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Vesper in -er Kreuzkirche. DresSen, Sonnabenö den 14. Dezember 1912, nachm. 2 Uhr. 1- Sohann Pachelbel „Dom Himmel hoch", Grgelchoral. /geb. 5. September 1820 zu Frankenthal i. S. Pfalz.X . ^5. ^gest. i. Mai 1901 in Wiesba-en / ' Zwei Weihnachtsgesänge für Thor. -i) Turmchoral, fünfstimmig. Werk 67, Nr. 2. Die Stadt liegt noch im Werktagrauche Und spiegelt trüb im Fluß sich ab, Da tönt uralt, mit sanftem Hauche Der Weihnachtsgruß vom Turm herab. Des Erzes weitgetragne Stimmen Erschallen in den reinen Höh'n; Die Sterne fangen an zu glimmen Und fromm verstummet das Getön. rn. Greif. b) „Als das Christkind ward zur Welt gebracht", Werk 83, Nr. 4. Als das Lhristkind ward zur Welt gebracht. Das uns aus der Hölle gerettet. Da lag's auf der Krippe bei finsterer Nacht, Auf Stroh und Heu gebettet. Doch über der Hütte glänzte der Stern Und der Vchse küßte den Fuß des Herrn. Halleluja, Kind Jesus? Ermanne dich. Seele, die krank und matt. Vergiß die nagenden Schmerzen, Ein Kind war- geboren in Davids Stadt Zum Trost für alle Herzen. (v laßt uns wallen zum Kindlein hin Und Kinder werden in Geist und Sinn. Halleluja, Kind Jesus? Andersen. 3. Throsbp Hutchison: Weihnachtslied für Sopran mit Drgel. Liegt ein Kindlein in der Krippen, Breitet aus die Händchen klein, Wundersam erstrahlt sein Auge, Dringt so tief ins Her; dir ein. Sieh', das Kindlein kam auf Erden, Weil du trüb' und traurig bist, Licht und fröhlich sollst du werden, ' Wenn du seiner nie vergißt. Gib nun, was sein Blick dich flehet, Füll' die lieben Händelein. Ewig werden sie dann geben, Führend, segnend mit dir sein. Julia v. RenouarL. 4. Geinein-e. Gesangbuch Nr. 25, V. 5 Mel. 153Y>. Nel.: Dom Himmel hoch — Don deiner Krippe glänzt ein Strahl, Ein Licht leucht't durch dies finstre Tal, Es gibt die Nacht so Hellen Schein, Der da wird unverlöschlich sein. 2oh. Frank, 1646.