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sse 3- dt. : SehenS- eister, 14. d- und 2S4 Pret.se. ü vesnch« d-Labellen und schrift licher B-r- tiidung don rtbildung»- l-ekrllox», ms er. »ahlfs »lumahme Wechsel vor- li). >e. Massen «U höherer anten. Tech !sw.>. uch Blertel« fächer, auf c lehrplan- md Berufs« RcchiiungS- sch >e nach Beamten- gcn bebufS m die tech- Jngenieur- -Schule ton 3509 ich so > dem hole > alle Feig- ileibe Ihr auch k des gwcg vesen dem- ooren denn » - fast wfetzt I, der . Netz weise a ein wäh- den r den : hin- r wir einer gibt's Zeit, bitte. mehr nach f den lotsen- innen M In diesen Tagen treffen sich der kaiserliche Neffe und der königliche Onkel in einem stillen Schlosse im hübschen Taunus. Die Offiziösen versichern uns, daß cs sich um einen rein persönlichen Akt. um einen Freundschastsbesuch bandle, niag man cs glauben. Vor der Kaiserreise nach Wien hieß es in den offiziösen Blättern ebenso und nach der selben feierten die gleichen Zeitungen das politische Moment dieses Besuches. Es rvird hier wohl ebenso kommen. In England beurteilt man die Sache heute schon anders; die größten englischen Zeitungen haben bereits ihre Berichter statter'von Berlin weg in den Taunus gesendet und warten aus sehr eingehende Berichte. Nach der ganzen Vorgeschichte dieses Besuches ist cs ein Ding der Unmöglichkeit, demselben jeden politischen Charakter abzusprechen. Es ist ungefähr ein Jahr her, als in der deutschen Presse die Meldung auftauchte, daß der englische König auf seiner Neise nach Marienbad den Kaiser besuchen werde; man fand dies als ziemlich selbstverständlich, ganz abgesehen von der neuen Verlvandtschaft der beiden Herrscher. Dkm sah diesen Besuch noch deshalb als gegeben an, als König Eduard wohl fast allen europäischen Höfen seinen Besuch abgestattet hatte, nur Berlin mied er wie die — Pest. Und man erinnerte sich, daß unser Kaiser seinerzeit zur Beisetzung der Königin Viktoria geeilt war. Also handelte es sich in erster Linie um Erfüllung eines Aktes der Höflichkeit. So sagte man sich. Da kam Plötzlich wie eine Bombe eine sehr schroff ge haltene Notiz, die vom Privatsekretär des englischen Königs stammte und in der es hieß, daß König Eduard von diesem Besuche nichts wisse und auch nicht den Wunsch nach einen, Zusammentreffen ausgesprochen habe. Mit einen, Male tvard nun der Schleier zerrissen und hüben und drüben hat man sehr erregte Kommentare an diese Meldung geknüpft, nicht mit Unrecht.. Ji, der deutschen Presse kan, nun eben die Enthüllung des „Matin" recht; 100 000 Engländer sollen an der hol steinischen Küste landen! Man lachte und — zog die Kon sequenzen auf deutscher Seite, die uns ziemlich viel Geld kosten. Aber man fragte sich: wer hat dem schlauen Delcassä diesen Floh ins Ohr gesetzt? Und übereinstimmend hörte man die Antwort: der englische König! Der Ton gegen über demselben wurde ein sehr heftiger. Es sickerte auch manches durch, was au den beiderseitigen Höfen über die Herrscher geredet wurde und cs war nicht immer sehr schmeichelhaft. Ohne alle diese Gerüchte zu wiederholen, muß man aber jetzt doch festhalten, daß der Verkehr zwischen Oheim und Neffe vollständig abgebrochen tvar und ztvar durch die Schuld des Oheims. Am letzten 27. Januar, au Kaisers Geburtstag, sind die Drähte zwischen Berlin und London wieder verbunden worden, der Oheim gratulierte sehr herzlich und nun war der tiefste Schatten geschwunden. Es ist selbstverständlich, daß damit noch nicht alle Spannung ausgeglichen war. Ter Umschwung in der englischen Poli tik, die Bildung des liberalen Kabinetts und die Einleitung der deutsch-englischen Verständigungsaktion erleichterte man ches. Fürst Bülow hat zudem jedem, der cs wissen wollte, erklärt, daß der Kaieg zwischen Deutschland und England ein Wahnsinn und ein Verbrechen sein würde. So machte sich immer mehr die Verständigung geltend, die nun in dem Besuche in Friedrichsort ihre Krönung erfahren soll. Nach all diesen Vorkommnissen wird man den politischen Charak ter dieses Besuches nickst in Abrede stellen können. Aber etwas ganz anderes ist cs mit der Frage nach dem politischen Erfolge desselben. Da bleiben wir ganz ruhig. Tie Fürsten sind es heute nicht inehr allein, die über die Politik ihrer Länder cntsckwiden und Fürsteiiznsanimen- künste haben nicht mehr die Bedeutung, die ihnen im Zeit alter des Absolutismus beigemessen worden ist. Zwar ent scheidet der deutsche Kaiser immer noch über Krieg und Frie den, aber er braucht die Zustimmung des Reichstages für die Kriegskosten, der englische König vollends ist noch, weit mehr eingeengt; dort regiert die Mehrheit des Parlaments, wenn es auch nicht in Abrede gestellt werden soll, daß der derzeitige König einen sehr hoben Einfluß ii, der Politik lxrt. Aber die schottischen Lcibjägcr hat ihm einfach das Parlament abgesprochen und er mußte sich fügen. Trotz- den, bat der Besuch auch politische Erfolge, inan darf ihn als die öffentliche Verkündung des Friedensschlusses zwischen beiden Höfen bezeichnen. Die persönliche Spannung zwi schen den beiden Herrschern ist geschwunden, das weiß man jetzt. Eine solch anhaltende Verstimmung führt ztvar nicht allein zum Kriege, aber sic kam, doch die natürlichen Rei bungsflächen zwischen zwei Ländern sehr verschärfen und das ist nicht gut. Es gibt zudem im internationalen Völkcr- konzert eine ganze Reihe von Flötisten, die es sehr gern sehen, wenn Violine ukid Baßgeige nicht harmonieren, sic rechnen darauf, um ihre Melodien danach ei „richten zu können. Allerdings glauben wir nicht, daß der Besuch eine Aenderuug der Politik beider Länder herbeiführen wird; Deutschland ist friedlich gesinnt und hat dies schon sehr oft gezeigt; cs braucht seine Politik nicht zu wechseln. England aber will ja unter dem neuen Kabinett den Gedanken der Abrüstung durchführen. Daß cs daneben darauf ansgeht, uns einen Schaden zuzufügen, wo es kann, wissen wir und kabm uns danach cingcrickst'st. An all dem wird nichts ge ändert. Wir stimmen deshalb auch nicht in die Hvmnc io vieler Leute ein, sondern bleiben so gelassen und ruhig, wie mau es sonst den Engländern nachsagt. In dieser Ruhe und Würde liegt mehr Kraft als in überschwänglichen Begrü- ßungsworten, über die man nur spottet und aus denen der Fremde herausliest, daß wir jedermann nacküaufen müssen. Wir freuen uns, lvenn die vorhandenen persönlichen Ver stimmungen zwisck>en beiden Herrschern nun für alle Zeiten ausgeglick>en sind, aber wir bleiben hierbei ruhig! J»teriiati»nalrr Marivinsürer Koubrefi in Einfiedeln. Das frohlockende Wort im Magnifikat: „Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter," hat ein wunderbares Echo gefunden in der Geisteswelt der Denker und Dichter, im Reiche der schönen Künste, in den Herzen der Völker, in der Geschickste von zwei Jahrtausenden. Und es war ein großer Gedanke, gerade das heutige Geschleckt offen ! und „„gescheut in, Angesichte der Zweifler und Irrenden, l der Spötter und Hasser aufzurufen zur besonderen fcier- ! lichen Manifestation der Marienverehrung. Den nationalen ^ Marianischen Kongressen von Livorno, Florenz und Turin sind bald die Weltkongresse von Freiburg und Rom gefolgt, denen sich in den nächsten Tagen (17. bis 21. August) der jenige von Einsiedel,, würdig anreihen wird. Eine wahre Völkerwanderung hebt an nach der uralten Gnadcnstätte in, stillen Gebirgstal. Pilgcrzüge aus dem Elsaß, aus Baden (unter Führung von H. H. Pfarrer Störk), aus Bayern (H. H. Kongregationspräses Mgr. Mehler, Negensburg), aus Oesterreich (H. H. Domkapitular Mgr. Schöpslcuthner, Wien, Vertreter Seiner Eminenz des Kardinals Gruscha), aus Loy:: (H. H. Mgr. Bauron, Generalsekretär des Kon gresses für Frankreich), aus Paris, und ferner aus Spanien werden im Heiligtum Unserer Lieben Frau von Einsiedel,, zusaminenströmeu. Mit einem goldschwereu Diadem ge denkt der Enthusiasmus französischer Pilger das Gnaden- bild im finsteren Walde zu krönen. Am 10. August wird der Sodalentag für die Länder deutscher Zunge beginnen: die Heerschau der Ritter Mariä. H. H. Prälat Sutter wird die Sodalei, der schweizerischen Jüngliugsvercine nach Einsiedel,, führen. Tie hochwürdig- stcn Bischöfe der Schweiz batten hier über die Festtage ihre Jahresversammlung ab. Seine Gnaden Bischof Battaglia von Chur übernahm das Protektorat und das Präsidium des Kongresses. An den großen Versammlungen im Für- stensaalc des Benediktinerstistcs werden eine Reihe gefeier ter Mariologen und Konferenzredner das Wort ergreifen, wie Pater Lehmkuhl 8. .1., Pater Röster, Redemptorist, Pater Köhler, Benediktiner in Beuron «über „Maria und die moderne Frauenbewegung"), Pater Hilgers !8. >1., Pater Zorell dv -1., Pater Odilo Ringholz tüber die Heiligen und die Seligen, welche Einsiedeln besucht haben) und andere. Bei diesen Konferenzen, bei all den vielen eindrucksmächtigen kirchlichen Feierlichkeiten werden unzählige Katholiken der verschiedensten Nationen, Berufe und Lebenskreise, nur von dem einen hehren Gefühle der Huldigung an die allerseligste Jungfrau beseelt und beglückt sein. Tie Fürstabtei und der Wallfahrtsort Einsiedeln aber werden den vielen Tau senden eine freudige und wahrhaft festliche Aufnahme berei ten. Die Organisation der Feier ist in den besten Händen. „Tie Andacht zu Maria immer volkstümlicher zu ge stalten," nennt Papst Pius X. in seinem eigenhändigen Breve an die Proinotoren dos Kongresses, Kleiser und Guhot, eines der hohen Ziele dieser internationalen Kund gebungen und es kann schon jetzt keinem Zweifel unterlie gen, daß der Marianische Kongreß von Einsiedel,, in der vorgezeichueten Richtung neue Impulse bringen und reiche Früchte zeitigen wird. — Also auf nach Einsiedeln, cs gibt eine internationale Feier besten .Klanges! Politische Rundschau. Dresden, den 13 August 1SOS. — Ein zweiwöchiger sozialer Ferienkursiis wird von Dienstag, den 28. August bis Freitag, den 7. September im Gesellenhause zu M.-Gladbach durch den Volksverein für das katholisckre Deutschland veranstaltet. Im Laufe der ersten Woche werden in täglich drei Vorträgen mit Diskussion aktuelle Tagcsfragen der Landwirtschaft, des Mittelstände? und des Arbeiterstandes erörtert. Tie Aufgaben und Mittel der gemeinnützigen Arbeit in Stadt und Land werden be sonders berücksichtigt. In der zweiten Woche werden in gleicher Weise behandelt: kommunale Sozialpolitik, soziale Arbeit bei mittleren und untere» Beamten, Woh nungsfrage, soziale Arbeit an der männlichen Jugend, den erwerbstätigen Frauen und Mädchen, Gesindefragen, haus- wirtschaftliches Bildungswei'cn, Alkoholfrage, Volksgesund heitspflege, Volksbildungsbestrebuugen, volkstümlicheSchrif- tenvertreibung, Ziele und Organisation der sozialen Fort bildung. Diese Ferienkurse behalten neben den in einzelnen Landesteilen vom Volksvcrein veranstalteten dreitägigen Sozialen Kursen ihre Betätigung als Einführung in das Verständnis einer Gruppe sozialer Einzelfragen. In allen Vorträgen werden die praktischen Aufgaben sozialer Klein- arbcit in den Vordergrund gerückt. Gleichzeitig wird die Entstehung und Entwickelung der einzelnen Fragen aufge wiesen unter Darlegung der einschlägigen wissenschaftlichen Lehrsätze. Die Sozialen Ferienkurse sind seit Jahren der Sammelpunkt zahlreicher sozial tätiger Herren und Tomen, die für ibre gemeinnützige Arbeit einen allgemeinen Ueber- blick und eine tiefere Orientierung wünschen. Gebühren werden von den Teilnehmern nicht erhoben. Wohnungen werden von der Zentralstelle des Volksvereins in M.-Glad bach nachgewiesen. — Bitterer Spott auf die parlamentarischen Spritz, touren wird in der „Franks. Zeitg." auf die Teilnehmer der vorjährigen Fahrt nach Kamerun ausgegossen und nicht mit Unrecht. To liest man sehr zutreffend: „Jetzt stellt es sich so recht heraus, wie nutzlos, ja wie schädlich die ganze „Stu dienreise" tvar, denn die parlamentarisch'» Afrikareisenden haben nicht nur au Ort und Stelle keine Kunde von der Mißwirtschft Puttkamers erhalten, sondern der schlaue Fuchs hat die Herren noch sehr possierlich eingeseift und ihnen die Meinung beigebracht, als wenn er der beste aller Gouverneure der Jetztzeit wäre. Besonders deutlich wird das aus dem Buche „Togo und Kamerun", das im vorigen Jahre von einen: der Teilnehmer an der Studienreise ver- faßt worden ist." Der nationalliberale Abgeordnete Dr. Semmler hat dieses Buch verfaßt und sich damit ganz gründ lich blamiert. Ter Passus des Buches, in dem der Abgeord nete Semmler den Besuch der Parlamentarier bei Herrn von Puttkamer in dessen Prachtvilla zu Buca schildert, ist so charakteristisch, daß wir uns nicht versagen können, die wichtigsten Sätze daraus mitzuteilen. Nachdem der Abge ordnete behauptet hat. er habe aus „orientierten" und ihm „unbedingt zuverlässig geltendem" Munde nur Günstiges über Puttkamer gehört, und es sei ihm erklärt worden, Kamerun liabe einen besseren Gouverneur niemals gehabt, fährt er fort: „Möglich, daß der unbewußte Zauber seiner Persönlichkeit, mit dem liebenswürdigen Sichgehenlassen, mit der heiteren Freude am Lebensgenuß, mit den verbind lichen Formen das Urteil derjenigen beeinflußt, die ihn persönlich kennen gelernt haben. Aber wahrscheinlich auch, daß ein Mann, der sich seines eigenen Könnens bewußt ist, den ich mit seiner reichen Kolonialerfahrung bereitwilligst an die Spitze der Kraftgestalten stelle, wie wir sie in Käme- rum unter Pflanzern und Kaufleuten vorgefunden haben, auch eher Gegenstand der Anfeindung ist, als eine weichere Natur. Mir persönlich gefällt ein Mann, der wie dieser nachts um 2 Uhr nach einem Tage voller Anstrengungen, die unser Besuch ihn: brachte, nach einen: Mahle und nach einer sogenannten schweren Sitzung noch so glänzend die Kolonie und ihre Verhältnisse zu schildern versteht, mit so durchdringenden: Blick auch die Schwächen der Denvaltung erkennt und sic so freimütig darlegt, wie Herr von Putt kamer es mir gegenüber in nächtlicher Stille getan hat. Charakteristisch erscheint mir für ihn die Antwort, die er auf die Frage eines der Unserigcn gab, was er uns scheu lassen wollte. Sie lautete: „Die Wahrheit, nur die Wahr heit!" Fürwahr, eine Szene zum Totlachen: hier der „Cousin" der Baronesse von Eckardstein, dem infolge eines jahrzehntelangen Trainings ein paar Flaschen Sekt nichts anhaben können, und der in der Haltung wohl einstudierter Biederkeit den guten Leutchen aus den: Wallot-Hause die Verhältnisse der Kolonien in seinem Lichte darstellt, dort die von der „schweren Sitzung" hart mitgenommenen, aber trotz dem ehrfürchtig den Worten ihres Gastgebers lauschenden Reiseonkel, die in ihrer Herzenseinfalt annehmen, alles, was ihnen gezeigt und gesagt wird, sei „die Wahrheit, nur die Wahrbeit!" Nun, nos die Wahrheit über das Regime Puttkamers ist, weiß jedermann in Berlin jetzt besser, als die Herren damals in Kamerun. Unsäglich komisch berührt es daher, wenn der Anonymus mit wirklich rührender Be scheidenheit in der Einleitung seines Buches versichert: „Das Ganze war doch glühend interessant, eine Zeit, in der man nicht nur gelebt, sondern vieles erlebt hat, und in der wir alle mit einer Jntensivität unsere Kenntnisse bereichert und unsere Urteilsfähigkeit geschärft haben, wie sie auch den: Ab geordneten, der lernen muß, in Kürze das Wesentliche zu erfassen, gewiß nur selten zu teil wird." Ob der Mann mit der „gesckxirsten Urteilsfähigkeit" auch heute noch so denkt und ob er nicht vielleicht in stillen Stunden der Einkehr bei sich bedauert, in seinen: B»ck>e den Abschnitt über den Besuch bei Puttkamer wie folgt geschlossen zu haben: „Sollte mich noch einmal ein Interviewer fragen, ob und :vas ich mir von einer solchen Studienreise verspreche, so würde ich vorzichen, zu schweigen, um nicht die Frage unhöflich zu gualifiziercn." Allerdings Schweigen wäre für die Herren, die sich mit ihrer „Studienreise" so sehr in die Nesseln gesetzt haben, unter allen Umständen das Wünschenswerteste! — Mit den Monopolvcrträgru, die die Kolonial- abteilung im Laufe der Jahre obgelchlossen hat, befaßt sich nunmehr auch die in Betracht kommende Fachpresse, die sehr interessante Einzelheiten an d,n Tag fördert. So schreibt die „Dcutsche-Konfek'ion". nachdem sie den Tipvelskirch-Vertrag scharf kritisiert bat: „Leider scheinen bei der Kolonialverwaltung Monopolverträge recht beliebt zn sein. I» Deutsch - Ostafrika wird allgemein darüber geklagt, daß die Verwaltung bei E teilung von Konzessionen nsw. zu viel Rücklicht auf die Firmen Hanstng L Co. und Deutsch Ostafrika-Gesellsckaft nehme, sodaß andere kauf männische Unternehmungen neben dielen kaum cn Kommen könnten. Auch von den im Innern stationierten Offizieren und Beamten wird Klage darüber gefüllt, daß man sie angewiesen hätte, ihren Bedarf an Konserven und Lebens mitteln von einer bestimmten Fiima zu ewnebmrn. ob gleich die Qualität der Waren bisweilen recht viel zu wünschen übrig ließe. Jede« Monopol schwächt die wirt schaftliche und finanzielle Position deS Staate» und somit d"r Steuerzahler, während es freilich den Monopolinhabcrn