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Hohenstein-Ernstthal, den 6. Juli 1911. Königliches Amtsgericht. Freibank. AMs m gekochtem Rindfleisch, Pfd. 40 Psg. Nach ergreifender Trauerseier in Mün- det: In Casablanca ist gestenr trat m Brüssel zusammen. Ausschiffung deutscher Truppen in Agadir statt- heiten in Marokko wieder in den früheren ruhigen Richtung aus Arzilla abgegangen. gekommen. * Rüdere« sieb« weiter unren hin- Ende voriger Woche aus 10 Tage nach Stuttgart Han - c, Vom Ausgleich in Böhmen Der böhmische Statthalter F ii r st Thun ist Absichten orientiert sein. dem Staatssekretär v. Kiderlen-Wächter mit vollkommen bereit sei, mit Deutsch- französischer Kreuzer nach Agadir wird offiziell de mentiert. Ebenso gilt das Gerücht, daß England Ausführungen des Herrn Reichstagsabgeordneten Grafen v. Schwerin-Löwitz in der Rede, die er kürz- bereits teilte, land wird gemel- die fran- dorf auf Kobelau, oder für den Kandidaten Zentrums, Abgeordneten Grafen Praschma auf gan ihre Stimmen abzugeben. Inniger kann Verschmelzung kaum noch werden. des der Aus Larache wird vom 4. d. M. gemeldet, gefunden habe und gab dann den Inhalt der deut- daß 250 Mann Genietruppen a u s g e s ch i f s t schen Note bekannt. Die deutsche Regierung habe worden sind. Ferner wird aus El Ksar vom 4. d. hinzugefügt, daß das nach Agadir entsandte Schiff M berichtet, ein spanisches Detachement sei in die den Hasen verlassen werde, sobald die Angelegen- einen Kreuzer nach Mogador schicken unbegründet. Paris, 6. Juli. Aus Tanger 1er Hal seine Urlaubsreise abgebrochen und ist »ach Berlin zurückgekehrt. * Die Verkündung der Reichsversiche- rungsordnung ist in den nächsten Tagen zu erwarten. des Ro- die Aich in Treptow a. T. gehalten hat, und in der er seine Ansichten über das Zenrrum darlegte, wie zu Auf Blatt 15 des hiesigen Vereinsregisters ist heute der Turnerbund Hohenstein-Ernst- jhal mit dem Sitze in Hohenstein-Ernstthal als eingetragener Verein verlautbart worden. und Heidelberg abgereist war, hat diese laubsreise abgebrochen und ist hierher zurückgelehrt. Noch in dieser Woche auch die Rückkehr des hiesigen französischen schafters Cambon erwartet. werde, als Antwort di Scaleas, er glaube, das Vorgehen Deutschlands sei eine Kundgebung der Absicht, den tatsächlichen und rechtlichen Statusquo unverändert aufrecht zu erhalten, der auf der Algecirasakte be ruhe. Darin stimmten die politischen Anschauungen Deutschlands mit den Interessen Italiens überein. Er würde wünschen, daß di« italienische Regierung einen Betveis der notwendigen Energie in der Ver tretung des italienischen Standpunktes in den Mit telmeer angelegenheiten gebe. (Beifall.) Baslini erklärte sich von der Antwort nickt befriedigt und wandelte die Anfrage in eine Interpellation um. Pala erklärte, Verpflichtungen aus der Algeciras akte beständen weder für Frankreich, noch für Spanien, noch für Deutschland mehr. Er hoffe, daß die Regierung angesichts der neuen interna tionalen Lage die Interessen Italiens zu wahren Wissen werde erwarten war, eine recht scharfe Erwiderung und Zurückweisung. Es verdient festgestellt zu werden, daß es sich hier um eine von dem Herrn Redner selbst zu verantwortende persönliche Mei nungsäußerung handelte, aus diesem Grunde ist auch davon Abstand genommen worden, an dieser Stelle zu der Rede Stellung zu nehmen. Immer hin soll nicht verschwiegen werden, daß weite Kreise der konservativen Partei der Gesamtauffassung des Herrn Grafen von Schwerin-Löwitz nicht beizu treten vermögen." — Mit dieser Abbitte wird das Zentrum jetzt wohl zufriedengestellt und wieder ge neigt sein, den Konservativen Wahlhilfe zu leisten. Es wird auch seinen letzten Groll begraben, wenn es erfährt, daß eine Versammlung des Bundes der Landwirte für den schlesischen Reichstags-Wahlkreis Frankenstein-Münsterberg einstimmig beschlossen hat, es den Mitgliedern anheimzustellen, für den kon servativen Kandidaten, General Freiherrn v. Secken- und sein« Truppen zurückzieht. Von wichtigeren Meldungen seien folgende zugem-t: Berlin, 5. Juli. Der Staatssekretär Auswärtigen v. Kiderlen-Wächter, Ur heute wird Bot- Oie marokkanikcke frage hat von gestern zu heute keine Aenderung erfahren. Aus der Tatsache, daß wir unsere In teressen in Süd-Marokko jetzt durch ein größeres Kriegsschiff vertreten '.assen, müssen Frankreicy und England — denn nur diese beiden Mächte kommen in Frage — ersehen haben, daß wir Marokko nicht ihnen beiden zur Beute fallen lassen und unsere Lands- leu-e nicht mehr der Gunst oder Ungunst von frem den Mächten aussetzen wollen. Wir blerben in Marokko, bis Frankreich sein marokkanisches Abenteuer aufgibt Wien, 5. Juli. Bekanntlich hat die fra n- zösische Regierung in dem am 8. April 1904 mit England abgeschlossenen Vertrag erklärt daß st« nicht die Absicht habe, den politi schen Zustand Marokkos zu ändern. Die „Neue Freie Presse" meldet nun, in hiesigen politischen Kreisen sei bekannt geworden, daß Frankreich sich in einen» geheimen Abkommen England gegenüber verpflichtet habe, nicyt zuzugeben, daß irgend eine fremde Macht einen Hafen an der ozeanischen Küste Marokkos erwerbe. Parts, 5. Juli. Hier wird behauptet, daß das englische Kabinett den Botschafter in Berlin beauftragt habe, der Reichsregierung mitzu teilen, daß England die Absendung eines deutschen Schiffes nach Agadir nicht gutheißen könne. Paris, 5. Juli. Inoden zwischen Paris und London gepflogenen Unterhandlun gen wird gegenwärtig noch die Zweckmäßigkeit der gemeinsamen Entsendung je eines Kriegsfahrzeuges nachAgadir Mr Bekundung der Solidarität beider Mächte erwogen, jedoch sind Ministerpräsident Caillaux und die Mehrzahl der Minister einem solchen Schritt a b - geneigt. Caillaux hat »ach seiner gestrigen Be sprechung mit dem Botschafter Jules Cambon eini- ge einflußreiche deutsche Persön lichkeiten, die in offiziösem oder halbofftziö- sem Auftrag hier weilen, empfangen und sie wissen lassen, daß die Regierung, wie Botschafter Cambon chen ist gestern die Leiche Felix Mottls nach zö fische Apotheke durch eine Explo - U l m übergeführt worden, wo heute die Em- sion zerstört worden. Drei Personen wurden g e- äscherung erfolgen soll. tötet, acht verwundet * Die Exkünigin-Witwe vonPor-' Rom, 5. Juli. In der Kammer beant- tugal ist in Turin gestorben. wortete der Unterstaatssekretär der auswärtigen An- * Eine internationale Versammlung von Ver- gelegenheiten, F ü r st di Scalea die Anfrage treten» der Eisen- und Stahlindustrie betreffend Marokko. Er erklärte, daß keine möchte nicht auf bereits gemackte einzelne Vor- schreibt: „In der Presse des Zentrums finden dimin * Durch die Hitzekatastrophe sind in Zustand zurückgekehrt sein würden. Von den den Nordstaaten Amerikas über 200 Personen tun- Fragestellern erwiderte zunächst Galli auf die Vom Sansabunv. »e Abteilung Sachsen des nisterpräsidenten Baron Gautsch mitteilen, daß der böhmische Großgrundbesitz bereit ist, wie im vergangenen Jahre die Vermittlerrolle zwischen Deutschen und Tschechen zu übernehmen, um den Ausgleich in Böhmen zu Ende zu führen. Man nimmt in führenden parlamentarischen Kreisen an, daß der sogenannte kleine Ausgleich diesmal Zu standekommen und der böhmische Landtag dadurch arbeitsfähig werden und die Verhandlungen im Herbst aufnehmen wird. Die Eisenbahner in Frankreich. Die Durchschneidungen der Tele graph e n d r ä h t e, die Zerstörung der Bahngleise und sonstige gefährliche Sachbeschädigungen wieder holen sich auf allen Bahnstrecken, besonders aber auf den Netzen der Paris—Lyon-Mittelmeerbahn. Gestern wurden deren mindestens acht festgestellt. Bei Beauvais haben die Verbrecher wieder an dem Tatort ihrer Zerstörungen ein Papier zurückgelassen, auf dem zu lesen stand: „Die Zerstörungen werden bis zur vollständigen Wiederanstellung der Eisen bahner und bis zur Erlangung des Rechts fortge setzt werden." sabundes hat folgenden Beschlußan - trag gefaßt: „Die Landeskonferenz Sachsen des Hansabundes, bestehend aus 38 sächsischen Orts gruppen, erblickt in dem Austritt des Herrn Land rat Roetger aus dem Präsidium des Hansabundes einen Schritt, der mit dessen früheren Erklärungen in schroffem Widerspruch steht. Durch den mit Zu stimmung des Direktoriums des Zentralverbandes Deutscher Industrieller erfolgten und, wie aus dem veröffentlichten Briefwechsel zu ersehen ist, sachlich keineswegs motivierten Austritt des Herrn Land rat Roetger ist der Beweis erbracht, daß er und die ihn» nahestehenden Kreise es nicht über sich vermocht haben, zugunsten des kaum begonnenen Einigungswerkez der gewerblichen Stände Deutsch lands ihre persönliche Auffassung zurückstellen, und der gemeinsamen Sache das von allen geforderte Opfer zu bringen, wodurch eine neue Erschwerung des notwendigen Zusammenschlusses der Kreise von Industrie, Handel und Gewerbe herbeigeführt wird. Die sächsische Landeskonferenz gibt der Ueberzeu- gung Ausdruck, daß dieser Austritt die anderen den» Halsabund angehörigen und von seinen idea len Zielen durchdrungenen Mitglieder von Deutsch lands Industrie, Handel und Gewerbe veranlassen wird, sich nur Um so fester zusammenzuschlteßen. Den im Präsidium des Hansabundes verbleibenden Herren spricht die Landeskonferenz für die bishe rige fruchtbringende Arbeit Dank und Vertrauen aus und hofft zuversichtlich, daß die Arbeit des Hansabundes nach den bisherigen bewährten Grund sätzen auch iir Zukunft fortgeführt werde." Konservative und Zentrum. Die „Kreuz-Zeitung" hat den Zorn der Zen trums-Presse über die Kritik, die Graf Schwerin- Löwitz von dem ultramontanen, unerfreulichen erste Varn ichläge eingehen, sondern die afrikanischen Angele- * genheiten in ihrer Gesamtheit diskutieren. Die * Staatssekretär v. Kidevlen-Wäch- Meldung von der geplärrten Entsendung zweier Lord Kitchener. Die Nachricht, daß Feldmarschall Kitchener zum künftigen diplomatischen Agenten Englands in Aegypten ausersehen sei, wird heute von der „Daily Chronicle" als unzutreffend bezeichnet. Die Regierung wolle nicht von dem Grundsätze abgehen, keinen Militär in derartige politische Stellungen zu berufen. An diesem Prinzip scheiterte auch seinerzeit Kitcheners Ernennung zum Vizekönig von Indien. Verunglückte Versuchsfahrten englischer Kriegsschiffe. Vorgestern nacht sind sieben britische Torpedobootszerstörer rnit schweren Be schädigungen in Portland angekommen. Sie hatteir , bei schwerer See Versuchsfahrten unternommen und dabei Geschwindigkeiten bis zu 28 Knoten erreicht. Infolge der Erschütterung durch die mit voller Kraft arbeitenden Maschinen hatten zahlreiche Ver- nietungeir nachgegeben, so daß Wasser in die Oel- behälter drang und das Oel fast gänzlich unbrauch bar machre. Internationale Versammlung von Vertretern der Eisen- und Stahlindustrie. Mittwoch vormittag trat in Brüssel die - Internationale Versammlung von Vertretern ' der Eisen- und Stahlindustrie zusammen, i Vertreten sind die Vereinigten Staaten von Amerika, -Deutschland, England, Belgien, Frankreich, l Italien, Oesterreich-Ungarn, Rußland und Kanada. ' Der Zweck der Beratungen ist, die Frage zu erör- ' lern, ob eine internationale Vereinigung geschaffen werden kann, wodurch gemeinschaftliche Fragen wirtschaftlicher Natur zwischen den. verschiedenen ! wirtschaftlichen Körperschaften der einzelnen rnter- i essierten Länder auf freundschaftlichem Weg« von Zeit zu Zeit zur Erörterung gebracht werden können. Deutschland ist auf der Konferenz durch 20 Persön lichkeiten vertreten, deren Wortführer Freiherr von Bodenhausen von der Firma Friedrich Krupp in Essen ist. Aufstand in Lissabon? Londoner Blätter melden: In Lissabon soll es gestern zu Kämpfen zwischen Militär, einem Teile der Bevölkerung und von monarchistischen Agitatoren angestisteten Seeleuten gekommen sein. Die Truppen hätten schließlich die Oberhand be halte». In Lissabon herrsche eine Panik. Königin Maria Pia von Portugal f. Aus Stupinigi bei Turin wird gemeldet, daß die 81 Jahre alte Königin-Witwe Maria Pia von Portugal, die jüngste Schwester König Hum berts, die seit längerer Zeit Gast der Königin- Witwe Marghuerita ist, gestorben ist. Sie mußte sich schon von den Beisetzungsfeierlichkeiten ihrer Schwester Klotilde infolge einer Lungentrank- heit fernhalten. Seitdem hatte sich ihr Gesundheits zustand andauernd verschlechtert. Vom Balkan. Die Beivohner der schwarzen Berge sind von jeher ein unruhiges Völkchen. Zwar präsentieren sie sich jetzt dem Besucher Montenegros in vorneh mer Ruhe; »ver je von Cattaro aus die sich in zahl losen Serpentinen und herrlichen Rückblicken auf das adriatische Meer hinaufziehende Straße an den vielen Wachthäusern vorbeigekommen ist' und dort und in der Haupt adt und ihrer Umgebung die Das Inkrafttreten der Reichsverficherungs- ordnung. Nach Verabschiedung der Reichsversicherungs ordnung im Reichstag und im Bundesrat ist in dem zuständigen Ressort noch eine Neursdigierung des umfangreichen Werkes oorgenommen, soweit dies durch die Aufnahme neuer Paragraphen, Ausschei dung und Zusammenziehung vorhandener erforderlich war. Nachdem diese Arbeit zum Abschluß gebracht ist, liegt der Gesetzentwurf dem Kaiser zur Unter schrift vor. Man kann daher annehmen, daß die Verkündigung des Gesetzes in allernächster Zeit erfolgen »vird. Mit dem Tage der Verkün digung treten zunächst nur die Bestimmungen über die Angestellten der Krankenkassen in Kraft. Im Einführungsgesetz zur Reichsversicherungsordnung sind hierzu Bestimmungen ausgenommen, die einen Schutz der nicht sozialdemokratischen Angestellten bei den Krankenkassen bezwecken. Hat ein Angestellter in der Zeit zwischen dem 30. Mai 1911 und dem Inkrafttreten des Gesetzes seine Kündigung oder Entlassung erhalten, so muß, wenn er es bis zum 14. Tage nach dem Inkrafttreten des Gesetzes beantragt, der Kaffenvorstand erneut über die Kündigung oder Entlassung beschließen; die frühere Kündigung wird, falls sie nicht endgültig bestätigt wird, unwirksam. Diese Bestimmung ist dadurch nötig geworden, daß eine ganze Anzahl nicht sozialdemokratischer Angestellten an» 31. Mai d. I. von den Kassenleitungen ihre Kündigung er halten hatten. Krau Toselli und ihr Londoner Verleger scheinen das Bedürfnis zu haben, durch gelegentliche Mitteilungen das Interesse immer wieder auf die für Septeniber an gekündigte Publikation der Memoiren zu lenken. Jetzt »vird wieder folg°nde Mitteilung von London aus versandt: „Mir Bezug auf den Hinweis, daß der König von Sachsen das Recht hat, die der Ex-Kronprinzessin gewährte jährliche Apanage von 40000 Mark zu streichen und ihr die Erlaubnis zu verweigern, von Zeit zu Zeit ihre Kinder zu sehen, wenn sie in den Memoiren irgend etwas veröffent licht, was den sächsischen Hof herabsetzt, erklärte der Verleger und Käufer der Memoiren der Ex-Kronprin- zessin, daß in dem Buche nichts enthalten ist, was den König von Sachsen herab setzt. Sie weist im Gegenteil darauf hin, daß sie den Dresdener Hof nicht infolge von Differenzen mit dem König, den sie stets hoch geschätzt hat, ver ließ. Seit Oktober 1906 ist es der Prinzessin nicht erlaubt worden, ihre Kinder zu sehen, obgleich sie verschiedentlich Gesuche an den sächsischen Hof ge richtet hatte. Eine Antwort lief vom Hausminister von Metzsch ein, der ihr mitteilte, daß das Gesuch, nicht genehmigt werden könne." ; Unser Königshaus wird triftige Gründe ge- . habt haben, der unseligen Frau ein Zusammentreffen mit ihren Kindern zu veriveigern. Um übrigen wäre es am Besten, wenn die Presse sich vereinigte und der sensationslüsternen Dame ihre Spalten sperrte. freundschaftlich zu verhan - Charakter des Zentrums geiibt hatte, nach Kräften d e l n, nur müßte man genau über Deutschlands schon nbzuschwächen versucht. Jetzt tut die „Kon- Der Ministerpräsident servative Korrespond. noch ein übriges, indem sie Der böhmische Statthalter Fürst Thun ist edeln Montenegriner in würdevoller Ruhe herum- Wien eingetroffen und wird heute den» Mi-(ungern sah und mit ihnen in Berührung kam, wird Inserat« nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgsgL»- auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Mkscheint ieden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das rteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Fernsprecher Nr. tt. Zreitaz, den 7. Zuli s9s> Al. (55 6s. Zahrg. Brief- und Telegramm-Adress« Amtsblatt Hohenstein-Ernftthal. Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 31. Amtsblatt für W Saiz!. MchM M im vtiltnit zu Hchchis-krnWI. Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegende« Ortschaften. Anzeiger für Hohenftein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Berns»*?/, Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, TirsH- heim, Kuhschnappel, Wüftenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, ErlbaH Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w.