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K^Wer WWW Nr. 245 darauffolgenden schweren Kämpfen mit diesem Verband den Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: keit hervorgetan. ! folgt.) wch >48 Uhr gut«. ab 14 I. Hochstaplerin' im' Gau lraum zu eimat zu Schwester Kerlchen, Sprengboot vor dem Einsatz. Links: Der Fahrer rettet sich nach dem Angriff auf ein Floß. — PK-Kriegsber. Meis, Sch. » Go- ; am I Ar«« Ha» durch Trüge« 1S0 durch di» Po» Lio M« <-u»schltetzltch Suft«lh«bahr). aeeber-. Pl. 8. Geschästoftelle«: Aue, Ruf Sammel-Nr.2541. Schneeberg «0 Schwarzeuberg 8124 und Löhuitz lAmt Aue) 2S40. Mittwoch, de« 18. Oktober 1V44 »tag >48 und ' Wochenschau. Mit dem Ritterkreuz wurden ausgezeichnet u. a. Generallt. Schimpf, Komm, einer Fallschirmjägerdiv.; Oblt. d. R. Alfred Wettengel, Batteriechef in einem Plauener Art.- Regt., geboren 1917 in Plauen i. V., und Oblt. Josef Kraft, Flugzeugs, in einem Nachtjagdgeschwader. — Gefallen find die Ritterkreuzträger Hptm. und Gruppenkomm. in einem Kampf- geschwader, Iro Jlk, 1919 in Nassau a. d. Lahn geboren; Lt. und Kompanief. in einem Fallschirmjäger-Regt. Otto Menges, l917 in Bechtolsheim geboren. An den Folgen eines Unfalls starb Oblt. und Staffelkap. in einem Jagdgeschwader Kurt Goltzsch, der nach Abschuß von 43 Gegnern das Ritterkreuz er halten hatte. Goltzsch wurde 1912 als Sohn eines Arbeiters in Leipzig geboren. Besatzung vo« Lorkent sammelte über eine Million Mark für das Rote Kreuz. Die tapfere Besatzung der Festung Lorient, die bereits seit vielen Wochen einem übermächtigen feindlichen Ansturm standhält, hat inmitten härtester Abwehrkämpfe eine Geld- sammlung durchgeführt. Generalmajor Farmbacher, der Kom- Mandant der Festung, teilte Reichsminister Dr. Goebbels in einem Funkspruch mit, dass die Besatzung 1163 053 RM. als Notkreuz-Spende überreiche. Dr. Goebbels dankte den Män nern von Lorient und erklärte, daß die Heimat voller Bewun derung und mit den heißesten Wünschen ihren Heldenkampf verfolge, der ein unvergängliches Ruhmesblatt in diesem schicksalhaften Ringen des deutschen Volkes sei. Gute Arbeit unserer Pioniere. Nach einem Bericht aus London wird es mehrere Jahre dauern, bis die Häfen Brest, Cherbourg und Le Havre wieder instand gesetzt sein werden. Ms. »7 ^4 Kurze Meldungen. Das USA.-Kriegsministerium gibt bekannt, daß der Flieger- general Vanaman in'deutsche Gefangenschaft geraten ist. Laut „Daily Herald" wurden bisher 425 000 britische und amerikanische Verwundete mit Flugzeugen aus Frankreich ab- ' befördert. Der Erzbischof von Lyon, Kardinal Gerlier, sagt in einem Hirtenbrief, die Freude über die „Befreiung" werde ver- düstert durch die Notlage der Bevölkerung, anhaltende Miß- bräuche und Perstöße gegen das Recht. Ein britischer Diplomat erklärte, man sei in London der Ueberzeugung, daß sich der Bürgerkrieg in Frankreich nicht auf. halten lassen werde. Nach einer Statistik des Pariser Arbeits- Ministeriums gibt es in Paris 360000 Arbeitslose. Die Entwicklung in Griechenland treibt einer kommunisti schen Republik zu, stellt die Londoner „Sunday Times" fest. Der finnische Versorgungsminister Usara sagte einen schweren Winter für Finnland voraus, da nur geringe Kohlen- mengen für den Privatbedarf zur Verfügung sichen werden. rstag 8 Uhr - Wochenschau Landwirtschaft, inn di, 45 I., tichaft. guschr. eschst. in Aue. - Deutscher Kreuzer im baltischen Raum. . PK-Kriegs-berichter Piehüch, Sch. Da» Eichenlaub erhielt General d. Inf. Straube, Komm. General eines Armeekorps, als 609. Soldat. Erich Straube hat sich im Westen an der Spitze einer kleinen Kampfgruppe zu vorüber- gehend eingeschlossenen Teilen eines Nachbarkorps durch geschlagen und dessen Freikämpfung herbeigeführt. Er wurde 1887 in Elsterwerda als Sohn eines Seminarlehrers geboren. Wr Stücke ab« «weriavK et»g»r«tch1«r Schriftstück« us» itb«rriimmt di« SchrtstUttung «an« »«rantwortung. »» »rrfÜMMg oo» Hoh« Hand «««ne Haftung au« l-mse-den ««tragen, b«i Unt-rbrrchun^n »«schaft-betri-b« ««in, «rstchpflicht. MAM 7 " raun, a. Frei- Bahnhof bi, verlort«. d«r DeschLft«. Schwarzenberg Belgrad vsn Bande« gesäubert« ,i DNB. Au- dem Führerhauptquartier, 18. Oktober. Das l^fach überlegenen Feind immer wieder zurückgeschlagcm Erbittertes Ringe« a« der Schelde-Mündung. 180 s-wZettsche Flugzeuge in zwei Lage« vernichtet. nzen de» r Wohn- her. 2n lsammen- Ich appel- suchender in gegen- trotz der usbauten Üußerdem lust ihrer ggeholfen leschaffen, ch besten r Jahres- rden, um len. Zu- iten "or- t wett>eu h unaus- inet sind, iften und besonders reue ein ¬ er. v »rr I Die 10. Kompanie des 4. U-Panzer-Grenadier-Regiments An der Scheldemündung wird erbittert um jeden'-Der Führer" hat sich Mitte September nach dem Beziehen - - - — - - ! des Westwalls mit fanatischer Entschlossenheit gegen eine viel ¬ fache feindliche Uebermacht vor allem an Panzern ohne eigene schwere Waffen und ohne Artillerie verteidigt und die ihr an vertraute Stellung bis zum letzten Atemzug aller Männer ge halten. Eine im Abschnitt der 715. Infanteriedivision eingesetzte Bersaglieri-Kompanie hat sich erneut durch besondere Tapfer ¬ en Fahr- d schrieb Gundula, -s gesagt ar ihr so rit hinter i glaubte t tag ein c schönen Der Meldereiter Emil Kühn! aus Ursprung (Kr. Graslitz) ritt beim Gefechtstroß seiner Kompanie über die Rollbahn nach Uom, als aus der Flanke sowjetische Panzer mit aufge sessener Infanterie angriffen. Vom Pferd aus hatte er einen guten Ueberblick über die Lage und organisierte, ohne erst einen Befehl abzuwarten, sofort den Widerstand gegen die inzwischen abgesessene Infanterie. Hinter Hecken und Gräben wiesen die Troßsoldaten die Sowjets mit Karabinern und Handgranaten ab. In einem günstigen Augenblick ließ der Meldereiter dann wieder aufsitzen und die Kolonne im Galopp.weitermarschieren. Durch seine umsichtige, tapfere Haltung hatte er den Gefechts troß seiner Kompanie vor dem Zugriff des Feindes bewahrt. '' . . 7 ' Fußbreit Boden gerungen. Oestlich Helmond traten die Engländer mit starken Kräften und Bomberunterstützung zum Angriff an. Unsere Truppen fingen die feindlichen Angriffe auf und gewannen vorübergehend verlorengegangenes Ge lände zurück. Der Feind hatte schwere blutige Verluste und verlor 47 Panzer. In der Materialschlacht «m Aachen gelang es den über- legenen amerikanischen und englischen Infanterie- and Pan- zertruppe« nach 15tägigem blutigen Ringe«, ihre llmsassüngs- slügel südwestlich Wü,rselen z« vereinige» und von Süd- osten her an den Stadtrand vorzudringen. Der erbitterte Kampf geht «eiter. Verstärkte Angriffe der Nordamerikaner östlich Epinal und südöstlich Remiremont bliebe» ohne größeren Er- folg. London lag auch gestern unter dem Störungsfeuer der V1. Südlich Bologna wiesen unsere Truppen auch gestern schwerste Angriffe ich, die der Feind in einigen Abschnitten trotz seiner hohen Verluste bi» zu neunmal wiederholte. Auch im Raum von Lesen« rannt, der Feind vergeblich gegen unsere Stellungen an. Auf dem Balkan sind westlich Arusevae eigene Gegenangriffe in gutem Fortschreiten. Im Innern der Stadt Belgrad, das von Banden nnd Bolschewisten gesäubert wurde, herrscht Ruhe. Im Kampfraum südwestlich und südöstlich Debrecen wurde» starke bolschewistische Angriffe mit Unterstützung un- serer Schlachtflieger nach harten Kämpfen abgeschlagen. Unsere Truppen setzten sich -nr Frontverkürzung zwischen Trestenburg «nd dem Südteil der Waldkarpaten befehlsgemäß nach Rordwesten vom Feind ab. Im Lzirvkatnl-und Du kl ap aß scheiterten alle Angriffe der Bolschewisten, die sie mit »erstärNen Kräften führten. Nach ihren vergeblichen Durchbruchsversuchen im Mittel- abschnitt der Ostfront führten die Sowjets gestern nur schwächere Angriffe bei Roza«. . An der ostpreußischen Grenze dehnte der Feind seine An- griffssront von Kalvarja und Schirwindt nach Süden aus und setzte seinen Großangriff unter starkem Panzer- «nd Echlachtfliegereinsatz fort. In erbitterten Kämpfen wurde er unter Abschuß von 41 Panzern aufgefangen. Wirballen fiel nach zäher Verteidigung in die Hand des Feindes. Gegenangriffe unserer Panzer warfen die angreifenden Bolschewisten in K « rland an den Einbruchsstellen des Vor tages zurück! 29 feindliche Panzer wurden vernichtet. Damit verlor der Feind im baltischen Raum vom 1. bis 16. Oktober 558 Panzer. In Mittelfinnland erreichten unsere Truppen trotz schlechter Straßenverhältniffe «nd trotz ständigen Nachdrängens der Finnen ihre täglichen Marschziele. Unsere an der Eis- meerfront kämpfenden Gebirgsjäger Haven die großange legten bolschewistischen Umfassungsverfuche in harten Kämpfen zerschlagen. An den beiden letzten Tagen verloren die Sowjets 180 Flugzeuge, davon 156 in Luftkämpfen, die übrigen durch Flakartillerie der Luftwaffe sowie durch Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine und Marineartillerie. Nordamerikanische Terrorslieger griffen Köln, Wien und oberschlesisches Gebiet an. Flakartillerie der Luftwaffe schoß hierbei 34 Flugzeuge, fast ausschließlich viermotorige Bomber, ab. Ergänzend wird zum OKW.-Bericht mitgeteilt: Generalleutnant Chill, Kommandeur der 85. Infanterie- division, hat östlich Antwerpen mit einer Anzahl aus eigenem Entschluß zusammengeraffter kleinerer Verbände den Eng- ländern den Stoß auf den Albertkanal verwehrt und in den AbWehr. In Ungarn sind in den letzten 48 Stunden Ereignisse eingetreten, die ihren sichtbarsten Ausdruck in dem Rück tritt des Reichsverwescrs Horthy gefunden Haben. Das ver- räterische Spiel gewisser Kreise in Budapest löste die betont nationalgesinnten Kräfte aus. Eine neue Regierung unter der Führung detz Pfeilkreuzlers Szalasy bildet die Bürgschaft für die Fortsetzung des Kampfes gegen die bolsche wistische Gefahr in härtester Form. Alles, was gegenwärtig in Ungarn gegen den nationalen Strom zu schwimmen ver sucht, wird unschädlich gemacht werden. Heute steht Ungarn fester denn je da und ist entschlossen, sich niemals vom deut schen Bundesgenossen zu trennen, vielmehr mit ihm die ge- meinsamen großen Aufgaben zu erfüllen, die auch dem unga rischen Staate im Rahmen der europäischen Sicherheit zu- fallen. In Ungarn wird sich jetzt eine politisch«, wirtschaft liche und militärische Erneuerung vollziehen, was krank und morsch ist, wird abgestößen, die lebensstarken Teile der Nation werden allein den Ton angeben. Für sie steht ihr Land im Vordergrund, und es gibt nichts, was sie vom Wege ab- bringen könnte. Auch die maßgebenden militärischen Kreise haben sich auf den Boden der nationalen Notwendigkeiten gestellt. Damit ist jenen der Kampf angesagt, die dem Aus- land gegenüber den Eindruck zu erwecken versucht haben, als sei die ungarische Nation im Begriffe, sich in das gleiche Chaos zu stürzen, in dem sich heute Rumänien, Bulgarien und Finn land befinden. Es ist den besonnenen und tatkräftigen Männern in Budapast zu verdanken, daß Ungarn vom Rande des Ab grundes zurückgerissen wurde. Sie konnten ih^ Rettungswerk durchführen, weil sie wußten, daß die ungarische Nation in ihrer großen Mehrheit jeden politischen Kurs ablehnt, der sie von der deutschen Seite wegführt. Die Hoffnungen der Gegner auf den Verrat sind in Ungarn zusammengebrochen. Die Magyaren zeigen sich der alten Waffengemeinschaft mit Deutschland würdig. Unter der neuen Führung werden sie ihr Daseinsrecht behaupten und das Schicksal ihrer Nation gestalten. Vf. r« Ivoo Stück irtizen. außer i, zu vergeben, veschst. i. Aue. wegen Nach- nst Bachmann »»wollt gut betrieb». 2 Shaplng, ixzenterpreflen, tafelschere bi« >, Motor- oder 7 mm Eisen er zweiarmige -70 mm Spin- üsäge, 2 StLn- 28 mm bohr., Maschinen bi« r Drehstrom, re freistehende nd Maschinen mg bitte noch unter A 1590 n Au». ach undereist, hemnitz, Leip- 80444. antel ans der n nach Schwar- wegen Beloh- DemeinWamt in, Edelmann- l. lit Mutier am v. Berg Zber ffe» Lin den Hof en gegen gu» Imdenhof. So kämpft der deutsch« Soldat. Die Sowjets hatten einen ungarisches Stützpunkt im Szekler Zipfel eingeschlossen. Grenadiere eines fränkisch sudetendeutschen Regiments sollten die Ungarn befreien. Fels vorsprünge und dichtes Buschwerk machten den Kampf beson- ders schwierig. Die Sowjets verteidigten sich aus ihren gut getarnten überhöhten Stellungen verbissen. Trotzdem arbeitete sich der Gefr. Franz Glatz im Hagel der feindlichen Maschinen- aewehrsalven an die Sowjets heran und bezog eine Lauer stellung. Don dort aus erledigte er mit Gewehrgranaten einen sowjetischen Oberleutnant, einen Kommissar und fünf Bolsche wisten, womit eine Bresche in den Einschließungsring ge- schlagen worden war. Die angreifenden Grenadiere konnten nun die sowjetische Zange aufbrechen, di« Ungarn befreien und die Höhe zurückgewmnen. - .. . M'