflungsstimmung, allerdings nur dann nicht, wenn im näch sten und in den kommenden Jahren die Dinge, dis in Ordnung ge bracht werden müssen, auch tatsächlich restlos organisch gegenein ander abgestimmt und sür eine Reihe von Jahren zu einem ein heitlichen gesetzgeberischen Programm auch gesetzlich festgelegt, tat sächlich gesichert seien. Es komme daraus an, daß wir rechtzeitig die große Stunde, die sich uns bietet, ergreifen. Der Kanzler gab der UeberMgung Ausdruck, daß Reformarbeit geschaffen werde, das deutsche Volk einen Aufstieg erleben werde, der in den aller nächsten Jahren Wirklichkeit werden könne. Die Ausführungen des Reichskanzlers wurden mit stürmi schem, lang anhaltendem Beisall ausgenommen. Aussprache zwischen Dr. Curtius und Briand aus eine weitere Sitzung des Bölkerbundrates verschoben worden. Der italienische Außenminister Grandi erstattete dem Pölkerbnndrat einen eingehenden Bericht, in dem er einen überblick über die Entstehung des Saarbahnschutzes gab. Briand erklärte, die Frage sei heute noch nicht reif zur Entscheidung, sie müsse genau geprüft werden. Dr. Curtius erklärte, daß nach der Räumung des Nhcinlandes kein Grund mehr bestehe sür die weitere Ausrechterhaltung des internationalen Bahnschutzes. Die deutsche Regierung habe stets gegen den internationalen Bahnschutz im Saargebiet protestiert. Diese Gründe ge nügten, um einen sofortigen Beschluß über die Zurück ziehung des Bahnschutzes zu treffen, besonders da der Bahnschutz nur als Sicherung der Verbindungen für die Bcsatzungstruppen geschaffen worden sei. Die endgültige Entscheidung liege jetzt beim Völkerbundrat. Briand trat der deutschen Auffassung entgegen. Er betonte, daß der Bahnschutz nicht nur für die Sicherheit der Truppentransporte, sondern für die Sicherheit und Aufrechterhaltung des Durchgangsverkehrs geschaffen sei. Dr. Curtius erklärte sich bereit, in einem kleinen Komitee die Frage zu prüfen. Der Rat beschloß, eine solche Prüfung unter Teilnahme von Curtius und Briand vornehmen zu lassen. Wehrmmisierium gegen falsche Gerüchte. Ablehnung sozialdemokratischer Behauptungen. Zu den vielfach in letzter Zeit aufgetauchten Gerüchten über innen- und außenpolitische Bewegungen in der Reichswehr teilt das Reichswehrministerium mit, daß nach den vorliegenden Berichten Herr FranzKünstler (sozialdemokratischer Reichstagsavgeordneter im letzten Reichstag) in einer Wahlversammlung der Sozialdemo kratischen Partei behauptet habe, Offiziere der Reichswehr seien mit dem russischen Militärattache und deutschen Kommnnisten znsammcngekommen und hätten mit diesen die Grundlage für den Aufruf der Kom munistischen Partei Deutschlands vereinbart. Das Reichs wehrministerium erklärt diese Angaben für so phantastisch und nngchcncrlich, daß es Herrn Künstler auffordert, folgende Fragen zu beantworten: Wann und wo ist diese Zusammenkunft gewesen? Welche Offiziere haben daran tcilgcnommen? Welche Be weise kann Herr Künstler hierfür vvrlcgcn? Sollte Herr Künstler den Beweis sür seine Angaben schuldin bleiben,