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WM«»,». KW« IM Dckop«rWdw „ «Zichopauer Lageb iatt" Ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrat« ;u Flöha und de« Bürgermeister» su Zschopau behördlicherseits bestimmt« Blatt !> enthält die amtlichen Bekanntmachungen des FInan?amte» Zschopau — Bankkonten: Stadtbank Zschopau: Volksbank Zschopau, e. S. m. b. tz. — Postscheckkonto! Leipzig 4Sss4 — Ruf 7>r Vas „Zichopauer Lagedlatt" Ist da» zur VeröffentNchung der amtlichen Bekanntmachungen und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau ^V8l-unckv8lironiim Lvickvn 8ckvvrerK3mpiv An Ost- und Westfront standen unsere Truppen am Montag in schweren Abwehrkämpfen, die an einzelnen Schwerpunkten härter denn je waren. Dies gilt vor allem für den Kampf im Westen,, der durch den erneuten Beginn des Angriffs der 1. ka- nadischen Armee eine weitere Ausdehnung erfuhr. Es stehen nunmehr vier anglo-amerikanische Armeen zwischen dem Niederrhein und der Saar im Angriff, so daß die gesamte Mitte der Westfront mit Ausnahme des Abschnitts von Venlo, in dem sich die 2. britische Armee weiterhin passiv verhält, j» die feindliche Offensive einbezogen ist. Die Hauptlast dieser Offen sive tragen nach wie vor die Nordamerikaner, die mit ihrer 9., 1. und 3. Armee fast neu» Zehntel des über 200 Kilometer lan gen Offensivraumes einnehmen. Der britische Anteil an diesem Großangriff ist geringfügig. Er beschränkt sich im wesentlichen auf di« Teilnahme einiger britischer Divisionen an den Opera tionen der 1. kanadischen Armee. Eindeutiger Schwerpunkt der feindlichen Offensive ist der Frontbogen zwischen Heinsberg und Dürens- Hier hat der Geg- per di« Masse von zwei Armeen auf dem verhältnismäßig engen Naum von etwa 60 Kilometer konzentriert. In den zurückliegenden vier Angriffstagen konnte der Feind hier zwar seinen Geländegewinn östlich der Roer ausdehnen, doch gelang es ihm trotz stärkstem Panzer- und Fliegereinsatz nicht, den mittlerweile entstandenen Frontbogen aufzusprengen und damit seinen Panzern den Weg nach Osten freizulegen. Je stärker der feindliche Druck, umso härter wurde unser Gegen druck. Die ganzen Kampfhandlungen im Roerabschnitt waren «in ständiges Hin und Her von feindlichen Angriffen ünd eigen«» Gegenangriffen. Di« wieder aufgelebten starken Angriffe der 1. kanadischen Armee hatten nur örtliche Frontveränderungen südlich und süd östlich Goch zur Folge, obwohl der Gegner auch hier mit Mate rialaufwand nicht sparte. Auf wenigen Kilometer Frontbrett« verbrauchte er innerhalb weniger Stunden über 80 000 Schuß Artilleriemunition. Di« Aufgabe der S. USA.»Armee liegt darin, durch starke An griffe unsere Truppen von den durch die Natur begünstigten Küh«nstellung«n zwischen der Prüm und der Kyll zu verdrängen. Diesem Ziel diente auch der am Montag mittag unternommene feindliche Durchbruchsversuch beiderseits von Bitburg, der durch unser« Division zerschlagen wurde. Der Kamps im Osten... konzentrierte sich weiterhin auf Niederschlesien, di« Tucheler Heide, Ostpreußen und Kurland. In Niederschlesien scheitert« eine Vielzahl feindlicher Angriff« an den bisherigen Brennpunk ten, vor allem östlich und nördlich Zobten, südlich Goldberg, im Naum von Lauban und an der gesamten Neiße-Front. Di« Stabilisierung unserer Abwehrfront in Niederschlesien kommt am besten durch die wachsende Stärke unserer Gegenangriffe zum Ausdruck. Auch am Montag mußten die Sowjets an verschie denen Stellen dieses Frontabschnittes vor unseren Gegenangrif fen Boden aufgeben und abermals zu Umgruppierungen schrei ten. Dies hatte zur Folge, daß der feindliche Druck an der Lau sitzer Neiß« fühlbar nachließ und über vergebliche örtliche Ver suche, neue Brückenköpfe zu bilden, nicht hinausging. Im Slldteil Breslaus gehen die erbitterten Straßenkämpf« weiter. Sie dehnten sich schließlich bis zum Oberfinanzpräst- dium und in die Gegend des Hindenburgplatz«s aus. Am West rand der Festung wurden die Bolschewisten unter Beseitigung «ine» Einbruches der Vortags auf Schmiedefeld zurllckgeworfen. Zwischen Fürstenberg und nördlich Küstrin sowie in Süd pommern war di« Kampftätigkeit uwiterhin nur geringfügig. Unter Zuführung aufgefrischter Verbände aus der Tief« bilde ten di« Sowjets einen neuen Angriffsschwerpunkt zwischen Neu stettin und Konitz. Hier konnte der Feind seinen Einbruch ver^ tiefen. Zur Abschirmung des verhältnismäßig schmalen Ein bruchsraumes wurden von allen Seiten Eingreifreseroen heran- «esllhrt, di« an d«n Ortsrändern von Bublitz und Rummelsbur den vorgeworfenen schnellen feindlichen Verbänden «nigeg«n- traten. Gleichzeitige schwer« Angriff« der Sowjets südöstlich Neustettin und nordwestlich Heid«rod« brachen blutig zusammen. Auf ostpreußtschem Boden und in Kurland bli«L di« Lag« trotz mehrfacher wiederholter sowjetischer Durchbruchsversuch« im we sentlichen unverändert. In beiden Kampfräumen war «In ge wisses Nachlassen des feindlichen Drucke» festzustellen, zweifellos eine Folge der überau» hohen Verlust«, die den Bolschewisten In letzten Tagen zugeftlgt wurden. Auch der wesentlich geringere feindliche Panzeretnsatz ist hierauf zurückzuführen. Lediglich westlich Kreuzbar- in Ostpreußen warfen di« Sowjet» verei«- zelt« Panzerrudel in den Kämpf. Limekmvnüv IvMgkvil AuS dem Führerhauptquartter, 27. Februar. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Jn Ungarn beschränkten sich die Bolschewisten auf erfolg lose AufklarungSvorstüiße an der Ostspitze des Plattensees. Die blutigen Verluste des Feindes bei der Zertrümmerung seines Gran-Brückenkopfes belaufen sich nach abschließend den Feststellungen auf über 20 000 Mann. An der slowakischen Gebirgsfront hielten unsere Grek nadtere die Taletngänge südlich und öfftlich Altschl gegen zahlreiche von starker Artillerie unterstützte feindliche Ant griffe. Zwischen der Hohen Tatra und dem Raum südlich Breslau brachte der Tag bei geringer Kampftätigkeit keij- . ne Veränderung des Frontverlaufs. Wiederholte Versu che des Feindes, mit Infanterie- und Panzerkräften in den Abschnitten von Zobten, Goldberg und Lauban Raum gewin nen, scheiterten. Vor unseren Brückenköpfen an der Lausiger Neiße bra chen auch gestern zahlreiche Angriffe der Bolschewisten un ter hohen Verlusten zusammen. Gegenstöße tvarfen den pn einzelnen Stellen auf das Westuser oorgedrunz^nen Feind zurück. Zwischen der unteren Oder und de n N u n von Pyritz lebte die Grfechtstä'igkeit auf. Jn Mittelpommern stehen heranaeführte eigene Verbände an den Ksträndern von Bublitz und Runnnelsburg in schweren Abwehrkämpfen gegen die nach Nordwesten vorgestoißenen schnellen Kräfte der Sowjets. Jn der Tucheler Heide wurde der Feind im Gegenangriff nach Süden zurückgeworfen. An der Ostpreußen- und Samlandfront griffen die Bol schewisten unter dem Eindruck ihrer .hohen Verluste nur im Raum nordwestlich Kreuzburg in der bisherigen Stär ke an. Unsere seit Tagen schwer ringenden Divisionen vereitelten hier den Durchbruch zahlreicher von Panzev- kudeln unterstützter feindlicher Schützenverbände. Jn Kurlande brachte auch der siebente Tag der Abwechrl-- fchlacht südöstlich Libau einen vollen Abwehrerfolg. Nach stärkster Artillerievorbereitung nahm di: erste ka- nadiche Armee ihre Großangriffe zwischen Niederrhein und Maas wieder auf. Südlich Kalter und südwestlich Goch konnte der Feind in unsere Stellungen eindriugen. Unl- se e Rese den warfen sich dem Angreifer entgegen und bo- haupteen so den Zusammenhang der Abwehrfront. Ein dort einee'etzws Panzerkorps vernichtet« 57 feindliche Paw- Tie Material sch ächt an dec Roer hat gestern noch an Heftigkeit zugenommen. Im Raun, von Erkelenz, östlich Jülich und nordöstlich Düren wurde der massiert angreii- sende Feind aufgefangen, sein Durchbruch verhindert. Jn den letze» drei Tagen schossen unsere Truppen hier 170 feindliche Panzer ab. Die Versuch« des Feindes, die Stadt Bitlurg du ch Umfassung zu nehmen, scheiterten an unss- ren entschlossenen Gegenangriffen. Bet Saarburg konnten unsere Truppen ein Vordringen der Ameriäner aus ihren Brückenkopf östlich der Saar verhindern. Oestlich Forbach dauern die Sbellungsliänti- Pfe an. Msec« Ariileris zerschlug vor^ Dünkirchen den AngrtffSt- versuch einer feindlichen Panzeraruvv«. HsIvrkkcklrM »a «Ivr Nvrdanierikanische Bomberverbände führten an: gestri gen Tage einen Terrvrangriff gegen die Reichshauptstadk Es entstanden Verluste uni«r der Bevölkerung und erhebt- ltche Schäden in Wohngebieten. Außerdem wurden zahb- rStcle Kulutrbaüden und Krankenhäuser zerstört. ' ^rh tische Bomber griffen westdeutsches Gebiet und in den Abend stunden Berlin an. Besonder« Standhaftigkeit. Ergänzend zum Weh-rm-achtbericht wird gemeldet: Jn Pommern hat sich eine zum Flankenschutz eingesetzte, Kampfgruppe der SS Freiwilligendivision „Wallenstein" un. ter Führung von SS Obersturmführer Capelle mit vor-, bildlicher Standhaftigkeit und fanatischem Kampfwtllen gv- schlagen. General Anders macht weiter Front gegen di« Gewaltpolitik von Jalta Bon der Exilregierung zum Oberkommandierenden ernannt Churchills Ueberredungskünste vergeblich Mit zu den ersten aus dem Lager der Exilpolen, die erklärten, daß Polen sich niemals mit der einseitigen Erklärung von Jalta einverstanden erklären könne, gehörte General Anders, der Ober befehlshaber der auf dem italienischen Kriegsschauplatz stehenden polnischen Soldaten. Inzwischen wurde Anders von Churchill empfangen, dem es aber offenbar nicht gelmugen ist, ihn zu über reden. Wie die polnische Telegraphenagentur in London mel det, hat der polnische Exilpräsident Raczkiewicz Anders jetzt zum Oberkommandierenden aller polnischen Streitkräfte ernannt. General Anders erklärt dazu in einem Tagesbefehl an die polnischen Soldaten, daß Polen heute vor der größten Tragödie der Nation stehe. Die polnischen Soldaten würden ihrem Eid« entsprechend unter dem Befehl des Präsidenten, des rechtmäßi gen Vertreters der Souveränität d«r polnischen Republik und unter Leitung der rechtmäßigen Regierung weiterhin dafür kämpfen, daß Gewalt nicht vor Recht und Gerechtigkeit gehe. Dieses «rneute Bekenntnis des polnischen Generals zu dem Londoner Exilausschuß hat in amtlichen Kreisen Londons Miß stimmung ausgelöst. Wie Reuter meldet, erklärt« man dort am Montag abend, daß die Ernennung von Anders zum Ober kommandierenden ohne Kenntnis od«r Billigung der britischen Regierung erfolgt sei. Dis britische Regierung sei in der Angelegenheit nicht befragt worden und übernehm« daher keinerlei Verantwortung. Im gleichen Augenblick läßt das USA.-Außenministerium ein« Erklärung verbreiten, in der es den Mut hat, die In Jalta be schlossen« Auslieferung Polens an die Sowjetunion al» «in« ,groß« Leistung" zu bezeichnen. „Kostspielig« Belagerungsoperation«»" Die Bedeutung der sich hinter der sowjetischen Front oerbissen verteidigenden deutschen Stützpunkt« muß auch von Moskau zu- gsgeLen werden. „Svenska Dagbladet" zitiert «in« Moskauer Meldung der amerikanischen Associated Preß-Agentur, wonach «Ine größer« Anzahl sowjetischer Elttedivtstonen und Panzer- verbände tu sehr kostspieligen Belagerungsoperationen ««gen die in Ostpreußen, Westpreußen und Schlesien vorhandenen deutschen Stützpunkte verwickelt sind. Mskrm vvrlrmgl red» WUionvu üvukckv Der Moskauer Korrespondent der „New Pork Herald Tri- buns", Maurice Hindus, hat nach seiner Rückkehr in dl« Ver- einigten. Staaten sein« Eindrücke aus der Sowjetunion ver öffentlicht. Dis von ihm gemachten Mitteilungen haben des halb besonderes Gewicht, weil er, wie der Neuyorker Korr«, spondent von „Svenska Dagbladet" h«rvorhebt, wegen seiner sehr guten Beziehungen in Moskau bekannt ist. Hindus berichtet einleitend, daß di« gewaltigen Verlust« der Sowjetunion bereits mehr als 16 Millionen Menschen betragen. Di« Ausführungen, dis Hindus weiterhin über die politischen Absichten Moskaus macht, sind eine eindeutige Bestätigung für den Verntchtungs- und Versklavungsprozeß, dem das deutsche Volk nach dem Wil- len der Bolschewisten und ihrer plutokratischen Trabanten un- terworfen werden soll. H-indus spricht von einer „sehr realisti schen Linie", lfts dis sowjetischen Politiker verfolgen. „Man will", so schreibt Hindu» wörtlich, „«in« völlige poli tische Entrechtung Deutschlands herbeiführ««. Alle Industrie- Unternehmungen sollen liquidiert werden." Für Stalin sei Stahl als Basis jeder Kriegsproduktion der Schlüssel zur Wohl fahrt einer Nation, weshalb Stalin unter anderem nachdrücklich di« Forderung erheben werd«, daß di« deutsch«» Etahlunterneh- mungen nach der Sowjetunion übergeführt werden. Die ge plante Massendeportatlon deutscher Arbeitssklaven nach dem Osten bestätigt Hindus mit der Feststellung: ,^vi« Sowjetunion will zehn Millionen deutscher Arbeiter Haden". Hindu» gibt dazu einen Kommentar von bolschewistischer Seite, wonach Lei der Behandlung dieser deutschen Arbeitssklaven eigene sowje tische Methoden angewandt werden sollen. ,Sei d«n Sowjet, glaubt man im übrigen," so bemerkt« Hindu« zynisch, „dich hart« Arbeit «in Mittel ist, um d«n menfchlichen Charakter «mzufor- men" — auch über da» Moskauer Verräterkomitee de» «he- maligen Generals Seydlitz äußert sich Hindu» und erklärt dazu, daß diese, nur al« Mittel de« Krieges betrachtet werd«. Eindeutiger könnt«» die bolschewistischen Raub- und Aus- rottungsplän« nicht demonstriert werden wie durch dies« Mit- tetlungen eine« destinformlerten USA -Korrespondenten. Zehn Millionen deutscher Arbeiter sollen nach der Sowjetunion depor- tiert werden. I» harter Fron sollen dies« nicht nur Sklaven« dienst« leiste», sonder» dadurch zugleich charakteristisch umge- formt «erde«. Di« Anwendung bolschewistischer Methoden^ei der Behandlung dieser deutschen Awang»arbelter soll da» übrig« dazu tu«, um di«se» Ziel zu «rretchen. Si« sollen «ine» Ent- deutschung«pro-«ß unterzog«», das Vaterland soll ihnen au» de« Herzen gerisse» werd«». Für das deutsch« Volk find diese Enthüllungen nichts Neue», sondern nur «in« Bestätigung desse», was «» aus de» Pläne» der jüdisch-plutokratischen Handlanger d«r Bolschewisten, au» den Dokumenten eines Morgenthau und Banfittart längst wuß te. Sein« Antwort wird immer di« gleiche bleiben: „Niemals! Kein materiell« und seelische Not dieser harten Zeiten kann da, deutsche Volk in dem Entschluß erschüttern, um das um ein Viel faches grausamere Schicksal abzuwenden, da» jüdisch-bolschewisti sch« Kriegsverbrecher ihm zugedacht haben. Trägerin der Zukunft > Neichslelter Schwarz an die Hitlerjugend Zum 2S. Jahrestag der Verkündung des Parteiprogramm« sprach im Rahmen des weltanschaulichen Monateappells det Hitler-Jugend der Reichsschatzmeister der NSDAP., Reichsleitek Schwarz, zur deutschen Jugend. In Reichsleiter Schwarz wand te sich einer der ältesten und bewährtesten Mitarbeiter des Füh rers, die seit den «rst«n Tagen der nationalsozialistischen Be« wegung im Kampfsum das Reich stehen, an di« Jugend, di« - heut« in allen Teilen des Reiches in zunehmendem Maße im aktiven Kriegseinsatz steht. Aller Kampf gelt« heute wie da mals der Erhaltung unseres Volkes und der Sicherung unseres Reiches. Mit Stolz würden di« alten Kampfgefährten d«, Führers in der heutigen Generation «in« Jugend heranwachsen sehen, die würdig sei, di« Fahne aus der Hand dieser Männer zu nehmen. Schon in jungen Jahren würde der Kampf sie schu len und auslesen. Das Reich, wie wir es un» ersehnen, muß er kämpft werden. Was aber schwer erkämpft wird, gewinnt an Wert. In diesem Kampf wächst dis Liebe zu unserem Volk. Dis Aufgaben, di« der Führer der Jugend für d!« Zukunft übertragen werd«, verlangen Jungen und Mädel, di« bereit sind, unablässig an sich selbst zu arbeiten, ihr Können und Wis sen zu vermehr«». Dies« Eigenschaften müssen aber ihr« letzt« Krönung in der charakterlichen Haltung erfahren. Nur die Besten seien zur Führung berufe». „Das ist di« Stärke unserer Boltsführung", erklärte R«ichsletter Schwarz, „daß das soge nannte Alter und di« Jugend in einem Ziel vereint sind. Neichslelter Schwarz schloß seine Ansprache mit der Aufforde rung, opfer- und einsatzbereit für unser Volk zu bleiben, der Not unbeugsam zu begegnen, dann würde der Sieg unser sein." 29. Fortsetzung. Die größte Menscheusagd auf dem amerkkanffche» Koutti- Die größde Menschenjagd der westlichen Erdhälft«, nennt die tu französischer Sprache erscheinende kanadische Hettung „La Presse" nach einer Meldung aus Quebec in „Fvlkchck Dagbladet" den Versuch, all« kanadischen Deserteur« eini- zufangen. Zu einem ernsten Zwischenfall kam es, einer UP-Meldung in „Aftonbladet" aus Quebec zufolge, in Drummondvtlle, wo eine Menschenmaffe von über 2000 Perjvnen gegen die Polizeitruppen, die die Stadt »ach D-» ßerbeureir durchsuchte, zum Angriff überging. Di« Polik zet war gezwungen, sich zu verbarrikadieren, um sich gegen die Volkswut zu schützen. Krieg-recht t» R»»8»ie» Nach einer über Pari» vorliegenden AP-M«ldung ist in ganz Rumänien das Krl«gsr«cht verkündet worden.