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WtOiErnMer Anzeiger Tageblatt für Aoßenßeln-Krnsiißol, Göerlungwitz, Hersdors, Kelmsdorf, Aern»borf, Wddvbr»Ä>, UrspWKg, MiL'Mch, Lmiqmberg, FMil, Mcmrdorf, AnmSaq. Ttzschhem «. WeiMr-eeileLM JvfeMsusMrgSR M aMiSÄ>e s«d WMM-MsezMr«. LLM Diesek Matt erscheint mtl Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich nachmittags. — Zu beziehen durch die Expedition und deren Aus träger, sowie alle Postanstalten. Mir Abonnenten wird der Sonntags-Nummer eine illustrierte Sonn tagsbeilage gratis beigeg^ Abounrmeut: Bei Abholung monatlich 35 Pfg. die einzelne Nummer 5 « Frei tu» Hau monatlich 42 Pfg. vierteljährlich 1. M. 2V Pfg. Durch die Post bezogen 1.25 Mk. excl. Bestellgeld. Nr. 178. Fernsprecher Nr. 151. Sonnabend, den 4. August 1906. Jusertiou-gebühre«: die sech-gespaltene LorpuSzeile oder deren Raum für den Verbreitungsbezirk 10 Pfg., für au-wärt- 12 Pfg. Reklamen 25 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Annahme der Inserate für die folgende Nummer bis Vorm« 1V Uhr. Größere Anzeigen abends vorher erbeten. v-Wst-M- B°h°str. g. 33. Jahrgang. ES sind bei unt eingegangen: 1., Nr. 37 bis 39 de- Aeich-gesetzblaite- mit folgendem Inhalte: Verordn, über das Ttlegraphenwesen in den deutschen Schutzgebieten auSschl Kiautschou; Bekanntm., betr. die Gestattung d«S Umlauf- der Scheidemünzen der österreichischen Währung innerhalb de- ZollgrenzbezirkeS des Haupt zollamtS Friedrichshafen und auf preußischen Eisenbahnstationen; Bekanntm., betr. Aenderung der An lage ö zur Eisenbahn-Verkehrsordnung, de- Militärtarif- für Eisenbahnen und der Militär-TranSport- Ordnung; Bekanntm., betr. die freie Fakrt der Mitglieder des Reichstags auf den deutschen Eisenbahnen ; Bekanntm., betr. die Abänderung von Reichstagswahlkreisen in Elsaß-Lothringen; Bekanntm., betr. die Beschäftigung von Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeitern in Walz- und Hammerwerken; 2., da« 10. und 11. Stück vom Gesetz- und Berorduuug-blatte, enthaltend: Gesetz, die Feuerbestattung betr; LusführungSverordn. hierzu; Bekanntm , die weitere Ausführung des Reichs- stempelgesetzeS betr.; Verordn., betr. die Anwendung der Verordn, über die Herstellung, Aufbewahrung und Verwendung von Acetylen sowie die Lagerung von Carbid auf den Bergbau; Verordn., die Aus zahlung der Pensionen für Geistliche und Lehrer und für Witwen und Waisen von solchen betr.; Be kanntm., betr. eine Aenderung der Nachweisung der Regelung der Gerichtsbarkeit über die Stäbe der Kommandobehörden, die Truppenteile und Militärbehörden der Armee; Verordn., betr. die Bestimmung von Militärbehörden als Vermittelungsbehörden; Bekanntm., die Postordnung betr.; Verordn., die Ver leihung des Enteignungsrechtes zur Herstellung einer Industriebahn Crimmitschau—Wahlen—SchwunS- bnrg betr.; Bekanntm., Aenderung der Landwehrbezirkseinteilung und der Einführungs-Verordn. zur Deutschen Wehrordnung bctr; Bekanntm. zur Ausführung des Erbschastssteuergesetze-; Bekannt«., die vom Bundesrate beschlossenen Bestimmungen zur Ausführung de- OsfizierpensionSgesetzeS und des Mann- schaftSversorgungSgesetzes betr. Diese Gesetzblätter liegen im Rathause, Zimmer Nr. 2, 14 Tage lang zu jedermann- Ein- sicht auS ... Stadtrat Hohe«stei»»Vr«stthal, am 1. August 1906. I. V.: W. Zeißig. We. Die Vorgänge in Rußland. Die Meuterei in Sveaborg, dem vielgenannten finnländischen Seehafen, ist im wesentlichen nieder- geschlagen, der Generalstreik in HelstngforS ist miß lungen. Gleichwohl ist die Lage kritischer als je; die Sturmzeichen, die neue schwere Meutereien in Aussicht stellen, mehren sich. Unter diesen Um ständen ruht begreiflicherweise die Reformaktion der Regierung, die all ihre Kräfte für die Wieder herstellung der Ruhe einzusetzen hat. Daraus leitet sich andererseits wieder Verstimmung und Unwille ab, der leicht zu weiteren Explosionen führen kann. Im einzelnen wird berichtet: Die Situation in der Festung Sveaborg war zu einer verzweifelten geworden. Die ganze Festung befand sich in den Händen der Meuterer. Zwei Maschinengewehr- Kompagnien vernichteten teilweise selbst ihre Ma schinengewehre, um nicht aktiv gegen die Meuterer einzugreifen. Zwischen allen größeren Städten Finnlands war der Eisenbahnverkehr unterbrochen. Zwei Kriegsschiffe hatten sich den Meuterern ange- schloffen, vier andere, die zu ihnen übergegangen waren, beabsichtigten gegen Kronstadt vorzugehen. Um 7 Uhr abends eröffneten die vom japanischen Kriege her wohlbekanntenPanzerschiffe„Zesarewitsch" und .Bogatyr* ein heftiges Geschützfeuer gegen die von den Meuterern besetzten Forts. Die Forts erwiderten anfangs die Schüsse, gingen jedoch zu kurz, und um 9 Uhr abends stellten die Forts das Feuer ein. Viele der Meuterer verließen in Booten die beschossenen Inseln. Bei dem Bombardement wurde durch eine Kanonenkugel der Regierungs truppen ein Pulvermagazin der Festung Sveaborg in die Luft gesprengt. Auf den im Hafen von HelsingforS liegenden Kriegsschiffen wurden nach einer Londoner Meldung die Offiziere festgenommen, da die Schiffe den Meuterern Hilfe zu bringen beabsichtigten. Halbamtlich wird behauptet, daß die Gerüchte über eine Meuterei der Garnison Kronstadt falsch seien, dagegen zugegeben, daß Unruhen bei der 4. und 7. Flottenequipage stattgefunden haben. Die Tatsachen scheinen diese amtliche Feststellung jedoch zu widerlegen. Alle Prioatmeldungen stimmen darin überein, daß der blutige Kampf noch immer fortgesetzt wird. Die Regierungstruppen verloren bi-her 400 Mann und 25 Offiziere an Toten und Verwundeten. Die Aufrührer haben auf einer Hafeninsel deren Kommandanten, General Addejrw, und sämtliche Offiziere verhaftet. Als von einem treu gebliebenen Schiffe ein Midshipman abgesandt wurde, um die rote Fahne von der Flottenkaserne auf Skatuden abzunehmen, wurde er durch einen verwundeten Anarchisten getötet, der dann den Geist aufgab. In die Kasernen drangen Kosaken und Schützen, worauf sich ein Teil der Meuterer ergab. Der Kommandeur einer Minenkompagnie wurde schwer verwundet von den Meuterern ins Meer geworfen, nachdem man ihm einen schweren Stein um den Hals gebunden hatte. Ueber Soea- borg wurde eine weiße Fahne bemerkt, doch weiß man noch nicht, ob sich die Meuterer wirklich ergeben wollen. Wie der Petersburger Telegraphen - Agentur aus Reval gemeldet wird, hat auch die Besatzung des Panzerkreuzers „Pamjat-Azowa" gemeutert und ist mit dem Schiff ins Baltische Meer aus gelaufen. Der Kommandant und vier Offiziere des Schiffes sollen von den Meuterern getötet worden sein. Von großer Erregung in Petersburg wissen Londoner Blätter zu berichten. Nach ihnen be fürchtet man die allgemeine Meuterei der russischen Armee. Das Petersburger Haupttelegraphenamt werde von starken Truppenabteilungen besetzt ge halten, weil außerordentliche Ereignisse erwartet würden. Jede Verbindung zwischen Kronstadt und Petersburg sei abgeschnitten. Ein Garde-Regiment wurde abgeschickt, um Kronstadt zu umzingeln und die meuternde Garnison zur Uebergabe zu zwingen. In Peterhof ist die Wache bedeutend verstärkt worden. Im Petersburger Hafen sind alle Re gierungsgebäude durch Militärwachen geschützt. Die Zarenfamilie beabsichtigte dieser Tage eine Spazierfahrt nach den Schären zu unternehmen, wozu die Kaiserjacht „Alexandria' bereit lag, um- geben von vier Torpedobootszerstörern und einem Kreuzer. Nach den furchtbaren Vorgängen in Sveaborg wurde der Reiseplan jedoch aufgegeben. Der neue Chef der Schwarzen Meer-Flotte, Admiral Skrydlow, führt die Unruhen in der Flotte nicht auf ökonomische Forderungen, sondern auf die revolutionäre Agitation zurück, sowie auf die geringe Zahl der Offiziere, Der Admiral be suchte die wegen Teilnahme an einer Meuterei inhaftierten Matrosen und versuchte, ihnen darzu- legen, wie unrecht sie gehandelt hätten. Als er sie am Schluffe des Gesprächs mit .Brüder" an redete, erwiderten einige: „Wir sind keine Brüder, wir sind Zwangssträslinge." Der Admiral fuhr jedoch fort, liebevoll auf die Matrosen einzuredcn, bei denen er sieben volle Stunden verweilte, sodaß viele von den Meuterern gerührt wurden. Gleich, wohl verhehlt sich der Admiral nicht, daß es sehr schwierig sein werde, die Ruhe in der Flotte wieder herzustellen. Der frühere Duma-Abgeordnete Herzenstein ist im Auftrage der Gesellschaft zur Bekämpfung der Anarchie und Revolution von einem russischen Gen- darmen namens Nischeikin ermordet worden. Her zenstein hatte schon während seiner Tätigkeit in der Duma zahlreiche Drohbriefe und am Tage vor der Ermordung sein Tode-urteil zugestellt erhalten. In Russisch-Polen ist die Lage sehr ernst. Wegen AttentatSgefahr wird die Eisenbahnlinie Kattowitz—So-nowlce militärisch bewacht. In der Nähe von Sosnowice haben mehrere Monopolläden Drohbriefe erhalten, sie würden in die Luft gesprengt werden. In der Stadt selbst wurden mehrere Personen aus der Straße erschaffen. Koloniales. Ei« «eueS Gefecht in Leutsch-Oftafrika Eine amtliche Meldung besagt: Nach einem Telegramm de- Gouverneurs in Dar-eS-Salaam griff der Leutnant v. Lindeiner mit einer Abteilung d.s Johanne-schen Expeditionskorps da-Lager des Sultans Schabruma, deS HauptführerS der auf ständischen Wangoni, um Lihonde südöstlich von Ssongea überraschend an. Schabruma selbst wurde verwundet, entkam aber; seine Frau und seine Kinder wurden gefangen und seine ganze Habe nebst dem Vieh erbeutet. Der Gegner verlor 16 Tote und 17S Gefangene. Die-seit- 1 Ombascha (farbiger Unteroffizier) gefallen. Die Mehrzahl der Schabruma-Großen unterwarf sich. Major Jo hannes sieht die Lage in Ssongea als günstig an. Nach Meldungen des Hauptmanns o. Kleist ist die Ruhe in Upangwa immer noch nicht wieder her gestellt. Major Johanne- marschierte infolgedessen mit Verstärkungen dorthin ab. Aus Jraku liegen keine Meldungen vor. Ja der Angelegeuhett deS Major- Fischer und v. TippelSkirch ist vom KriegsgerichtSrat Dr. Gölle, der die Unter suchung führt, bereits eine Anzahl Zeugen ver- nommen worden; in erster Reihe Herr v. TippelS- kirch selbst, dann Frau v. TippelSkirch, ferner An gestellte der Firma TippelSkirch und schließlich mehrere Personen, die zu Major Fischer in näheren Beziehungen gestanden haben. Wenn die Unter- suchung zu einem gewissen vorläufigen Abschluß gelangt ist, sollen der „Berl. Morgenpost" zufolge die Alten der Staatsanwaltschaft übergeben werden, damit diese aus ihnen entnehmen kann, inwiefern für sie Veranlassung vorliegt, gegen v. TippelSkirch wegen aktiver Bestechung strafrechtlich vorzugehen. Die „Germania" will davon überzeugt sein, daß die Vernehmung von einzelnen Abgeordneten als Zeugen dahin führen wird, daß noch ganz andere Personen in die Untersuchung einbezogen werden, um über mancherlei Dinge Aufschluß zu geben, die man bisher im Interesse de- deutschen Ansehens nicht an die Oeffentlichkeit bringen wollte. — Das klingt ja sehr geheimnisvoll und wird manchen ge- pannt machen. Wir scheinen noch nicht am Ende »er „Enthüllungen" zu sein — leider! müßte man dann sagen. Südwestafrika. XV. In der Karroo. Mai 1905. ES ist ein billiges Vergnügen, die Oberfläche de- KaplandeS oder ganz SüdwestafrikaS in Quadratkilometern oder Hektaren gegen die Deutschlands zu halten und dann etwa hinzuzusagen: ein Hektar Karroo nährt ein Schaf, ein Hektar Deutschland nährt eine Bauernfamilie — da habt ,hr den wahren afrikanischen Wert! Selbstver ständlich gehört in Südafrika ein Vielfaches von Bodenmenge im Verhältnis zu Europa dazu, um denselben Ertrag-wert, will sagen dieselbe Kauf- kraft auf dem Weltmarkt heroorzubringen. DaS spricht sich schon darin auS, daß inkl. der Be völkerung in den Minenstädten zwischen Kap und Sambesi kaum eine Million Weiße leben. Aber dafür hat ja Afrika seine gewaltige Ausdehnung, dafür ist ja Deutsch-Südafrika nach Abzug der ganz und halb sterilen Regionen so groß wie das ganze Deutsche Reich, um mit der mächtigen Quantität seine auf die Flächeneinheit bezogene qualitativ geringe Ergiebigkeit zu weltwirtschaftlich in- Gewicht fallenden Beträgen sich aufsummen zu laffen. WaS verschlägt e- für da» Endergebnis, wenn .'ein Hektar nur ein Schaf nährt, sobald man einige Dutzend Millionen von Hektaren zur Verfügung hat? Da- ist der Fehler, den die meisten Kritiker zu Hause machen, daß ihnen der Maßstab für unsere afrikanischen Dimensionen fehlt. Eine Karroofarm ist, sagen wir, 10000 Hektar groß. Sie trägt 5000 Schafe, eine Anzahl Rinder, einige Pferde. Der Farmer hat eine zahlreiche Familie, er läßt seine Kinder in der Stadt er ziehen, beschäftigt eine Menge Farbige, Vieh wächter und Arbeiter, die mit Weibern und Kindern auf der Farm wohnen. Er erweitert und verbessert fortgesetzt seine Wirtschaftsanlagen, sein Wohnhaus, seine Nebengebäude; er vermehrt die Zahl seiner Staudämme, vertieft seine Brunnen, setzt neue Pumpen und Motore auf, ersetzt die hölzernen Pfosten der Stachrldrahtumzäunung, die seine Farm umgibt, durch eiserne, baut Wasser leitungen, um Luzerne, Weizen und Mai- zu säen, Obstbäume und Wein zu pflanzen; er reist dazwischen einmal nach Europa oder Amerika. Da- alle- liefert ihm der Ertrag von der Farm — der Farm, die in Karroo, der scheinbar trost losen, staubigen, hungernden und durstenden Busch- und Steinsteppe liegt Zu der Wolle, die er Jahr um Jahr von seinen Schafen schert, bringt ihm das Kleinvieh jährlich fast noch einmal seinen eigenen Wert in Gestalt der regelmäßig anwachsen den Nachzucht dar. Sicher fegt dazwischen ein mal ein Naturereignis, vor allem di« Dürre, hinein und verringert seinen lebenden Besitz, wenn e- schlimm kommt, auf einen Bruchteil davon, wa- vorher da war; aber auf die Dürre folgt dann auch wieder Regen, und bei der Höhe und Rasch heit der VermehrungSrale beim Kleinvieh ist nach einigen Jahren der alte Stand doch wieder er- reicht. Man braucht nur zu erwägen, daß saft alle Erzeugnisse der Metallindustrie, fast alle Luxu-artikel, Möbel, Hau-geräte, Kleiderstoffe, nach Südafrika importiert werden, um zu ermessen, welch eine Kaufkraft ein solcher entwickelter Farm betrieb auf demjenigen Markt darstellt, von wo er seinen Bedarf bezieht. DaS englische Südafrika kauft gegenwärtig massenhaft von Amerika: Baumaterialien, Well blech, UmzäunungSdraht, alle Arten von Wirt- schaftSmaschinen. Ich habe nur in den allerent- legendsten Gebieten, in den Distrikten am mittleren Oranje hier und da einmal eine Farm gefunden, wo e- kein Pianino oder Harmonium gab. Alle diese Instrumente kommen auS Amerika. Ich bin öfters mit Farmern in der Karroo ihr jährliches baret Anschaffungtbudget durchgegangen. Jetzt, wo die dürren Jahre auf die KriegSjahre gefolgt sind, müssen sie natürlich alle sich aufs äußerste einschränken — normaler Weise ist der fortlaufende Bedarf an Gegenständen europäischer oder amerika nischer Einfuhr nicht selten ganz verblüffend hoch. Einige Tausend solcher Betriebe repräsentieren be reits eine Kaufkraft von einer ganz stattlichen Anzahl von Millionen Mark. Wolle, Fleisch und andere Produkte der Viehzucht gehören zu den- jenigen Artikeln de- Welthandel-, denen e- nie an reichlichem Absatz fehlen wird. Wer gesehen hat, was die kapländische Karroo produziert und ver- braucht, verkauft und kauft, und wer dazu da- deutsche Südafrika kennt, der müßte sich absichtlich verblenden oder jeder Urteilsfähigkeit ermangeln, wenn er zweifeln wollte, daß unser Besitz nicht nur derselben, sondern einer noch weit kräftigeren wirtschaftlichen Entwicklung fähig ist. Ueber den deutschen Teil von Südafrika ein Werturteil abzu geben, ohne den englischen zuvor gesehen zu haben, ist gar nicht möglich. Niemand kann das stärker empfinden, als ich in dem Augenblick, da ich dies« Zeilen schreibe, nachdem ich vier Wochen lang mit Pferd und Wagen auf Kunststraßen und Land wegen — Eisenbahn fahren hat gar keinen Zweck, wenn einer da- Land gründlich kennen lernen will — fast vom Kap bis über den Oranje unter- weg- gewesen bin. — Wetteraussicht für Sonnabend, den 4. August: