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Hrankenberger Tageblatt Bezirks 58 » erloschen. -tungsbesugni« der Liquidatoren sowie die FIri Amtsgericht Frankenberg, den 3. Mär, 1922. 1 H.-Ksßs. 71/22. k, Stadt- und Landboteu, Buchdrucker«! C. G. Roßberg. Mar« 8. Aufbmt-Pr-gramm Vorarbeiten für Nußsaad. Berlin, 6. 3 Aus diplonmtischen Kreisen Baumwolle «ms Türkest«» vorhanden, wenn die d einen Berliner Blatt, über ok Vorarbeiten Verkehrsmittel wieder in Gang sind. - - - 1 ine Nektrizitälsaesellschast) und Firma Krupp Medseldt mit dem Präsidenten »saeqanqen. Rathenau hat auch der russischen Asiatic corporation Über die Wieder- misnahme der Tätigkeit dieser Gesellschaft in Ruh land. Der Präsident der Gesellschaft habe vor einigen Monaten einen große» Plan zur Wieder herstellung des Handels mit Sowjetrußland ver öffentlicht und sei auch mit Krassin in Verhand lungen Ängetrete». Das Ergebnis dieser Ver handlungen war, daß sich Krassin zunächst nach Moskau begab und dann in Berlin Besprechungen mit Krupp pflog. In englischen Regierungskrei sen wird behauptet, das; diese Verhandlungen nun-, mehr in London von Wievfeldt zu Ende geführt 'werden,. t Berlin, 6. 3. Der „Demps" meldet aus Lon don über di« Verhandlungen des Direktors der Krupp verfolgt den Plan, insbesondere die In dustrie in und um Petersburg und Moskau wieder aufzubauen» Stinnes hält seine Projekte sorg fältig geheim, doch heißt es, daß er den Bau von Hotels beabsichtige. Die Hamburg-Amerika- Linie wendet ihr Augenmerk dem Ausbau des In Berlin fand eine große Protestoer- sammlung zu Gunsten der Entrechteten Deutschj- BähmeN statt. Neben Vertretern aus Prag» Wie» und dem Hultschnner, Ländchen sprachen auch Abgeordnete aus dem deutschen Parlament, für die Demokraten Heile, der tapfere Vorkämpfer für den Mschlnß der deutschen Oesterreicher an das Reich. s. I Zwischen den deutsch cU und polnischen IMter-I etwa in Erwartung iinmer weiterer Preissteige rungen inländische Getreidevorräte in erheblicher Menge zurückgehalien werden. ? Wirtschaftspolitischer Rückblick Von unserem Berliner Mitarbeiter. Am 1. März ist der neue Gütertarif in Kraft getreten, der wieder eine 20prozentige Steigerung aller Frachten mit sich bringt. Gegenüber den Friedenstarifen sind die Beförderungspreise für Güter nunmehr durchschnittlich auf das 33fachr gestiegen. Aber gleichzeitig mit dieser Verkehrs- teuenung sind auch die Preise der wichtigsten Roh stoffe abermals wesentlich erhöht worden. Die vom Reichskohlenverband beschlossen« Preissteige rung der Kohle, die z. B. bei der Ru-hrkohle 105 Mark ohne die Kohlensteuer beträgt, erreicht zwar nicht dasjenige Ausmaß, das die Anhänger einer Ausgleichung der Kohlenprcise an di« Welt marktpreise erwartet und gewünscht hatten. Aber wenn zu den jetzigen Preisen noch die auf 40 Prozent verdoppelte Kohlensteuer hinzukommt, fo wird der deutsche Kohlenpreis von dem unter Zugrundelegung eines normalen Vatutastandes zu errechnenden Weltmarktpreise Kohle nicht Nehr weit entfernt sein. Allerdings hat »zwischen auch der längst zu erwartende Narksturz staiigefunden. Während wir schon mit einem ziemlich stabil gewordene» Doikarstande von 200 Mark zu rechnen uns gewöhnt hatten, ist der Dollar jetzt auf 250 tvknrk emporgeklettert. Ein geweihte hatten dies« r»eu« Verschlechleiung unserer Valuta freilich längst vvrher geahnt, da die Ver- Mindmmg der Kaufkraft der Mark auf den In- Transporlwesens zu, die A. E. G. den Elektri- zitätsnnternehmungen. Als Austauschprodukte sei tens Rußlands kommen vorerst nur Flachs, Schweinsborsten, Häute, Därme und Felle in Frage. Aussicht ist auch auf die Lieferung von - Pvstanstalte» entgegen. Die Geschäftsstelle -es Tageblattes. «»geigenprciSr DI« »o NIM brrll« Pc-Njctt, s M., im amtlichen Teile die l«7 mm breite UrN« 8 28.. '«i»,«sauft und L'cUamen Im NedaltlonUclli die 72 mm der»« tirll- U M. Meine Unreifen sind del Nnfgabe zu bezahlen. FUr Nachweis und «ernilltannq 1 M. Sondcrgcbllbr. gilr schwicrlxe Saparlr» n. bei Plahvorschrist«» Ausschlag, Bei grilßeren iluflrügc» und iin MederbolnnMbdruck Ermüsilgiing nach scsisiehender Staffel. gabeschnldners oder aus sonstigen Gründen eine besondere Härte bedeuten würde. Der Ertrag der erhöhten Abgabe wird nach Abzug der Er- hebungskosten und der eintretendcn Ausfälle von der Reichsrcgierung auf etwa 2 Milliarden Mk. geschäht. Hiermit können etwa 60—70000 Wohnungen hergestellt werden, eine Zahl, die angesichts der großen Wohnungsnot allerdings nur sehr gering ist. Es ist damit zu rechnen, daß die Wohnungsnot und die weitere Entwick lung der wirtschaftlichen Verhältnisse bald eine weitere Erhöhung der Wohnungsabgabe not wendig machen werden. Die Erhöhung -er Wohnnngsavgave Dös' nahezu völlige Darniederlegen der Bau tätigkeit ukld der dadurch verursachte immer fühl barer werdende Wohnungsmangel haben dazu geführt, neue Wege cinzuschlngen, un» weuigstens dem dringendste» Bedarf ar? Wohnungen abzu- helfeu. Mittel für die Neubautätigkeit sollten Zweigstelle Braunsdorf geöffnet jede« Mittwoch nachmittags von 3—3 N-r werden können. Mit Rücksicht darauf, daß die gestiegenen Aufwendungen des Hausbesihes für die Verwaltung und Unterhaltung der Gebäude sowie die zu erwartende Erhöhung der staatlichen und kommunalen Grundsteuern eine nicht unbe trächtliche Steigerung der Miete notwendig machen wird, hat jedoch die MichSregierung, sich darauf beschränkt, eme Erhöhung der Wohnungsabgabe auf insgesamt 50 v. H. des Friedensmietwertes vorzuschlagen. Der Reichstag hat den Gesetz- entwurf am 22. 2. 1922 angenommen. Die Regelung ist danach folgende: Vom Lande und von der Gemeinde muß eine Wohnungsabgabe von je 25 v. H., bisher 5 v H des Gebäudenutzungswerts erhoben werden. Mt Zustimmung der obersten Landesbehörde kann die Gemeinde die von ihr erhobene Abgabe erhöben 5. v. H. des Ertrags der Abgabe sind an das Reich für den bereits erwähnten Ausgleichsfonds abznliefern. Ans sozialen Gründen kann die Abgabe erlassen werden, u. a. wenn das steuer bare Jahreseinkommen des Abgabepflichtigen für das der Veranlagung vorausgehende Rcchnungs- 9»r wicdüatte vom DM -» Ans ei»«r d«m Reichstag zugegvngenen Ileber- sichc ergibt sich, daß im HäushaltsenNvRrf 1922 rund 743000 planmäßige Beamte, 127 000 be- . amtete Hilfskräfte und 690000 nichtbeamtet« ' Hilfskräfte einschließlich Betriebsarbciter vorge sehen sind, zusammen also etwa 1560000. Die planmäßigen Beamten erfordern 24ft, Milliar de» Mark, die beamleten Hilfskräfte etwas über 3 Milliarden Mark, die nichtbcamteten Hilfskräfte 17 Milliarden Mark, so daß der Gesamtbedarf! 44 Milliarden 377*/« Million beträgt. Der Reichskanzler hat den Führern der Re gierungsparteien Richtlinie» für di: Zw nasa lrihe! überreicht. Diese Richtlinien werden nunmehr in Fen Fraktionen besprochen und durchberaten werde». - > Der deuW^Mche KonfnkcrtsdiE ! Berlin, 6. 3. Wie die Moskauer „Jswestia" meldet, sei der Vertragsentwurf über den gM»- seitige» Konsulatsdienst in Deutschland und Nate- rußland fertiggestellt. Die deutsch- russischen Ver handlungen darüber sollen bereits begonnen ha ben. In den nächsten Tagen begebe sich aus Moskau nach Berlin ein Bevollmächtigter TM- tscher ins, um diese Verhandlu ngen ihrem erfolg reichen Ende zuzuführen. In Berliner unterrich- ! tete» Kreisen ist nach einer Information d«r Deut schen, Allgemeinen Zeitung von dem Eintreffen eines Bevollmächtigten Tschitscherins zu dem ge nannten Zwecke nichts bekannt, ebenso wenig vom bevorstehenden Abschlusse eines Konsulatsvertra ges. Einem solchen Abschlusse steht vielmehr noch eine Reihe von Hindernissen im W«ge. Voraus setzung für den Abschluß eines Konsulatsvertrages mit Rußland wäre zu allererst die Wiederauf nahme der diplomatischen Beziehungen. N Gemeindr Uerbmids Sparkasse Niederwiesa veNretunasbesugni« der Liquidatoren sowie die Firma erle" " Anzeiger denken geäußert hat. Zn Deutschland sind Gegner der Idee die Kreise der -Industrie, die bereits begonnen haben, praktisch in Rußland zu arbeiten. Gegner sind vor allem aber die Russen selbst, und zwar sowohl die Bolschewisten wie auch die Bürgerlichen, die sich dagegen sträube», daß Ruß land gewissermaßen als eine Kolonie betrachtet wird. Während der theoretischen Verhandlungen über das Zustandekommen des Syndikates hat die deutsche Privatinitiative in Rußland bereits in erheblichem Umfange erWsfttzt. Es würde u. a. ein Lokomotivsyndikat gegründet. Die Firma landmärkten auf die Dauer nicht ohne ungünstige Folgen für die internationale Bewertung der . Mark bleiben konnte. Unsere Industrie muß ' immerhin froh darüMr sein, daß das Ziel der Angleiche an die Weltmarktpreise, mit dem die Nohstofferzouger oft liebäugeln, zunächst nicht er. reicht tverden wird, weil die sinkend« Valuta dafür sorgt, daß der Vorsprung der Weltmarktpreise, auf dem heute unser Eiport sich aufbaut, nicht ein geholt rverden kann. Denn andernfalls würde die englische Arbeitslosigkeit mif unser« Wirtschaft übertragen werden. Aber mit der Gefahr, daß dieser Zeitpunkt einmal kommt, müssen wir gleich wohl rechnen, wenn der Rückgang der inländische» Kaufkraft unseres Papiergeldes sich weiter mit solchen Riesenschritten fortsetzt, wie das gegen wärtig geschieht. - " i " Der Kohlenpreissteigerung ist natürlich eine entsprechende Heraufsetzung der.Eisen- und Stahl- preise auf dem Fuße gefolgt, und die Erzeuger der änderen Rohstoffe werden nicht Zurückbleiben. Neben der Verteuerung der Rohstoffe und des Verkehrs üben besonders die fortgesetzten Lohn- steigerungcn einen starken Einfluß auf die Prelfe aller im Inland hergestellten Waren aus. Die Löhne aber sind wiederum abhängig von den Kosten der Lebenshaltung, bei der ist« Preise oo» Brot und Kartoffeln die wichtigst« Roll« spielen. Neben der ungeheuren KartoffelteueiUng, di« auch " nach Beendigung der Frostperiode bestehen ge blieben ist, haben besonders die G«treidepr«ise eine Entwicklung genommen, di« geradezu al» eine wirtschaftliche Gefahr angesehen werden muß. Der Zentner Weizen, der vor Weihnachten 338 Mark kostete, stieg bis Ende Februar auf^592 Mark. Der Preis für den Zentner Roggen im gleichen Zeitraum von 275 Mark auf 448 Mark in die Höhe. Das sind innerhalb der kurzen znnächst durch die Erhebung einer Wohnungsab gabe auf Grund des Gesetzes über die Erhebung einer Abgabe zur Förderung des Wohnungsbaues vom 26. Juni 1921 (des sog. Mietssteuergesetzes) aufgebracht werden. Das Gesetz sah vor, daß hie Länder und Gemeinden je 5 °/, des Nutzungs- Wertes der Gebände, berechnet nach dein Stande vom 1. Juli 1914, als Abgabe zu erheben haben. Ein gewisser Teil der Abgabe war an das Reich abznliefern, und ans ihm wurde ein Ausgleichs- fonds gebildet, der vom Reichsarbeitsminister ver waltet wurde. Zur Zahlung der Abgabe war verpflichtet, wer zum Gebrauch eines Gebäude- teils berechtigt war, d. h. also in erster Linie der Mieter. Es erwies sich jedoch, das; mit dieser geringen Abgabe der vorgesehene Zweck auch nicht annähernd erreichbar war. Eine Erhöhung der, »u» vrv -ucvuumgung vvruusgeyenoe Ncchnuiias- Wohmingsabgabe wurde sowohl vom Reichstag jahr 20000 Mk. — bisher 10000 Mk. — nickt in einer Entschließung vom November 1921 wie übersteigt oder wenn die Erhebung der Abgabe vom vorläufigen RklchswirtschastSrat empfohlen..'wegen Krankheit oder ErweMosigkeit des Ab- Die Beilegung -er englischen Krise Die innerpoltttlche Krise in Großbritannien ist nach berühmtem Muster durch ein Kompromiß ge flickt worden. Die konservativen Führer haben ihm eine Art Vertrauensvotum ausgestellt, und der Em- peitsch« der Konservativen im Unterhaus George Vounaer hat die Zusicherung abgegeben, seinen Kamps gegen den Ministerpräsidenten einstellen zu wollen. Es kann jedoch nicht geleugnet werden, daß ein solches Kompromiß nur einen Notbehelf darstellt. Die liberalen Zeitungen England« geben darin anch unverhohlen ihrer Anschauung dahin Ausdruck, daß die Position des Premier« für Ge nua stärker wäre, wenn vorher Neuwahlen vor- genommcn würden. Das würde allerdings eine weitere Hinausschiebung der Konferenz notwendig machen. Darum Hilst man sich, wenn nicht alle Anzeichen trügen, mit dem Kompromiß und ver- schiebt die Wahlen. Wenn Lloyd George auf dies« Regelung eingeht, so dars man daraus den Schluß ziehen, daß er sich von Neuwahlen im Augenblick nicht sehr viel verspricht. Seine Popularität hat zweifellos gelitten, und es müßte in Genua schon bester gehen, als man nach allem, wa« bisher ge schehen ist, annehmen darf, wenn seine Position nach der Konferenz bester sein sollte, als jetzt. ! Schuld an dieser Brotverteuerung der Notwendig. - leit erheblicher Zukäufe an Brotgetreide aus dem Ausland« zu, die wir bei d«r heutigen Gestaltung der Weltmarktpreise und unserer Valuta zu teuer ! bezahlen müßten. Es scheint aber notwendig, daß die Regierung einmal sorgfältig nachprüft, ob nicht Spanne von zwei Monaten Preiserhöhungen von 65 bis 75 Hrozent. Die Kosten der Lebens haltung der Massen müssen dadurch in ungünstiger Weise beeinflußt werden. Man schreibt di« - . . . - . , .wird einen Berliner Blatts über oi« Vorarbeiten hanökm konnte» 14 Streitpunkte nicht auf dem l-^ die WiedoranM» Rußlands durch die Mittel- Wege der gütlichen Vereinbarung. erledigt wer- Westmächte folgendes mitgeteilt: Die An den und müssen durch den Bundesrat Calvndrr rxguW zur Konstituierung eines internationale,r entschied«! werden. Da Lalonder zur Zeit er-1 Wiederaufbausnndikals ilv-seinerzeit vom Direktor krankt ist, wird di« Entscheidung erst am 20. Deutsch (Allgem«!... März getroffen und in öffentlicher Sitzung ver- Dr. Rathenau ausgegnngen. Rathenau hat auch kündet werden, während die schriftliche Abfassung 1,,^ dem früheren französiicken Wiederaufbau,uini- des Vertrages sich »och einige Wochen hinzieho„ l Loucheur-eingehend darüber Rücksprache g«- wird. i , . i nommen. Später wurden Vann die Besprechun- Die Nachricht, daß der deutsche Finanzmimster g,,, h, Lannes auch mit den Engländern fortgesetzt, vem Vertreter der französischen Wiederg»l,-I Zuletzt fand in dieser Frage die Konferenz in «mchungskonnmssiott in Berlin mitgeteilt habe, London statt, zu der Deutsch: als Sachverständige Deutschland könne di« zehntägigen Abschlagszah- eingeladen waren. Soweit sich bisher übersehen lwMu vo» 31 Millionen Mark nicht iveiter fort-1 läßt, ist Frankreich unbedingt für, das Projekt, fetzen, wird offiziös Äs unrichtig bezeichnet. Da- die Tsch-cho-Slowakei und die anderen hindert aber nicht, dckst Deutschland auf die jleineren Staaten Mitteleuropas. In England Dauer die Last der Dekadenzahlungeii, die in I tritt vor allem Lloyd George für den Gedanken Cannes nur als Provisorium gedacht waren, nicht des Syndikates ein, während die Industrie Be-, tragen kann, und daß es an der Zeit ist, einel - endgültige Entscheidung über den von Deutschland I ans dringendster Not beantragten Zahlungsauf- Die Reichsregierung legte daraufhin den gesetz- lre^ .. ' s . gebenden Körperschaften einen entsprechenden Ge- Melikrie^/ bekanntlich auch' zu bei/ Feinde» Entwurf vor, der eine Erhöhung der Abgabe Deutschlands gehörte, hat mit den Vereinigten I 50 v. H. vorschlug. In der Begründung Staaten einen Mleihevertrag geschlossen, der sie wurde ausgeführt, daß man für die Neubau, ihrer außenpolitisch-» und innenpolitischen Selb-1 tätigkeit des Jahres 1922 mindestens eines Be ständigkeit fast ganz beraubt. Diese Umwandlungltrages von sechs Milliarde» Mark bedürfe, ick eine Kolonie^ die die verrotteten Zustände dtefts l Die unmittelbare Ausbringung der Mittel hätte Staates Z« bessern wohl geeignet is^wird vo»Ixj„<, Erhöhung der Wohnnngsabgabe ans 100°/, Preß« ""t starkem Mißbehagen Friedenswertes bedeutet. Durch eine der- '9 ' I artige Erhöhung hätte das gesamte notwendige I Kapital aufgebracht werde» können, sodaß es 'nicht erforderlich gewesen wäre, znr Deckung der Vatikosten Anleihen aufzil»ehme». Die Erträg nisse der Wohnungsabgabe hätten lediglich zur Verzinsung und Tilgung dieser Anleihe» verwendet «erschein! I-d«>l Werktag abend», »«ugsprew: «ei Mblllmig In den Frankenberger Äusgabestcllc» monatlich lL M. Bet Zustellung Wch Bolen Im Stadtgebiet l» M.. nach de» Landorten, ebenso allen Ortende» deutsch«» Poftgeblcte» IH.SU M. frei in» Hau», riuzelmnnnieril ÜV Psg. Beftemmge« werden von den Boie^und Aurgabestcllcn In Siad! nnd Land, sowie dou allen PostWtattcu angenommen. «oftscheMomo > Leipzig 2S20I. MemcTilbegtrokontO! Frankenberg r. »erniprecher: »l. sceteuramme: Tageblatt Jrankenbergsachse». Eine scharfe Eutschlietznng Essener Eisenbahner Esst«, 6. 3. In einer hier gestern staltge- fimdencn Versammümg der Ncichsgemcmschaft deutscher Cisenbahnbcamtcr »uv -Anwärter wurde folgende Entschließung, gegen die sich nur tvenig« Versammlungsteilnehmer oussprachen, angenont. men: Die Versammlung fordert vom Reichskanzler restlose Ersüllung der vor dem Abbruch des Strei- kes getroffene» V:rei»banmgen. D«rzu gehört vor alle» Dinge» auch, daß dem Nachefeldzug des Ministers Gröner cm Ende bereitet lverde. Sie fordert die Einstcllmig der Maßregelungen d«r Führer der Neichsgewerkschast und gelobt Treu« gegenüber den Führer». Die Versammlung «» —7 7s - -77 777 7 , . Nf-..^„„t»,/,nnsckaft Flöha, des Amtsgerichts und des Stadtrates zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa 8-""'°"°« - »- M-d-Mm.: «a,l ,n »«-»«to., de« 77Alärz 1922 nachmittags 81. Jahrgang Licferscheiue zur Eiureichlmg der Kapital-Ertragssteuer an die Finanzämter fiu- (das Stück z« 3V Pfg.) vorrätig in der sowie Pvstanstalt