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54. Jahrgang, 307. Freitag, 5. November 1W9. Vrz»»Sgrbühr ->«r»«»<ldrU »ür Dre«. tzeu b,i täglich »u»,»- walign Zutraault« 4L»» Sonn- und Mvnuigeu nur einmali H.bO Mk, durch auswärtig«- Nom» ni'lnonare 3..'»0 Mt. Le» emmaNger Zl»» tttUuug durch d:e ^vst -MIvvne B-<t«Ng«ldi. Die den Leiern vor, Dresden u. Umgebung am Lage vorher zu» gestellten Adcnv Aus gaben erhalten d»e au«» warriaen itteueher mit der Morgen >Ausgabe Zusammen -uyestellt. -tachdruck nur rnrt beut» Ucher Quelle,urugabe t^DreSd. Slachr.") zu» 1t,ss»g. — Unverlangte Manuskripte werde» nlcht ausbewahrt. Telegrainm-Adresse: Nachrichten Dresden. Fernsviecher: 1, » 2<NN! . 8601. 1850 Druck und Verlag von Liepsch Sc Rcickardt in Dresden. Lobeek L Lo. vsrolL-vdoeolsüe.! lloklielornutea 8r. Ltaz. ch Königs v Sieekssn. KinrslvarlcLuk: veescic-n, Ktminit 2.1 E-———i Anzeigen-Tarif Annahme von Antritt» digungen bis nachn^ 8 Uhr. Sonntags nur Maneustrcche 2» von II ln*. 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Die Zweite Stiindekammer setzt sich nach den gest rigen letzten Stichwahlen ans 3tl Konservativen, 28 Na- tionalliberalen. 8 greisinnigen und 2S Sozialdemokraten zu sammen. (Siehe 4. Seite., Gestern mittag trat hier der L a nd e s k u l t u r r a t zu seiner 40. Gesamtsitzung zusammen. Die „Kreuzztg." fordert, das; die Untersch leise aus de.r Kieler Reich sw erst im Reichstage zur Sprache ge bracht werden Die Evangelische Gcneralsynode in Berlin stimmte prinzipiell dem Plane der staatlichen Festlegung des Osterfestes zu. In Marokko geht das Gerücht um, daß der Roghi noch lebe und ein ihm ähnlicher Kaid hingerichtet worden sei. Der Kampf um <lie englische Zieuemfsrm mit allem, was drum und dran hängt, ist in das Stadium der Entscheidung getreten, nachdem das Unterlnius die Ve rölungen über die Finanzbill sv weit gefordert hat, das; die Verabschiedung der Regierungsvorlage unmittelbar bc- vorsicht. DaS Oberhaus wird „un das lebte Wort zu spreche» habe», vv» dein es abhängt, ob svsvrt der Appell an die Wähler erfvlgt oder ob nochmals eine kurze Hin ausschiebung der aus jeden Fall unvermeidliche» Auslösung des Parlaments stattfindct. Lehnen die Lords, wie allge mein angenommen wird, das Budget ab, so ist das eine offene Kriegserklärung an die liberale Regierung, aus die cs nur die eine Antwort der unverzüglichen Befragung des Landes »ach seinem Willen gibt. Liegt aber im Ober hanse »vch einmal das Moment der taktischen Erwägungen, so bleibt glich dann in der gesamten politischen Situation ein Stimmnngsnicderschlaa zurück, der kein langes Zagen »nd Zaudern für die Pfänner des liberalen Kurses mehr möglich macht. Zu sehr hat sich der englische Lilxralismns mit der Frage des Kampfes gegen das Oberbaus ver quickt, als das; er in diesem Punkte noch länger nach dem Grundsätze handeln könnte, das; Vorsicht der bessere Teil der Tapferkeit ist. Das Ringen um den politischen Derby preis mus; gewagt werden, so oder so. Deshalb bereitet sich auch die öffentliche Meinung Englands augenscheinlich auf den Fall der Würfel vor. und die Parteien vollziehen be reits den Aufmarsch zum Gefecht. Der Wahlkamps, der sich so in grossem Stile in dem grossbritannischen Inselreiche vorbereitet, lenkt auch das Interesse des Auslandes in besonderem Mas;e aus sich, sowohl wegen des Gegensatzes zwischen Liberalismus und Konservatismus, als auch mit Rücksicht aus die möglichen Folgen eines Regierungswechsels für die internationale politische und wirtschaftliche Situation. Ter Kamps der Parteien trägt in England immer noch einen bei weitem grosszüaigcrcn Ebarakter als auf dem Kontinent und zu mal bei uns >n Deutschland, die wir mit einem ganz be- ionders gründlichen parteipolitischen Kleinkram gesegnet sind. Es lmt freilich auch in Großbritannien im Lause der Jahre nicht an politische» Zersetzungen gefehlt, durch die in daS früher streng einheitliche und geschlossene Bild des englischen Partcilebenö verschiedene abschwächende und verwirrende Züge gebracht worbe» sind. Ehemals gab es in England nur die zwei Parteien der konservativen Tories und der liberalen Whigs, die innerlmlb ihrer poli tischen Organisation keine dlbsplitterungen kannten, wäh rend neuerdings sowohl ans kviiserrmtivcr, wie aus liberaler Seite sich Gruppenbildnngcn vollzogen haben und über dies als »euer Faktor die sozialistisch gefärbte Arbeiter partei aus den Plan getreten ist. Im grossen und ganzen werde» aber auch heute noch die politischen Kämpfe in Eng land in einer Form ausgesochten, der nichts Kleinliches anhastct. Namentlich wirkt cs für kontinentale Begriffe, die in allzu reichem Maste die persönliche Berunglimpfung der politischen Führer gewohnt sind, äußerst wohltuend, zu beobachten, mit welcher gcnllcmanliten Hochachtung sich die einzelnen hervorragenden Persönlichkeiten in den geg nerischen Lagern behandeln und wie erfolgreich das all gemeine Bestreben ist, die »nvermeidlichc Polemik auf das sachliche Gebiet z» beschränke». Das ist auch bei de» znm Teil recht scharf zngespitzte» Finanzdebattcn wieder deut lich in die Erscheinung getreten »nd ganz dazu angetan, von unS in unserem zmrlainentarischcn Lobe» z»m Bor- LiU> und Muster genommen zu werden. - L »IlLVIINEN»»»»«« I—i I' llolgebllucke. I IN«!»-»»«!»» » <>!>« » UM. MW«. »Ilse linsobsinbae guvvoeitsnen zkvt»Ilg«gon«tsncte tiie ktsu» uns Noi-ch 8port etc. Im übrigen hält es schwer, schon jetzt über de» mut maßlichen Ausgang des bevorstehenden Wahlkampfes auch nur halbwegs zuverlässige Voraussage» zu machen. Das Prophezeien ist bekanntlich eine heikle Sache und ist jeden falls leichter nnd »»versäiiglichcr, wenn es »weise F-rauen" >,us den Karten »nd dem Kaffeesätze vornehme», als wenn der Politiker ein Urteil über kommende Dinge fälle» soll, die an hundert Ketten hängen und alle» möglichen Ver wicklungen zugänglich sind. Man kann nur seststellc», daß die tunservativ-uniontslischc Opposition sich sehr negcs- gewis; fühlt nnd insoser» positive Erfolge ausziiweiscn hat. als die Nachwahlen fast durchweg zu ihren ismisien ans geiallen st»d und auch die in den leptcn Tagen vollzogenen Londoner Grasjchastswahlen wiederum eine starke lvnjer vative Mehrheit gebracht haben. Immerhin erscheint cs noch nicht als ausgemacht, daß die liberale Wahlparole ver sagt, wenn sie ans das doppelte Ziel der Beseitigung der »Vormachtstellung der Lords", wie die liberale Presse es zu nennen pflegt, und ans die Verhinderung der »Verteue rung der Lebensmittel", wie das liberale Schagwori gegen die Tarisresorm lautet, gerichtet ist. Namentlich die Ar beiterpartei entfaltet nach der letztgedachten Richtung eine umsassende Agitation, deren Wirkung ans die Bevölkerung sich zurzeit »vch »ich! übersehen läßt. Dabei bleibt aller dings auch den englischen Liberalen nicht die gleiche Er sahrung erspart, die der deutsche Liberalismus i» sehr empfindlicher Weise zu kosten bekommt, das; die Sozial demokratie die liberalen Forderungen überstürzt und rück sichtslos alles Wasser ihren eigenen Mühle» zuznsühren sucht. Die letzte Nachwahl in Bermvndlen hat den eng lischen Liberalen diese LLahrheit empfindlich zum Bewußt sein nebracht. da in dem genannten Wahltrcise die Arbeiter partei, statt den liberalen Kandidaten zu unterstützen, ans schließlich sür sich agitierto und durch Ausstellung eines eigenen Kandidaten das liberale Schuss anss Trockene fehle. Die .Konservativen finden ihre -Hauptstütze in der weit verbreiteten Abneigung der staatserhalteiidcn Wahlkreise gegen die a»zn große Nachgiebigkeit der liberalen Negie rung gegenüber der Arbeiterpartei nnd suchen die schntz- züllncrische Tarisresorm den Massen dadurch schmackhaft zu machen, daß sie ans die Möglichkeit huiweiscn, die großen iliianziellen Lasten der Soziatresorm ohne weitere Stcner- erhühnngen durch die Abkehr vom Freihandel aus den Erträgnissen der Schutzzölle aufzubringen. Außerdem kommt den Konjervativeil der Umstand zugute, daß in liberalen Kreisen selbst starte Abneigung gegen einzelne Teile der Steuerreform, namentlich gegen die Erhöhung der Brau- und Schankstcucr herrscht, und daß die mit der Grunüsteucr unzufriedenen Liberalen in der Person ihres Führers Lord Noscbery den offenen Abfall von ihren ehemaligen Parteifreunde» vollzogen habe». Aus der anderen Seite können sich wiederum die Liberalen auf die nv» ihnen durchgesührtc Svzialresvrm »nd eine zweifellos nicht ungeschickte Leitung der auswärtigen Politik unter voller Ansrcchterlialtung der maritimen Vorherrschaft Englands berufen. Endlich ist auch nicht zu leugnen, daß der Kampf gegen die Lords, soweit er nicht den radikale» Eharakter der gänzlichen Be seitigung des Oberlianies trirgt, bei einem beträchtlichen Teile der Wählerschaft Sympathien findet, vor allem des halb. weil cs sich dabei im Grunde lediglich um die S9ah- rung eines oersassuiigsniäßrgcn Gewohnheitsrechtes han delt. dessen Nichtachtung durch die Lords weite Kreise der Bcvöllerung stark verschnupft hat. Alter Uebung zu folg' lcht nämlich das Oberhaus in finanzielle» Frage» keine gleichberechtigte Stellung mit dem Unterhansc, sondern ist lediglich befugt, das Budget im ganzen entweder anzu- nehmcn oder abzulehnen, darf dagegen keine Aendcrunge» im einzelnen vornehmen. Ucber diese ungeschriebene Regel haben sich neuerdings die Lords mehrfach hinweggeictzt und damit dem Fasse den Boden ausgeschlagen. Die Liberalen wollen sich setzt nicht damit begnügen, den alten Zustand wiedcrherzustellcn, sondern verfolgen das Ziel, die sinan- ztcllen Rechte des Oberhauses »vch weiter z» beschneiden, indem sie den Lords auch daS frühere Recht der Ablebnung des Budgets im ganzen nehmen, wodurch die Zustimmung des Oberhauses zum Budget auf eine leere Form hcrab- gedrückt und dem Unterhaus«! eine ausgesprochene vcr- sasliingsmäßige Vorzugsstellung ans dem Gebiete der Etat- btivilligiing gewährt werde» würde. Sv schnninkt also das Zünglein der SLage zwischen den Liberalen nnd Konservativen hin »nd her. und der Aus gang deS Wahlkampfes entzieht sich der Berechnung. Sollte die Entscheidung zugunsten der llnivniste» falle», so würde das eine» entscheidende» Erfolg der Tarisresorm bedeuten und die fremden, nui England im Handelsverkehr stehen den -Nationen zwingen, in absehbarer .'sei! mil einer weiteren Behinderung ihrer Ivunnerzielleii Interessen durch den mehr oder minder dichten -Verschluß der englischen Frcihandelspsorten zu rechnen. Je naher diese Wendung rückt, desto mehr muß auch unsere deutiche Industrie ihre Ansmertiamkeit dem inneren Markte zumcnde», dessen Ka»straft i» erster Linie ans einer zahlungsfähigen Land Wirtschaft beruht. In politischer Hinsicht verspricht ein Regierungsivechie! in London zunächst keine besonderen Uebcrraschiingcn. Tie auswärtigen Beziehungen Englands sind so gestellt, daß ein plötzlicher Kurswechsel ausge schlossen ist. Dagegen läßt sich erwarten, daß allmählich von einer koniervativeii Regierung wieder tebhairerc Töne in der iinperialistlsck^en Flottenpolitit angeschlagen werden und daß auch Deutschland gegenüber eine veränderte Methode Platz greiit, die es vielleicht schwieriger machen wird, die augenblicklichen guten amtlichen Beziehungen in der gleichen ungetrübten Form gus der ganzen Linie an« rechtzuerhalten. Neuerte vrMmeWngen vom 4 Noveinbcr Die »Deutsche Tageszeitung" über die sächsischen nnd badischen Laudtagswahlen. Berlin. iPriv.-Tel.s Die „D t > ch. Tgsztg " stellt fest, daß bei der Stichwahl im I 4. > ä ch stichen länd lichen Landt a g s w a h l t r e i s c fast die -Hälfte der nationalliberalen Wähler für den Sozialdemokraten ge stimmt hat, und bemerkt dazu: „Was die nativnallibcrale Presse und Parteileitung zu dieser Unzuverlässigkeit ihrer Parteifreund sagen wird, bleibt abziiivarlen. Ueberrascht hat „ns das Ergebnis nicht, da -ic Haltung der national- liberalen Kandidaten vor der Stichwahl «v zweideutig wie mir möglich war, nnd da gerade in diesem Kreise die Hctze der National liberalen «zegen die Konservativen an Gehässig keit und Maßlosigkeit alles bisher Dageweiene übcrtras. Das sind prächtige Ruhmesblätter in der Geschichte der liberalen Partei, die sich national zu nennen beliebt." In Baden haben inzwischen die Nativiialliberalen ein -Haar in dem Wahlablvmmen mit dem Freisinn und den Sozialdemokraten gesunden. Der „Mannheimer General Anzeiger", der als Organ des Abgeordneten Basserinann gilt, meint, daß die badüchen Naiioncilliberaleii durch den Großbloct über den Lössel barbiert worden seien, und schreibt: „Im Zeichen des Großblocks wurde der Nieder gang der nationalliberalen Partei besicaelt." DaS Blatt wirft dem Freisinn Verrat nnd Trenlosnzleit vor und be merkt weiterhin: „Mit dem volitiichen Radikalismus ist auch in Baden kein Ge sch äst zu machen." Kieler Wcrst-Asfäre. «Bergt. Vermischte».> K i e l. lPriv.-Tel.s Beim Verhör des Angeklagten Brakel sragt der Vorsitzende, ob B. mit dem Angetlagten Fraiikenthal einmal einen Prozeß hatte. Angekl.: Ja. Frankcnthal hatte »ns schlechte Ware geliefert. Es sollte das beste Material sein, sogenannte Eisenbahn- oder Werst- ivare, er lieferte uns aber Schund. Der Prozeß ist dann durch einen Vergleich erledig! worden. Damit ist die Ber it c h in n ng de r Angekl a gten beende t. Es soll nun zunächst der Geheime Rechniingsrevisor Klein von der Kaiserliche» Oberrcchnungskammer in Potsdam als Sachverständiger darüber Anstnnft geben, ob Unterschlcife in einem Umfange, wie sie die Anklage annimmt. von dem Obcrrechnungshosc nicht hätten bemerkt werden müsse». Der Sachverständige erklärt, daß dies nicht unbedingt nötig !ei. Der Rechnungshof prüfe nur buchmäßig und stütze sich dabei ans die Berichte der Ansichnß-Besichtianngs-zkoui- missivn und ans die Berichte der Intendanturen. Die I» tcndaniurcn prüfen die Ouantität, die Ansicbuß Besichti gungs'-Kommission die Qualität. — Verwaltnnassetretäl! M n l l c r - Kiel erklärt als Sachverständiger: Achch wenn die Bücher richtig geführt sind »nd alles stimmt, so können immer »och mehr Quantitäten heranskvmmen. von dencu man nicht weiß, wo sie her sind. Es ist vvrackommen, daß bis zu MlllM Kilo mehr Altmaterial da war. als hätte da sein sollen. Der Lachversländigc gibt an, daß im Lause der letzten Jahre vom Direktor Heinrich, der dafür ver antwortlich war, wicderlivU mehr Onanren aemeldet wor den sind, als nach den Büchern vorhanden sein sollten. Berlin. tPriv.-Tel.s Zn den Unterschlcife» aus der Kieler Reichs»'er st schreibt die »Krcuz- z t g.": Es ist dringend erforderlich, daß die Angelegen heit ! m 0! eichsIa g c z » r Spr a ch e g < br a ch t wird nnd daß das Reichsmarincamt Auskunft gibt, mit welchen Maßnahmen es den Ansvrdernngcn. die der Großbetrieb zur wirksamen Bekämpfung dergrUger Vorgäirge an Orga nisation »nd Kontrolle stellt, z» genügen gedenkt. Aus dem Mansseldrr Strcikrevier. .Halle a. d. Saale. lPriv.-Tel.s Der Streit bet der Mansfelder Gewerlsckmst slant ab. Die Streit zisser sank allmählich aus tstckä Streikend«, die gestern zahl reiche Versammln »gen abhirlte», in denen sie beschlossen, einen Teil der jüngeren Leute, namentlich die Berg ick,lepper. aus dem Manskelder Revier sortzunelimen. Man will versuchen, dies« anSwärtS im Bvchnmcr und pbcr- ichlmschcn Revier unier-uvringen. Uebcr IlM verglich- L ktllliinlliiki.