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Vieser Blatt enthält die amtllchen Bekanntmachungen der staatlichen und städtischen Behörden zu Eibenstock Schönheide, Schönheide»» Hammer, Sosa, Unter- stützengrün, wiidenthal, WUzschhaus, wolfsgrün usw umfassend die Ortschaften: Eibenstock, Marienthal, s Larlrfeld, Hundshübel, , Neuheide, Vberftützengrün Der Anzeigenpreis beträgt für die 46 mm breite Millimeterzeil« im Anzeigenteil 5 Pfennig, für die SO mm breite Millimeterzeile im Tertteil 15 Pfennig. Annahme der Anzeigen bis späte stens vormittags 9>/s Uhr, für größere »inen Tag vorher. Eine Gewähr für die Aufnahme der An zeigen am nächsten oder am vorgeschriebenen Tag sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben. Postschecktonio Leipzig Rr. 36667. -------- 8S. Sahr««««. ------ Mittwoch, dcu 5. Jamar 1SL8 Im hiesigen Handelsregister ist heute in Abt. A unter Nr. 56, die Firma Max Knoll in Schönheide betr., eingetragen worden: Dem Handlungsgehilfen Kurt Walter Schlott in Schönheide ist Etnzelprokura erteilt worden, ««««««cht «p<nft»a, den SUD-i-mber lssr. Wirtschaftlicher Trugschluß Die Neujahrsüberraschung auS USA. ist daS Ergeb nis einer amtlich angeordneten Zählung der Arbeitslosen. An 32 Millionen Haushalte waren Fragebogen verteilt worden, deren Ausfüllung allerdings dem Belieben der einzelnen Haushaltungen überlasten war. Geantwortet haben 72 v. H. der Gesamtbevölkerung. Hiervon meldeten sich 7,8 Millionen als arbeitslos, woraus sich nach ameri kanischer Auffassung rechnerisch eine Gesamtarbeitslosen zahl für die Vereinigten Staaten in Höhe von 10,8 Mil lionen Menschen ergibt. 23 bis 24 Millionen Erwerbslose für sämtliche In dustriestaaten der Welt war 1933 die höchste Schätzung. Die amerikanische Ziffer zeigt, daß wir uns damals nach unten verschätzt haben. Aber das ist heute nicht unser Hauptinteresse an dieser Frage. Was sie uns zeigt, ist viel mehr folgendes, daß es vier Jcchre nach dem Höhepunkt der Krise einem Lande, in vem der Kapitalismus Trumps ist und der Satz „Kapital schafft Arbeit" auch für die Sozialpolitik ein unantastbares Dogma ist, wie ja die Geldverteilungspolitik Roosevelts, die fälschlich immer mit Arbeitsbeschaffungspolitik bezeichnet wird, zeigt, nicht gelungen ist, wenigstens einen den Möglichkeiten des Lan des einigermaßen angemessenen Bruchteil der Erwerbs losen wieder in Arbeit zu bringen. Wen« jemand in der Welt über Kapital verfügt, dann sind es die Amerikaner. Sie haben fast alles Gold der Erde und den überwiegenden Teil der Silberbestände der Welt innerhalb der Grenzen ihres Landes. Die ganze Welt ist ihnen verschuldet, und das Gold und die Devisen strömen unaufhörlich weiter nach USA., wie es richtig ausaedrückl wurde: den Berg hinauf. Ferner find alle Rohstoffe, über die eine Industrie verfügen mutz, innerhalb der Grenzen des Landes. Seine ErnährungsbasiS ist 100 v. H. autark, d. h. sie brauchen nichts einzuführew wenn sie nicht wollen. Dazu verfügt USA. über eine Arbeiterschaft, die zu den intelligentesten und befähigsten in der Welt gehört. All das nützt ihnen aber nichts; sie find nicht in der Lage, ihre Arbeitslosen unterzubringen, deren Zahl im Verhältnis zu der Gesamt bevölkerung nicht größer ist als die, die Deutschland 1933 hatte, ein Deutschland, das außer feiner Arbeiterschaft, seiner vorzüglichen Industrieausrüstung und der Kohle als Rohstoff sonst kaum über nennenswerte natürliche Vor züge verfügt. Wenn jemals der Satz: „Kapitalschafft Arbeit" widerlegt werden konnte, dann durch diese erschreckende Zahl von 10,8 Millionen Erwerbslosen. Nicht Kapital schafft Arbeit, sondern die Arbeit sorgt für die Beschäftigung eines Volkes, d. h. nicht vom Gelds her dürfen wir denken, sondern nur von der Produktion her. Ein jetzt vom amerikanischen ArbeitSministerium ver öffentlichter Bericht wirft ein grelles Licht auf dje sozial politischen Erschütterungen, denen die Vereinigten Staaten seit langem ausgesetzt sind. Nach dem Bericht waren in den USA. vom Januar bis November 1937 insgesamt 4394 Ausstände zu verzeichnen. Das find mehr als daS Doppelte der Ausstände des gesamten Jahres 1936. Wäh rend der Berichtszeit wurden nahezu zwei Millionen Ar beiter von den Streiks betroffen, gegenüber 784 000 im Jahre 1936. Die amerikanische Streikwelle erreichte einen Höhepunkt im März 1937 mit 605 Streiks. Im letzten No- vember wurden 260 Streiks verzeichnet. Diese inneren Schwierigkeiten find auch Gegenstand der großen Neujahrsbotschaft des Präsidenten Roosevelt an den Kongreß. Wenn in dieser Botschaft auch die außenpolitischen Probleme an erster Stelle ge nannt werden, so ist doch nicht zu verkennen, daß diese außen,Politischen Darlegungen gewissermaßen die Recht- sertiguna der innerpolitischen Verhält nisse der vereinigten Staaten geben sollen. Roosevelt betonte wohl auch deshalb besonders, daß in der außen- politischen Lage die Ursachen für die amerikanischen inne- ren Zustände zu suche» seien, und gab zu, daß die Zeit der freiwilligen Isolierung für die Vereinigten Staaten vorüber sei. Die starte Betonung auch der innerwirt - schaftltchen Frage» in dieser Botschaft beweist fer- ner, wie sehr die amerikanische Demokratie zur Zeit mit sich selbst zu tun hat. Beunruhigen doch gerade diese wirt schaftlichen Fragen im Zusammenhang mit der neuen Welle der Depression d,e amerikanische Oeffentlichkeit be- sonders stark. Zweifellos werden auch gerade sie scharfe Maßnahmen der Regierung erfordern, um größere Aus- Wirkungen dieser Depression auf das gesamte innere Leben der Bereinigten Staaten zu verhindern. Mi« besonderem Nachdruck erklärte Roosevelt in die- l?m Zusammenhang, daß der angekündig«» Kamps der Re- »ueruna aeaen das Großkapital nur der kleinen Min- Strenger Rassenfchutz m Rumänien Juden dürfen keine christlichen Hausbediensteten unter 4V Jahren einstellen Das rumänische Regierungsblatt „Tzara Roastra" veröffentlicht den Wortlaut einer Verfügung des ArbeitS- ministcriums, durch die jedem Juden untersagt wird, eine christliche Bedienstete im Alter unter 40 Jahren zu ver pflichten oder im Dienst zu halten. Die Arbeitsämter find angewiesen, jede Anstellung dieser Art zu verweigern. Die Verfügung wird mit den zahlreichen Fällen begründet, in denen Juden rumänische Jugendliche als Dienstmädchen angeworben haben, um Mädchenhandel zu treiben. Das rumänische Innenministerium hat eine Reihe von Provinzzeitungen verboten, die ganz oder fast ausschließlich von Juden redigiert wur den. Darunter befinden sich sämtliche in deutscher Sprache erscheinende Judenblätter von Czernowitz. Weitere Ver bote von Blättern, die gegen die Belange des Rumänen- tums verstoßen haben, stehen bevor. * Vie Mische Gefahr in Polen Maßnahmen gegen rumänische Emigranten gefordert. Die polnische Presse beschäftig« sich eingehend mit der Entwicklung in Rumänien, sie berichte« in ihren Meldungen uver die einzelnen Maßnahmen zur Entjudung des Landes. Das rechtseinaesteltte „ABC" schreib«, daß unter dem Gesichts- punt« der geplanien Lösung der jüdischen Frage der Umsturz in der inneren Politik Rumämens polnischerseits mit großer Genugtuung begrüßt werden müßte. In der tnnerpolilischen Entwicklung Rumäniens sei eine weitere Etappe zur Lösung der jüdischen Frage zu sehen, die radikal und endgültig zum Wohle sämtlicher Nationen m Europa gelöst werden müsse. Bei Vieser Gelegenheit erinnere man sich der traurigen Wahrheit, daß die polnische Nation, die sich feit langem der jüdischen Gefahr bewußt sei. in der praktischen Arbeit zur Lösung der jüdischen Frage noch nicht die Rolle zu spielen vermochte, die sie spielen sollte. Man müsse damit rechnen, daß Rumänien demnächst Gegenstand hestigster Angriffe des internationalen Judentums werden dürfte. ». Auf die Gefahr einer Flucht der Juden aus Rumänien in die benachbarten Länder weist der rechtseingestellte „Dzien- nik Narodowy" hin Unter Viesen benachbarten Ländern be finde sich auch Polen. Das Blatt fordert die Schließung der Grenzen für jüdische Flüchtlinge, denn eine Verstärkung der Juden in Polen könnte leicht das Faß zum Ueberlausen brin gen, da die Judenfrage in Polen ohnehin schon für die end- gültige Lösung reif sei. derheit unsozialer Grobkapitalisten gelte, die sich unan- ständiger Methoden bedienten. Nach Meinung der Regie rung sei das Kapital ebenso notwendig wie vernünftige Gewinne daraus. Allerdings würde das kapitalistische System an seinen eigenen Entartungen, zugrunde gehen, wenn es seine Macht mißbrauche. Die Regierung wolle mit der Wirtschaft zusammenarbeiten, wenn diese eine der Zeit entsprechende Preis- und Lohnpolitik betreibe, und im Interesse der nationalen Einigkeit eine Zusammen arbeit zwischen Arbeit und Kapital herbeizuführen ver suchen. Darrs fährt nach Italien Einladung durch den Dnee. Am Schluß jeden Wirtschaftsjahres findet in Rom die wichtigste Veranstaltung auf landwirtschaftlichem Ge biete, die Preisverteilung an die Sieger der Getreide schlacht, durch den Duce statt. Diese Preisverteilung wird der Duce am 9. Januar vornehmen. Reichsminister R. Walther Darrs ist gebeten worden, dieser Feier bei zuwohnen. Der italienische Minister für Landwirtschaft und For sten, Rossini, hat den Reichsernäbrungsminister R. Walther Darrö in Erwiderung seines vorjährigen Be suches in Deutschland, wo er unter Führung des Reichs bauernführers vorbildliche Einrichtungen der deutschen Landwirtschaft und die Auswirkungen unserer Erzeu- Pungsschlacht besichtigte, eingeladen, sich auch persönlich ein Bild der Leistungen der faschistischen Agrarpolitik zu machen und bedeutungsvolle Unternehmen der Landes kultur sowie landwirtschaftliche Institute und Betriebe zu besichtigen. Reichsminister Darrö wird der Einladung Folge leisten. Er wird auf seiner Reise vom Staatssekre tär Backe und Ministerialdirektor Dr. Walter voin Neichs- ernährungsministerium begleitet werden. Aeue Korifchritte bei Teruel Zahlreiche bolschewistische Tanks erbeutet. Nach dem nationalspanischen Heeresbericht haben die Truppen bei 14 Grad Kälte ihre Operationen im Sektor Teruel erfolgreich fortgesetzt. Obwohl starker Schneefall die Kampfhandlungen erschwerte, konnten weitere Stel lungen, in denen der Gegner sich noch zu verteidigen ver- suchte, erobert werden. Der Gegner erlitt große Verluste. Es gelang, eine Reihe feindlicher Abteilungen gefan genzunehmen, darunter drei Abteilungen der Anarchisten brigade „Durruti", denen ver Weg zu ihren rückwärttgen Verbindungen abgeschnitten wurde. Einer Meldung des nationalspanischen Rundfunk senders Salamanca zufolge konnten im Abschnitt Villastar nach heftigen Kämpfen die Bolschewisten in die Flncht ge- schlagen werden, wobei zahlreiche bolschewistische Tanks in die Hände der nationalen Truppen fielen. Tfcheka.Kriedhof in Alicante Wie aus Barcelona verlautet, entdeckte man in Ali cante einen heimlichen Friedhof der bolschewistischen Tscheka. Nach den bisherigen Feststellungen befindet sich hier die Begräbnisstätte von Hunderten unliebsamer Ein wohner, die in den letzten Monaten unter Ausschaltung aller gerichtlichen Instanzen von den bolschewistischen Mordkommandos umgebracht wurden. Albacete sowietrusfifche Garnisonstadt Nachrichten aus Albacete, der stärksten Garnisonstadl im bolschewistischen Spanien, besagen, daß dort die So wjetrussen dem ganzen Leben und Treiben ihr Gepräge aufgedrückt haben. Die militärische und die zivile Ver waltung sowie die Gerichtsbarkeit, der Handel und das Gewerbe find nach sowjetrusstschem Vorbild und „Gesetzen" organisiert. Bilbao ehrt seine ermordete« Einwohner Unter außerordentlich starker Anteilnahme der Be völkerung und in Gegenwart der Spitzen der zivilen und militärischen Behörden sowie hoher Würdenträger der Kirche fanden in Bilbao Gedenkfeiern für die 200 natio nalgesinnten Spanier statt, die am 4. Januar des ver gangenen Jahres bei dem Sturm der bolschewistischen Horden auf das Gefängnis in Bilbao ermordet worden waren. Die überlebenden Gefangenen und die Angehöri gen der Ermordeten nahmen an dem Gottesdienst in der Basilika teil. Bet der Feier wies der Bischof auf den Sieg von Teruel hi« und betonte, daß aus dem Blut der Gefallenen und Ermordeten das große neue Spanien er stehen werde. Bor dem Rathaus von Bilbao wurde ein Gedenkstein enthüllt, der die Namen des früheren Bürgermeisters, der Ratsherren und der städtischen Beamten trägt, die ein Opfer des Bolschewismus wurden. Londons arabische Kuntsenbung Scharfer italienischer Kommentar. Als Gegenstück zu ven fett einiger Zeit einaeführten ara bischen Sendungen des italienischen Senders Bari hat jetzt der Londoner Sender die erste britische Sendung in ara- bischer Sprache übertragen Diese Tatsache nimm, der Diret- «or des „Giornale d'Jtalta" zum Anlaß eines scharsen Kam- mcntars. Es sei, so erklärt er, wohl nicht ohne Bedeutung, daß diese englischen Sendungen, die vom „Dativ Expreß" kürzlich als „Auftakt eines Radiokrieges gegen Italien" be zeichnet werven, am ersten Jahrestag des italienisch-englischen Gentlemen-Agreements beginnen^ mit dem seinerzeit eine Klärung der beiderseitig«, Beziehungen angebahnt werden sollte. Oie Araber hörten Bari Die Londoner Morgenblätter bringen ausführliche Be richte über diese erste britische Sendung. Dabei wird auch erwähnt, daß es dem italienischen Rundfunk gelungen sei, das arabische Interesse an dieser ersten britischen Rundfunksen dung in arabischer Sprache abzulenken. Der Sender Bari Habs nämlich zu gleicher Zeit den populärsten arabischen Sänger vor das Mikrophon gebeten, was zur Folge gehabt habe, daß die Araber sehr bald von der Welle des britischen Rundfunks aus den Sender Bari umzeschaltet hätten. Statt Rundfunk Gerechtigkeit Die Araberzeitung „Addtfaa" schreibt, Europa richte neuerdings viele schöne Reden an die Araber. Weil die Ara ber früher verstreut, nunmehr aber über künstliche Grenzen hinweg vereinigt seien und fest an einen politischen Zusam menschluß glaubten, sei den fremden Mächien die arabische Freundschaft erstrebenswert und Arabien sei ein Welisakior geworden. Die Araber ließen sich aber durch Rundsuntvor- träge nicht einsangen! Wenn England mit ven Arabern zu- sammenarbeiten und die Svmpathien von Millionen gewin nen wolle, dann solle eS statt mit Rundtunksendunacn mit Gerechtigkeit in Palästina ansanzem Das Londoner Büro des sowjetrussischen Reisebüros In- tourist wird, wie die .Times" melde«, geschlossen. Die Gründe nun MM1 bekannt.