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Blatt .„Linzelnunwurn lausenden Monat« b früherer Monat« 10 ' Oefteannge« werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe- stelle»,, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angekommeu. Nach dem Auslande Versand wSch-ntlich outer Kreuzband. Reichsregierung eingebracht werden soll und im allgemeinen zu seinem Studium ungesähr eine Woche Zeit gelassen wird. Bei der Budgetberatung werden allerdings die Geister kräftiger aufeinanderplatzen, und auch die Regierung wird manches scharfe Wort zu hören bekommen. Verbunden mit dem Etat ist diesmal auch die Heeresvorlage, die trotz voraussichtlicher prinzipieller Zustimmung der gesamten bürgerlichen Parteien manche Auseinandersetzungen bringen wird. Ohne große Auf legung wird die Vizeprästventenwahl vor sich gehen, obwohl man sagen muß, daß der Verlaus dieser Wahl für die ganze Situation symptomatisch sein dürfte. Die Lösung der Frage wird keine so leichte sein, es heißt sogar, daß man aus diesem Grunde überhaupt davon Abstand nehmen wolle, den Posten eines zweiten Vizepräsidenten zu besetzen. Das ist allerdings wenig wahrscheinlich, denn dem Präsidium liegt soviel Arbeit ob, daß oft drei Personen noch zu wenig sind. Aus wen die Wahl fallen wird, läßt sich keineswegs voraussehen, man nennt vielfach den freikonservativen Abgeordneten Dirksen, indessen haben die Fraktionen untereinander noch nicht einmal getagt, geschweige denn, daß zwischen den einzelnen Parteien bereits Verhandlungen stattgefundeu hätten. Interessant dürsten dagegen eine Reihe von Inter pellationen verlaufen, bei denen eS vielleicht teilweise sogar recht heiß zugrhen dürfte. Wie es heißt, wird man nament lich die Königsberger Kaiserrede unter dir Lupe nehmen. Bei den Interpellationen wird auch die Frage der Fleischnot eine Rolle spielen, und bei dieser Gelegenheit werden nicht nur die linksstehenden Parteien Anfragen stellen, sondern auch die Rechte. Es heißt, die konservative Fraktion des Reichstags beabsichtige, eine Interpellation einzubringen, in welcher der Reichskanzler gefragt wird, ob die Regierung Maßnahmen getroffen habe, durch welche die Interessen der deutschen Bieh- besitzer gegen Seuchengefahr bei der in den einzelnen Bundes staaten erfolgten Oeffnimg der Grenzen für ausländisches Vieh geschützt werden. Es läßt sich nicht leugnen, daß die Lin derung der Viehnot im Vordergrund des Interesses steht und daß unbedingt etwas geschehen muß. Diesen Erwägungen haben sich einige bundesstaatliche Regierungen, so schwer eS ihnen auch gefallen sein mag, nicht entziehen können, und die Reichsregierung hat sich im Hinblick auf die vorhandenen Zu stände dazu verstehen müssen, die vorgcschlagenen Maßnahmen zu billigen. D>ß man überdies von der teilweise erfolgten Oeffnung der Grenzen in den Kreisen der Landwirte nicht sonderlich erbaut ist, liegt auf der Hand; andererseits aber wird man sich sagen müssen, daß das Reich und die Bundes staaten sicherlich sich nicht zu diesem Schritt entschlossen hätten, wenn eS ihnen nicht erforderlich erschienen wäre. Alles in allem geht man zweifellos einer recht interessanten Tagung entgegen, zumal auch Exkurse auf das Gebiet der Außen politik nicht auSbleibei «erden. MbNagreMnung (Bo» unserem Berliner politischen Mitarbeiter.) Der Reichstag tritt nunmehr nach monatelanger Pause ' wieder zusammen zur letzten Tagung seiner Legislaturperiode. Es liegt auf der Hand, daß Aufgaben von hoher politischer Bedeutung einem sterbenden Parlament im allgemeinen nicht übertragen werden, immerhin hat der Reichstag noch eine Reihe wichtiger Arbeiten" zu erledigen, insbesondere auf sozial politischem Gebiet. Hier ist es die große Versicherungsreform, über welche die Reichstagskommijston auch während der Ferien eingehend beraten hat; die angekündigte Novelle, betr. die Pensionsversicherung der Angestellten, soll, neueren Nachrichten zufolge, dem kommenden Reichstag überlassen bleiben, eine Entscheidung, welche die hiervon Betroffenen, die sich nahe am Ziele ihrer Wünsche glaubten, nicht sehr erfreuen wird. Immerhin aber w.ird es im Reichstag recht bewegt zugrhen, - die Ungeklärtheit der ganzen Situation wird sich in lebhaften Auseinandersetzungen zwischen rechts und links bemerkbar mache». Vorerst wird diese Stimmung vielleicht weniger in Er scheinung treten, da man zunächst kleinere Vorlagen behandeln will, darunter die zweite Lesung der kleinen Strafprozeß- nvvelle. Die erste Lesung wird aller Voraussicht nach am 6. Dezember beginnen, da der Etat Ende November von der (gewährleistet von der Gemeinde) verzinst alle Einlage« mit "/o und ist geöffnet Im Enteignungsverfahren zur Verlegung der die Dresden-Werdauer StaatSeisenbahn bei Ttrin 716 -j- 45, 719 -j- 60 und 722 -s- 0 kreuzenden Uebergänge der Freiberg- Chemnitzer und der Chemnitz-Lichtenwalder Straße und Verlegung diese Straßen, sowie Ver breiterung der vorerwähnten Eisenbahnlinie in Flur Oberwiesa und Niederwiesa hat die Königliche Amtshauptmannschaft die untenverzeichneten Nachentfchädigungsbeträge, welche dem Ansprache der Nebcnberechtigte« unterlegen, festgestellt. Gemäß § 52 des Enteignungsgrsetzes vom 24. Juni 1902 werden diejenigen Personen^ welche wegen eines dinglichen Rechtes an den von der Enteignung betroffenen Grundstücken oder wegen eines darauf bezüglichen persönlichen NutzunxS- und Gebrauchsrechtes Befriedigung aus den Nachentschädigungsgeldern verlangen wollen, aufgesordert, diesen Anspruch innerhalb einer Frist von drei Woche«, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung ab gerechnet, bei der unterzeichneten Enteignungsbehörde anzumelden, widrigenfalls die Unternehmer zur Zahlung der Gelder an die Enteigneten berechtigt sein wird. Flöha, am 18. November 1910. Vertreter für die Bäcker und für die Näherinnen, 5 Vertreter für die Handelsleute,-je 4 Vertreter für die Buchdrucker und für die Bürstenmacher, je 3 Vertreter für die Fleischer, die Gastwirte, die Schäftemacher und für die im Kommundldienste Beschäftigten, je 2 Ver treter für die Buchbinder, die Musiker, die Friseure und die Schreiber, je 1 Vertreter für die Hutmacher und die Brauer,. 21 Vertreter für die Setbststeuerer. der Verordnung) zuzusteüen. - l«- > - —„ . „ — , Das Amt eines Mitgliedes der ZühlungSkommission und dasjenige eines Zählers ist ; Dienstags und Freitags nachm. 2 8 Uhr. Telephon : Amt Oberlichtenau Nr. 18. Ändtg»»ae» sind rechtzeitig aufzugeben, und zwar rößer« Inserate bi« S Uhr vormittags, kleinere bis spätestens H Uhr mittag« de« jeweiligen Ausgabetage«. Mr Aufnahme von Auzc.geu an bestimmter Sielle lan^ eine Garantie nicht übernommen werden. Dach» 51. Lelegramme: Lagebialt Frankenbergsachsen. Anzeigenpreis: Die S -aesp. Petitzeile oder deren Raum 15 bet Lokal- Anzeigen 18 im amtlichen Teil pro Zeil« 40 „Eingesandt" i« Redarnonsteile 8Ü H. Für schwierigen und laLeUarischeu Satz Ausschlag, für Wiederholunasabdruck Ermäßigung nach seststebeudem Tarts. Fit» Nachweis und Offerten-Annahme werde» 2L H Lxtragebühr berechnet. Fuseraten-Annahme auch durch alle deutscher Annoncen-Expeditione». Volkszählung UM I. Dezember LttLV. Am 1: Dezember 1910 findet nach dem Beschlusse des Bundesrates vom 24. Februar 1910 eine Volkszählung im Deutschen Reiche statt, für welche die näheren Bestimmungen sich in der Verordnung Les Königlichen Ministeriums des Innern vom 29. Juni 1910 — Ge setz- und Verordnungsblatt Seite 196 flg. — vorfinden. Die Zählung ist nach dem Stande vom 1. Dezember 1910 vorzunehmen. Die Ausführung der Zählung liegt den Gemeindebehörden für ihren Gemeindebezirk einschließlich der im Orte befindlichen selbständigen Gutsbezirke ob. Wo mit der unmittelbaren Leitung der Geschäfte Zählungskommissionen beauftragt wor den sind, ist dies unter fortdauernder eigener Verantwortlichkeit 1>kr Gemeindebehörden erfolgt. Die Zählung ist in abgegrenzten Zählbezirken vorzunchmen. Die Größe der zu bil dendem Zählbezirke ist so zu bemessen, daß das Geschäft der Zählung innerhalb der vor- geschriebmen Zeit mit Sicherheit besorgt Werden kann. Es empfiehlt sich, die Zählbezirke in der Art zu begrenzen^ daß sie höchstens 50 Haushaltungen umfassen. Jeder bewohnte selb ständige Gntsbezirk bildet einen besonderen Zählbezirk. Die Zählbezirke sind innerhalb der Gemeinden durch laufende Nummern zu unterscheiden. Für jeden Zählbezirk ist zur Austeilung und Wiedereinsammlung der Zählungslisten ein Zähler zu bestellen. Es ist auch dafür Sorge zu tragen, daß für den Fall der Ver hinderung eines Zählers alsbald ein Vertreter eintreten kann. Die Einteilung -der Gemeinde in Zählbezirke und die Annahme der Zähler ist spätestens bis z«» 21. November zu beenden. Die Gemeindebehörden und die Zählungskommissionen haben dafür zu sorgen, daß die Zähler sich mit ihren-Obliegenheiten vollständig vertraut machen. Sie haben zu diesem Zwrcke.jedem Zähler spätestens bis zum 25. November die Zählpapiere (vgl. § 8 Ziffer 5 rin Ehrenamt. Die Wahl der Zähler ist auf solche Personen zu richten, deren Gemeinfinn und Befähigung dafür bürgen, daß sie die Zählungsgeschäfte mit Umsicht und der Anweisung gemäß aussühren werden. Die Austeilung der Zählungslisten ist in der Zeit vom 29. bis 30. November von Haus zu Haus vorzunehmen. Sie muß am 30. November vollendet sein. Mit der Wiede.ein- sammlung der Zählungslisten hat der Zähler am 1. Dezember nach 12 Uhr mittag- zu be ginnen, sie soll sobald als möglich, spätestens aber bis zim Abend des 2. Dezember vollendet werden. Um seiner Aufgabe zu genügen, muß der Zähler zunächst^die gedruckte „Anweisung für die Zähler" genau durchlesen und sich mit der Einrichtung der Zählungslisten und der auf den Haushaltungs- und Anstaltslisten befindlichen Anleitung zu deren Ausfüllung genau bekannt machen. Die Gemeindebehörden werden noch (besonders auf die 88 9 und 10 der. Verordnung hingewiesen. , Bei der Wichtigkeit der Erhebungen wird eine genaue Ausfüllung der Formulare seitens der Beteiligten erwartet. Es wird noch besonders daraus hingewiesen, daß die Ergebnisse der Erhebung nur zu amtlichen statistischen Arbeiten, in keiner Weise aber zu anderen Zwecken benutzt werden. >- Der Termin zur Einreichung des Zählmaterials hierher ist von den Gemeinden pünkt lich einzuhalten. Königliche Amtshauptmannschast Flöha, den 16 November 1910. Donnerstag, den?24. November 1910, «achm. L Uhr sollen Ä Nestan« raut „Waldschlötzchen" hier als Versteigerungslokal 1 Tonne sauri Gurken und V» Tonne Salzheringe öffentlich um das Meistgebot gegen Barzahlung zur Versteigerung gelangen. Uli . Wahl- hnb GeneralveVsammlaag 0»« n » - » 2S.^-toverndvn el. in „KsivkapoaV. a) Abends 8 Uhr: Wahlversammlung. ' 1. Wahl von 30 Vertretern der Arbeitgeber zu den Generalversammlungen 1911/1912. 2. Wahl der^Bertreter der Kassenmitglieder zu den Generalversammlungen 1911/1912. Es sind'zu wählen 9 Vertreter für die Kaufleute, 7 Vertreter für die Schneider, je MM 'für Sie MM MMmnnW Ma, dar MM DtMiHl M de» AMal zu IrMMg i. ZT _ - I , Brranno örtlicher Redakteur: Ernst Roßberq in Frankenberg t. Sa. — Druck und Berlag von L B. Roßberg in Frankenberg i. Sa. Die Königliche Amtshauptmaunschaft. 41. Klur Oberwirsa: die Gemeinde — M. 20 Pf. Friedrich Moritz Lesch 335 M. 75 Pf. Friedrich Ernst Fiedler 8 M. — Pf. Friedrich Oswald Wetzel 934 M. 03 Pf. das Pfarrlehn 68 M, — Pf. Friedrich Hermann Kühns Erben 312 M. 38 Pf. Selma Marie verw. Schüller geb. Ulbricht in Niederpoyritz 254 M. 89 Pf. Ernst Julius Helbig 28 M. 82 Pf. Ernst Eduard Hartwig 8 M. — Pf. Juliane Laura verw. Seeber geb. Schubert 64 M. — Pf. Louis Ebert in Chemnitz 12 M. — Pf. Manfred Günther 138 M. — Pf. « Flur Niederwiesa: 61: Heinrich Walter Füssel 205 M. — Pf. Ohne Grundbuchblatt die Gemeinde 8 M. — Pf. Blatt 131: Selma Marie verw. Schüller geb. Ulbricht in Niederpoyritz 357 M. 26 Pf. „ 88: Amalie Auguste verw. Hahn ged. Leonhardt 5 M. 30 Pf. d) Abend- 9 Uhr: Generalversammlung. Tagesordnung!' 1. Ergänzungswahl des Vorstandes. 2. Wahl von drei Kassenrevisoren. 3. Etwaige Anträge. Um recht zahlreiches und pünktliches Erscheinen der Herren Arbeitgeber und Kassen Mitglieder bittet Frankenberg, am 19. November 1910. Der Borstand. GtmalmsaMlW iw MskmktiW MMM Dienstag, de« 2S. November, abend- 8 Uhr im Nat-keller. Tagesordnung';: 1. Ergänzungswahl des Gesämtvorstandes,