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56. Jahrgang. 24« Vq»,« «Gebühr »I«rI«I1t»r>. ,,r Dr». »«>»«< SW» M-. i»«»»r-,»««»»,<»» w,U«a«tt »«.».«> M. »«I «>mn,U^r Zu. Dt« »«n Lesen, 0.N Dr«»d«n u. UmMu», «« o«r»« »»- »«fteAen Übend-«»». ,»den erhalten bi»»»»- wlrNaen ««Mer «U »er Dlar^n-Auiaad« »»lammen «ug,stellt. Aachbruck nur mit i>«»t- Ilitzer vuellenan^b« (..De««». Nachr."> pi- W». — Unoerlan,«, «ianuskrtple werdrn »Icht ausdawahrt. IlÜSNIN» «, lAIVlt dereitixt xrüncklick ä 50 ptenni«. Ver«snck nsct, auswärts. Löalgl. Lolapowsks. 0rs8äv»-^, Voorgvator. Albums iüi' dis lr» chr^o0«n ^»»»Hvakt. Dl«ml lgl. Ucl». «««M vsri NlW, «Min,«, A Telegrainm-Adresse: ««chrichte» DresÜe«. Fernsprecher: 11 » SOSS « SS01. Aretta«, 6. Sesttemder I!»2. GsgvüebSet 1858 Druck und Verlag von Liepsch öc Reichardt in Dresden. » v Ilvnla« L Na Miamis««. O. I« »o«>» Volcktackarn türj«t, ttanck paaianck. 0«r Vor««» «ln,r 0olckt«ck»r tat, ck„, «I» «lct» »»lt>»t d,I j»t>r,l»n,,m 0»br,uct> nioti» »dnutrt. Um«»u»ot> lnn«rt>»lb 1« D»»,n »,»t»«»t. N»p»r»tur»n prompt uns bllllzit. UeiMutet NW. , I«ro»z>r«kek >Ll!L ^WWWAMWIWWW^^^W Anzeigen-raris. «»nähme von Äntsin» dlAungcn bla nachm. :> Uhr. Sonnt»»» m>: ullari-nstrahk NN von t l bi» >/,l Uhr. Dl- rinlpaliifte eöru»b»U« tra. » Sitven» :»> Ps.. Kamillen Nachrtckge» aus Dresden 2s Ps..' die zweispaltige Zeile aufTertseue 70Ps., bi- zweispalltge Sictlame- zeit« l.s« M. — In Nummern nach Sonn - und Feiertagen die «mspailige ibrunbMii« U5, Ps, gamilie». Nachrichten aus Dre». den di« iSrundzeile :>0 Ps. — AuswLrlige Anstriige nur gegen Barau,bezahl>l»g. — Jedes Belegvlatl kostet >« Pf. Hauptgeschäftsstelle: Martenstraße 38/40. /toc/ck/sAo/r/e LoNt-erchne /ttLue7ö^st,/,rrrzh/ur^ck ' rrr7/7«/ch'/f7 »elselcossei'. Leise-Ailille!. Leßemmn. . Isv'rv erttgo ^lefev. Mutmaßliche Witterung: Wechselnde Bewölkung, zeitweise Regen. Das schwedische Konsulat in Dresden gab aus Anlaß der Anwesenheit der schwedischen Jour nalisten ein Diner im „Hotel Bellevue". Die Nachricht von einer privaten Erholungsreise des Kaisers nach England wird an unterrichteter Stelle als durchaus unwahrscheinlich bezeichnet. Die Reichsregierung plant nach Zeitungsmcldun- gen die Errichtung von Befestigungen aus den Nord seeinseln Juist, Langeroog und Spiekeroog. Der neue Oberbürgermeister von Berlin, Staatssekretär a. D. Wermuth, wurde gestern durch den Obcrpräsidenten o. Coiirad in sein neues Amt e i » g e w i e s e n. Die sozialdemokratische Parteikasse hat sür die letzten R e i ch s t a g o w a h l c n 1>« Millionen Mark be zahlt, und säst ebensoviel haben die einzelnen Bezirke bcigestcuert. Der Deutsche Apothekertag in Nürnberg nahm zur RcichSversichcrjlngöprdnung und zur Berufs bildung der Apotheker Stellung. Eine javanische M i l i tä r st u ü t en ko m m i ss i o « ist in Berlin zu mchrmöcheutlichcm Aufenthalte clngetrosfen. Prinz Gevrg vvu Serbien ist wegen gemein gefährlichen Irrsinns in eine Heilanstalt in Glarus ge bracht wvrdcn. M der nationale Frieden in Böhmen überhaupt erreichbar? Es ist wohl angebracht, daß diese Frage einmal auf geworfen und klipp und klar mit der kühlen realpolitischen Ruhe beantwortet wird, die auch unbequemen und uner freulichen Tatsachen kühn ins Auge zu blicken versteht. Gerade jetzt erscheint der Augenblick znr Aufwerfung einer solchen Schicksalsfrage in besonderem Maße gegeben, nach dem abermals die deutsch-tschechischen Ausglcichsvcrhand- lungen. denen ein so günstiges Horoskop gestellt wurde, im Sande verlaufen sind. Wie üppig war diesmal der Baum der Hoffnungen, die an die jüngsten Ausgleichsverhand lungen geknüpft wurden, in die Höhe geschossen! Wie zahl reiche Blüten hatte er angesetzt, die Aussicht ans reise Frucht cröfsneten! Da plötzlich im letzten Augenblicke siel ein Reis in der Frühltngönacht, und jählings waren alle Blüten geknickt. Wie kam das? Die Tschechen stellten unmittel bar vvr Toresschluß noch eine Forderung, welche die Deut schen unter keinen Umständen bewilligen konnten und dursten, wenn sic sich nicht selbst bas Messer an die Kehle setzen wollten: das war die von tschechischer Seite verlangte Einsprachigkeit der alten deutschen Kulturstätte Prag. Darüber, daß die Deutschen ein derartiges Verlangen keinesfalls zu erfüllen vermochten, daß die Erhebung dieser Forderung gleichbedeutend sein mutzte mit der Wiederauf nahme des Kampfes auf Ser ganzen Linie, mar ein Zweifel bet den berufenen Wortführern der Tschechen schlechter dings unmöglich. Wenn sic also trotzdem auf ihrem Stand punkte beharrten und die Einsprachigkeit Prags znr »ii- crlützlichen Voraussetzung ihrer Bereitwilligkeit znr Fort setzung der Ansgleichsverhandliingen machten, so muhte ein so unfricdsertiges Verhalten mit zwingender Gewalt den Verdacht erwecken, dah es ihnen überhaupt nicht ehrlich nm die Herstellung des nationalen Friedens zu tun mar. Die letztgedachte Folgerung zieht denn auch mit arotzer Schürfe nnd Bestimmtheit eine vorzügliche Darlegung über den Gegenstand ans der Feder des bekannten deutschen Führers Prof. Karl Röll. Der Verfasser beschränkt sich aber in seinem Urteil nicht auf den vorliegenden Einzrlsall. sondern spricht in lichtvollen Darlegungen den Tschechen überhaupt die Bereitwilligkeit mit den Deutschen zn einem wirklichen loyalen Ausgleich zu gelangen. Er weist nach, wie sehr die Stellung des Deutschtums in Böhmen gc- ' schwächt »nd geschädigt werden must, wenn die Deutschen immer mit der ihnen angeborenen Ehrlichkeit sich auf Aus- Kleichsverhandluugcn cinlassen. die nur von ihrer Seite ernst gemeint sind, während die Tschechen sic lediglich als Mittel benutzen, um gelegentliche nationale Sondcr- vorteile auf deutsche Kosten zn erhaschen, ^ohnc darum die grundsätzliche Kampfstellung gegen das Dentschtnm irgend wie preiSzngcbcn. Die Nichtigkeit dieser Ansicht belegt der Verfasser mit dem Hinweise ans die beiden „geglückten" teilweise» „Ausgleiche" von den Jahren 1880 und 1808. Im Jahre 1880 eroberten sich die Tschechen ihre Minder- hcttsschulen im deutschen Sprachgebiete, gewannen also damit eine zweischneidige neue Waffe gegen das Deutsch tum, nnd 1805 wurden die Deutschen durch Versprechungen, die hinterher nicht gehalten wurden, dahin gebracht, dah sic freiwillig auf ihre nationale Vormachtstellung in Mähren verzichteten. Dieser Mtsterfolg der beiden er wähnten „Ausgleiche" sür das Deutschtum ist vorbildlich sür den gesamten Stand der deutsch-tschechischen Beziehun gen. und die Erinnerung daran sollte nie in den Herzen der Deutschen Böhmens erlöschen, damit sie nicht aber mals Gefahr laufen, in noch viel schlimmerer Weise über das Ohr gehauen zu werden. Die Auffassung, dah die Tschechen niemals zu einem ehrlichen nationalen Frieden bereit sein werden, teilt der Professor Röll mit einer bedeutenden historischen Autorität, dem Professor Dr. Friedjnng, der in seinem Werke „Oester reich 1848—60" ebenfalls erklärt, dah die Tschechen zu Ans- gleichsverhandlungen immer nur dann bereit wären, wenn ein Druck nach dieser Richtung von oben her ansgcübt würde, oder wenn sie hoffen könnten, dabei irgendwelche Sviibervorteile z» erhaschen. Professor Röll beleuchtet weiter die in jedem Falle hervorragend günstige Stellung der Tscheche», die selbst -ann, wenn der durch den natio nalen Hader hcrbetgesührte Bankerott Böhmens eine kom missarische Regierung von Wien aus erforderlich machen würde, immer noch die Aussicht hätten, dah eine im Vcr- ordnungswegc erfolgende Regelung der deutsch-tschechischen Beziehungen die tschechischen Ansprüche erheblich stärker berücksichtigen würde als die deutschen. Es ist also gewiß wohlbcgründct. wenn der Verfasser die Frage stellt, warum denn die Tschechen einen Kampf aufgeben sollten, der ihnen bis jetzt nur Ehre, Machtzuwachs. Landvermchrung und anherordentlichc Vorteile anderer Art gebracht hat. Ein Einlcnken der Tschechen ist nach der Ansicht Professor Nölls um so mehr ausgeschlossen, je nachhaltiger die erhitzte natio nale Erziehung in den zum gröhte» Teile vvu deutschen Steucrgcldern errichteten und unterhaltenen Volksschulen und in den ganz von deutschen Steuergeldern errichteten und unterhaltenen tschechischen Mittel- nnd Hochschulen im tschechischen Volke die Vorstellung rin bürgert, dah das Tscheche nt um die Blüte aller Nationen sei, während die Deutschen als Räuber und Barbaren in die Länder der heiligen Wcnzclskrone ein- gcdrungcn und auch alS solche zu bchaudcln seien. Der Verfasser erklärt auf Grund seiner genauen Kenntnis von Land und Leuten ausdrücklich, das; diese in den Köpfen der Tschechen spukende Auffassung durchaus iu dem Sinne einer heiligen und bitter ernst zu nehmenden nationalen Ueberzeugung zu bewerten sei. ' Wenn Professor Röll aus dieser ganzen Sachlage die Folgerung zieht, dah die Deutschen Böhmens einen schweren Kehler begangen hätten, indem sie sich von ihren nationalen Mindestforderungen bei den letzten Ausgicichsverhandlungcn noch etwas abhandeln liehen, so wird man ihm darin beipflichten müssen. Die nationalen Mindestforderungen der böhmischen Deutschen, wie sie von ihren berufenen Vertretern festgelcgt worden sind, müssen in der Tat die unverrückbare Grenze bilden, über die hin aus keinerlei weiteres Entgegenkommen gewährt werden kann, wenn nicht die Stellung des Dcutschlums in Böhmen in ihren letzten Grundpscilern erschüttert werden sott. Selbst für den Fall aber, das, diese Mindestforderungen voll erfüllt werden sollten, vermag Professor Roll an ein dauerndes friedliches Beisammcnicbcn der beiden VvlkS- stämmc wegen der Nimmersatten tschechischen Begehrlichkeit nicht zu glauben. Er hält sich daher im Gewissen ver pflichtet, an die deutschen Volksgenossen in Oesterreich so wohl wie an ihre rcichSdcntscheu Freunde die Mahnung zn richten, sie möchten nie vergessen, das; trotz etwaiger Ausgleiche im einzelnen der allgemeine Kamps der Deutschen um ihre nationale Existenz in Böhmen nach menschlichem Ermessen n i e m a l s aushörcn könne. „Uns bleibt nur der Kampf," so schließt Professor Röll seine Ausführungen, „in dem wir zu unseren alten ja vielleicht weitere Niederlagen erleiden werden, bis der Geist des großen deutschen Volkes sich wieder einmal zum Belferen wendet und neue nationale Stoßkraft in uns ersteht, in dem wir aber unsere jetzigen Stellungen wenigstens nicht freiwillig aufgcben dürfen, um vvn schlechteren ans den unvermeidlichen Kampf gegen den dadurch bloh stärker, aber nicht friedliebender gewordenen Feind sortznsehcn." Es ist gewiß nützlich und kann nur zur Klärung der An schauungen beitragen, wenn diese Darlegungen eines her vorragenden Führers der böhmischen Deutschen in breiteren Volksschichten Eingang finden und auch bei uns >m Reiche nach Gebühr gewürdigt werden. Irahtmeldungen vom 5. September. Die Kaisertage in der Schweiz. Berlin. sPriv.-Tei.s Ter Kaiser soll sich, wie aus Zürich gemeldet wird, über die Formierung der schwcizc- riscyen Artillerie und über die Schützen iu durchaus lobender Weise ausgesprochen, sowie feiner großen Be friedigung über die Ausführung des Manövers Aus druck gegeben haben. Der Reichskanzler und öaö Jesnitengeseh. Berlin. sPriv.-Tel.) Die „Deutsch. Tagesztg." bemerkt einer hiesigen Korrespondenz gegenüber: Es liege nicht der mindeste Anlaß zu der Annahme vvr, daß der Reichs kanzler persönlich eine andere Stellung zn der Frage einer etwaigen Anfshebnng des I e s u i t en g c s e tz e s cinnchmen iberde, als der Bundesrat und das preußische. Staatsministerium bisher eingenommen haben. Der Schuir der Arbeit. Berlin. (Priv.-Tel.) Tic Meldung, daß beim Bundes rat von s e ch ö B u n d c S r eg i e r u n g e n, darunter einer süddeutschen, Anträge aus Verschärfung der Schutzbestim- mnngen für Arbeitswillige unterbreitet worden seien, wird in dieser Form als nicht zutreffend bezeichnet. Man er wartet aber, das, der Bundesrat sich bald nach seinem Zusammentritt und jedenfalls noch vvr der Wiedereröff nung des Reichstags mit der Angelegenheit befassen werde. Einweisung des neuen Oberbürgermeisters von Berlin. Berlin. sPriv.-Tel.i Heute nachmittag hat die Ein führung des neuen O b c r b u r a e r m e i st erS v v n Berlin, des früheren Staatssekretärs im Reichsschatz amte Wer m » th . durch den Oberpräsidenten v. Evnrad stattgefnuden. Herr Wermuth sagte u. a.: „An mir ist es, zn beweisen, daß die Ansprüche der Gemeinde auch mit denen der Forderungen der Allgemeinheit in Einklang zu bringen sind. Daneben lege ich hohen Wert ans eine ernste Fürsorge für die neue Regelung der Nahrungs- m i t t c l v e r s o r g u n g der Stadt Berlin und der Ver sorgung mit Elektrizität, beides jedoch muß stets wir Rücksicht auf den Ltadtsäckel ausgeführt werden. Auch ist eine Vereinfachung der Verwaltung wohl am Platze. Ter Berliner soll sein Berlin überall wohnlich finden, und kein Stadtteil soll irgendwie i» den Hinter grund treten. Ob es mir gelingen wird, die'neuen Aus gaben zu erfüllen, weiß ich nicht, es ist aber mein Wille." Das Urteil gegen Pfarrer Tranb. Berlin. iPriv.-Tel.i DaS Urteil gegen Pfarrer Tranb umfaßt 82 Seiten, von denen sich 88 mit dem Fall Jatl, v und dem hierbei gefüllten Spruch des Ober kirchenrats bezüglich der Kundgebungen L r a u b s als Verteidigers Jathos beschäftigen. Der Hauptinhalt der Urteilsbegründung ist angeblich der, daß Pastor Tranb sich sittliche Verfehlungen habe zuschulden kommen laue», in dem er bei der Verteidiaung Jathvs öffentliche und be wußte Wahrhcitswidriakeit von seiner Vorgesetzten Behörde, dem Oberkirchcnrnt, behauptet hatte. Gras Acrchtokd »nd Jswolski. Berlin. lPriv.-Tel.) Ans Wien wird der „Deutschen Tagesztg." geschrieben: Der russische Botschafter in Paris, Jöwolski, hatte die Absicht, wieder persönlich Fühlung mit dem Leiter der österreichische» Politik, dem Grasen Berchtvld. zn suchen. Nachdem Herr Jswolski vorher eine Unterredung mit dem deutschen Reichskanzler, Herrn von Bethmann-Hollwcg, gehabt hatte, durste angenommen »'er den, daß auch ans deutscher Seite die Ausgleichung der bG her zwischen dem genannten russischen Staatsmanne und dem Wiener Railvlatz bestandenen Gegensätze gern gesehen würde. Jswolski hatte deshalb daraus gerechnet, mit dem Grasen Verchtolü znsammenznkvmmeii, so lange dieser sich noch in Ischl im Hoslagcr des Kaisers Franz Josevli auf- hült. Dabei sollte Prinz Fürstenberg, der österreichische Gesandte in Bukarest, der mit Jswolski seil viele» Jahren bekannt ist und sich gegenwärtig ganz in der Nälie aus seinem Jagdschlösse in Strobl anshält, die Znsammenlunst vermitteln. Dieser Wunsch Jswolskis war den; Grasen Berchtold rechtzeitig mitgcteilt worden. Doch traten sofort von n » gari i ch e r Seite Einflüsse auf. die die Zusammen kunft verhinderten. Dabei wirkte besonders der Pariser Botschafter Oesterreichs, der Magyarcngraf Lzecsen. mit. der von einer Begegnung BerchtvldS mit Jswoisli abriet. Daraufhin fuhr Gras Berchtold am Donnerstag mittels Automobils nach Strobl und hatte eine lauge Unterredung mit dem Prinzen Fürstenberg. deren Ergeb nis war, daß der Prinz für Freitag, wo der Besuch Jswolskis zu erwarten mar, einen Jagd aus sing unternehmen sollte. I» den unterrichteten österreichischen Kreisen weiß man sehr genau, daß das Auswärtige Ami. das säst gänzlich von Ungarn oder vvn solchen Deutschen