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»9.Jahrgang. 142 Gegründet 1888 DrablamckrM: N-chrtch«»- Dr«,»«». g»r»'prr«drr-Samm»,nummer SS 2-41 Nur Mr Nacklgeipriich«: 20011. Bezugs-Gebühr «LM I«„I»»»»»e I» S«l»»>r»at>. Die Anzeigen werden nach Goldmarl' vrrechnel: d» einlpaUia« M mm orril« ganülienon,eigen und EleUengeiuche adne di, 80 mm drei!, Nelilomezelle lk>0 Plg.. Via. Ausw AuilrSa» -ex»» Vorauederodi. Anzeigen-Preise: auherdnlk MO Plg vlsrrienoebUdr I« Mittwoch. 2». März 1928 SchriMeituna und F>aupIg,!cha,I»sI«lle: Ill,ri«nslr»h« 38-40 Druck u. Dertaa von Ut«»Ich ck Vetchardl m Dresden. PoMcheck-KvnIo 1088 Dreede». Nachdruck nur m» deuNlcher Suellenanrivd» '.Dresdner Nachr."' »ulüllia Unverlanol» LchnIMUcke werben Nick auldewadrl. ittvk^ick W Xunslspislplsiio» »sll 1S34 bsstbswÄtirlss (ZusiitÄlskLbrisist »ß«ia«n I. ^arllnrlrsks 12 Er»lkkar»ige Aeire-lloAev 8«kvank-1loMev Lärnkticke Reise-^rkiket 26 Frager Lir. ATL§Ol§ Träger Lkr. 26 Oar»8« keUvdle un6 d«vo5r»»trle LtnkekrslellE Mr Oarsge Mr 8 -Vulor. >>»§«»,. kür 8 -Xulo». älrren Touristen- u ^porMolel ^ulenlkali Mr Lrkolungrv^rlvrttlse. VVsM 6ictU »in ttolel. - ^«6en 8onn»kenr1 von 7 Ukr ad b>5llk!a»»i8e VerpNezung un6 komlorl.. be^lein^erictil«!«» ?>«m6enrimlner. I'elepkon l^suensleln 9. Veglher W Tr. Farres in München. Frankreich ün- die deutsche Wahl. — Wo blieb die Unterstützung -er bisherigen Führer -er Linken? Wi-erspruchsvo!le Erklärungen der wahren „DersackungspolMker". - Chamberlain zum deutschen Angebot. - Deutsche Kammerrede in Paris. „Das srohe und stolze Erlebnis -es Wahlkampfes." <Eigner Drahtbericht der „Dresdner Nachricht? n".> Müncheu, 24. März. Der nationale Kandidat für die ReichSprasidentschast, Oberbürgermeister Dr. JarrcS, wandte sich hcnte tm Fcstsaal dcS HofbräuhauscS an die bay- rische Bevölkerung mit folgenden Ausführungen: Der Wahlkampf ist für mich zn einem frohen nnd stolzen Erlebnis geworden, einmal, «veil cs gelungen ist, t« unserem Reichsblock über parteiliche Streitigkeiten hinweg eine gemeinsame vaterländische Front zu finden, die. wie wir znversichtlich im Interesse unserer guten Lache crhosscn. noch «ine Verbreiterung bringen soll, ein frohes Erlebnis infoscrn avch. alS ich in den verschiedenen grosrcn Städten Deutschlands eine so starke innere llebcreinstimmnna über die groben Ge sichtspunkte und Ziele unserer Politik feststen«» konnte. Nord und Süd gehören für immer zusammen, und der Main, das wirb mir gerade in München offenbar, trennt uns nicht mehr wie einst in den Zeiten staatlicher Zerrissenheit. Die Main- brücke soll uns letzt immerdar verbinden. Was wollen wir? Wir «volle» die Erneuerung dcS Staates aus nationaler, christlicher und sozialer Grundlage, lieber alles die Einheit des Reiches. Die wird durch die U e b er sp a n n n n g des Unitarismus, wie er in der Wcimstter Verfassung zutage tritt, nach meiner An sicht nicht gefördert, sondern gefährdet. Als der Vertrag mit Bayern zustande gekommen war, hat Bismarck in« Kreise seiner vertrauten Mitarbeiter betont, daß ihm die srciwillige «nd inucre freudige Teilnahme der Bayer» im Reiche viel wichtiger sei und wertvoller erscheine, als die äußerliche Uebcr- treibung und Ueberspannnng »nitarisckcr Normalitäten. Die führenden Staatsmänner ii» neuen Deutschland nach der November-Revolution waren bekanntlich der Ansicht, daß «vir »über BiSmarck hiuanSgewachscn" wären. Ich bin anderer Ansicht. Die Abkehr von BiSmarck war, wie ich in Hamburg des nähere» ausgcführt habe, der Beginn unseres nationalen Unglücks, und «vcnn wir ans unserer jetzigen unglücklichen Lage heraus wollen, dann müssen wir zurück zu BiSmarck. Wie genial muh doch der Meister sein Merk gefügt haben, das, trotz aller TrcnnungS- versuche der Feinde, trotz der Revolution »nd aller Fehlgriffe, die den Staatsmännern dcS neuen Deutschland l» bezug aus die Behandlung der Länder unterlaufen sind, das Reich eine feste Idee blieb! Darnit wir auch in Znknnst zusammen» bleiben, ist ck nötig, den Ländern, nnd insbesondere auch Bayern, die Möglichkeit zn geben, in grober Freiheit ein eigenes Leben zn führen und kulturelle Eigenart -n pflegen. In diesem Linne fordern wir die Revision der Weimarer Ver- sassung. Wir glaube«, das; uns die Netonnng des nationalen Cha rakters und das Bekenntnis zum Vaterland in der Anßcn- politik nicht schaden, sondern nur nütze« kann »der hat nnS etwa der Gedanke der internationalen Solidarität, den unsere Rovembermänner dem deut schen Volke so hoch gepriesen haben, irgendwelchen Erfolg gebracht? Wenn setzt von der französischen Presse betont wird, daß ein Präsidentschaftskandidat der Linken im Anslande ein gröberes Entgegenkommen finden würde als ein Vertreter der nationalen Einheitsfront, dann muh ich hier einmal dle Frage stellen: Warum hat denn Frankreich den linksgerichte ten Politikern, die in den vergangenen Jahren bei uns am Ruder waren, dieses Entgegenkommen voreuthalten? Warnm hat cS. «venn cs ihm wirklich ernst mit seinen Bcrsprechnngcn ist. von diesen günstigen Gelegenheiten keinen Gebrauch gemacht? Deutschland will ehrlich den Frieden, aber einen Frieden, der dein deutschen Volke die LrbenSmüglichkcitrn labt. Wir sind bereit, die übernommenen Verpflichtungen nach dein Mähe unserer wirtschaftlichen Kraft inneznhalten unter der Voraussetzung, dab auch die Gegner sich an die von ihnen cingegangcnen Verträge halten und das, mit der Uebcrnahme schwerer Lasten die Wiedergewinnung der Freiheit nnd des SelbstbestimmungSrechteS unseres deut schen Volkes verknüpft ist. BefreiungspolMK, aber nicht ErftiUungspoitttk! Für die Befreiung der besetzten Gebiete »vollen «vir tcdeS Opfer bringen. Nicht einzelne Provinzen, sondern dnS Reich in seiner Gesamtheit soll die Laste» dcS verlorene» Kriege? tragen. Es war eine verhängniSvolleEntschridiing der RcichSrrgternng. welch« ans die Initiative des da maligen Retchssingvzministers Hilserdina zurückging »nd insbesondere anch die Zustimmung des damaligen nreiißsichen Ministerpräsidenten Brann sg»d die Leistlingen sür das bc» setzte Gebiet cinznstcllen. In der Stunde meines Eintritts in die RcichSregiernng habe ich mich mit Erfolg bemüht, die Aus- führung dieses Beschlusses hinauozuzlehen. Ich habe besonders eine starke Politik empfohlen nnd sich so lange von dem Frirdcnövertrag für entbunden zu erklären, als nicht völker rechtliche und vertragSmähige Zustände am Rhein und an der Ruhr wiederhergcstcllt seien. Ich wollte mit dieser allerdings Opfer und Nerven verlangenden Politik eine internationale Vermittlung schnellstens herbeiführen. Im weiteren Verlaus der Dinge sind von anderer Seite Vorschläge gemacht morden, deren Ausführung eine wirkliche Versackung des NheinlandcS bedeutet haben würde. Der Redner geht noch einmal auf die Vorschläge Dr. Adenauers «nd Falls ein. Parteien, deren prominente Führer so verhängnisvollen Gedankenaängcn anhängen. sollten sich wirklich scheuen, gegen andere politische Richtungen Vorwürfe wegen einer Politik z» erheben, die. mag man sie für richtig halten oder nicht, iedcn- savS nickt von Schwäche «nd Vcrzweislnna bceinslnht war. Ich bin von Herzen dankbar dafür, dab der Führer dcS deutschen Heeres, ui.ser geliebter Fcldmarschall v. Hin den. bürg, seinen Namen unter den Ausruf für meine Kandidatur gesetzt hat. Mit gleicher Genugtuung erfüllt eS mich, daß der Grobadmiral v. Tirvih, der Gründer unserer Flotte, sich so eindringlich und wirkungsvoll in diesem Wahlkampf für uns betätigt. Die vaterländische Jugendbewegung wurde bespitzelt «nd »crnlkt. Ich habe als Minister eine meiner Hauptaufgaben darin er, blickt, die vaterländische Jugend zur Mitarbeit auf dem Boden des Staates heranznzichen «nd ihr den berechtigten Platz in nnscrem Volksleben zu geben. Nur wer der Jugend geivih ist, hat die Zukunft sür sich. Die Flaggenänderung in Weimar war geradezu ein Verbrechen an unserem Volke, nein, sic war mehr, sic war eine Dummheit und «ine internationale Ge schmacklosigkeit. Jede knlturkämpferische Neigung lehne ich mit aller Entschiedenheit ab. Ich begrüße eS daß in Bayern durch die Annahme des Konkordats, wie auch durch die gesetz liche Regelung anderer Verhältnisse, wie der evangelischen Kirche, Schritte auf diesem Wege getan sind, die auch den Frieden unter den Bekenntnissen fördern. Als ReichSmtnistcr des Innern habe ich entsprechend dem Wunsche der Kurie auf Grund unserer Verhandlungen mii dem päpstlichen Nuntius kurz vor meinem Ausscheiden aus dem Amte auch den Gesetz, entwnrs eines NeichskonkordatS vorgelcgt. Dem Gedanken des Klasienkampses stelle« wir daS Ideal einer organisatori, scheu Staatsanssasiung gegenüber, die in dem Volke nicht eine Reihe sich gegenseitig bekämpfender Kaste» und K'assen, son dern eine grobe Familie erblickt, wodurch wieder in gemein, sgmcr Arbeit nntcr gegenseitiger Unterstützung bie Not der Gegenwart überwunden wird. AnS dem überivältigenden Verlaus der Kundgebungen, deren Zeuge ich in den letzten Tagen wir und der Zu stimmung. die uns allerorten zuteil geworden ist. auf der einen wie aus der geschäftigen und gehässigen Art der Be- kämpfung meiner Kandidatur auf der anderen Seite, ent nehme ich. das, der Gedanke unserer überparteilichen Kandi datur einen tiefen Eindruck gemacht hat. Das deutsche Volk ist in immer bretteren Schichten der Parteizünkerelen müde. Parteien haben gewitz ihre Berechtigung, aber sie dürfen nicht Selbstzweck sein nnd tm Volke mub das starke Gefühl lebendig werden, dah der Partetgeist durch eine höhere StaatSbedingung überwunden werden mub. Jarres kandidierl auch im 2. Wahlgange. Berlin. 24. März. Rach einer Mitteilung des Loebcll- AnSfchnsseS sollen die Rechtsparteien Dr. JarreS die bin dende Zusage gegeben haben, ihn als ihre« Kandidaten anch sür einen eventuellen zweiten Wahlgana der NeichSprästdenteuwahl anszustellen. ES wird u. a. behauptet, daß Generalfeldmarschall von Hindenburg im zweiten Wahlgange Kandidat deS Reichs- block- und bei Verzicht des GeneralfcldmarschallS v. Hinde». bnrg Fcldmarschall v. Mackensen der eigentliche Kandidat des Reichsblocks sein werde. Generalfeldmarfchall ». Hindcn- burg hat dieses Gerücht schon von sich anS dementiert und er klärt abermals, daß er unentwegt hinter der Sandibatnr JarreS stehe. Es wird auch behauptet, daß Dr. Jarre» von vornherein nur alS Kandidat für den ersten Wahlgang in Aussicht genommen sei. StaatSmtnIstcr v. Loebell wiederholte nochmals mit aller Bestimmtheit, daß die Aufstellung von Dr. JarreS für den ersten und zweiten Wahlgang vom Reichsblock einmütig erfolgt ist. Gleichzeitig werden über Dr. Jarre» selbst falsche Gerüchte verbreitet. Dr. JarreS soll Dissident »nd Fret- maurcr sein. JarreS ist evangelischer Konfession und bat aus setnci» Bekenntnis niemals ein Hehl gemacht. Anch die Gattin Dr. JarreS' ist in die Wahlagitation bereits hinetn- gczogen worden. Bald wird bebanptet sie solle Französin sein bald wird da? Gerücht verbreitet, dab sie Jüdin sei. Auch diese Gerückte sind falsch »nd nur zn Wablpropaaandazwcckcn ver breitet. Der Reichsblock wird die Ergebnisse dcS WahlgangS spätestens Dienstag, den V1. März, prüfen, um dann sofort Dr. JarreS für den zweiten Wahlgang zu proklamieren. rirlasbriefe. Die Maulwürfe sind von links her an Ser Arbeit, um das große nationale Werk des Reichsblocks zu untergraben. Das war zu erwarten. Bezeichnend für den Charakter dieser unterirdischen Tätigkeit ist die dabei angewandlc Methode. In den Nebel der Anonymität gehüllte Persönlich keiten senden Briefe an linksgerichtete Blätter worin mit dem Anschein deS tiefsten Eingeweihtseins die Legende von einem angeblichen ernsten Zwtespall in den Reihen der Rechten auf- geltscht wird. Die Deulschnationalen sollten gegen Dr. Strese mann wegen besten Politik in der Sicherbeitsfrage mobil- gemacht haben. Durchsichtiger Zweck der Uebung: Sprengung des Rcichsblocks. Dr. Jarres soll zur Strecke gebracht und dir Bahn für Dr. Hellpach sreigemacht werden. DaS läßt auf demokratischen Ursprung dieser Intrige schließen. Es handelt sich um Uriasbrlefe. bekannt aus dem Alten Testament. David hatte ein Auge auf dle Frau eines Mannes namens Urias geworfen und wollte sie heiraten. Um dies zu ermöglichen, sandte er einen Brief an seinen Fcldherrn Joab. in dem der Beseht enthalten mar, den UriaS durch das Schwert zu töten. Seitdem spricht man von Uriasbrieien David unterzeichnet« aber sein Schreiben trotz der Anrüchigkeit deS Inhalts wenig stens mit seinem Namen, während die jetzigen Legenden- verbneiter eS i vorziebrn. ihre werten Namen der Mit- und Nachwelt zu verschweigen. Sie fühlen offenbar selbst, daß sie mit ihrer Handlungsweise keinen Ruhm ernten können, und stecken sich daher hinter den Busch: »AuS dem Dunkel flog der tötende Schaft, aus dem Hinterhalt sielen bi« Streiche" — gegen Dr. Jarres. besten Sieg durch die Veruneinigung der Rechten verhindert werden soll, durch Isolierung der Deulschnationalen und so herbetgesührte Entmutigung d«r Deutsche» Bolkspartei und der WirtschasiSpartei. Wenn der Plan gelänge, würde der Retchsblock zum Schemen werden. Zum Glück hat die Rechte das Manöver sofort durchschaut und einmütig festgestellt, baß eS sich um Hinterlist tu höchster Potenz handelt, und daß nicht der geringste Hauch den Spiegel der Einigkeit deS ReichSblockS trübt. An dieser Einigkeit ist denn auch der aus dem Dunkel gesandte Pfeil abgeprallt, so daß er nicht einmal verwunden, geschweige denn tödlich wirken konnte. Wie kläglich der Vorstoß mißglückt ist, ergibt sich schlagend aus der Tatsache, baß rin führendes demokratisches Organ, die „Bost. Zeitung", selbst genötigt ist. mitzuteilen, daß die deutschnattonalen Parteiführer in einer Besprechung mit dem Reichskanzler und Dr. Stresemann ihre Bereitwilligkeit zur weiteren Unterstützung der Außenpolitik de» Kabinetts Luther zu erkennen gegeben hätten. Daß von dem demokratischen Blatte diese Meldung unter der fetten Ueberschrift: ..Niste im Retchsblock und Rückzug der Deutschnationalen" gebracht wird, ändert nicht« an dem Eindruck, den sie aus jeden unbefangenen Leser machen muß: daß viel Geschrei über sehr wenig Wolle er hoben worden ist. Alle», was von dem Geiedr übrig bleibt, ist lediglich eine Meinungsverschiedenheit über die taktische Behandlung der SicherheitS- und der VülkerbundSfrage. und diese taktischen Bedenken hat bie beutlchnationale Fraktion Dr. Stresemann in einem Schreiben zum Ausdruck gebracht. Derartige AnstchtSbisierenzen. die nicht das Wesen der Sache berühren, sind ganz unvermeidlich, und erst anS ihrer gründ lichen sachlichen Durchprüfung und Erledigung kann eine im nationalen Sinne geläuterte Außenpolitik hervorgehen. Dah die Rechte als Hüterin de» nationalen BolkSwillenS widerspruchslos mtl dem Außenminister durch dick und dünn gehen und nur als Jasager sungieren sollte, kann doch tm Ernst auch kein vernünftiger LinkSvolitiker annehmen. Daß aber eine sachliche Kritik keine grundsätzliche Opposition be deutet. haben die deulschnationalen Führer durch die vor erwähnte Erklärung gegenüber Dr. Luther und Dr. Stresv- mann außer Zwetiel gestellt. Man kann daher nur der Presse des ReichSblockS rech, geben, wenn sie die Legende von einem „Konflikt" zwilchen den Deutschnationalen und Dr. Stresemann als ein „plumpes Hetzmonöver" bezeichnet. Sinn und Zweck der anonnmen UrlaSbriese werden völlig klar, wen» man sie alS Ergänzung des gleichzeitig zur Kennt- nis der Oefsrntlichkeit gelangten demokratischen Rund- kchretbrnS vom 14 März würdigt, in dem der Plan entwickelt wird. Dr Hellpach als gemeinsamen Kandidaten der Weimarer Koalition für de» zweiten Mahlgang zu lancieren. Die Aus führung dieser Absicht hat natürlich einen Haken in dem demokratischen Verhältnis zur Sozialdemokratie. Eine vcrfl.... Lage! Was tun? Rezept: glimpsiiche Tonart tm ersten Wahlgang so daß für den zweiten die Versöhnung nicht unmöglich gemacht wird. Indessen — geivtste „Vorwürfe"