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85. Jahrg. Mittwoch, den 11. Mai 1932. Nr. 110. seine Rolle wohl ausgespielt haben. Herr Groener fiihlt sich beschwert, daß Hitler eine Gekolg- schäft von „400000 jungen, tatgierigenMenschen" auf die Beine gebracht hat. Er ist ehrlich genug, diese Leistung als etwas ganz Hervorragendes annierkennen. Er verbot die SA. aber trotzdem, weil sie eine „Gefahr für den Staat" sei. Hier dürf ten die Fragen gestattet sein, warum hat es denn das Reich, hat es denn der Minister Groener nicht fertig gebracht, das junge Deutschland an sich zu ketten, und warum hat die Re gierung Brüning die große Ehance aus der Hand gegeben, die disziplinierten Scharen der NSDAP, für vaterländische Ziele einzusetzen? Das sind die wirklichen Fehler, die gemacht worden sind. Nach Groener „hätten wir ohne die SA. Ruhe und Ordnung in Deutschland". Die Kritik an diesem Worte ist In der Zeit der Presseunfreiheit unmöglich. Sie ist aber auch unnötig, denn der Wehrminister hat damit und mit seiner offiziellen Lobpreisung des Reichsbanners sich selbst sein Ur- teil gesprochen. Nach diesem politischen Harakiri dürfte er wegung von der Macht. Den Plan der Sparprämien- Anleihe lehnen wird ab. Er versucht eine Lösung, die keine Rücksicht auf die deutschen Arbeiter nimmt. (Abg. Torgler sKomm.j: „Sie sind doch von Thyssen und Kronprinz Wilhelm abhSngkgl*) Wenn Sie meine politische Tätigkeit vers Bei den Sozialdemokraten letzt bi irbei ein neuer Protest, sturm ein. Abg. Sollmann (Soz) ru't: „Sie sind ein Lügner!* Abg. Dr. Frick (Natsoz.) ruft zuni Vizepräsidenten Efferr „Sollmann mutz zur Ordnung gerufen werden!" — Abg. Soll- Karaklri Groeners. Dem ruhigen Montag im Reichstag folgten am Dienstag Siurmszenen, die ihren Gipfelpunkt während der Rede des Ministers Groener erreichten. Ein Furunkel über dem Auge ist gewiß nichts Angenehmes, aber trotz dieses Mißgeschicks hatte man erwarten müssen, daß Herr Groener weniger un geschickt operieren würde als er es getan hat. Er hat aber gestern einen derartigen Mangel an Fingerspitzengefühl ge- zeigt, wie man ihn bei einem so gescheiten Menschen nicht für möglich halten sollte. Es scheint, als ob der letzte General- quartiermeister des deutschen Heeres und jetzige Reichswehr minister von allen guten Geistern verlassen ist, wenn er dem Führer der größten deutschen Partei, der von Millionen Men schen als das nationale Gewissen Deutschlands verehrt wird, von der Neichstagstribüne herab landesverräterische Hand lungen zum Vorwurf macht. Dieses Dessin sollte der Minister doch der SPD.-Pressemeute und den Mosse- und Ullsteinblät tern überlassen, deren Domäne nun einmal die Beschimpfung Adolf Hitlers ist. Parlamentarische Niederlage -es Wehr- und Innenministers Mihglütkle Verteidigung des SA -Verbots. finanzkapitalistischem Denken machen. Me Umstellung könne nur erfolgen mit Hilfe der großen Parteien, die weitgehend diszipliniert sind und die sich auf das Vertrauen des Bölkes stützen können. Wenn wir unser Programm vorleqen, so erkennen wir an, daß der Kanzler an alle diese Pro bleme mit dem besten Willen herangegangen ist (Rufe bei den Komm.: „Er biedert sich an beim Zentrum!"), aber es war ihm unmöalich. sein« P^äne durchzuführen, weil er leine ganz« Kraft daraus verwenden mußte, die heterogenen Parteien zusammenzuhalten, mit denen er regiert. Das Der- <rauen des Bölkes haben w i r uns erworben, indem wir diese Bewegung gegen Sie alle aus einem Nichts ge- schasten haben. Abg. Zepp (Lands.) schließt sich dem nationalsoz. Vor redner in der Kritik der Wirtschaftspolitik der Regierung in vielen Punkten an. Abg. Goering (Notsoz.): Das Kabinett Brüning, das sich als „Kabinett der Frontsoldaten" vorgestellt hat, ist tat sächlich ein Kabinett der Illusionen. Diesem Kabinett, das aus allen Gebieten versagt und alle Hottnunaen enttäuscht Hot, sprechen wir in seiner Gesamtheit unser Mißtrauen aus. Es ist nicht möalich. an internationalen Verhandlungen mit Erfolg teilzunebmen. wenn im Inneren nicht eine kräftige völkische Politik aemacht wird. Die bei diesen Verhandlungen erreicht« Isolierung Frankreich« ist nicht «in Verdienst Dr. Brü nings, sondern st« ist trotz und gegen das Kabinett Brstnino berbeiaetstbrt worden. Brünina und Groener hoben die aerinae Einschätzung Deutsch, sands als Mach^aktor verschuldet die sich in den Fällen danzia und Memel gviat bat Wenn sich in beiden Fällen schließlich der deutsche Widerstand durckoesetzt hat, so ist das nicht dem Kabinett, sondern der nationalen Welle zu danken, die über die Reichsarenzen berausaeganaen ist. Der deutsche Kieo in Danzia und im Memelaebiet trägt nicht Signum Brünings, sondern Hitlers lLebh. Beif. bei den Nat.) Im Fall Danzig warnen wir die Mächte, die es angeht. Das Verbot der SA. und SS. betrachten wir als die moralische Abrüituna des nationalen Frestheitswillens durch die Negieruna. (Bestall bei den Nat.) Wenn das Material Severings erst gerichtlich geprüft ist, wird die Beschuldigung des Landes"«rrats oegen unsere Or<mnstationen in nichts zer- tlattern. Wir wollen doch die Ressortgrenzen achten, für Landesverrat sind Sie (zu den Soz.) zuständig! Diese Aeußerung führt zu stürmischen Protestkundgebun gen der Sozialdemokraten. Mehrere Sozialdemokraten rufen: „Dieser Lump will uns beschimpfen!" Vizepräsident Esser ruft den ?lba. Goering zur Ord nung. Einige Sozialdemokraten ruken: Das acnügt nicht, der Lump muß raus! .Vizepräsident Ess:r: Wir haben nun ändert« halb Taae lang ruhig verhandelt und wollen koch nun weiter ruhigbleiben! hoben, könnten Sie «inen so sinnlosen und saudummen Ein wurf nicht machen! (Heiterkeit.) — Präsident Lobe rügt den Ausdruck „saudumm".) Arbeitszeitverkürzung ist jetzt Ihr (-u den Sozialdemokraten) Allheilmittel. Arbeit-, -eitverkürzunq allein bedeutet aber nichts anderer als hohen Abg. Strasser (Natsoz.): Außer den Notverordnungen ist in der ganzen politischen Entwicklung kein neuer und kein rettender Gedanke aufgetaucht. Die Regierungsmänner Deutschlands haben ihre ganze Politik eingestellt auf die Fernhaltung der nationalen und sozialen Kräfte unserer Be- Stürmische Reichstagssiyung. Berlin, 10. Mai. Im Reichstage wurde die Despre- chung über dos Schuldentilgungsgesetz einschließlich der Bestimmungen über die Arbeitsbeschafsungs- anleihe fortgesetzt. Abg. Bang (Dntl.) nennt es eine leere Farce, wenn der Etat dem Reichstag vorgelegt wird, obwohl die Regierung jetzt schon die Absicht verkündet, im Falle seiner Nichtannahme den Etat durch Notverordnung durchzuführen. Unter einem wirklich parlamentarischen Regime würde die Ablehnung des Etats zum Rücktritt der Regierung führen müssen, Deutschland werde aber schon seit Jahren durch Notver- ordnüngen am laufenden Bande regiert. Unter der Diktatur der Reichsbürokratie klinge jene Notverordnung verdammt modern, die im Jahre 1837 der reaktionäre preu- ßisch« Minister von Rochow erließ und in der es hieß: „Dem Untertanen ziemt es nicht, an die Handlungen der Regie- rung den Maßstab seiner beschränkten Einsicht anzulegen!" (Sehr richtig.) Ein Reichstag, der auf sein höchstes ver- sassungsmäßiges Recht, nämlich auf die gründliche Beratung und Verabschiedung des Etats verzichtet, handelt fetbst ver fassungswidrig. (Sehr richtig!) Auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhende Ein- Wendungen werden durch den Fristablauf nicht ausgeschlossen. (W. Lau. 5/32. W.Pö.7/32.) Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 10. Mat 1982. Fleischermeister Anton Baumann beabsichtigt die Errich- tung einer Groß- und Kleinviehschlächtereianlage im Grund- stück Ortsl.-Nr. 63 L für Lindenau. Dies wird hiermit gem. 8 17 der Reichsgewerbeordnung mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntnis gebracht, das Einsprüche gegen diese Anlage, soweit sie nicht auf besonderen Privatrechtstiteln beruhen, binnen 14 Tagen bei der Amts- Hauptmannschaft anzubrinaen sind. DLi. 63E. Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, S. Mai 1932. Wir verlangen Vorlegung einer Zusammenstellung über alle bisherigen Selbstb«willig«ngen. Wir fordern Aus- l klärung über die Verwendung von 800000 Mark für Wahlzwecke. Der jetzige Anleiheermächtigungsplan der Regierung verdien die Ueberschrift: „Das System von heute in der Sackgasse." (Beifay rechts.) Diese Vorlage wird unter keinen Umständen den Zusammenbruch des Haushaltwesens aufhalten. Auch die Notverordnungen vom Oktober ISM MhM den Ausgleich nicht bringen können. Sie haben im Gegentest mit der steigenden Strangulierung der Privatwirtschaft und ihrer steigenden Sozialisierung das Unheil nur vertieft. In einem gesunden Staate lebt die Wirtschaft von der Politik; bei uns lebt seit 13 Jahren die Politik von der Wirtschaft mit dem Erfolge ihrer Zerstörung. Insgesamt sind im Rechnungsjahre 1931 trotz aller Steuererhöhungen und Neubelastungen fast 1,5 Milliarde weniger aufgekommen als im Vorjahr. Man bat deshalb vor der Anwenduna letzter und verzweifel- ter Mittel nicht zurückaesckeut. Die Vorverlegung der April rate aus Einkommensteuer, und Körperschaftssteuervoraus- zahlungen auf den März kann ich nur als rechtswidrig bezeichnen. Sachlich bedeutet dieser Vorgang ein« gesetzlose 25prozentige Erhöhung der Einkommensteuer, staatsrechtlich bedeutet er eine Etatsverfälschung. Währung und Neichsetat sind bei uns zu etwas aeworden, was wir als Kinder auf dem Jahrmarkt als „Mädchen ohne Unterleib" anstaunten. (Zesterkeit.) Im höchsten Maße ernst liegen die Ding« vor allem in Sachsen mit seiner dickten Bevölkerung, wo die Mittel zur Unter stützung der Erwerbslosen und sonstigen Rentenempfänger tast durchweg erschöpft sind, strster diesen Auspizien steht auch der neue Etat. Unter Berücksichstgung ihrer bisherigen Aus blutuna und dellen, was sie noch in Ländern und Gemeinde" zu tragen bat. kann die deutsche Wirtschaft auch einen Acht bis Neun-M'lliarden-Etat einfach nicht mehr tragen. Helsei kann uns allein die Betreiuna und Enstastung der freier Wirtschaft bei grundsätzlicher Umstellung des staatssozialisti scheu Anvarates. Das gilt auch für die Arbeitsbeschaffung Bisher ist das Geaenteil geschehen. Insgesamt hat seit 1925 eine Steigerung der Belastung des Steuerzahlers von 45,2 Prozent stattqefunden, und zwar wesentlich bei den direkten Belastungen. Nächstens werden die Steuern wahrscheinlich ml' dem Ueberfallkommando eingetrieben. Es isi jedenfalls kein Wunder, wenn die rigorose Praxis der Steuer behörden in steigendem Maße zu Verzweiflungsakten führt. Wir verurteilen solch« Verzweiflungsakte, aber eins muß einmal ausgesprochen werden: Die intellektuellen Ur- Heber solcher Verzweiflungsakte sitzen auf deutschen Regie- rungsbönken. Auf dem bisherigen Wege notverordnen wir uns in den Untergang: auch der neue Etat wird mit Not verordnungen nicht zu halten sein. Donnerstag, den 12. Mai 1932, vorm. 10 Uhr soll in Pöhla 1 Radioapparat (Mende) öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Dieter: Schramms Restaurant. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht« Schwarzenberg Amtliche Anzeigen. 1. Kurt Göthel in Lauter plant die Einführung der Tage- und Hausabfallwässer aus dem Dreifamilienwohnhaus auf dem Flurstück Nr. 1606 des Flurbuchs für Lauter durch eine Schleuse in den Drückelsbach. 2. Alban Ott und Gustav Lauckner in Pöhla planen die Einführung der Tage- und Hausabfallwässer aus den Wohn häusern auf den Flurstücken Nr. 21» und 21o des Flurbuchs für Großpöhla durch die bestehende Gemeindeschleuse in den Pöhlbach. 88 23,33 des Wassergesetzes. Die Unterlagen liegen hier zur Einsichtnahme aus. Etwaige Einwendungen sind binnen 2 Wochen, vom Er- scheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei der Amts- Hauptmannschaft Schwarzenberg anzubringen. Die Beteilig ten, die sich in der bestimmten Frist nicht melden, verlieren das Recht zum Widerspruch. Abg. Goering stPrt fort: Während dl« SA verboten wird, läßt' man das Ne'chsbanner Hestekin, das zum größten Teil aus Sozialdemokraten besteht, also aus Angehörigen einer Lohnabbau für die noch Arbeitenden. Die Kauf kraft wird dabei nicht um einen Pfennig erhöht und infolge dessen auch nicht für einen Groschen neue Arbeitsmöglichkeit geschaffen. ... Arbeitszeitverkürzung ist nicht» andere« al» ein Unrecht, da« man den Erwerbslosen -»fügt, weil man ihnen damit keine Arbeit gebe« kann, «eil man vielmehr de« soge nannte« soziale« Ausgleich hiernach darin sucht, datz nun alle hungern sollen. Arbeitszeitverkürzung ist eine Lüge. Wenn Sie sie nur in den Betrieben durchführen woNen, in Venen sie „möglich" erscheint, dann ist der Erfolg gleich null. Die NSDAP, will heute ihre Gedauken «nd Pläne znr Bekämpfvng der Arbeitslosigkeit der Oefsentlichkelt mit- Sie umfassen die Dknnensledlung, den Abbau des Städtezustroms, die Steigerung des Inlands ertrags Hand in Hand mit einem geschlossenen Wirtschafts raum, die Sicherung der Volksernährung, die Organi sation der nationalen Arbeit, die Erneuerung unseres Bodenrechtes und die Erklärung, daß jeder deutsche Volksgenosse verpflichtet ist, seine Arbeitskraft in der Gesamt nation zur Erzeugung von lebenswichtigen Gütern auszu werten, kurz, die Arbeitsdienstpflicht. Der Satz, daß Kapital Arbeit schafft, ist falsch. Wir sagen: Arbeit schafft Kapital. Für die Arbeitsbeschaffung gibt es immer Geld. Das Geld sür die Arbeitsbeschaffung, die wir vorschlagen, ist mindestens so gut angewendet, wie die Russenkredite und die Gelder zur Finanzierung der Banken. Der Redner entwickelte dann das nationalsoz. Arbeits beschaffungsprogramm auch im einzelnen. Allerdings könne man, wenn man in Deutschland Arbeit schaffen wolle, ksÜÜL- Helm Teil aus Sozialdemokraten besteht, also aus Angehörigen eine, rfölgt Partei, die die Kriegsdienstverweigerung prokla miert hat. WWUlkAWW Ls werden außerdem verdffenllichtr Bekanntmachungen der Sladträl« zu Au» und Schwarzenberg. D« „«r,,»»k^sch» »»»sst«,«»- Ul-llch audrr »onn-und ««Mao». v«r Vr«i» liir dl« »4 mm dnll, a»Ion«I-iln-^mM, im Hlmi,»la«b,M IN »0 iFawiNman,«i,m und el«llm,«luch« »«d»rM,«r 1»), au,wilrl, »» »r dl« i» mm dr«ll« L-lnnrl. R«diam«r«ll» SS. auiwüri» 10», für dl« »0 mm drill« amll. Tolon«I»«ll< SS, aurwürts ar R«ich,xl«nnl-. v»ftsch«<r-o»»t» > o«lp,lg Nr. irre». ch«««i»»^chtra-0»«t»> Au«. Sachsm, Ar. w. »N* >l«m li.Il« 0a,»t,.sch5s»»N«N«« >i»! Au«, Schnmdkr, und Schwar,«nb«ra. Verlag S. M. Sörlner, Aue, Sachsen F«mtpnch«r! Au« 51 und »L LUni» lAmt Au«) «4», S»n<«t«r« 10, Sqm.rimd.r- 551». vra-ianschrlfi! Aoi» freund «ursachsm. Eberg, Iz-«L'Mx'U fkllm. Slim »«>«r flr dl« -« v.»g<drl«d«nm La.« f«»M « d«Nl»»««r wird nlH ge-Hm. auch nicht i»r di» «lchilad»« d«r durch grrnspr«<d«r aukmrdmmu »nmiam. — Für «»»,«»< imrlau»« »in-«landl«r SchrtftiUch« iidrmlmmi dl« Schrifi- liiiuna drin« Ammilumrlu»,. — Unt«rdnch»uam d«, ch» lchüfUdttriidm d«-riliid«n drln«Nnlprüch<. B«I gadlu»-»- -«rzug und Nondur» .«Um Aadatt» al, nicht »«riiadart. « enthaltend di« »«Niche« B«»»««k«»ch««,«« der Amtrhauplmannschatt und des Bezirksverbands Schwarzenberg, der Amtsgericht» in Au« (Lößnitz), Schl Schwarz«nb«rg und Sohanngeorgenitadt, d«r Staoträt« in Srünhatn, Lößnitz, Neustadt»! und Schneeberg, der Finanzämter in Au« und Schwarzenberg.