Volltext Seite (XML)
WWW »WM v« «sintt«»»» it,W »U v«»«tm« »« T-,« »«d ««»» »d v« V»««» sv »u »4 mm »Nil, «»>,«>. t» «»»»la««»!'« ift »0 <YmiIIIma»»«<,m «»d e««Im,,Iu<k ««dürftig «), »» NU dl« «> mm dk«N« Pelli. ««dlmmM« »». «Liwirl, I»0, «le dl« «mm »nU« «Wll. L»lm«l»»Il« 1», ar P«>ch»»l«nnl^ »»»»«»»«»««> oapri« «r. irr«. »e««l«»«-»tr»-»«>ii«< Smdl«, Ile. «. >»,«t««».*«»«»« ft« dl« <m «<u»E« «rftbilmnd, «EM dl» -m-l«-^ » Uhr l» d« »eilen. «m »«Ur str dl« «usnahm» d«r «»«izen «m ««mischklibmm r«,, i«»>, a, bestl«Nier Sl«L« wird MI,„«d«n, an» nl« ftr dl« Eh»,« d« durch g«n>lpra»« -nkyed««n Dueiam. — Mr Nütg-d« -,< «rlan,i «In,«kandier SchUMt« ilbernlmm« dl« Schrlft- leUnna dein, Peraalwarlnna. — Unlerbrechuna«, d„ 8». ichüfttdErlebe» b^rilnden d«in«dlnlpr0che. Bel Zahlung». ««,», und Nondur, geilen NibaN« al, »Ich« vrMndar«. Handt,«kchtlidft«!!«« l,r diu», Lbhnih, Schnieder, und Schwarz«nb«n>. M mihallmd die «»Iliche« ««»a»»M«ch»»a«» d«r Amlshavplmannschaft und d«, Bezirksoerband» Schwarzenberg, der Amisgerichi« in Au«. Lößnitz, Schneeberg und Schwarzenberg, der Sladträt« in Srünhain, Lehnitz, AeuslSdtel und Schoeevera, der Finanzämter in Au« undSchwarzenbrrg. Es werden außerdem veröffenttichtr D«kannimachungen der Sladlröt« zu Au« und Schwarzenberg und des Amisgerichi, zu Johanngeorgenstadt. Verlag S. M. SSrlner, Aue, Sachfen. »«msprech«»! «n« »1 «» U»nl» i«m« «n«) 4«, Scha««»»r, 10, 0ch»ari«u»«r, «1» vrahianschrlfl! lv«N»Win» «»Wachse» Nr. 106. Freitag, den 8. Mai 1S3I. 84. Iahrg. Amtliche Anzeigen. Das Konkursverfahren über das Vermögen der Frau Hildegard verehel. Schiefer geb. Riedel in Schneeberg, Marien- platz 2, wird hierdurch aufgehoben, nachdem der im Vergleichs- termine vom 20. Februar 1931 angenommene Zwangsver gleich durch rechtskräftigen Beschluß vom 20. Februar 1931 be stätigt worden ist. Schneeberg, 6. Mai 1931. Das Amtsgericht. Ueber das Vermögen des Geschäftsinhabers Richard Espig in Beierfeld, Glas und Porzellan, Kolonial, und Textilwaren, wird heute, am 6. Mai 1931, vorm. 11.30 Uhr das Konkurs verfahren eröffnet. Der Lokalrichter Otto Ulbrich in Schwarzenberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 29. Mai 1931 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung Uber die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie Uber die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintreten denfalls Uber die im 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 3. Juni 1931, vorm. 10 Uhr oor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Wer eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz hat oder zur Konkursmasse etwas schuldig ist, darf nichts an den Gemeinschuldner verabfolgen oder leisten, muß auch den Besitz der Sache und die Forderungen, fUr die er aus der Sache ab gesonderte Befriedigung beansprucht, dem Konkursverwalter bis zum 29. Mai 1931 anzeigen. K18/31 Das Amtsgericht zu Schwarzenberg. Freitag, den 8. Mai 1931, vorm. 10 Uhr soll in Neustädtel 1 Besteckkasten (kompl.) meistbietend gegen sofortige Barzah lung versteigert werden. Sammelort der Dieter: Karlsbader Haus. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schneeberg. Freitag, den 8. Mai 1931, vorm. 11 Uhr sollen in Berns bach 40 Frühbeetfenster öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Q 4620/30 Sammelort der Dieter: Gasthof zum Lamm. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Impfungen in Aue. 1. Bisheriges Stadtgebiet Aue betr. Die unentgeltlichen öffentlichen Erstimpfungen werden in diesem Jahre wieder in der Turnhalle der Dürerschule am Ernst-Geßner-Platz vorgenommen und zwar Montag, den 11. Mai 1931, nachm. 4 Uhr für die Kinder mit den Anfangsbuchstaben ^—6, Dienstag, den 12. Mai 1931, nachm. 4 Uhr für die Kinder mit den Anfangsbuchstaben U—l-, Mittwoch, den 13. Mai 1931, nachm. 4 Uhr für die Kinder mit den Anfangsbuchstaben LI—8, Freitag, den 15. Mai 1931, nachm. 4 Ühr für die Kinder mit den Anfangsbuchstaben 8ob, 8t—2. Die Nachschau findet eine Woche später zu derselben Zeit und am selben Orte statt. Wegen der Wiederimpflinge, das sind die Kinder über 12 Jahren, ergeht besondere Aufforderung durch die Schul leitungen. 2. Stadtteil Alberoda betreffend. Die sämtlichen Erst, und Wiederimpflinge von Alberoda werden in der Schule daselbst am Freitag, den 8. Mai 1931, nachm. 4 Uhr geimpft und sind eine Woche später, jedoch nach- mittag schon N4 Uhr daselbst zur Nachschau wieder vorzustellen. 3. Stadtteil Auerhammer betreffend. Die sämtlichen Erst- und Wiederimpflinge von Anerham- mer mit Neudörfel werden in der Schule von Auerhammer am Dienstag, den 12. Mai 1931, nachm. >44 Uhr geimpft und sind eine Woche später zu derselben Zeit und am selben Orte zur Nachschau wieder vorzustellen. Impsvslichtig sind alle in den unter 1—3 genannten Stadt teilen wohnhaften Kinder, die noch nicht oder noch nicht mit Erfolg geimpft worden sind. Befreit von der Impfung sind Kinder, welche die natür- lichen Blattern überstanden haben oder ohne Gefahr für-ihv» Gesundheit und ihr Leben nicht geimpft werden können, was solchenfalls durch ärztliches Zeugnis umgehend nachzuweisen ist. Kinder, die auf Grund ärztlichen Zeugnisses zweimal von der Impfung befreit worden sind, können nur noch durch den Impfarzt von der Impfung zurückgestellt werden. Aus Hausern, in denen ansteckende Krankheiten herrschen, dürfen Impflinge zu den öffentlichen Impfungen nicht gebracht werden. In diesen Fällen ist darüber umgehend Meldung ins Stadthaus, Zimmer 18, zu geben. Die Eltern, Pflegeeltern und Vormünder von impfpflich^ tigen Kindern werden gemäß 8 11 Abs. 4 der sächs. Ausfüh.' rungsverordnung zum Impfgesetze hiermit aufgefordert, ihrs impfpflichtigen Kinder zur Vermeidung einer Bestrafung nach 8 14 des Impfgesetzes pünktlich zu diesem Imps- und Nach» schauterminen bringen zu lassen oder den BefreiungsgrunH durch ärztliches Zeugnis im Schulraume nüchzuweisen. Die Impfling« sind mit rei« gewaschenem Körper uni» reinen Kleidern vorzustellen. Für Aue und Alberoda ist Impfarzt Herr Dr. med. Meiß« ner, für Auerhammer. mit Neudörfel Herr Dr. med. Gaudlitz^- Aue (Sachsen), 5. Mai 1931. Der Rat der Stadt — Polizeiamt. , Wimtai AeWem. S-MaMWW. Für di« Ablagerung von Schutt und Asche sind zwei Stellen vorhanden. Handwagen können auf dem Kästelschen Grundstücke, Auer Straße Nr. 13, in der vorhandenen Grub« und größere, vor allem Pferdegeschirre können in der gemeind, lichen Sandgrube hinter der Siedlung an der Auer Straße entleert werden. Die Entleerung größerer Wagen auf dem Kästelschen Grundstücke ist verboten. Ebenso ist die Ablage, rung von Schutt und Asche an anderen Stellen des Ortes un^ tersagt. Die beiden genannten Schuttabladeplätze sind durch Tafem als solche gekennzeichnet. 5. Mai 1931. Der Gemeinderat Nutz-, Brennholz- und Reisig-Versteigerung auf Anschauer Staaissorstrevier. Freitag» den 15. Mat 1931» ab vormittag» 11'/, Uhr, sollen im Gasthaus zur Sevrgenburg in Raschau 402 si. Klötze 8-9 cm mit 14 km, 976 Sick. i0—14 cm m!i S1 km, 773 Sick. 15-19 cm mit 82 km, 528 Sick. 20-24 cm mit 89 km, 325 Sick. 25-29 cm mit 80 km, 113 Slck. 30-34 cm mit 39 km. Hö-Stck 35—pp. cm mit W tm, m bis 4,5 ru lg, 1l rm st. Nutzknüppel sowie 105 rin st. Drennscheile, 34 rm st. Brennknüppel» 13 rm fi. Zacken, 12 rm st. Brennäste, 160 rm fi. Slreureisig, auf» bereitet in den Kahlschlägen Abt. 40, 52, 55, 64 und Durchfg- Abt. 26, unter den vorher bekannt zu gebenden Bedingungen versteigert werden. Das unterzeichnete Forstamt erteilt über obige Kölzer nähere Auskunft. Forstamt Raschau. Forstkaffe Schwarzenberg. Die amtlichen Bckanntmachunaen sämtlicher Behörden können in den Geschäftsstellen des „Erzaebirailchen Dolksfreunds* in Aue. Schneeberg, Lößnitz und Schwarzenberg ringesehen werden» Neue Wege zur Ueberwindung -er Arbettslosenkrise Weitere DorschlSge -er Brauns-Kommission. Di« Gutachterkommission zur Arbeitslosenfrage erstattet nunmehr den zweiten Teil ihres Gutachtens, der sich mit der Bekämpfung der Arbeitslosigeit Lurch Arbeitsbeschaffung befaßt. Das Gutachten beschäftigt sich ein gehend mit den grundlegenden Fragen der förderungswürdigen Arbeitsgebiete, der Frage der Arbeitsbeschaffung unter Zu hilfenahme öffentlicher Mittel und Maßnahmen besonderer Art, wie der Fragender Arbeitsdienstpflicht und der Pflichtarbeit. In dem grundlegenden Teil des Gutachtens wird darauf hingewiesen, daß wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit von größter Tragweite seien, weil sie die Arbeitsmöglichkeiten zu vermehren berufen sind. Deutschland hatte unter dem Weltkrieg und seinen unmittel- baren Folgen sowie unter den jahrelangen verfehlten und darum vergeblichen Versuchen einer wirklichen Liquidierung Les Krieges mehr als andere Länder zu leiden. Der deutsche Wiederaufbau bedurfte des ausländischen Kapitals. Der Auf trieb, den die deutsche Wirtschaft auf diese Weise erhielt, er zeugt« eine Sch «inblüte. Sie blendete Las Ausland und uns selbst; sie führte im Ausland zur Ueberschätzung unserer Leistungsfähigkeit (Poungplan!) und daheim zu einem Mangel an Disziplin in allen Zweigen der öffentlichen und privaten Wirtschaft. Die deutsche Entwicklung barg ihre besonderen Gefahren, di« im Augenblick Les Umschwunges der Konjunktur die Krise ver schärfen mußten. Als der Kapitalzufluß vom Ausland versiegt«, standen viele Betrieb« vor dem Zusammenbruch. Der Schaffens- Wille bei den Unternehmern schlug in Pessimismus um und weiter Kreise der Arbeiterschaft bemächtigt« sich eine bis zur Verzweiflung gehende Mutlosigkeit. So befindet sich die deutsche Wirtschaft heute in einer Er starrung. Alle Maßnahmen müssen darauf abzielen, diese Er starrung zu lösen, und die in Deutschland brachliegenden Produktivkräfte wieder in Bewegung zu sehen. Diese Lage zwingt dazu, der Privatwirtschaft dadurch zu Hilfe z« kommen, daß durch die «avitalwerbung auf Grund öffentlichen Kredits neue Arbeitsgelegenheit geschaffen wird. Da« natürliche Betätigungsfeld werden dabei solche Aufgaben sein, Lie sich für eine zentral« Planung eignen, dauernden volkswirtschaftlichen Wert besitzen und durch ihren Ertrag das aufgewandte Kapital lohnen. Da in Deutschland die Aufnahme ron Krediten zur Zeit in ausreichendem Maße nicht möglich ist, mutz Auslandskapital z« erträglichem ginsfutz heran- gezogen «erden. Die Gutachterkommission ist sich bewußt, daß die Durch führung solcher Pläne alle Beteiligten vor sehr schwierige Auf gaben stellt. Sie erfordern Entschlußkraft der Kreditgeber wie der Kreditnehmer, Organisationsfinn, Verständnis in der breiten Oeffentlichkeit, innere Bereitschaft aller Be teiligten und den tatbereiten Willen zur Zusammen arbeit auch im Ausland. Das Gelingen der Arbeitsbeschaffung hat unerläßliche Dor- aussetzungen: geordnete öffentliche Finanzen, Sparsamkeit in der öffentlichen und privaten Wirtschaft und in der Lebens haltung, Aufrechterhaltung der deutschen Währung, Beruhig»na unserer innerpolitischen Verhältnisse. Von allen Bürgern muß erwartet werden die pflichtgemäße Einstellung auf das Ganze und die Ablehnung aller einseitigen Interessenwirtschaft, die verantwortliche Mitarbeit am Aufbau des Staates und der feste Wille, sich auch den Erfordernissen des Tages nicht zu versagen. Nach diesen grundsätzlichen Erörterungen behandelt das Gutachten im zweiten Abschnitt eine Reihe von Matznahmen zur Arbeitsbeschaffung. Dabei wird festgvstellt, daß die Elektrizitätswirts chaft noch Raum für wirtschaftlich zweckmäßige Investitionen bietet, und zwar nicht nur auf dem Gebiet des Ausbaues von Kraft werken, sondern auch auf dem des Ausbaues Ler Leitungsnetze. Hierbei würde sich eine zweckmäßige Steigerung des Verbrau ches an elektrischer Arbeit und damit eine bessere Ausnutzung der Kraftwerke durch LieElektrifizierungvonEis en. bahn st recken erzielen lassen. Große Entwicklungsmöglich keiten sind auch auf dem Gebiete der Gaswirtschaft vor- Händen. Hier würde insbesondere eine verstärkte Inangriff nahme der Ferngas- und der Gruppengasver sorgung zu Erfolgen führen. Auf dem Gebiet des Ver kehrswesens kann die Kommission nicht empfehlen, die Anlage von großen innerdeutschen Durchganqskrostwagenlinien für den Fernverkehr, di« mit der Eisenbahn in Wettbewerb treten würden, mit öffentlichen Mitteln zu fördern. Ebenso sind Kanalbauten abzulehnen. Als förderungs- würdig erachtet die Kommission die Verbesserung des alten Straßennetzes. Als ein besonders geeignetes Feld für die Arbeitsbeschaffung sieht die Kommission die landwirtschaftlichen Meliorationen an. Sie tritt ferner für zlelbevmßte Förderung der landwirtschaftlichen Siedlung via Auf dem Gebiet der WobnunaswirtsLakt i« ein M schroffer Bruch mit der früheren Praxis, dem Wohnungsbau in großem Umfang öffentliche Mittel zuzuführen, zu vermeiden. Der dritte Abschnitt erörtert die Arbeitsbeschaf fung unter Zuhilfenahme öffentlicher Mittel und unterstützt die Bestrebungen, die zur Gründung der Deut, schen Gesellschaft für öffentliche Arbeiten geführt haben.. Dis Kommission hat die Frage, ob durch Lohn- und Zinszuschüsss private Unternehmen Subventionen zur Erweiterung ihrer Tätigkeit erhalten sollten, nach den bisherigen Ersah- rungen im allgemeinen verneint. Im vierten Kapitel werden Maßnahmen besonderer Art aufgeführt. So hält die Kommission es für erforderlich, daß auch die Gemeinden sich an der Arbeitsbeschaffung füv die von ihnen unterstützten Arbeitslosen beteiligen. Dabei sollten in erster Linie langfri st ige Arbeitslose berück sichtigt werden, ferner jugendliche Personen, bei Lenen längerdauernde Arbeitslosigkeit mit Gefahren für eine Schwa- chung ihrer Arbeitstüchtigkeit oder ihrer sittlichen Widerstands- kraft verbunden ist. Die Einführung einer allgemeinen Arbeitsdienstpflicht hält die Kommission nicht für ein geeignetes Mittel zur Entlastung des Arbeitsmarktes. Dagegen empfiehlt sie die Förderung des frei- willigen Arbeitsdien st es, Ler eine mannigfaltige Initiative auf sich ziehen könnte und auch in der jüngeren Generation Anklang finden würde. Schwierigkeiten der Durchführung werden sich zunächst in der Beschaffung zusätzlicher Arbeit zeigen. Man wird sich deshalb nicht, wie bei der Notstandsarbeit und der Pflichtarbeit, auf die öffentliche Hand als Träger stützen können, sondern maiz wird Verbände mit gemeinnützigen Zielen als Träger heran- ziehen müssen, auch dann, wenn sie Arbeit bereitstellen, die zu nächst einem begrenzten Personenkreis zugute kommt. Pressestimmen. Berlin, 7. Mai. Die D. A. Z. stimmt den wesentlichen Gedankengängen Les Gutachtens zu. Die Kommission hab« die Ausarbeitung eines konjunkturpolitischen Programms nachgeholt. Daß man nicht gleichzeitig Maßnahmen treffen könne, die die Erstarrung der deutschen Wirtschaft weiterhin aufrecht erhielten und die Krisenheilung verschleppten, sei eine selbstverständliche Forderung, mit deren Vernachlässigung der Sinn des neuen Gutachtens zerstört werde. — Der Lo ka la nz. bezeichnet den grundsätzlichen Teil als selbstoer- stündliche Binsenwahrheiten enthaltend. Skeptiker würden auch in diesem Gutachten manche Elemente einer Milchmäd chenrechnung aufzufinden wissen. — Die Börsenztg äußert, daß das Gutachten an dem Kernproblem der ganzen Arbeitslosenversicherung, Ler Lohnfrage, vorübergehe bezw. si« nur nebenbei erwähne. Die Lohnpolitik, wie sie in Deutsch-