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Ke sltzrE Leipzig, >t, erschien kunstgiw. l Mittag« sttht'schm ruügen ja , in Leip" . Fried er. Pens, n Jlken- na verw. i. V.- !öhler, in >. Mal- . — Hr. t Julius w Haida — Fra» inkler, in et hiermit welche die oitdergibi, rlgarischen lMSjs ten. t Ludwig c Zeit in 'Väth v. Bieu in Borne- — Hrn. Sohn. — ! Tochter. Hhtlmine nbors. — :S Heilver- arrh, >ren, voll' len Leiden- , diese« so Werow. Leidenden h, Heide s307-B unnnter- nd Nacht)! rst, Nasch- U.Rchm.) ugnfiuspl. er Bahnh. enBahnh. SS Steinw. b. Dahnh. egrtchhen- jesdienst.) cn Räume inspector. ne des 8 'M 7 v>- i» chen, * Aonsta»tinopct,8. Febr. nachts. Der russifch- * lvien, 8. Febr. abend«. Meldmig der Politischnr Amt dienmittel erlangen zu können: all» diese Momente üben auf die deutsche Künstlerschaft eine niederschla- geNde Wirkung und beeinträchtigen ein frisches und kräftiges Schaffen. Da« deutsche Kunstleben ist da durch einer doppelten Gefahr ausgesetzt, sei eS, daß Ditü-tilg, 11. Februar 1879^ Inserate -«» «» die «kpidttio» t» r-w,«, M sc»»«. Iaferti,»,§ed>tzr , A» «o-Ut-t-u« m Ws» a»«n « W. »v.», o. ^er italienische Gesandte Graf Maffei ist auf seinen Posten nach Athen zurückge- derLnkhus eines Gebäude« in Rvmbrautra^, welche«' dazu besiimmt sein soll, al« ein« Art von Küustler- heiulat für deutsch« Künstler, die ihren Studien in Rom obliegen, z« dienen. In der. darauf bezüglichen Denkschrift wird dieser Antrag folgendermaßen motivirt: ,M ist ein lange gehegter Wunsch der deutschem Küustlerschaft in Nom, einen dauerndem Mittelpmrlt für die Studien und da« Berufsleben der deutschen Künstler zu gewinnen. Behuf« Verwirklichung diese« Wunsch«« sind der Reichsregierung in den letzten Jahre» zis Mütschländ gewesen.. Eme Klärung herbelzuflkhten, de» Angelpunkt möglicher Differenzen zu beseitigen, dem Bertraueuder Gegenwart auch da« Vertrauen in die Zukunft hinzuzufügen, sei ein Gebot der StaatS- klugheit wie ein Gebot der loyalen Auffassung der Beziehungen beider Staaten zueinander gewesen. Men» für Deutschland der materielle Werth de- Erreichteü auch ein größerer sein möge, so sei für Oesterreich-Ungarn, der ideale Werth gleichfalls ein nicht unerheblicher. . Der Freundschastsbund zwischen Deutschland und Oesterreich-NNgarn sei nicht von Individuen und von der wechselnden Strömung der Tagesmeinung abhängig ; er ruhe vielmehr auf der gefesteten Basis klarer staatsrechtlicher Beziehungen, gegenseitigen Vvlksvertrauens und realer dauernder Interessen beider Staaten. M» deutsches Künstlerhaus in Nom. ttr dem dieSjähttgen Etat für da« Auswärtig« de« Deutschen Reiche« wird unter ändert» auch j durch nicht« der unvergleichlich« Einfluß abgewogen, ! welchen jene Stadt durch ihre Kunstschätz« und die daran sich knüpfenden geschichtlichen Ueberlieforungen, > ihr« wunderbar« natürlich« Configurativn und da« seit Jahrhunderten dort entwickeKe Kunstleb«« aus die Bil- dung de» Künstlers auöübt Diesen Einfluß zu er» halten, den Aufenthalt unserer Künstler in Roui so fruchtbringend wie möglich zu machen und die belebende Rückwirkung der römischen Studien auf da« künst lerische Schaffen der Künstlerschaft in der Heimat zu sichern, ist ein allgemein nationale« Interesse» Nicht ohne ernste Besorgnisse wird daher dir Wirkung be trachtet werden können, welch« die in den letzte« Jahren eingetreteneu tiefgreifenden Veränderungen aller LebenS- verhältniffe Rom« ans da» Kunstleben und die Stel lung! der deutschen Künstler insbesondere geübt haben und fernerhin in gesteigertem Maße zu üben drohen. Der große Mangel an Atelier«, die Unzulänglichkeit de« Verkehr« zwischen den Künstler» und dem Fremden- publikum, die Schwierigkeit, di« neugeschaffenen Kunst werke dem Publikum vorzuführen, die mehr und mehr eintretende Vereinzelung der Künstler, naurentlich de» jüngern Kunstgenoffen bei ihrem Eintritt in da- römische Leben, endlich der, gerade auch für di« letztere Kate- gorie sehr empfindliche Nachtbeil, nur niit vieler Müh« Und Zeitverlust die Benutzung der nothweudigsten Stu Griechenland, w«lcb« fähig seien, sich selbst zu regieren, in ihr«r Wettcr-entwickelung ermuthigen sollen, statt den Versuch zu machen, deren Fortentwickelung z» hemmen, wie di« Regierung die« auf dem Congreß gethan hab«. Di« Politik der Minister gegen diese Staaten sei wenig weise gewesen. Hartingtou ging sodann auf die Frage einer gemischten Occupatio« Ostrumrlien« über und sprach hierbei die Hoffnung aus> daß er niemals englische Truppen zu der schmach vollen und erniedrigenden Mission verwendet sehen würde, einer Bevölkerung mit Gewalt eine verhaßte Regierungsform aufzuzwingen. Er hoffe, daß die Bereinigung von Bulgarien und Ostrumrlien auf ebenso friedlichem Wege vollzogen werden würde, wie. dies seinerzeit bei der Bereinigung der Moldau und Walachei der Fall gewesen spi. , * London, 8. Febr. Wie der Daily Trlegräph a«S- Kelati Ghillai vom 29. Ian. meldet, habe«), di« britischen Truppen den Befehl erhalten, nach Kandahar zurückzukehren. , - * London, 9. Febr. früh. Das Neuter'sche Bureau meldet au» Konstantinopel, die Uebereinkuuft England« mit der Pforte wegen käuflicher Ueberlaffung der auf Cffpern befindlichen Staatsgüter sei zum Abschluff gelangt, ein großer Theil der Liegenschaften bleibe im Privatbefltze des Sultans. " Petersburg, 9. Febr. Nach einem officielle« Telegramm aus Konstantinopel von gestern Abend ist der russisch-türkische Friedensvertrag unter zeichnet. Vr. 35. LttpM. »Ich«»« ««t-r prei« 7«. »W. A0» «»»»»«, Telegraphisch^Depesche». ! " Arealau, 8. Febr, Mich amtlicher Zählung hat Specialdebatte unverändert angenommen. bpi der. am Dienstag hier^stattgehMen Reichstags- I "Rom, 8. Febr. Die Opimone schreibt, indem wähl, die eine, eugire Wahl nothwendig macht, der die italienssche Regierung dem rumänischen Gesandten Candidat der Fortschrittspartei, Iustizrath Freund, erklärt habe, daß sie sich nicht von den übrigen Mäch- «Üö4> der Eandidat der Socialisten, Kräcker, 5184 te» trennen werde und demzufolge die Unabhängigkeit Stimmen erhalt««. ! Rumänien» vor vollständiger Ausführung de-Ber- . ^München, 8, Febr. nachmittag«. H. Kammer: liner Vertrage« nicht Erkennen könne, habe dieselbe Der Gesetzentwurf Übsr die Bewilligung eine« Credit« doch die Gelegenheit ergriffen, Rumänien ihre Ghm- von 28 Mill. M. wurde nach den Anträgen d«S Aus- Pathirn auSzusprechrn und ihre legitimen-Forderungen schuffe« mit ISS gegen 9 Stimmen angenommen, ebenso der Antrag auf Beschleunigung der Ablieferung der Einnahme» au die Centralkasse. Hierauf wurde in längerer Debatte über den Antrag Kopp bezüglich einer Herabminderung der Militärlast berathen. Im Laufe derselbe» erklärte der Kriegsminister, daß er dem Anträge in Bezug auf seinen Erfolg keine we sentliche Bedeutung beimeffen könne. Im übrigen könne er nicht genug vor einer Unterschätzung der Gegner, wie map sie vor dem letzten Kriege erlebt habe ^ warnen. Eine solche Unterschätzung würde der erste Schritt zur Niederlage sein. Man solle glücklich' sein, wenn für da» Jahr 1881 nicht eine Erhöhung der Militärlast postülirt werde. Der Antrag Kopp würde von der patriotischen Partei angenommen. Die nächste Sitzung findet am Dienstag statt. * Darmstadt, 8. Febr. In der heutigen Sitzung der Kammer erklärte der Minister v. Starck in Be antwortung einer bezüglichen Interpellation des Abg. v. Rabenau, daß der preußischen Regierung kein Oberäufsichtsrecht zustehe» durch welche« Baden und Hess«« zu einem Beitrage zu de» Kosten de« frank- furter Centralbahnhofes gezwungen werden könnten. " lvien, 9. Febr. nachmittags. Die MontagS- Repn^schreiht, sie glaube nicht zu irre«, wen« sie anyHme, Paß eine officielle Mittheilong de» Prager Fräehe«H .auch von österreichischer Seite an die dänische Regierung Nie erfolgt sei. Art. 5 de« Mager Frieden« sei der ötzse, nicht dunkle, aber doch uuaus- in der Frage der Abgrenzung der Dobrndscha gegen Silistria hin zu unterstü *Aom, 8. Febr. De Asowschen Meere», sowie an« den türkischen, griechischen und montenegrinischen Häfen. Gleichzeitig ist ange ordnet, daß auch die Provenienzen au« Aegypten, Tripoli«, und Tunis den Brstimnmngen dieses blasses * Madrid, 8. Febr. Die Regierung hat nun- türkische Friedensvertrag ist vom russischen Bot- mehr auch für alle Provenienzen au« dem Aegäi- schafter Fürsten Lobanow und vom türkischen Minister scheu Meere die Quarantäne ungeordnet-. Alle des Auswärtigen Aaratheodory-Pascha heute Abend- Kauffahrteischiffe und alle Reifende» haben sich in be- - unterzeichnet worden. Me Rüssen beginnen bereits. sondern Quarantäneansialten während eines ZeitraumeS ^ morgen mit der Räuurung- de« türkischen Gebiete«, die von sieben Tagen der vvrgeschrrcbenen DeSinfection binnen 3S Tagen beendet fein soll. — Die Uebergabe zu unterziehen. von Pvvgoritza an die Montenegriner ist.«ach hi« *Pari«^ 8. Febr. abend«-. Präsident Ortloff vorliegenden Nachrichten gestern «folgte seit«,« der- empfing heute da« dtpl»matrsche C orp S und sprach Montenegriner wurden mehrere türkische- GckirtStheile Haft erbeten und befürwortet, namentlich auch unter dem Hinweis auf die von andern Nationen in Rom für ihre Küustlerschaft begründeten Einrichtungen. Auch feiten« derjenigen Bundesregierungen, welche den Kunstinteresfrn eine besondere Fürsorge zuwenden, erfolgte auf die von der Reichsregierung ergangene Bitte uw gutachtliche Aeußerung zpv vorliegenden Frage ein« sachliche, first durchgängig günstige Beurtheilung de« in Rtde sichenden Prostet», wenn auch von ein zelner Seite einige formelle Bedenken bezüglich der aus Reich-Mitteln zu bewirkenden Realisirung desselben geltend gemacht wurden. Aus der eingehenden Er örterung dieser ' Angelegenheit, welche nunmehr auf Grund de« gewonnenen reichlichen Materials erfolgen konnte, ergaben sich die nachstehenden Schlußfolge rungen, welche für die weitere Behandlung der Ange legenheit als Grundlage angenommen wurden. Zuvörderst handelte eS sich am die Entscheidung der formellen Frage, imvieweit da» Reich mit sein« Unterstützung die gewünschte Einrichtung zu schaffen berufen sein könne. Wenn verfassungsmäßig die Pflege der Knnstinterefsen nicht in die dem Reiche obliegenden Aufgaben eiubezygen ist, so stellten fick) doch im gegen wärtigen Falle gewichtige Gründe dar, eine Ausnahme (wie deren schon früher in analogen Fällen vorge- könlmen) eintreten zu lassen. Bor allem kam in Be tracht Vie hohe Bedeutung, welche der Aufenthalt und da« Studium in Rom für die Entwickelung unserer kehrt. — Da« Ministerium hat heute der Kammer einen Gesetzentwurf betreffend die d«r Gemeinde Florenz zu gewährende Entschädigung vorgelegt. Nach dem Gesetzentwurf' soll der Gemeind« Florenz eine jährliche Rente von 2,900000 Lire «nt«r der Bedingung, zugebilligt we^ dieselbe auf alle weitern Entschädigungsansprüche verzichtet. — Die Gazzetta ufsiciale veröffentlicht den bereits gemeldeten Erlaß des Ministers de« Innern vom 6. Febr. be treffend eine zwanzigtägigr Quarantäne für alle Provenienzen au« de» Häfen de» Schwarzen und de» mehrfach« Vorschläge unterbreitet worden, welche in mehr oder weaigrr anSgrdehnt«» Grenz«» auf die Unterstützung aus den Mitteln de« Reiche» begründet sind. 'Bevor der Prüfung naher getreten wurde, er schien e« «ngyejgt, an competentcr Stelle gutachtlich« Äußerungen über da« Bedürfniß und die Räthlichkeit der gewünschten Einrichtung cknzichvlen. Die dem gemäß von den Vorständen der deutsch«» Kunstakade mien sowie von einzelnen Autoritäten unter verKünstler- schaft und den Kunstverständigen erstatteten Gutachten sprachen sich im wesentlichen fast übereinstimmend da- hm au«, daß dis Errichtung eine« Instituts in Rom, welches al« Künstlerheimat dienen könne, für die ge deihliche Entwickelung der vaterländischen Kunst von Deutsche Mgememe Zeitmg. «Ss-rhrÜ »ib Rrchk, Freiheit »ib Gesetz! dcihliche Entwickelung der vaterländischen Kunst von ganzen nationale» Kunst besitzt und immer besitzen hoher Bedeutung sei und mehr rind mehr sich al« drin- wird. Wie schätzbar und nutzbringend auch der Besuch ü-ndeS Bedürsniß hrrunSstrllv. Bow diesem Gesicht«-anderer Kunststätt«« für dies«» od«r jenen einzelne« - i« ", Punkte au« wurde die Unterstützung des Reiches leb- Zweig- d«r bildenden Künste sein mag, so wird doch der Aufenthalt in Rom durch die Kostspieligkeit un» zu den a«S-9. Febr. morgens Die durch drn.Fürstm wärtiaen Mächten stehe; er könne die Versicherung Lobanow und Käratheodory-Pascha gestern Abend er--? hinzufügm, daß die Regierung der Republik alle« ihr folgt«Unterzeichnungdes russisch-türkischen Frie- nur Mögliche thun werde, um jene Beziehungen zu densvertrages wird durch aus Konstantinopel hier- consokidire», und er bitte dis Vertreter der fremden eingegangene Nachrichten bestätigt. Mächte, ihren Regierungen seinen Dank zu übermit-! ^Petersburg, 9. Febr. Unmittelbar nach der trkn für die Bereitwilligkeit, mit welcher dieselben die gestrigen Unterzeichnung dtS russisch-türkifcheu - Stellung ihrer Vertreter bei der Regierung der fran- Frieden« ist- die Verständigung davon au die vesp- zösischen Republik geregelt hätten. - ! TruppencommandeurS ergangen. Die Rückkehr der.' ^Liverpool , 7. Febr. abend«. Ju einer heut« Truppen-geht sofort vor sich. Bezügliche Bestimmungen Abend stattgehabtrn Versammln«« von Mitgliedern ' stud bereit« ftühtv gottofsen-worden. Die Ratification der liberalen Partei hielt der Marquis v. Har- wird unverzüglich nach Eingang de» Zrirdensinstru- tington eine längere Rede, in welcher er sich gegen mente« erfolgen. . die von Beginn der orientalischen Krisis au von der * lvien, 8. Febr. abend«. Meldung der Politischem Regierung befolgte Politik wendete. Der Redner führte Correspondenz aus Konstantinopol: „Die Fragen aus, die Regierung hätte Rumänien, Serbien »nd d«S KostenevsatzsS für dio türklschon KrtegS-