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str. I Nr. 1071 Freitag, den S. Mai 1941 bat Lei Borstößen gegen die britische Güdküste schosse« Niger « gestrigen Tage siebe« britische 2agdflugze«ge gt.) chlöß. Dam onnen » ederzeit nga »en m» aar uke ?etzt «er «« gekrige« Tage sieben britische 2agdflugze»g ab und vernichteten ein feindliches Schnellboot durch Be schuß mit Bordwaffen, die Besatzung wurde vom deutschen Geenotdienst gereitet. In der Nacht auf den 8. Mai wurde Bengasi von der Luft und von See angegriffen. Der Angriff forderte wenige Opfer und verursachte geringen Schaden. In Ostafrika gelang es dem Feinde, nach heftiger Vorbereitung durch Artillerie und Flugzeuge eine unserer Stellungen im Abschnitt von Aladschi zu besetzen. Unser ent schlossener Gegenangriff schlug ihn jedoch wieder aus der Stellung heraus, wobei der Gegner empfindliche Verluste erlitt. Verpflichtungen stehen werde «nd ii auch bereit sei, an der Seite Deutschlands z« tSmpfen, falls Amerika in den Krieg eintrete. iten unserer Luftwaffe habe« zwei r und «inen Kreuzer von 7VV0 torpediert, der unter Flammen- »nd Rauchentwicklung Schlagseite erhielt. wr. fahren Knaben >3. - tdienst Zohren n der K. — erde» L der n der rtto jen. bi- cht- nte, del- das !N. — ilung. St. Matsuoka warnt die «SU. Zapa« au der Sette Deutschlands, wen« Amerika i« de« Krieg Eintritt. »e- lag ee», Zer- U-Boot versenkte vier Handelsschiffe. Deutsche Säg« vernichtete« feindliches Schnellboot mit Bordwaffe« IM- mt» Am z«. itue >erg nze ten. neg- rnd die MN Könner und Nichtskönner. H. D. Es gibt Worte, die kprz und bündig eine Situation beleuchten. Heißt da eines: „Denn es dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis tanzen*. Wir haben in den zurückliegenden zwanzig Monaten soviel Sturheit bet unseren Gegnern beob achten können, daß es immerhin zweifelhaft ist, ob die Skla- venhalter auf der britischen Plutokrateninsel jetzt schon ein sehen können, daß es ihnen 1V39 zu gut ging, und daß sie auf's Eis tanzen gingen, wie der Esel in dem Wort des Volks- mundes. Es ist ihnen zu gut gegangen. Dabei wollten fis uns nicht einmal das lassen, was wir unbedingt haben mußten. v. Es wird der Tag nicht allzu lange auf sich warten lassen, wo^ych das englische Volk fragt: Was ging uns Engländer die deutsche Staats- und Regierungsform an? Was konnten uns Engländer Fragen wie Sudetenland, Oesterreich und Danzig interessieren? Warum haben wir deshalb einen Krieg entfacht? Und es wird der Ruf nach den Verantwortlichen laut werden. Er wird sehr laut werden, denn groß und un- übersehbar wird das Unglück sein, daß diese Männer über ihr Volk gebracht haben. Die britischen Regierungen haben jetzt und früher mehr Schuld aufgehäuft, als jemals wieder gut gemacht werden kann. Wieviel Blut und Tränen sind ge flossen, weil es eine gewissenlose Tlique in London so wollte. Dieser Krieg wird endlich die Welt von dem blutigen britischen Würgegriffe befreien. Namenloses Leid und jahrhundertealte Qualen werden beseitigt werden. Völker und Länder werden endlich befreit aufatmen können. Das Weltgericht ist ange brochen. Der größte deutsche Staatsmann und Feldherr wird unserem Kontinent einen gerechten Frieden geben und den Weltverbrechern in London Sklavenpeitsche und Brandfackel aus den Händen schlagen. Diese Herren spüren schon, wie nahe die Abrechnung ist. Es ist jämmerlich anzusehen, wie diese Schurken sich heute winden und drehen und wie sie noch versuchen, die Weltmeinung in ihrem Sinne zu beeinflussen. Sie haben geglaubt, die Meister der Diplomatie und Propa ganda zu sein. Dabei ist dg-, was sie heute leisten, mehr als stümpechast. 48« Herrschaften maren gewarnt, ste wollten nicht Hörers In iHv« Sturheit und Ueberheblichkekt nahmen sie an, es würde wieder ein propagandistisch unfähiges Deutsch land aussichtslos gegen die englische Derleumdungsflut an kämpfen. Wie man auf der Insel die deutsche Wehrmacht un nachahmlich unterschätzt hatte, so falsch waren auch die Vor stellungen von der heutigen deutschen Propaganda. Duff Cooper mit samt seinen großen und kleinen Lügenknechten scheinen allen Ernstes geglaubt zu haben, das Ringen auf diesem Gebiet ginge in der Art von 1914. Nein, mit Hetz filmen, Lügenmeldungen und auf geitungspapier errungenen Siegen kann man heute keinen Blumentopf mehr gewinnen. Die Dinge haben sich grundsätzlich gewandelt. Einst er oberten britische Lügen die Weltmeinung. Heute zerschellen sie an der deutschen Wahrheit. Daran kann auch die jüdische Hilfe nichts ändern. Als die Lügendunstwolke, die sie über die Welt verbreitet hatten, durchstoßen war, zeigte sich sehr schnell, was für Nichtskönner im Grunde unsere Gegner sind. Ls ist ihnen nicht gelungen, auch nur einmal mehr als einen kurzen Eintagserfolg zu erzielen. Aus jedem Scheinerfolg ist ein echter deutscher Erfolg geworden. Der deutschen Propa ganda ist es nicht nur möglich gewesen, die „aktuellen Lügen" zu beseitigen, sondern gleichzeitig jahrhundertalte Lügen, die dem deutschen Volk unermeßlichen Schaden zugefügt haben, umzustoßen. Und die deutsche Propaganda, die nach dem Wort des Führers in seiner letzten Reichstagsrede erst jetzt „ihren Krieg beginnen wird", wird nicht eher ruhen, bis die letzte Lüge über die deutsche Vergangenheit und die deutsche Nation ausgetilgt ist. Sie wird den stinkigen LUgenstall gründlich ausräumen, darauf können sich die britischen und hebräischen Dolksvergifter verlassen. Mit den Verleumdungen, von denen schon einige in die Geschichte einzugehen drohten, wird aufgeräumt werden, und die Wahrheit wird ihren Ein- zug halten. Der Ausgang in diesem Kampfe wird derselbe sein wie der im Kampfe der Waffen. Den „ehrenwerten" Herren werden die Lügenmäuler für immer geschlossen werden. Auch darin werden wir weder müde noch weich werden. Wir haben erkannt, worum es geht, und deshalb wird unsere Pro- paganda ohne Pardon kämpfen! Vorhände« sei. Abschließend betonte der japanische Außen minister nochmals, daß Japan stets aetrenlichz« seine« aus dem Dreierpakt sich ergebenden Schwerer italienischer Schl«»- gegen britische« Flottenverband im Mittelmeer. Schlachtschiff, FlngzeugttSger, Kreuzer «ud Zerstörer torpediert. vom Muster Hurrikane abge schossen. Fünf unserer Flug zeuge find nicht an ihren Stützpunkt zurückgekehrt; drei wur den beschädigt und kehrten mit Verwundeten an Bord zurück. Weitere drei englische Flugzeuge wurden von de« deutschen Jagdflugzeuge« abgeschossen. Im Aegäischen Meer besetzten in gemeinsamem Unter nehmen mit Verbänden unserer Luftwaffe «nd unserer Flotte Infanterie- »nd Marineabteilungen die Inseln Samos «nd Furni. Aeber die Angriffe in der Nacht z»m heutige» Freitag gibt das britische L«stfahrtmlnisterl«m b«ka«nt: Schwere feindlich« Luftangriffe wurde« im Gebiet de» -umber «nd zwei Bezirken in de« Noi Humbergebiet ei Die Wallstreet hetzt «eiter. Wendell Willkie verlangte in einer Versammlung in Neu- york, die USA. sollten mit allen Mitteln die Lieferung von Kriegsmaterial sichern und müßten dazu arbeiten wie nie zuvor. Am Schluß seiner Hetzrede erdreistete er sich, Adolf Hitler zu warnen, „denn dieser habe noch nie ein Volk wie da» USA.-Dolk kennengelernt". Willkie scheint ganz und gar vergessen zu haben, daß der Führer noch niemals auch nur ein Wort gegen die Vereinigten Staaten gesagt, geschweige denn etwas gegen ste getan hat. Die USA. interessieren »uns nämlich (wie ost ist das schon erklärt worden) .nicht im, ge ringsten. Sie mögen in ihrem Land für Ordnung sorgen und ihre Finger aus dem Europakonflikt lassen. Der britische Botschafter Lord Halifax erklärte in Chicago, England brauche von den USA. Material in grpßen Mengen und vor allen Dingen schnell. Weiter wünsche England, daß diese» Material auch an Ort und Stelle gelange. E» sei Sache ...ke« in den North Midland» durchgeführt. Im «gebiet' entstand beträchtlicher Schaden. Die Ver luste an Menschenleben sind sehr schwer. Auch in einem Bezirk der North Midland» w«rde gewaltiger Sachschaden angerichtet. Angriffe wurden außerdem auf eine Stadt an der Nordküste ausgeführt. Auch in anderen Gebiete» wurden Bombe« abgeworsen, vor allem in Südost. englanh, einschließlich London, wo der Angriff an einige« Sa de« beide« letzte« Rächte« gelaag es, vier bri- tische Flugzeuge über fei üblichem Gebiet abzuschießen. Deutsche Zerstörer- «nd Sturzkampfflugzeiw« schosse« i« Mittelmeerrävm drei britisch« Jagdflugzeuge vom Master Hurrieane ab. I« Nordafrika beidersettlge Ar tillerie- und Spähtrupptätigkeit. Bor Tobruk verlor der Feind ei« Kampfflugzeug »o« Muster Bristol^ölenheim im Luftkampf. Der Feiud «aff in der letzte« Racht^mit stärk««« Kräften Spreng- Nab Brandbombe« auf verftMmm Ort« de» Borlag: T.M. Gitrtnor, Hl«», Sachsen I vrahtanlchrift «»Uekeund «nesachsen Der japanische Außenminister Matsuoka gewäbrte dem USÄ.-Korrespondenten Duranty von der „Re« dort Times" eine Unterredung, in der er sich mit aller Deutlichkeit über die Stelluug Japan» für den Fall eine« amerikanisch-deutsche« Kouflikt» äußerte. Es fei mit eiu Grund für den Beitritt Japan» zum Dreierpakt gewesen, di« Vereinigt«« Staat«« vom Kriege fernzuhalten. Wenn aber trotzdem Amerika an den Feindseligkeiten teil- nehme« sollte, so fühle sich Iapa« durch da» Gebot der Treue «nd dprch seine Ehre verpflichtet, an der Seite Deutschland, und Italien» in de« Krieg ein- -«trete«. Auf die Frage de» Zeitungsmänner: „Aber Exzellenz, wenn Sie glaube«, daß amerllanische Selettzüge »d« Begleitschiff« i« Konflikt mit deutsche» Flugzeug«« oder U-Boote« komme« sollte«, würde« Sie die, Äs eine« Gr«nd für d«« Kriegseintritt Japan» gegen Amerika anffaffen?" antwortete Matsuoka ganz «ntschreven: „Ja, da» ist meine Meinung." Auf die «eitere Frage, ob Matsuoka nach den BereiniK«« Staate« fahre« würde, wen« «r »o« dort die Einladung bekäme, die Angelegenheit l» freundschaftlicher Atmosphäre in Washington zu besprechen, «einte er, die» sei nicht der Fall, da er dl« Zeit hierzu «och sicht für reif halte. UÄi, dl« Möglichkrtt ei»e» baldige« Frieden» befragt, äußert« «t „Vielleicht übermorgen", «a» «dhl besage« sollte, daß für dm» allgemeine« Deltstiede« derzeit wenig Hoffnung WUMer WWW der Vereinigten Staaten, so betonte Halifax mit echt britischer Anmaßung, wie die Sendungen herübergebracht und wie die Ablieferung sichergestellt werden könnten. Wie wenig be geistert übrigens die Chicagoer von dem Besuch des britischen Kriegshetzers sind, beweist die Nachricht, daß vor dem Hotel, in dem Halifax abgestiegen war, stürmische Protestkundgebun gen stattfanden. Die Kundgeber führten Plakate mit sich, die die Aufschriften trugen: „Sendet Halifax nach Halifax zurück"/- „Denkt an Dünkirchen!*, „Hütet euch,: dies ist nicht unser i Krieg"., , / - >' - ' Washington, 9. Mai. Beim Aufstieg -um Flug nach La Paz stürzten zwei bolivianisch« Armeeflieger <u>. Der eine würde-tödlich, oer andere lebensgefährlich verletzt. Di« Piloten' hatten das Flugzeug am gleichen Tage in Neuyork über nommen, um es als Armeetransportflugzeug nach Bolivien zu fliegen. BrUenLom-en auf Wohnviertel i« Ha»»b«rg «. Bremen. Berlin, 9. Mai. Das Oberkommando der Wehr, macht gibt bekannt: Ei« Unterseeboot »ater Führung de» Kapitän- lestnaut» Kupptsch versenkte i« Rowatlantik aus eine« Hark Handelsschiffe mit zusammen Die Luftwaffe bombardierte in der letzten Nacht den Versorgungshafeu H «ll mit guter Wirkung. In Dockanlagen, Lagerhäuser» »nd Getreidespeichern breiteten sich Groß, feuer z« einem ««Uhl« sichtbare« Flammenmeer aus. Bom- Lentreffer aller Kaliber in Jndustrieumrkeu iu de« Midlaud», desondu« in Nottingham, sowie in Hafenanlagen in Südengland riefe» schwere Zerstörungen hervor. Kampfflugzeuge griffe» ta SSbeuglaud i« kühne» Tief- «griffe» ei» große» Werk der Flugrüstungsindustrie «d eine» Flugplatz mit besonderem Erfolg an. S« Seegebiet vor der englische» und schottische» Ostküste vernichteten Kampfflng. -enae eia Handelsschiff von 5999 BRT. und beschä digte» sechs« »der« große Schiffe so schwer, daß mit wettere» starke» Verluste« gerechnet werden kann. 16 Feindslngzeuge abgeschosse«. No«, S. Mak. I« Wehrmachtsbericht von hevte heißt es: Sester« sichteten Aufklärungsflugzeuge im westlichen Mittelmeer einen großen feindlich«» Geleitzug, der von zwei Schlachtschiffen, einem Flugzeugträger »nd einer nicht gen« festgestellte« Zahl von Krenzer» und Zerstörer» begleitet war. Unsere von Jagdflugzeuge» begleiteten Tor pedoflugzeuge richtete« mit großer Kühnheit eine« ersten heftigen Angriff aegen di« feindlichen Einheiten. Zwei Kreuzer, ein Zerstörer und «in großer Damp. fer erhielte« Lorpedotreffer. Anschließend griffen unsere Kampfflugzeugverbände de« feindlichen Schiffsverband in heftigem Angriff aa »nd tra- fen ein Schlachtschiff, den Flugzeugträger »nd zwei große Dampfer. Sn den späten Nachmittags- sdlnde» «nd in der Nacht erhielt rin Schlachtschiff «nd der Flugzeugträger Torpedotreffer von unsere« Torpedoflugzeugen. I« heftige« LuMmpfen -wische« ««seren und den feind- Nche« Jagdflugzeugen, die de« Geleitzng schützte«, wurde« 18 britische Flugzeuge vom Muster Defiant »nd »orbwestdeutschen Küstengebiete», vor allem «f Hamburg und Bremen. Rebe» einige» industrielle» Schäden ent standen Zerstörung«» hauptsächlich in Wohnvierteln. Die Ber- laste der Zivilbevölkerung « Loten »nd Verletzten sind beträchtlich. Einzelne feindliche Flugzeuge drangen « der Reichrhauptstadt vorbei bi» in die tagend von Pose« vor. Nachtjäger «ad Flakartillerie schoss,» elfder angrei. sende» Flugzevge ab. Die Sesamtverluste der Feinde» am 7. «nd 8. Mai betragen damit 89 Fl»gz««ge. Bo» die se» wurden 29 Flugzeuge im Lustkampf, 12 durch Nachtjäger, vier durch Flakartillerie, zwei durch Minensuchboote u«d eine» durch Marineartillerie abgeschosse». Während der gleichen Zett gingen 22 eigene Fl«zeug« verloren. Bei AufklSrungsflügen über England zeichneten sich zwei Besatzungen besonder» au»: 1. Oberleutnant Maetzet, Ober leutnant Denzel, Oberfeldwebel Schmidt, Unteroffizier -oeff «d 2. Oberleutnant Hofmann, Unteroffizier Hoffman«, Ober, gefreiter Retz, Obergefteiter Ekrowski. Am 1. Mai führte ei« Kampffl«gze«g unter Oberleutnant Heinrich» mit Feldwebel Karsch, Feldwebel Igener «nd Se- steiler Mandl unter schwierigen Bedingungen eine« kühne« «nd erfolgreiche« Angriff «f die Torpedofabrik i« Portland Weymovth durch. Die Wucht der deutsche« Luftangriffe.