Volltext Seite (XML)
mlang am Sstzelt des lsammenge- iner solchen Nella nich» e die Arn^ i bin ich — Ullrich ihre zu dürfen, persönlich. lgen Leute, vor der ihrer Frei- liehen und e Männer, begannen, ich tief und Wer bist du Nebst, m, dankbar eien Wesen Kutter und iaina. )UNg folgt.) »svpp» »n»»v» «,o»«k ur g«- »p» i»r »r g»- »kn» r»r»n- k»n«1« l»«k»n, ko»»«r, kssig — in»r»n »r g— mol k«ln«l» MUM M WiW» (Lrscheii'.ungsweise: dreimal wöchentlich (dienstags, donnerstags, sonnabends mittag) Monatsbctlagc: „Rund um den Getsiugberg" Druik »nd Verlag: F. A. Kuntzsch Attenberg Ost-Trzg.. Paul-Haucke-Slr. 3 Ruf Lauenstein,Sa. 427 Giro Altenberg 897 Postscheck Dresden H81l Postschließfach 15 Die Kelmatzeitung für Altenberg, Bärensteln, Geising, GlaMNe, Lnuenstein und die umliegenden Ortschaften Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol diswalde und der Stadtbehörden Altenberg, Bärenstein, Geising, Glashütte und Lauenstein Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich 14 Pfg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Austellgrld. Anzeigen: Die 6 gespaltene 43 mm breite Millimeterzeile oder deren Raum 5 Rpf, die 3gespaltene Text-Millimeterzeile oder deren Raum 15 Rps. Nachlaß nach Preis liste Nr. 2 vom 1.11.1941. Nachlaßstaffel Rk. 1Z1 78. Mrsmg Donnerstag, den 18. Dezember M1 Berechtigte Abwehr Mit echter Bewunderung verfolgt dos ganze deutsche Volk den erfolgreichen Verlauf des Verteidigungskrieges, den unser japanischer Verbündeter in Ostauen gegen die imperiali stischen Plutokratien führt. Schlag aus Schlag faulen die ver nichtenden Schläge aus die angelsächsischen Demokratien nie- der, und vergeblich hofst man in London und Washington auf eine Atempause. Planmäßig vollzieht sich dsr japanische Gegenangriff an allen Fronten des ostasiatischen Kriegsschau platzes. Während durch die Zerschmetterung der USA -Pazifik- Flotte in Hawai und die Wegnahme bzw Zerstörung der NSA -Stützpunkte im Stillen Ozean der erforderliche Flanken schutz gegen Osten geschaffen worden ist. erfolgt in Ostasien selbst der japanische Gegenstoß in der Nordslidrichtung mit einer bewundernswerten Planmäßigkeit. Hongkong, der letzte Stützpunkt Englands, stchi vor dein Fall, die britische See- sestung Singapur ist nach Norden abgeschnürt und von den aus der Malaiischen Halbinsel immer weiter nach Süden vor rückenden japanischen Landungstruppen im Rücken bedroht f Auf den Philippinen dringen die Japaner nach Erringung Ker Luftherrschaft ebenfalls immer tiefer in das Land vor. und auch auf dem wichtige» Erdölgebiet Britisch Borneo haben sie festen Fuß gefaßt Innerhalb weniger Tage hat die jdpanische Wehrmacht eine ganze Reihe stolzer Erfolge er rungen, so daß der japanische Ministerpräsident Tojo vor dem Reichstag in Tokio mit Recht seststellen konnte, daß die Ein- kreisungsfront gegen Japan an den verschiedensten Stellen bereits angeschlagen ist und sich auf dem Wege zum Zusammenbruch befindet. Der glückliche Verlauf des japanischen Gegenschlages be- ruht vor allem VArauf, daß der japanische Generalstab von vornherein die Vereinigung der englischen und amerikanischen Kriegsflotte in Ostasien von wo aus sie der japanischen See macht in geschlossener Front hätte entgegenlreten können, zu verhindern gewußt hat Durch den überraschenden Angriff aus den USA -Stützpunkt Pearl Harbour aus Hawai würde die Hhauptmacht der U S A - P a z t f i k - F l o t 1 e ver nichtet Es ist ein leeres Geschwätz, wenn die Amerikaner jetzt nachträglich plötzlich behaupten, es sei nur e i n Schlacht- schiff versenk» worden und nicht drei, die Pazifik-Flotte sei völlig intakt. Diese lügenhafte Darstellung widerspricht völlig dem ersten Eingeständnis, wonack drei Schlachtschiffe versenkt, vier weitere und vier Kreuzer und zahlreiche kleinere Ein heiten ernstlich beschädigt und für lange Zeit außer Gefecht gesetzt sind Der zweite überraschende Angriff der Japaner lichtete sich gegen die USA-Stützpunkte Guam, Wake und Midway, mit deren Zerstörung die natürliche Auf mars ch st ratze der pazifischen Flotte gesperrt worden ist. Das UTA -Marineministerium hat zwar im Laufe der Jahre noch eine südlichere Route über die Phönix-Inseln, die Samoa-Gruppe nach Singapur eingerichtet, doch bedeutet diese Aufmarschstratze einen erheblichen zeitraubenden Umweg und würde, selbst wenn sie von Japan nicht gestört werden könnte, ihren Wert verlieren, wenn Singapur selbst fiele Und diese Gefahr ist in bedrohliche Nähe gerückt: denn während die Hauptmacht der USA.-Pazifik-Flotte vernichtet morden ist, hat Japan auch den entscheidenden Schlag aus die Schlüsselstellung der Engländer im südlichen Pazifik aus die starke Festung Singapur, geführt. Während in Südchina selbst Granaten und Bomben aus die Britenbastion Hong- kong niedersausen, ist von Thailand aus eine erfolgreiche Landungsaktion auf der Malaiischen Halbinsel durch geführt worden, die in wenigen Tagen zu einer Abriegelung der Festung Singapur von ihrem Hinterland Burma und Indien geführt hat Daß die Japaner mit diesem Vorstoß Abschied von Rclmsmlnlncr xerrr. Reichsmarschall Göring ehrt beim Staatsakt im Marmor saal der Neuen Reichskanzlei den verstorbenen Mitkämpfer des Führers. — Weltbild. Britische Seesestung Singapur schwer bedroht Die letzten Nachrichten vom asiatischen Kriegsschauplatz haben die englische Leffentlichkeit stark beunruhigt. Hatte schon der Verlust der beiden Schlachtschiffe „Prince of Wales" und „Repulse" grüßte Bestürzung hervorgcrufen. so wirkt die ernste Bedrohung der britischen Setfestung Singapur geradezu alarmierend Handelt cs sich doch gerade bei der Malaien- Halbinsel mit ihren vielen kriegswichtigen Rohstoffen und Hongkong als Schlüssel zu den reichen Natur- und Boden schätzen Ehinas uw Gebiete, die bisher als Inbegriff briti scher Kolonial- und Handclsmacht jeden Engländer besonders stark die weltumspannende Herrschaft des britischen Empire versinnbildlichten Bereits nach einer Woche ist die Malaiische Halb- insel infolge des japanischen Durchbruchs zur Westküste abgeriegelt, so daß Singapur und die vritischcn Straits Settlements nur noch aus dem Seewege Nachschub erhalten können Der britische Nachschub aus dem Landwege von Burma her ist durch die Japaner unterbunden. Auch Burma und selbst Indien sind in den Bereich des Krieges gerückt. Nach englischen Mitteilungen haben japanische Flugzeuge be reits Rangoon, die Hauptstadt von Britisch-Burma. bom bardiert. Kalkutta und Bombav batten ihren ersten O"qxm. Ler Verlvlt von Kap »Moria Noch bedrohlicher empfindet man in London die Bedrohung Singapurs Vor allem die Räumung des wichtigen Flugstütz punktes am Kap Viktoria das als südlichster Punkt von Burma an der enasten Stelle der Landenge von Kra eine besondere strategische Bedeutung besitzt, bat vielen Engländern blitzartig die ernste Gefahr ausgezeigt. in der Singapur, der Schlüssel zum ostasiatischen Raum, durch die letzten großen Erfolge der Japaner schwebt. So heißt es z B beiRen 1 er. die Verluste, die sowohl Großbritannien und die USA. zur See erlitten haben, hätten anscheinend den Japanern die Ge legenheit gegeben, eine Offensive in sehr großem Maßstabe zu entwickeln. Sie waren in der Laae, sich durch die Eroberung der wichtigen Flugplätze in Kota Bahru und Kap Viktoria einen zusätzlichen Vorteil zu verschätzen Sollte cs den Japanern glücken, so meint das Rcuterbüro wesentlich weiter nach Süden vorzurücken. so würde dies ebne Zweifel eine Bedrohung für Singapur bedeuten. ! Songlovg in Flammen Wie Domei Mittwoch abend aus Kaulun meldet, war die von der Außenwelt aba-^»nittene Insel Honkong nach anhal tender Beichießnna durch die japanische Artillerie am Mittwoch in Flammen eingehüllt. 53V- Birker SSV FeinWugreuge vernichtet Einer von Domci veröffentlichten Zusammenstellung zu folge zerstörten die Japaner seit Kriegsbeginn 464 feindliche Flugzeuge; davon wurden lOl im Luftkamps abgeschossen. Die eigenen Verluste betragen 43 Flugzeuge. Der Gesamtverlust des Gegners erhöht sich auf 550 Flugzeuge, wenn die, den Japanern im einzelnen nicht bekannten, von den USA. jedoch zugegebenen Verluste auf Hawai einbezogen werden. Neue erfolgreiche Angriffe der japanischen Luftwaffe rich teten sich gegen Flughäfen der Philippinen und auf Malaia. Dabei wurden zahlreiche Flugzeuge vernichtet, Kasernen und Brennstofflaaer in Brand geworfen. Japan im Besitz großer Oelvorlommen au? Borneo Die Landung der Japaner aus Borneo ist von weit- tragender strategischer und wirtschaftlicher Bedeutung, ins besondere wegen der auf der Insel sestgestellten und zum Teil ausgebeuteten Erdölvorkommen Oel wurde bisher in Sara wak und Brunet festgestellt Raffinerien befinden sich in 8u- tang, dort enden auch die Rohrleitungen aus den Produktions- aebieten. Sechs Torpedoboote vor Hvugtong vernichtet. Die Marineabteiluna des Kaiserlichen Hauptquartiers in oeu .yaupmerv ves vrmicycn Besitzes m Ostasien getroffen haben, beweist die Bestürzung der britischen Oeffentlichkeit. die ohnehin durch tun Verlust der beiden Schlachtschiffe „Prince os Wales" und „Repulse" auf das ernsteste beunruhigt ist. Selbst der Rcutcrlommentawr Annalist muß zugeben: „Die Nachrichten aus Ostasien sind nicht ermutigend" Es ist schon so, das britische Weltreich erlebt nach dem Eintritt Japans in den Kamps gegen die plutokratischcn Räuber und Bevormunde! heute eine Periode schwerster Erschütterungen, und es ist eine völlige Verkennung der tatsächlichen Lage, wenn die britische Illusionsagilation Heine noch den Eindruck zu erwecken sucht, als hätte man in Lon don den Schlüffe! zu de« Ereignissen noch in Händen Die Initiative war und ist nach dem Kriegseimrilt Japans erst recht in den Händen der Dreierpaktmächte, und jeder Versuch Englands, das unabwendbare Schicksal doch noch meistern zu lönuen. ist von vornherein znm Scheitern verurteilt. Vergeblich versuchen auch die angelsächsischen Demokra tien, die Verantwortung für diese Entwicklung nach träglich von sich abwälzen. Durch die Erklärungen im japa nischen Reichstag ist die Frage, werden Krieg im Pazi fik verschuldet hat, endgültig vor der Geschichte gelöst Roosevelt allein ist der Kriegsschuldige Er hat im Bunde mit Churchill Japans ernsten Wunsch nach Erhaltung des Fricoens niedcrgetreten und den, japanischen Volt den Krieg ausgezwungen. Vergeblich hat Japan eine Verständigung aus dem Verhandlungswege gesucht. Alle seine Bemühungen schci- leiten an dem brutalen Vernichmngswillcn der angelsächsischen Plutokratien, die durch ihre Erpressungspolitik das aufstre- bende japanische Volk nach lahrzehmelanger Bedrängung durch den USA -Imperialismus endgültig erdrosseln wollten In letzter Stunde hat Japan die E i n k r e i s u n g s f r o n t zer - brocken und dem verbrecherischen Treiben der angelsächsi schen Kriegsverschwörer ein rasches Ende gemacht. Sein ent- schloffener Gegenangriff war die berechtige Abwehr gegen die Tyrannei raumfremdcr Mächte in Ostasien Im Bunde mit Deutschland und Italien hat Japan den Kampf gegen die gemeinsamen Feinde ausgenommen und wird ihn in engster Zusammenarbeit mit den befreundeten Nationen Europas bis zum Endsieg führen, um eine Neuorhnung zu schaffen und damit einen dauerhaften Weltfrieden herzustellen, der, wie der japanische Außenminister Tojo ausdrücklich fest- stellte, durch die Machenschaften Englands und der USA. bis- der dauernd aekäbrdet worden ist. Bitterlreuz für hervorragende KamMieger VIM Berlin, 17. Dezember Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Ober- befehlöhaberö der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, daS Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Hauptmann Dr Kup- f c r, Staffelkapitän in einem Sturzkampfgeschwadcr, und Oberleutnant Lang, Flugzeugführer in einem Sturzkampf- gcsckwader Hauptmann Orthofer. Gruppentommanoeur m eine« Stnrzkampsgeichwader: Oberleutnant Ruppert. Staffelkapi tän in einem Sturzkampfgejchmader: Oberleutnant Lehmann! lSans Joachim). StaffcllapitSn in einem Sturztampfgeschwaber. Eichenlaub kür Kapitän zur See Krüdcr. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht ver lieh dem gefallenen Kapitän zur See Krüder. Kommandant v des Hilfskreuzers .Pinguin", in Anerkennung der Leistun gen des von ihm geführten Schiffes als 40. Offizier der Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. — Weltbild