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KLM AWM Rr. 42 j Soanadnd Soootag, 19. 20. Februar l»44^ «*»!««: A>« Sack en Iahrq. 87 Lebe« oder Tod Schwerer deutscher Luftangriff auf Lauda« Bei Witebft rannte« über 80 Towketdivifionen vergeblich a«. Im Laude USA. Bedrohung durch den Bolschewismus Erfolge in Angriff ««d Ahwehr lrt Dr. i - Lstfahrlafett« an der nördlichen Ost- Fallschirmjäger im Landelopf Nettuno. leitet Rosenberg, hat in diesen Tagen PK.-Ariegsber. Brock (AÜ./Sch.). PK.-Krieg»ber. Schneiders (Sch.)., Reichslommissanat Ostland durchgesüh t Schwarze«- Mrgermeist««. yeeberg. Pi 8. qkeii der erkämpft. Fichte. Feindlicher Kreuzer vor Gaeta gesunken Der von deare. uer Gelände, ig- Ueber die Kampflage an der Ostfront wird ergänzend zum OKW.-Bericht gemeldet: Trotz des wachsenden feindlichen Druckes im Nordabschnitt verlagerte -sich am Don- nerstag das Schwergewicht der Winterschlächt wieder in den Süden der Ostfront. Bei Witebsk brachen die Bolschewisten weit gesteckten Offen sivzielen unternommene Durchbruchsver- "suche zu vereiteln und neue verkürzte Frontlinien aufzubauen, die bisher allen Belastungen ständhielten. Der zweite Schwerpunkt im Süden der Ostfront lag wieder im Räume westlich Tscherkassy. Die hier seit einiger Zeit laufenden deutschen Angriffsunternehmen erreich- von Narwa wurde« auch gestern vo« flirgern unterstützte starke ««griff« de» lerkart«, und , sobald die chwarzenberg. s «bsch». LS! »öhrnngsamt. «2 dl« Nrn. !l F. Meyer, -630 bei W. WchW lichen Ländern berechnete, verschleierte Mittel an, um diesen politisch-militärischen Entwicklungsprozeß möglichst lange harmlos erscheinen zu lassen. Als Beispiele dafür führ^ Goebbels an, daß Moskau der stupiden Weltöffentlichkeit ein Schwere Mörser auf Selb! . -front. ihre am Mittwoch noch einmal aufgeflammten Angriffe ab, so daß nunmehr im ganzen mittelren Frontabschnitt Ruhe herrscht. Die neuen bolschewistischen Angriffe i m D n j e p r - K n i e richteten sich geHen Kriwoj Rog. Durch die vorausgegangcnen Vorstöße im Raume südwestlich Dnjepropetrowsk war es dem Feind denn auch um den Preis riesiger Verluste gelungen, sich über die Bahnlinie Nikopol—Kriwoj Rog hinaus bis an den Ingulez vorzuschieben. Dort fingen unsere- Truppen die Bol-, schewisten auf, warfen sie in Gegenangriffen zurück und schlossen die schmale Einbruchslücke, durch die der Feind ein gesickert war. Als Folge dieser Kämpf? bildete sich ein Front- vorsprung, der das südliche, östliche und nordwestliche Vorfeld von Kriwoj Rog umspannt. Um ihn einzudrücken, griffen die Bolschewisten nunmehr von Südostcn und Norden mit mehre ren Divisionen an. Die Vorstöße von Norden her scheiterten. Südöstlich der Stadt gelängen dem Feind zunächst einige Ein- brüche, die aber durch Gegenangriffe abgeriegelt werden konn ten. Hier sind die Kämpfe noch in vollem Gange. Trotz schwierigster Wetter» und Geländeverhältnisse gingen unsere im Abschnitt Saporoshje — Nikopol einge» setzten Divisionen immer wieder aus der Abwehr zum Gegen- angriff über und schlugen oft im Nahkampf mit der' blanken Waffe die anstürmenden Massen zurück. Außer den gestern ini Wehrmachtbericht erwähnten 1754 Panzern und 535 Geschützen verloren die Bolschewisten 287 Panzerbüchsen, und Hunderte von Maschinengewehren und Maschinenpistolen.' Ihre Menschen verluste betrugen 5100 Mann an Gefangenen und ein Viel fache« dieser Zahl an Toten , und Verwundeten. Obwohl die ungünstige Wetterlage den Einsatz der Luftwaffe bisweilen hemmte, hatten auch unsere Kampf- und Schlachtflieger hervor ragenden Anteil an diesen Abwehrerfolgen. Sie benutzten jedes Aufreißen der Wolkendecke, um mit Bomben und Bord- Waffen zur Entlastung unserer Grenadiere in die Erkämpfe einzugreifen. Besonders bei den oft wiederholten vergeblichen Versuchen, den Dnjepr zu überqueren, und in der deckungs losen Steppe südlich Nikopol brachten sie dem Feind erhebliche Verluste bei. Durch das Zusammenwirken von Heeres- und Luftwaffenverbänden gelang es drei Monate lang, ost mit Die englische Presse führt den Berleumdungsfeldzug gegen Spanien fort. Die Zeitschrift „Eavalcade" scheut sich nicht, das Staatsoberhaupt, Spaniens in beleidigender Form zu ver unglimpfen. Die Zeitschrift nennt Franco einen politischen Erpresser, den es zusammen mit seinem Regime zu beseitigen . gelte. ' ' j Der Reichsminister für die besetzten Ostgebiete, Reichs- - Mxn Dienstbesuch im DStB. Au« dem Führerhauptquartier, 19. Februar. Das Oberkommandoder Wehrmacht gibt bekannt: Bek Kriwoj Rog verstärkte der Feind seinen Druck. Seine während de» ganze« Tage» geführten Angriffe wurde» in harte«, wechselvolle« Kämpfen abgewehrt und an verschie denen Stellen tiefere Einbrüche ausgefangen. Westlich Tscherkassy wurden weitere Teile der frei- gekämpften Kampfgruppe unter Abwehr zahlreicher feindlicher Gegenangriffe und trotz schwieriger Geländeverhältnisse aus genommen. Bei Witebsk haben unsere Truppen in der Zeit vom 2. bi» 16. Februar 1944 dem Ansturm vo» über 50 Schützen- divistonen und zahlreiche« Panzerverbände« der Bolschewisten in hartnäckige« Kämpfen standgehalten und damit in der zweiten nunmehr beendete» Abwehrschlacht eine« erneuten großen Abwehrstea errungen, Der Feind erlitt schwerste Menschen- und Materkalverluste. Unsere Luftwaffe unter stützt« die Abwehrkämpfe mit starken Schlacht» und Jagdflieger- verbänden «nd vernichtete in Lustkämpfe» und Durch Flak artillerie 102 feindliche Flugzeuge. , Zwischen Ilmen» und Peipussee sowie im Raum r Einrichtung m. Angebot« eichst, iy Aue t. Frqierinslc. «eiucht. Ang. chwarzenberg Mulveuverg »in 3-Fam» iliche» m der Angeb. unter in Au». abend im :ik erfüllt, eitgenössi- imermust- tn seinen test. Der ieifall be» lfnahmen. Klavier- üt Fritz ert unge rn diese» ;r läßt es Orchester t seinem n stnfoni- k verband ,er Durch- igerungen unkensein änderbare !usik dem Lebendig- : heißt, so es denn wie für freudige Schumann terzo und getragene vttsctutk. r, 1LS Pott, ;«do!« um«« l«u« in Aue. Uft), an» S. Schneeberg en gut« Be- 'pp«, «»«. aus freien Gliedern bestehendes sowjetisches Imperium vor- täuscht und Stalin den harmlosen Hausvater des russischen Volkes spiest, Vem nur das Glück und der Frieden der Mensch heit am Herzen liegen. Das wird sich schnell ändern, wenn die Dinge die von ihm gewünschte Entwicklung genommen haben. Wir leben in einer tolleü Welt, so stellt der Minister weiter fest, in der die Begriffe des politischen Denkens und Handelns auf den Kopf gestellt scheinen und man manchmal den Eindruck hat, als habe das feindliche Lager überhaupt den gesunden Menschenverstand verloren. Dem ist aber nur zum Teil so, denn zum anderen Teil wird hier berechnetes Theater gespielt, das ausschließlich darauf angelegt ist, die bürgerlichen Schichten Westeuropa« hinter» Licht zu führen. Haüpttonangebend hierbei sind die Judin, die den diabolischen Plan verfolgen, Europa so oder so in ihre Hände zu bring?«. Darum sagt man jetzt statt Komintern sowjetisches Imperium. Die Internationale wird abgeschafft und durch eine russische Staatshymne ersetzt, der Atheismus über Bord geworfen und in Moskau ein neuer Metropolit eingesetzt., Der Klassendiktator Stalin verwandelt sich in einen adrett anssehenden Marschall der Sowjetunion. Stalin, so betont Dr. Goebbels, kennt seine bürgerlichen Pappenheimer, seine heutigen Täuschungsmanöver sind alte bolschewistische Schule. Am Ende des großen Betrugs steht der Genickschuß für alle die. ^ie daran glaubten, und anstatt zu handeln, die Moskauer Beschwörungsformeln nachbeteten. Uns kann der Kreml nichts vormachen, denn wir sind im Kampf um die Macht zu lange mit dem Bolschewismus um- , gegangen, als daß wir auf seine Täuschungen und Tarnungen hereinfallen. Darum sind wir auch gegen seine Infekttons gefahr immunisiert. Ls gäbe auch keine Rettung mehr für Europa, wenn nicht im Herzen des Erdteils eine Macht stände, di« durch Tapferkeit und Beharrlichkeit die immer wiederholten Anstürme des Bolschewismus abwehrt und so das Schlimmst« verhütet. Die Fragestellung dieses Krieges lautet, entweder, gebietet Europa der rasenden Dampfwalzx des Bolschewismus Halt, oder der Erdteil ist verloren. Diesem Problem gegenüber schrumpfen alle sonstigen in ein Nichts zusammen. Es muß uns gelingen, den Sieg an unsere Fahnen zu heften, denn sonst wäre unsere über zweitausendjährige Vergangenheit und die -unseres Kontinents ein einziger großer Irrtum gewesen. Die Stunde wird-kommen, in der das Dunkel, das uns heute umgibt, sich zu lichten beginnt. Die Weltgeschichte ist das Weltgericht, im Guten wie im Bösen, Wir sind ausgezogen, um der Gerechtigkeit zum Siege zu verhelfen. Wenn wir in diesem Kampf nicht erlahmen, wird der Lohn uns eines Tages zuteil werden. - . - ttrtiasng z» ir«isi»h«nden mit r»«!en< no «Ntjpkrch. «t«n. «ngtd. 0 v«tpz>« L1, tuch« t-gi.- «r Au«. Ang- ernd Lößn-ß. > oder »«»»> tn Au« »de« »cht. Eigen« stellt werven. echst. in Au« t««chl«s- »<*«»«»,». «lckft. in Au« st«rn a«,uch>. ich, Beiers««* ören und n vor — funkspiel- 4.15—15: n. 15.30 ;rt. 17.15 ne Geige gel. 19.15 >e Rund- 8: Werke nsendung 5—21.35: Melodien- ten nunmehr ihre . Ziel«. Während der Ianuarkämpfe hatten die Bolschewisten durch zwei westlich Tscherkassy und südöstlich Belaja Zerkow vorgetriebene Keile deutsche Kräfte abschnüren können. Durch laufende Zuführung von Verstärkungen bilde ten sie dann einen starken Riegel, der, begünstigt von grund» losem Gelände, zunächst jedem Angriff widerstand. Mit eiserner Zähigkeit griffen unsere Truppen jÄoch jeden Tag von neuen» an. Trotz aller Etschwerungen durch Verschlammung und Schneestürme brachen sie Stuck für Stück aüs dem feindlichen Einschließungsring heraus, bis schließlich die beiden von Süd westen und Nordwesten einander entgegenstoßenden deutschen Nngriffskeile die seit Wochen unterbrochene Verbindung wieder herstellten. Nachdem der sowjetische Nachrichtendienst schon tagelang Meldungen Uber die Einschließung der deutschen Kampfgruppe verbreitet hatte, meldet er jetzt ihre völlige Ver nichtung. Auch dieses Beispiel zeigt wieder einmal die Ver logenheit der Moskauer Berichterstattung. Ebenso erfolgreich, wie unsere Truppen ini Süden der Ostfront angriffen, war ihr Abweh rckampf bei Witebsk. In der Nacht zum Donnerstag griffen die Bolschewisten zwar noch südöstlich und nordwestlich der Stadt an, doch stellten sie unter dem Eindruck ihrer bisherigen außerordentlichen Verluste ihre Vorstöße im Laufe des Tages ein. Die am Mittwoch noch einmal zu größerer Heftigkeit aufgeflammte Schlacht ist damit wiederum zum Stillstand gekommen. Im Norden der O st front verschärften die Sowjets dagegen an einigen Stellen ihren Druck. Nordwestlich Mschaga griffe« sie mit stärkeren Kräften an, wobei sie ihr« Infanterie durch Panzer, gepanzerte Motorschlitten, zahlreiche Batterien unterstützten. Di« Vorstöße scheiterten unter ^Abschuß von 21 Panzern. Südlich des Ilmensees blieb es dagegen ruhig, so daß unser« Truppen ihr« Maßnahmen zur Frontbegradigung ungehindert durchführen konnten. In dem aufgegebenen Ge- ländestreifen wurden sämtliche Wege und Dämme sowie alle Ortschaften, darunter auch Staraja-Russa, durch systematische Sprengungen so gründlich zerstört, daß der Feind durch das unpassierbar gewordene Gelände nicht nachzustoßen vermochte. Der zweit« Brennpunkt lag- im Narwa-Abschnitt. Hier griff der Feind an einer Stell« neunmal, aN anderer- sogar zwölf- mal mit Kräften bis Dataillonsstärke.an. Aber diese Vorstöße blieben vergeblich. Mehrere Panzer oder Geschütze wurden vernichtet oder erbeutet. . - Werfersalve« zerschlug«« feindliche Angriff»»«««». Ms di« Briten uÄ Nordamerikaner am 15. Februar er neut versuchten, tn Bataillonsstärke die deutschen Stellungen am Nordrand der Stadt Cassino anzugreifen, wurde auf dem Funkweg da» Geschützfeuer-eines gesamten Werferregiments angefordert und auch sofort ausgelöst. Die Werfersalven er- faßten di« erst« Angriffswelle und z«rschlUgen st«. Nachdem auch die folgenden Wellen im Feuer der deutschen Waffen liegen blieben, stellte der Gegner unter dem Eindruck seiner schilleren Verlust« den Astgriff ein. abwenden würden. Trotzdem scheint der Augenblick noch nicht gekommen zu sein, wo die Völker Europas sich zur Verteidi gung ihres Lebens aufraffen. Eine hinterlistige jüdische Agi tation tut alles, sie weiter einzuschläfern und ihren Selbst erhaltungstrieb immer - mehr abzustumpfen, während die Sowjets es im Augenblick für erfolgversprechender halten, mit dem Kreuz statt mit dem Revolver zu winken. Die weltrevo lutionären Ziele der Sowjets aber sind die gleichen geblieben. Selbst wenn den für diese Entwicklung Verantwortlichen in London und Washington kalte Schauer über den Rücken laufen, hat man dort im Ernstfall keine Möglichkeit mehr, in den Lauf der. Dinge einzugreifen, und die angloamerikanische Zielsetzung dieses Krieges bricht in sich selbst zusammen. Ein Zeichen dafür ist die Sprache, die heute schon der Kreml Eng ländern und Amerikanern gegenüber zu führen für richtig hält. Gleichzeitig wendet der Kreml raffinierte, ganz auf die Mentalität der Bourgeoisie in den neutralen und feind mlle«, g«g. u. hochuag. >n am ffreitag, stehen zum bereit. Marienthal, inter» Gasthos Vrander -Le-, »h ». schön« Mdenthal LS. t o.tzacvmann lucht Anaeb. eichst, in Au« Der Krieg geht seinem Höhepunkt entgegest, ein Ringen mt sich an, von dessen Ausgang es abhängen wird, ob das I Ende der europäischen Geschichte gekommen ist oder ob st« vor vauztt» »m» «q»a<yr- Mem neuen Anfang steht. Die Feinde Deutschlands werden, - , - - Feinde» abgeschlagen schreibt Dr. Goebbels im „Reich", alles daransetzen, das Reich , k»psvo« REttu»o halte« dl« erbitterte« in di« Anke zu zwinge«. Damit würde für den Kontinent eine Kämpfe unter gewülttgem Artillerieeinsatz an, wobei «, ge- Katastrophe von unvorstellbaren Ausmaßen eintreten. Das lang, den Einschließungsring bi» vierKilometrrsüdlich Aprlia^t man heute auch in ganz Europa, und die Stimmen vorzdverleaen. Mit Panzerunterstütz««g geführte feindlich« «nd verstummt, die der Hoffnung Ausdruck gaben, daß Eng- Gegenangriffe »«»den ««ter Hoh«« Brrlust«« für de« G«g««r und die USÄ. die Bedrohung durch den Bolschewismus zurückgeschlagen, Gefangen« »nd B««t« «ingebracht. Bei Lassino warf der Feind aa Stell« der abgekämpf- ten Amerikaner indische Truppen in den Kampf, di« während de» ganzen Tage» gegen den Höhenblock von Lassino anrann» te«. Alle Angriffe wnrixn zusammengeschoffeu, einige Sin- brüche lm Gegenstoß sofort beseitigt. Zahllose Tot« lieg«» vor »»seren Stellnngen. Der Bahnhof Laflino wechselte mehrmals den Besitzer »nd blieb endgültig in unserer Hand. Dort hat sich der schwerverwnndet« Pionier-Zugführer de» Grenadier- reaiment» 211, Feldwebel Hoffman», besonder» ausge zeichnet. Südlich des Golfe» von Sa « ta ist gestern ei« feindlicher Kreuzer »ach Detonation gesunken. Die Luftwaffe führte in der vergangenen Nacht mit starken Verbänden erneut einen schweren Angriff gegen London. Durch Massenabwurf von Spreng- «nd Brandbomben wurden ausgedehnte Brände und Zerstörungen im Stadtgebiet verursacht.