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kk.« Zrellig, Z. M4 - Ruf 712 un teres Stadium geirrten, als soeben, am 88. Geburtstag voh Tschiangkaischeck, auch der nordamerikanische Botschafter Tautz sei, 8ämvrv lismpl« sn sllvn krnnlvn ksnstiscksr Wiüerstsnä beiderseits üer Lckeläsmilnäung nen Rücktritt «ingereicht hat. Offensichtlich ist Tschungking kei« gutes Pflaster mehr für amerikanische Diplomaten, die sich votz den Chinesen eben immer nur das eine bescheinigen lassen müs> sen, daß die Amerikaner schon seit Jahren umfassende Hilf« ve» sprachen haben, ohne jedoch bisher ernster« Anstalten gemacht zu haben. össentticht worden Sie sieben uns, wie wir sie oeseben haben, als grauenvolle Dokument« eines fürchterlichen Mord so st eins Nor Augen. Vier Jahre ist Unteroffizier Keiner Soldat Er hat viele Schlachtfelder gesehen, aber er Heeres „.. — taten der Bol aus Am vergangenen Wochenende wurde die alliiert« Oefsenilich- k«it von der Meldung überrascht, datz der Oberbefehshaber der nordamerikanischen Truppenkontingente in Tschungkingchina, Stillwell, zurückgerufen worden sei. An diese Meldung wurden in der Zwischenzeit im gegnerischen und im neutralen Lager zahlreiche Kommentare geknüpft, die sich teilweise erheblich wi dersprochen haben, bei denen jedoch wie ein roter Faden immer wieder di« schlechte wirtschaftliche und militärische Lage Tschung, kings zum Vorschein kam. Die Version, daß Stillwell der schar, fen Kritik der Tschiangkaischek-Gruppe an der völlig, unzurei, chenden Hilfeleistung seitens der Nordamerikaner gleichsam al« Sündenbock zum Opfer fiel, scheint das richtige zutreffen. Wenn Roosevelt dagegen auf der Pressekonferenz erklärte, Stillwells Abberufung sei lediglich auf persönliche Zwistigkeiten mit Tschi- angkaischek zurückzufllhren und auf persönlichen Wunsch Still- wells erfolgt, so ist damit ein recht schwacher Versuch gemach^ Berge von sachlichen Schwierigkeiten unter einem Mantel per sönlicher Differenzen zu verhüllen. Di« Berichte über die außerordentich schwierige Situation Tschungkings haben sich in den letztn Wochen gehäuft. Bei al len unbestreitbaren Erfolgen der Amerikaner im pazifisches Krieg gegen Japan ist der japanische Feldzug in China seiner, seits durch neue offensive Vorstötze in «in Stadium getreten, dät auch nach Ansicht britischer und nordamerikanischer Fachleute dkj Bedrohung der letzten Machtposition Tschungking als unmittel barer erscheinen läßt. Die Nachrichten über die wirtschaftliches Schwierigkeiten Tschungkings mögen bisweilen in den Einzel heiten übertrieben gewesen sein. Bei Bewertung der Meldungen über eins Inflation und eine riesige Teuerung darf man hiej auch nicht nach streng europäischen Gesichtspunkten verfahren Immerhin scheinen di« Dinge in Tschungking so zu liegen, das nur das strenge Diktatoren--Regiment Tschiangkaischecks die Ban de des inneren Widerstandes zusammenzuhaltcn in der Lage ist Es bleibt abzuwarten, ob der Nachfolger Stillwells, General leutnaut Wedemeyer, eine glücklichere Hand besitzt, um del Strom der Kritik an der nordamerikanischen Hilfe in Bahnen zs lenken, die Washington zunächst genehm sein müssen. Wedemey er, der gleichzeitig die Stellung eines Stabschefs bei Tschiang kaischeck versieht, soll nach Angaben der nordamerikanischen Pro paganda über eine lange Eeneralstabserfahrung verfügen, unls besonders in der strategischen Planung ausgebildet sein. Cs ist bezeichnend, daß in amerikanischen Meldungen die Tatsache hek ausgestellt »Ird, datz Wedemeyer zwei Jahr« lang, und zwaz vom Juli 1936 bis August 1938, als Major die Kriegsschule iq Berlin besuchte. Sein Aufenthalt in Deutschland scheint ihq für «in« besonders rasche Beförderung qualifiziert zu haben, denn 1942 war er bereits Brigadegeneral und ein Jahr spätet Generalmajor und Stellvertretender Stabschef der alliierten Ar, meen in Südostasien unter dem Kommando von Lord Mount batten. Die Lags in Tschungking ist inzwischen insofern in «in web kreckv Läge Msksn» V1s laü desckulckßt vsutscklsllä der Verbrecken von I^emmersZork Ritterkreuz -es KBK tSr -en ReitzspoWWer Der Führer hat dem ReichSvostmtnister Dr.-Jng. e. h. Ohnesorge in Würdigung seiner besonderen Verdienste um Aufgaben der Kriegführung das Ritterkreuz des Kriegs- verdieustkreuzes mit Schwertern verliehen. r. srellag, Z. Aooemve, iru o ..^iMc-oauci ü-agev-an gl oa» zur Beröllemlichung der amtlichen Bekanntmachungen LandratL zu Zlöha und des Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt I enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Stadlbank Zschopau: Bolksbank Zschopau, e. T. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Ruf 71Ü Lie Schmerler verliehen Der Sichrer derlieh bas Eichenlaub mit Schwertern »am Ritterkrem des Eiseruen Kreu»«» an General der Infanterie Hermanu Recknagel aus Strauchmllhle bei Hofgeismar, Kommandierenden General «inet Armeekorps, nnd an Generalleutnant Maximilian ReichSsreiheN von SdelSheim ans Berlin, Kommandeur der ostpreukifche» 24. Panzerdivision, als 104. bzw. 108. Soldaten der dentschen Wehrmacht DaS Eichenlaub nach dem Heldentod verlieh der Führer dem Majot Günther Tonn« ans Frankfurt am Main, Kommodopz «ines Schnell» kampsgeschwaders, al« 632. Soldaten der Wehrmacht, Das Ringen um die Scheldemündung ist auf sei nem Höhepunkt angelangt. Der Feind machte alle nur erdenk lichen Anstrengungen, um unsere sperrenden Bollwerke zu zerschlagen. Durch den am Mittwochmorgen begonnenen ^Landangriff gegen Walcheren will er nach mehr als dreiwöchi- gen verlustreichen Kämpfen die Entscheidung erzwingen. Schon die Ueberfahrt kostete ihn erhebliche Verluste. Trotz der vorausgegangenen schweren Luftangriffe und deckender Salven britischer Kriegsschiffe nahmen unsere Küstenbattenen die sich im Nebel nähernden feindlichen Landungsboote unter Feuer und versenkten zahlreiche schwerbeladene Landungs- sabrzeuge. Weitere Schisfsverluste hatte der Feind durch Hoch gehende Minen, durch leichte Seestreitlräfte und Spreng boote, die in der Scheldemündung, vor der niederländischen Küste und im Seegebiet von Ostende die übersetzenden feind lichen Truppen, deren Sicherungseinheiten und Nachschub heraniührende Schiffe erfolgreich angriffen. Den ganzen Tag über schwemmte das Meer Trümmer versenkter Schiffe und Gefallene an Land. Im Hafengebiet von Vlissingen konnte sich der Feind in den Ruinen der durch unsere Sprengwaffenkommandos und durch die vorausgegangenen Luftangriffe und Feuer überfälle zerstörten Hafenanlagen nur schrittweise vorwärts- kämpsen. Aus zertrümmerten Bunkern und eingestürzten Häusern schlug den Kanadiern vernichtendes Feuer entgegen. Während in Vlissingen die Kämpfe noch tobten, lande- ten gegen, 9 Uhr. wieder im Schutz britischer Kriegsschiffe, weitere femdlnÄ Einheiten an der Westspitze von Walche- ren. Sie wurden durch Gegenangriffe von Nordosten her must gestehen: Was ich in Nemmersdorf erlebie, war das Er schütterndste. was ich je gesehen habe. Der Major i. G Hinrichs, der vom Gcneralstab des Heeres den Befehl hatte, sich an Ort nnd Stelle von den Mord- schewisten zu überzeugen, Hai sechs sowjetische Gefangene vernommen. Einige davon haben ihm erklärt, daß sie einen Befehl von Stalin hätten, wonach der Truppe volle Handlu n g s freihett gewährt würde. Es besteht ein Befehl vom 1. Mai, in dem es wörtlich hcitzt: „Das Tier muß in seiner Höhle getötet wbrden." zeitig ein Kamps zur Befreiung Europas böü K? völsch«- wistisch-jüdisch-plutokratischen Geißel. Und wenn wir heute die Entwicklung an den Fronten und in den einzelnen krieg- führenden Ländern ohne Voreingenommenheit betrachten, dann kommen wir zu der Ueberzeugung, daß Deutschland zwar noch schwere Lasten und Prüfungen wird überstehen müssen, daß aber am Ende der deutsche Sieg und damit der Sieg des Rechts und der Freiheit über eine Politik der Gewalt und des Verbrechen stehen wird. Kriegsgerichtsrai Groch verlas die Liste aller aufgefun- seuen Opfer so wie er sie auf dem Friedhof von Nemmersdorf msammeuaetra»eu fand Stäuvia wiederholt sich in seinem Protokoll die Feststellung, daß die Gemordeten durch Nah- -wüsse aetöiet worden sind Zum Teil ist ein Ausschuß nicht -estzustell-n was daraus hinweist, daß diese Menschen durch Pistolenschuß niedergestreckt worden sind Pistolen aber tragen in der bolschewistischen Armee nachweislich nur Offiziere and Ko in missa re Also haben auch sie sich an diesem aeaucuvollen Massenmorden beteiligt. 50- bis 70jäbr'.ge Männer wurden gemordet, Frauen Im Alter von 18 bis 79 Jahren Ihre Leichen weisen Einschüsse In den Hals, in die Augen oder in die Brust aus Einige sind zweifellos durch ein Veil oder mit dem Spaten totgeschlagen worden Tie iünaeren von ihnen sind vergewaltigt worden Aber waS vaS surchtbarste ist: Kinder von drei und zwei Jahren, von neun bis zwöls Monaten sind aus die gleiche viehische Ar« abgeschlachtet worden. Die kleinen Schädel sind völlig zertrümmert, die Leichen bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Der Unteroffizier Keiner machte als Bildberichterstatter an Ort und Stelle gleich nach dem Betreten des Ortes seine Aufnahmen Die Bilder Nnd in den deutsch-m Zettuuaen ver- Nu-ec dem ^-es Lanoevvireicvro von Estland, Dr. Mäe, trat ein „Internationaler Ausschuß für die Untersuch «-«g der bolschewistischen Verbrechen in Ostpreußen" «nsammen Dieser Anshhnß nahm an Hand von ZeugenanS- -gcn noch einmal dir Nachprüfung der bestialischen Mordtaten er BolschewiKe- an den durck» einen plötzlichen sowjetischen stanzcrvoeswß überraschten Bewohnern von Nemmers- «ors und Tutteln vor. Die Zeugenvernehmung unter- ltrich die Ergebnisse, die die Untersuchungen an Ort nnd Stelle ergeben haben, und bestätigte, daß die sowjetischen Mordbnn- »Itcn alle Dörfer deS Gebiets, dnS nur etwa 48 Stunden in ihrem Besitz war, geplündert, zerstört nnd die wenigen dort aoch verbliebenen Menschen in grnncnhaftestcr Weise gemordet, die Frauen geschändet und die Kinder viehisch aügcschlachtet haben. In einleitenden Worten schilderte Dr. M 8 e die Erfahrun gen, die das estnische Volk bei der dreimaligen Besetzung des Landes mit dem bolschewistischen Mordsvstem gemacht hat. Die oann folgende Vernehmung der Zeugen bewies, daß der blu tige Mordterror in den ostpreußischen Orten in der gleichen unmenschlichen Weise gewütet hat Da berichtet der Volkssiurmmann Radünz, der den Be- ,ehl hatte, zn erkunden, ob die Sowjets Nemmersdorf ver lassen hätten, was er sah Er war der erste, der die Stätte des Krauens betrat Männer, Frauen und Kinder fand er grauenhaft entstellt Schüsse aus nächster Nähe haben sie nicvergcstreckl und thre Gesichter bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt Alle Opfer zeigten Nahschüsse auf, und beb acn jungen Frauen waren deutliche Merkmale der Ver gewaltigung festzustellen Die Wohnungen waren ge- --lüuderl sinnlos alles zerschlagen, die Sachen verstreut, zer rissen und verschmutzt Dann wendet sich die Vernehmung Fräulein CH. M. aus Nemmersdorf zu. Sie ist den bolschewistischen Horden in die Hände gefallen und ist von ihnen vergewaltigt worden. Grauenvolles hat sie hinter sich; Erlebnisse weiß sie zu berich ten, die vor der Oefsentlichkcit nicht zu schildern sind. Erschütternd sind die Aussagen des Stabsarztes Dr. Wil liam, der die Leichen von 15 Ermordeten in' Alt-Wusterwitz untersucht hat. Junge Mädchen, Frauen und ältere Männer. Soweit die Leichen nicht in den angezündeien Scheunen ver brannt sind und völlig unkenntlich waren, hat er bei den ande- reu immer wieder sestgesiellt daß sie durch Kopfschuß, Brust schuß oder Schuß In den Nucken gemordet worden sind. Die Untersuchung der jungen Frauen hat einwandfrei ergeben, daß sie vergewaltigt worden sind. ErWitterndes Untersuchungsttgednls Landesdirektor Dr Mäe legt die Ergebnisse der Unter suchung in einer Verlautbarung des Internationalen Aus schusses für die Untersuchung der bolschewistischen Verbrechen in Ostpreußen nieder, die folgenden Wortlant hat: „Der Internationale AuSfchutz sllr die Untersuchung der von de« Bolfchcwisten in Ostpreußen begangenen Verbrechen hat nach verhör von acht Zeugen folgendes s-stgcstellt: In den von den V-Ilchewisten voriibcrgcheud besetzten vstpr«nbifchen Grenzgebieten sind in zahlreichen Orten gleichartige Verbrechen von den vcrichiedensien bolfchewisiischcn Truppenteilen begangen worden. ES ist dabei jestgestellt, datz mit einerBusnahm« di« ZlvIlpe «- jon«n sämtlich g«tSt«t worden find, ohne Rücksicht aus Alte« oder Geschlecht. Sie wurden aus nächster Näh« ««schossen, und zwar »ach Besetzung der Orischasten durch di« Bolschewist«», »h»« datz noch irgendwelche Kampfhandlungen ft a «t s a » d« ». Di« jüng«««n Frau«» sind nachw«i»lich fast sämt- lich »««gewaltig» Word«», di« Kind«« durch Na - sKüsI« g«tSt«t. «ußer Schußwunden konnten auch Stichwund«» j» gestellt werden, und Berletzungien, die von Bexten oder Spaten hirrühren. kln einigen Leiche» war de« «»«schätz nicht erkennbar. Di« drn Tod v«r- »«lachend«» Schliss« ««folgt«» durch N«tnkalibrtg« Waffen. Solch« N«ln» kalibrige» Wass«» besitzen in d«« Sowjetarm«« auSschlI«tzlich Offizier« und Kommissare. Di« Plündtruagm »ud Zerstörung«» ««folgt«» atz», t«d«n Sin» und Zw«ck. D«r «»«schütz sttllt f«st, datz all« Tatsach«» d«n dSlknechilich«» Norm«« d«« Kriegsührung wtd«rspr«cheu und datz di« v«rdz«ch«» i«d«m m«n,chitch«u ««siitzi h»h«ltz,,ch«g^ üvm Miilsckvr vimMmmvrsüori bestäuben 6ie doi8ck6^vi8U8cken Lb8tis1ität6N Nach Aufdeckung der furchtbaren Sowjet-Greueltaten im »stpreußischen Grenzgebiet hatte ein Internationaler Aus- ' schuß eine Untersuchung der von der bolschewistischen Solda- ieska in Ostpreußen, vor allem in Nemmersdorf, vorgenom men. Er kam dabei zu dem Ergebnis, daß alle Tatsachen den oölkerrcchtlichen Normen der Kriegführung widersprechen und daß die Verbrechen jedem menschlichen Gefühl hohnsprechen. Durch Inaugenscheinnahme an Ort und Stelle und durch Ver- nehmuug vou Augenzeugen wurde festgestellt, daß die Zivil personen sämtlich ohne Rücksicht auf Alter und Geschlecht aus nächster Nähe erschossen worden sind, und zwar nach Besetzung, Der Ortschast durch die Bolschewisten, ohne daß irgendwelche Kamvfhandlungen statlfanden. Trotzdem die Schuld der Bolschewisten an dieser entsetz lichen Bluttat damit einwandfrei erwiesen ist, besitzen die Urheber dieser grauenhaften Verbrechen die Frechheit, nicht nnr ihre Schuld abzuleugnen, sondern auf daS deutsche Volk abzuwälzen. So stellt die Moskauer Taß-Agentur die unverschämte Behauptung auf, nicht die Bolschewisten hätten die Bestialitäten in Nemmersdorf begangen, sondern die Deutschen selbst, weil sich die Bewohner der betreffenden Orte geweigert hätten, sich zwangsevakuieren zu lasten. Dasselbe haben die Bolschewisten auch von Katyn behaup- !et. wo sie 10 000 polnische Osstztere brutal abgeschlachtet.haben. Das gleiche gilt für das Blutbad ln Lemberg und Wln » niza. Die Bolschewisten gaben sich stets die erdenklichste Mühe, diese blutigen Untaten abzuleugnen. Heute erlebt die Welt ein Katyn nach dem anderen, in Polen, in Rumänien, ln Bulgarien, in Finnland, in Italien, in Frankreich und in Belgien. Aber merkwürdig, während die sogenannte gesittete Welt jedes Greuelgerücht anglo-amerikanischer Haßagitation gegen Deutschland unbesehen glaubte, erhebt sich heute iu der ganzen Welt kaum eine Stimme der Verurteilung der Bestiali täten. die wir täglich in den von Bolschewisten und Anglo- Amerikanern besetzten europäischen Gebieten erleben. Da gibt es keine kirchliche Behörde in der ganzen Welt, die den Mut ausbrächle, die Regierungen dieser Staaten daran zn erinnern, daß es höchstes göttliches Gebot ist, Humanität auch im Kriege zu üben. Es meldet sich auch keine internationale Organisation, auf deren Programm Menschenrecht, Freiheit und Menschenwürde steht, um die ganze Kulturwelt zur Er hebung gegen derartig grausamen Massenmord anszurufen. Sie alle sind zu feige, zu abhängig und zu judenhörig, als daß sic es wagten, das zu vertreten, für das sie sich angeblich be rufen fühten. In Moskau weiß man sehr genau, datz man sich derartige Vergewaltigungen der Wahrheit leisten kann, weil eine willfährige, judenhörige Plutokratenpresse dafür Sorge trägt, im Sinne Moskaus sich cinzusetzen. Die Menschheit aber kann sich daraus ein Bild darüber mache», welches Los Europa zu erwarten hätte, wenn die auglo-amerikanische Clique gemeinsam mit dem Bolschewismus iriumphieren würde. Deutschland kämpft für feine Ariden: „ud Freiheit. Aber dieser Kampf ist gletch- abgeriegeit und hatten ebenso schwer« MrlussS ML dlg SN der Oswcke von Walcheren an dem zerstörten Verbindungs damm zur Halbinsel Beveland vergeblich angreifenden Ka nadier. Mit größter Härte gingen auch die Kämpfe an den Brük» kenkopfstelluugen südlich der Maas weiter. Hier führten unsere Truppen eine Reihe erfolgreicher Gegenangriffe. Die Briten und Kanadier haben in zehn Tagen in den Nieder landen erneut 228 Panzer und 53 Panzerspähwagen verlo ren, was den Bestand von fast zwei britischen Panzerdivi sionen entspricht. Auch im Süden der Westfront sind die Verlust« der Nordamerikaner und der französischen Kolonialtruppen anhaltend hoch. Es gelang ihnen zwar am Mittwoch, die Fronteinbuchtung nordöstlich Nambervillers zu begradigen, jeder Versuch, sich näher an St. Die heranzuschieben, scheitert« jedoch. In Mittelitalien vermochten die Anglo-Amerika ner ihre Angriffe auch am Mittwoch nicht wieder sortzuset» zeu, so daß sich die Kampfhandlungen südlich Bologna aus örtliche Unternehmungen unserer Truppen zur Stellungs- Verbesserung und auf die Abwehr zweier feindlicher Stöße nord» östlich Forli beschränkten. Wie in Italien zeichnetenAch auch auf dem B a l k a n keine neuen Entwicklungen ab. Unsere Truppen konzentrierten ihre Bewegungen und Gegenangriffe weiterhin aus die Sicherung der Verbmüungsbrücke zwischen Nordmazedonien und Kroa- Ü'7- Absetzen von der dalmatinischen Küste dient Diesem Xweck.