Volltext Seite (XML)
lq 1V44 llr. 57 Monlag, 6. Mürz 19^ 18Z2 Seil bruchsangriff« liegt nunmehr im Abschnitt von Noskaus seü^6l//se/i6 7H7/Z/6 vorhandenen überschüssigen Nahrungsmittelvor- Asuan überlietze, denn diese seien zu unter. > Lebber, l folgt. Hunger und Seuchen in Aegypten. In der ägyptischen Kammer hat am Donnerstag eine Debatte über die Malariaseuche in Oberägypten stattgefunden, meldet die „Times" aus Kairo. Wieder seien bei dieser Gelegenheit von ver schiedenen Sprechern die Engländer für Lie Aus- sondera - Leber, nicht die >t, wae arianm en aut ind gs blau«! mvogels seid, das der,, das it dunk- nd Keh- kännchen 9—189t) aten dei zeigend Iles ein elustizi id sani nicht davor zurück, nlit niederträchtigen Be- stechungs- und Korruptionsmethoden zu arbeiten und eine Partei gegen dis anderes auszuspielen. Als auch diese Kampfesweise der Dollar-Diplo matie bei dem nationalbewußten stolzen argen tinischen Volks nicht verfing, griff Washington jetzt zum stärksten Druckmittel des Abbruchs der Beziehungen. Dieser neue brutale Gewaltakt Roosevelts läßt wieder einmal erkennen, wi« es in Wirk lichkeit mit der sogenannten „guten Nachbar schaft" der panamerikanischen Staaten bestellt ist. Wir erleben nichts Anderes, als die Fort setzung der traditionellen „dicken-Knüppel-Poli- tik", die seinerzeit unter dem Namensvetter Roosevelts, Teddy Roosevelt, ihre Orgien feierte. Mit Gewalt soll dem argentinischen Volke «ine ihm seelenfremde Regierungs- und Lebensform aufgezwungen werden, wobei man sich in Wa- ! Schrei, sich frei. ! körper- tend. n Elüz r groß! rnd iht Braut- hoffend rde als !oses. — zten zu- reißend, fg aus. l taten, zu ver. für «in ftvolleit, hat in ucherun- wirken, stimme" ien, nie« so weit eit nach wicht zu 69 8o>vjeti8ckekaQLer vernietet — erko1§ ßeZen vurcLibruck8V6r8uck6 bei Witeb8lL Worum Roosevelt und seine Kumpane in diesem Kriege in Wirklichkeit kämpfen bzw. das Blut junger Amerikaner vergießen, das gibt jetzt mit brutaler Offenheit Roosevelts Mitarbeiter Innenminister Ickes bekannt, indem er einen Artikel über das Oelproblem in der Zeitschrift „American Magazine" mit den Wor ten einleitet: „Sagen Sis mir, welche Abkommen wir nach dem Kriege über die Petrolcumquellen der Welt treffenw erden, und ich werde Ihnen sagen, wie lange der Friede dauern wird." Der Zugang zum Oel, so führte Ickes — jeden Zweifel über die USA.-Wünsche ausschließend — weiter aus, werde das wichtigste und schwierigste Kriegsproblem sein. Wenn Amerika seinen auf dem Gasolin aurgebauten Standard behaupten über einem auf seine Freiheit und Unabhängig keit bedachten Volke einen zynischen Bruch mit der Atlantik-Charta und den viel gerühmten vier Freiheiten darstellt. Roosevelt, der angeb liche Wortführer der Freiheit und des Selbstbe stimmungsrechts, zwingt einen in seinem Macht- lFortsetzung auf Seite 2) Lut. r unter :igt sich ifjeders, -unsere Breiten en, und imlichen hwarzen ren der n seins tauben- n kennt, öeläute" is sechs wenn s berück- auf die ibero-amerikanischen Staaten hatte sich jedesmal noch verschärft, wenn sich ein Wider stand gegen die verhängnisvollen wirtschaft lichen Folgen des Abbruchs und des Kriegsein tritts einstellte. Von Anfang an hatte man in Washington mit wachsender Mißgunst beobach tet, wie sich Argentinien durch seine besonnens Neutralitätspolitik einer ungewöhnlichen wirt schaftlichen Blüte erfreuen konnte! Lange Zeit hat Argentinien den Lockungen Wallstreets wi derstanden und einen Eintritt in den Roosevelt- Krieg abgelehnt. Wenn die argentinische Re gierung schließlich doch einen Abbruch der Be ziehungen zu den Achsenmächten zustimmte, so geschah dies nur unter der Drohung mit Blocka de und unter dem Druck der Schiffsgeschütze einer auf dem La Plata im Angesichte von Buenos Aires demonstrativ aufgefahrenen us-amerika- nischen Flotte. Aber auch damit waren die USA.-Juden, die dis ganze Welt in ihren Rachekrieg mit «inbe- ziehen wollen, nicht zufrieden. Die formelle Lö sung der diplomatischen Beziehungen genügte ihnen nicht, sondern sie gingen nun aufs Ganze und forderten unter dem Vorwand der „De mokratie" eine grundsätzliche Umstellung des innerpolitischen Regimes in Argentinien. An statt der, wie sie behaupteten, achsenfreundlichen Regierung sollte eine den Plutokraten in Wa shington in jeder Hinsicht willfährige Negierung treten Uw dieses Ziel zu erreichen, scheuten sie er holt« rus, aber H erfolg- L«nz b«- rr bereit, en. der Krö- r Aus- s Keiras bekunde! öglichkeii 30 Millionen Malariakranke allein in Ben galen. „Die Lage in Indien ist nach wie voi äußerst ernst," heißt- es in einer Zuschrift an den Londoner „Daily Wörter". Von den 60 Millionen Menschen Bengalens sind jetzt näm lich 30 Millionen malariakranL. Var „^scyopauer L.aget>IaN" ist dar zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen und entkält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Ltadtbank des Landrats zu Zlöha und des Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Bla Zschopau: Völksbank Zschopau, e. G. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42884 — Nuf 7' wolle, dann müsse «s dahin gehen, wo Oel zu haben sei. Eine Reserve für mindestens 20 Jahre müsse für künftige Kriegsfälle jederzeit zür Verfügung stehen, und zwar nicht nur auf dem Festland«. Dio USA. Hütten insofern Glück gehabt, als Fachleute der Standard Oil von Kalifornien in Saudi-Arabien „das gewaltigste Oelfeld der Welt" entdeckten und sich die Konzession zur Aus beutung sicherten.' „Dio Engländer, so schmun zelte Ickes, „hatten das Pech, das Oel nicht zu finden. Unsere Leute hatten die besseren Augen". Die USA., die 95 v. H. des von den Vereinigten Nationen verbrauchten Gasolins lieferten, so schließt der „bescheidends" USA.-Minister, hätten jetzt das gute Recht, sich für die reichen Oel- quellen zu interessieren. Mo aus Washington amtlich mitgeteilt wird, hat die USA.-Regierung ihren Vertreter in Ar gentinien angewiesen, die offiziellen Beziehun gen mit der neuen argentinischen Regierung ab- ubrechen. Der stellvertretende Staatssekretär Kettinius begründet'diese neue Brüskierung zentiniens durch die USA. mit Lem faden- beinigen Vorwand, daß das Vorgehen notwen dig geworden sei, um die westliche Hemisphäre vor den Eroberungen durch die Deutschen zu schützen. - Es ist wohl ein einmaliger Vorgang in der Weltgeschichte, daß ein Staat die offiziellen Be ziehungen zu einem Lande löst, das auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin seine freundschaft lichen Beziehungen zu dessen Gegnern abgebro chen hat. Wir wissen, mit welchen erpresse rischen Mitteln Washington die süd- und mittel- amerikanischen Staaten zu dem Bruch mit der liomoveik kspreueiiwM: ädbmck der keuekungen ru Lrgentmisn schließlich gilt Frau Kollontay in Stockholm als ein besonders begabter Sowjetdiplomat. — Fill das Vordringen des kommunistischen Einflusses in Schweden gibt es zahlreiche Anzeichen. Di^ Presto der kommunistischen Partei, Lie in Schweb den ja legal und im Reichstag vertreten ist, Hal mit Unterstützung aus Moskau ohne Zweifel ach Einfluß gewonnen. Das kommunistisch« Haupt-i organ „Ny Dag" versucht mit allen Mitteln in4 nerhalb der Gewerkschaften «ine Opposition zuf schaffen, Li« Lie Stabilität des Arbeitsmarklesl und damit das ganze System der Kriegswirt«f schäft umwerfen soll. Sie hat auch die Au^t Hebung d«r bisherigen gewerkschaftlichen Aus«! schlußklausel gegen die Kommunistin durchgesetzff und in Betriebswahlen sind in vielen Fälleil Kommunisten zu bemerkenswerten Erfolgen ge« kommen. Die schwedische SozialLemokrati« ebenso wi«! di« bürgerlichen Gruppen sind aber weiterhin ittl ihrer Politik der Verkennung der bolschewisti< scheu Gefahr befangen, ob diese Gefahr nun !nl Innern Gestalt annimmt oder von außen droht« Ls ist bereits in letzter Zeit mehrfach in bür«! gerlichen, meist allerdings jüdischen Blättern! von Ler Möglichkeit einer künftigen Regierungs» beteiligung der Kommunisten die R«de gewesen« ohne daß diese Frage akut wäre. Freilich be reitet die Frage nach den für Ministerämter in Betracht kommende Kommunisten, wi« es in dem! Stockholmer Bericht einer großen deutschen Wo chenschrift kürzlich hieß, solchen Spekulationen größte Schwierigkeit. Es gäbe tatsächlich in dieser ganz durch Moskau gegängelten Partei keinen über das flache Mittelmaß hinausragen den Kopf. Immerhin ist das für die Schweden, dis nichts mit dem Kommunismus zu tun haben wollen, ein schwacher Trost. Dis Sowjetunion benutzt dis Zeit ihrer gro ßen militärischen Offensivanstrengungen, Lie jetzt ungefähr «in Lreiviertel Jahr andauern, auch zu einer verstärkten politischen Angriffstätigkeit. Sie hat starke Stoßtrupps in Lis verschiedenen Länder entsandt, welche mit Eifer das Werk der Unterminierung der bestehenden Staatsordnung zusammen mit dem der Vorbereitung einer Ein beziehung in den Krieg begonnen haben, soweit es sich um neutrale oder nichtkriegführends Län der handelt. Dieser politische Angriff richtet sich ferner gegen die großen angelsächsischen Ver« bündeten mit dem Ziel und auch schon dem er reichten Erfolg, diese von der Notwendigkeit der Aufgabe früherer Grundsätze zu überzeugen, de ren Anwendung mit den sowjetischen Zielen in Widerspruch stehen würde, er wurde schließlich in den von angelsächsischen Truppen besetzten Mittelmeergebieten, vornehmlich also in Nord afrika und Süditalien, wirksam. Daß daneben das alt« Operationsfeld der Sowjets, der Nahe Osten, nicht vergesten wurde, vsrsteht sich von selbst. Natürlicherweise richten sich solche Be mühungen in erster Linie aus Gebiete und Län der, deren Sozial- und Wirtschaftsstruktur in Unordnung und durch den Krieg in erhöhtem Maße mitgenommen ist, wie das auf die zuletzt genannten Räume zutrifft. Unter diesem Gesichtspunkt ist in letzter Zeit die besondere bolschewistische Aktivität in einem der relativ gesündesten und ausgeglichensten Länder, in Schweden, besonders bemerkenswert. Hier hat man besondere Motive zu gesteigerter Tätigkeit. Dio Schweden fühlen sich, vielleicht mehr noch als andere Völker, sicher und sie glau ben deshalb, sich dem Luxus weitgehender poli tischer Duldsamkeit leisten zu können; die tra gende Partei ist seit Jahren Lie den Kommu nisten benachbarte Sozialdemokratie, dis z. Zt. 132 von insgesamt 230 Reichstagssitzen inne hat und die sich kommunistischen Anbiederungsver suchen gegenüber recht anfällig zeigt; Schweden hat außenpolitisch und strategisch im Norden Europas für dis Sowjets fast noch größere Be deutung als di« Türkei im Süden, das Land spielt auch als skandinavische Rückendeckung Finnlands für Moskau eine erhebliche Rolle; nablässig n kein es nun, als der' er seine r'wirklich ler nichts eine be« en. atfächlich einer so man an- s Be.sow e die bei- Gesichter, eser Per- bewahrte rnfreund- !lich, dasi Swenigerodka, wo die Sowjets gestern mit star ken Infanterie- und Panzerkräften zum Angriff antraten und besonders im Raum südlich Sche- petowska, wo sich die Abwehrschlacht mit weite ren vordringenden bolschewistischen Kräften zu großer Heftigkeit entwickelte. In beiden Ab schnitten stehen unsere Truppen in schweren Ab wehrkämpfen. Der Feind verlor dort 89 Panzer. Im mittleren Frontabschnitt scheiterten an der Autobahn Smolensk—Orscha von zahl reichen Panzern unterstützte' mehrfach wie- holte. Angriffe unter hohen blutigen Ver lusten für den Feind. Südöstlich Witebfk errangen unsere Gre nadiere, von „Tigern", Sturmartillerie, Pan- iorderl d« üel der Vielt kkulsls kttkleHungon Icker — Mül üsr nolüsmenksnkcks Volk rein kllll velgiekt Achse gezwungen hat. Der amerikanisch« Druck Uhington nicht den geringsten Gedanken darüber ' ' eracht, daß dieses gewalttätige Vorgehen Hegen ¬ den schwedischen Dampfer „Diana", Von den Sicherungsstreitkräften des Geleits und der Bordflak wurden zwei der drei angvcisenden Flugzeuge abgeschossen. Bei der Abwehr feindlicher Luftangriffe gegen deutsche Stützpunkte in den besetzten Westgebieten wurden am gestrigen Tage acht ^feindliche Flugzeuge, darunter drei Bomber, abgeschossen. Einige feindliche Störflugzeug« warfen in der vergangenen Nacht Bomben im west deutschen Raum. breitung der Seuche verantwortlich gemacht ! worden. Man Habs die Engländer beschuldigt, daß sie für die alliierten Truppen die im Lande veukcklsmk Melltsnücklslt Irl oinlsck nick! ru blecken Einstimmiges Urteil ausgctauschter Amerikaner« Die Amerikaner, die in diesen Tagen auch Deutschland kommend in Lissabon ausgctauschk wurden, sind, wie der Lissaboner „Times"« Korrespondent meldet, gezwungen, festzustellen, daß die deutsche Widerstandskraft einfach nicht zu brechen ist. Sie erklärten fast einstimmig, die Deutschen wurden gut ernährt, besaßen noch immer riesige industrielle Kräfte und die Moral des Volkes sei unbeugsam trotz der Tausends von Obdachlosen. Deutschlands Rüstungsindu strie gehen nicht etwa zurück, sondern steige. Es sei di« Produktion im Lokomotivbau verviel facht worden, obwohl nur «in Teil der früheren Arbeitskräfte zur Verfügung ständen. Trotz de» Lei den Terrorangriffen angerichteten Schadens arbeite die deutsche Industrie auf vollen Touren. Es sei «in llnsinn, sich auch nur einen Augen blick einzubilden, Deutschland verhungere. Dis Moral im deutschen Heer sei ausgezeichnet und die Zivilisten seien durch die Terrorangrsfe nur noch härter geworden. zerjäger und Flakartillerie hervorragend un terstützt,. erneut einen vollen Abwehrerfolg gegen die auch gestern fortgesetzten sowje tischen Durchbruchsversuche. Auch nördlich Pleskau und bei Narwa wurden wiederholte feindliche Angriffe in' erbitterten Kämpfen zurückgeschlagen. Einige Einbruchsstellen konnten in erfolgreichen Gv- Heilige äbvkekrkämpie im Zöllen ükk (Mont Straßensperre am Atlantikwall. Immer wieder wird hier die Erichtung von Straßensperre^ geübt. Und zum Schluß wird mit vereinten Kräften Loch die schwere Panzersperre eingerückt (PK.-Aufnahme: KriegsberiSt«r Nieberle, HH., Z.) rät« aufkauften und st« nicht d«n Bewohnern der der Ostfront Aen sich^di« fränttsch-su8ten° W."^Ä^ucht^ Kena und deutsche 46. Infanterie-Division-unter Füh rung des Generalleutnants Roepke und die Aus dem Führerhaupt,u.r , 0. März,I ter Führung des Generalmajors K.ä. er her- Das OKW. gibt bekannt: l vorragend bewährt. Im Südabschnitt der Ostfront setzte der Feinds » kam es zu keinen Kampchand- seine erfolglosen Angriffe südlich Kriwoi Rog s Feindliche Tvrpedch'lugzeuge versenkten in fort Der --^hwerpunkt der sowietlschen Durch-^«r Nacht vom 5. zum 6 März nördlich Bor- . - -- - . . —" —. den in einem deutschen Geleit fahren- rung des Generalleutnants Roepke und die ernährt, Laß ihre Körper Ler Malaria keinen ostmärkimsch-ba^is-be 23. Panzerdivision un- Widerstand entgegensetzen könnten.