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ErMb-Nolksfreund Ar. 279 nicht garanttert. LuS 2 gäbe etngesandter Ml LS^ — -^SkS^777LL »8k«rt Der GemeindevorflanH. Tages ges chichte. Pulver gleichfalls trocken zu halten. 'ten der den Viehandel beherrschende, und Großschlächter. Eine Anzot ,n luchter ron- ein Naö zur Fo! k jeder > krei. A6N i>6- .10 Lill. Lill. jettfisch lr chnecberg gebrochene Geflügelcholera ist erloschen. Lauter, am 29. November 1995. deutschen Reichs-! Stelle und bei so feierlichem Berlin, 29. November. Nach einem Privattelegramm der „Nat.-Ztg." auS Metz hat die Errichtung von sitben neuen Klöstern im Bistum Metz die Genehmigung der Regie rung gefunden. : Stick«, a- t, Ritterstr. Färberm. lsse. »rvlt 0, l.7O-L.OO 0, 8.40-4 00 di» « i kr,Q0o vom KSK kdmM Ivli mit ^»1. luoe äs» I-i- Sckneeberg. räuletn per Offert, unt. Bei der am 27. November 1905 stattgesundenen Stadtverordnetener- gänzungswahl sind «) als ansässige Stadtverordnete c, kr.egramm-Aderflu ii^cksftMnd SchnredAK. Frr«is,r,chrri AchirrOer, iuser Kimi einschlägig r in, tüchtigen ter, einguncen. N. 1284 lkordhaus WU Handschrift, a. d. neeb«ri e b. ist ein noch eiha tene» e r n, billig zu S. W.100 Nach einem weiteren Telegramm aus Paris schreibt die düng der Po- wäre, so wür- I«". ivadl. Tageblatt M Schneeberg mw Umgegend. ! NrsLllIilN Er Sie Wmd MMAmSehdrdep in Aue, Grimhain,Hartensieill,ÄohaM ^lMIVMUgMgmstadMßNTUWMtez«HchMebtrg,SchwarMbttgbM.WU^ — Pressestimmen zur deu rede. Die Thronrede Kaiser Wilhelm- 1 schen und französischen Presse, soweit deren Aeußerungen her vorliegen, mit dem ihrem Inhalt entsprechenden Ernst örtert. Wir verzeichnen folgende Drahtberichte: Der Ste Jahrmarkt in Zwönitz. ° ist auf Freitag, de« 8. und Sonnabend, de« 9. Dezember 1908 verlegt wrncken. neue sich sammeln. Das ist für niemanden ist auch kein Zeichen von Furcht. Man i aus dieser offenen i " " rhen Einnahmen, die die Stücke aus ihren Viehhöfen erzielen, sodann die sich imnur Ausdehnung deS Zw.schenhandels über das edürfniS hinaus und die großen Unkosten, mit her heutzutage arbeiten. Die Teuerung hat es Fleischkonsums nur in sehr geringem Maß : >t, sodaß außerordei tliche Maßregeln um so ^.^.,erÜgt sind, als der Fleischverbrauch sich nach der Fleischbeschaustatistik als bedeutend größer herausgestellt hat, als früher angenommen wurde. Der deutschen Land. Wirtschaft wird es wie bisher gelingen, den inländischen Fleischbedarf in der Hauptsache durch eigene Produktion zu decken, falls sie auch in Zukunft auf einen genügend sicheren Schutz und auf Beibehaltung des jetzigen wirtschaftSpol ksche« System- rechnen kann. Diese Ausführungen werden in man- chm Punkten energischen Widerspruch erfahren. Kk „0r»MrgM NoM-remid' niq-wr rr,nq «ii HuNtt>h«r ! «ch den Sonn-mir, F«sttügen. ittEtmm« monoMch WW«. j 4 4 im «mUiiattd.jk- !.«- Roum ->5. Ss». P-iitMe I« Ug., ^oi. ' 1. Der Ur ourwürtS Is> Psg, in, amütchen Teil »kr Raum der Siv 4» Psg., im NM.-Tet! dtk Ss». L>rpu«,ril« « Wz. ag tfeft. 'st m Krau« ich dem ge on Schnee ne Wäsch, lester Kon Is bob- un! >tersti tzu- g etrtch) Inwy 182 London, 29. Thronrede über uno hiesigen politischen Kreisen tiefen Etndr u ck. Die „Ti> meS" hebt hervor, daß England als Urhe der solchen,es , , - - Angriffes auf Deutschland nicht in Betrachi-teil aus dieser offenen Aussprache des Kaisers mit demdeut- kommen könne. England werde ganz gewiß keinen un- kchen Volke einen Grund zu der Hoffnung entnehmen, daß fache auf ein starkes Steigen in bezug auf die verbissene Lebenshaltung der breiten Bevölkerungsmassen und auf »ine Erhöhung der Fleischpreise in den nach Deutschland exportie renden Staaten zurückzusühren. Der Rückgang des inlön- dischen Angebots und die Preissteigerung im Auslande habe» ihren Grund in der schlechten Ernte des Jahres 1904 und sind daher als vorübergehende zu schützen. Berlin, 29. November. Wie verlautet, sind die Par teien des Reichstages dahin übereingekommen, den Etat, die Reichsfinanzreform und die Flottenvorlage in einer gemein schaftlichen Generaldiskussion zu behandeln. Alle drei Vor lagen würden alsdann der Budgetkommission überwicsen, für das Militär Pensionsgesetz dagegen würde eine le'ontere Kom mission gebildet werden. Damit ist Aussicht vorhanden, doß das Mmtärpenstonsgesetz in dieser Session erledigt wird. Berlin, 29. November. Im Reichshaushalt für 1906 werden die fortdauernden Ausgaben für den Reichstag mit 760 420 vorläufig in vorjähriger Höye eingestellt. Die „Tägl. Rundschau" bemerkt dazu, aus der Bemerkung könnte man fast schließen, daß der Widerstand gegen die Bewilligung Deutschland auf England. Das > v. Bülow gesagt habe, beiden stehen kommen. Neustädtel. Christbairm- g. Am Montag, de« 1t. Dezember 1905 von nachmittags 4 Uhr an weroen 200 tannene Ehristbänme einzeln im „Karlsbader Haus" zu Neustädtel ge^n sofor tige Bezahlung versteigert. , ' Königliche Korstrevierverwaltnng Hartmannsdorf. r r m m m i P a r i s , 29. November. Der Figaro nimmt die deut- ' 29. November. Reichstag. Am Bundes- Thronrede zum Anlaß, eine dringende Mahnung an R:- ratstische Freiherr v. Stengel. Vor Eintritt in dre Tages- gierung und Parlament zu richten, daß sie nach Deutschlands ordnung teilt Graf Ballestrem mit, daß dre rerdündeten Re- Muster der auswärtigen Polittk eine deutlich erkennbare Rich, ginungen dem Reichstage noch vor einer Konstituier^ jung geben und dieses Zi7l mit Aufgebot Ler Kräfte verfL haben 35 Vorlagen zugehen lassen. Ueber dem gutbefitz en s^en. Man müsse sich am Quai d'Orsay endlich darüber Hause lag etwas von der gestrigen Stimmung der guten werden, daß Kaiser und Kanzler zwischen jenen Staaten, Vorsätze, mrt denen der bekannte Weg zm Hölle gepflastert ^it denen Deutschland befreundet ist und bleiben will, und rst. Recht geschickt knüpfte Graf Ballestrem in ferner Er- anderen, mit denen man nur korrekte Beziehungen zu Sffnungsrede daran an, und verwies dre Abgeordneten auf die unterhalten beabsichtige, scharf unterscheiden. Der Umstand, dem Hause als em Bewers des Fleißes der verbündeten Re- ^ß der Kaiser immer wi7der auf den Zwischenfall Delcassä gierungen zugegangenen 35 Vortagen, die ihm ein leuchtendes sprechen kommt, beweise deutlich, daß man in Berlin seit- Bkispiel sem möchten Hierauf wühlte man mit 224 eifersüchtiger als je zuvor die Großmachtstellung Deutsch. rr wahren gewillt sei. Daraus ergebe sich für Frank, die ernste Nötigung, bei jeder wichtigen Wendung mit l! dndt.Ä .^d^jdemFaktorDeutschlandzu rechnen und das Wiederwahl, den er am besten dadurch avzustatten sich ve-!° mühen werde, daß er auch in der neuen Wahlperiode denj - - - alten Grundsätzen treu bleiben werde (Bravo!), indem er die' - , . Würde und das Ansehen des Reichstages nach innen wie Repubtique fian^aise: Selbst wenn die B, nach außen jederzeit wahren werde. (Bravo!) Sodann bittet des -er, ihn namentlich durch zahlreiches Ersch ' ungen zu unterstützen. Es seien ernste innen, ernst nach außen. Er hoffe, das Herr Handelsmann Hermann Lorenz, . Tischler Robert Häcker, - Bavuniernebnu-r Wilhelm Baumgarten, b) als unansässiger Stadtverordneter Herr Handschuhmacher Friedrich Särweineberger, o) als unansässtger Ersatzmann Herr Cigarrenmacher Mcx Schneider wieder, bez. neugewählt worden. Johanngeorgenstadt, am 28. November 1905. Der Bürgermeister. vr. Wagner. hier Nr. 47 und des Händlers Otto Unger hier Nr. 45 L aus- Berlin, 29. November. Die soeben erschienene Denk schrift des preußischen Ministeriums für Landwirtschaft über die Fleischteuerung im Jahre 1905, der nicht weniger als 17 Anlagen beigegeben sind, kommt zu folgendem Ergeb nis: Die Preissteigerung ist nur zu einem geringen Teile auf ein Nachlassen der hämischen Produktion, in der Haupt- Folgende im Grundbuche für Schneeberg auf den Namen deS Karl Heinrich Günther eingetragenen Grundstücke sollen am 24. Jannar 190«, Vormittag- 9 Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden: 1. Blatt 182, nach dem Gutachten des Sachverständigen 352 Meter groß, auf 17 720 — H geschätzt. Dasselbe besteht aus dem Fabrttgeoäude mit Brau ¬ gerechtigkeit Nr. 180 Abt. A des Brandkatasters, dem Flurstücke Nr. 180 des Flurbuchs für Schneeberg, ist mit 20 760 zur Landesbrandkasse eingeschätzt, mit 195,00 Steuereinheiten belegt und liegt an der Böttchergasse. 2. Blatt 543, noch dem Flurbuche und dem Sachverständigengutachten etwa 4 Ar groß, auf 19 282 geschätzt. Dasselbe besteht aus dem Wohnhaus mit Brau, gerechtigkeit Nr. 547 Abt. A des Brandkatasters, den Flurstücken Nr. 558» und b des Flurbuchs für Schneeberg, ist mit 23 530 zur Landesbrandkasse eingeschätzt, mit 256,76 Steuereinheiten belegt und liegt an der Frauengasse. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen die Grund- stücke betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus den Grundstücken sind, soweit sie zur Zeit der Ein- tragung des am 14. Srptewber 1905 verlautbarten Versteigerungsvermerkes aus dem Grund- Suche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufge- fordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Bersteigerungserlös an die Stellt Les versteigerten Gegenstandes treten würde. Schneeberg, den 29. November 1905. Königliches Amtsgericht. ihnen von den Wählern anvertraute Amt auch auszuüben, sthen leme Macht, ote ; (Lebhafter Beifall.) — Bei der Wahl des ersten V i z e-Forderung an eenen Ang Präsidenten werden 297 Stimmen abgegeben, von denen aber Kaiser Wilhelm ers 223 auf den Grafen Stollberg entfallen; auf Singer i und Staatsol entfallen 66 Stimmen. Bei der Wahl des zweiten Vize- daß d r e ü c ocre«g r Präsidenten werden 282 Stimmen abgegeben, davon für Schutz für die nationale Paasche 204, 64 Zettel waren unbeschrieben, die übrigen sind zersplittert. Zu Quästoren werden ernannt Rintelen und Bassermann. Das Ergebnis der Wahl des Bureaus soll in der nächsten Sitzung bekannt gegeben werden. Der Lent gedenkt alsdann der in der Zwischen;«' „ — ° , - Pleß, 29. November. Der Kaiser traf abends S Uhr gerechten Angriff" auf"'Deutschland "machen" Ebensowenig die Erhaltung des Friedens auch weiter gelingen wird.' Das' 10 Minuten im Schloße ein. Äaulois sagt: Wir vorherige Heraus- stand denken würde; i erfüllt nur seine Aufgabe als Souverän sind daher als vorübergchende Erscheinungen anzusehen. Die überhaupt, wenn er sein Land daran erinnert, Teuerung wurde noch gesteigert durch die leidenschastlicke daßdieUeberlegenheit der Waffen den besten § Agitation der Presse und der politischen Parteien, ferner du, ch A Würde bildet. .die nicht einwandfreie Notierung auf den Schlachtmehmärkt«» Wien, 29. November. Die „Neue Freie Presse" Ernst und bedeutsam, wie schon seit langem nicht, ist die' Thronrede, mit welcher. Kaiser Wilhelm den deutschen Reichs- hohen Einnahmen, d^ dle Stäcke au^ihrm ». Umg. I mmlungl z. D»-irwb»> orsta«d. wereii eeberg. wieg« hem Turnkmnd «r, ihn namentlich durch zahlreiches Erscheinen zu den Sitz- den dies dre m der Thronrede gebrauchten Aeußerungen kei- ungen zu unterstützen. ES seien ernste Zeiten, ernst nach neswegs rechtfertigen. Die „Verstärkung der Verteidrgungs- innen, ernst nach außen. Er hoffe, daß dieser Ernst der mitttl" werde dre Voreingenommenheiten über dre man sich Zeiten die Mitglieder des Reichstages veranlassen werde, das m Deutschland beklagt, nrcht vermindern. Präsi! Thronrede, Lent gedenkt alsdann der in der Zwischenzeit verstorbenen Anlaß ist selten mit gleicher Unumwundenheit in Form und Abgeordneten, zu deren Ehren sich das Haus erhebt. Nächste die iLn^ gezeichnet woLen. So Sitzung Donnerstag 1 Uhr. Aus der Tagesordnung steht m sonst in Thronreden mit ihren abgemessenen Lie Interpellation der Sozialdemokraten betreffend die Fleisch-^d ^ Wendungen die wahre Stimmung, not Schluß 5 Uhr Aach Schluß der Sitzung tt°ten sie dikttert sind, der Welt nicht kundgetan wordeL Abteilungen deS Reichstages, welche im wesentlichen dre Mit- Gleichwohl braucht man aus der Thronrede keine über die gueder der Kommissionen stellen, zu einer konstituierenden momentane O — Beschaffenheit der internationalen Situation hinaus- unruhigung zu schöpfen. Denn „eS ist mir eine he um den Frieden deS deutschen Volkes", hat ron- Kaiser Wilhelm in feierlichem Tone vor dem deutschen Reichs- tage gelobt. Und auch noch aus anderem Grunde braucht ""S* man aus der Sprache der Thronrede keine übertriebene Furcht 0* für den Frieden zu schöpfen. Dem deutschen Volke wird di« Wahrheit über die Lage Deutschlands gesagt. ES wird ihm '. November. Die Stelle in der deutschen nicht verschwiegen, daß der internationale Horizont zwar für gereckte Angriffe auf Deutschland macht in jetzt von Wolken befreit ist, aber die Möglichst besteht, daß