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c) in einer anderen Stadtgemeinde der Königreichs Dachsen bis zur Aufgab« ihr«» H ^Zu ^verpachte» ist d'E G*asnutzung der sogenannten Lötznitz, am 15. Mai 1914. Der Rat der Stadt Montag, den 18, Mat 1914, abends 7 Uhr. 1914. In eigener Sache! er- 1.00 Men Am» .- M-.. s) im Gemeindebezirke ansässig find, d) daselbst seit wenigstens zwei Jahren ihren wesentlichen Wohnsitz haben, bedienen läßt, wo andrerseits di« Bewohnerschaft in ihr« Msamtbrit sich von dem Blatte abgewend« hat. Di, Die Königliche Amtshauptmannschast Schwarzenberg, am 1b. Mat 1914. Unter dem Schweinebestande des Grünwarenhändlers Hans Harzer in Zschorlau ist die Schweineseuche ausgebrochen. Die Königliche Amtshauptmannschast Schwarzenberg, am 15. Mai 1914. 1L l»g des erstütz» kreuzes Dank. Bekanntmachung. Der am 15. bis. MtS. fällig werdend« 2. Termin der K-mmunanlageH ist spätestens bis zum 28. Mai diese» Jahres an unsere Stadtsteuereinnahme abzuführen. Nach Ablauf dieser Frist erfolgt Mahnung bezw. ZwangSbeitretbung auf Kost«» der Säumigen. Hartenstein, den 11. Mai 1914. Der Stadtrat. Mäbiu», Bürgermeister. Die bet dem Fleischer Hans Bretschneider in Schönheide ausgebrochene Maul- und Klauenseuche ist erloschen. Die Königliche Amtshauptmannschast Schwarzenberg, am 1b. Mat 1914. Die unter dem Schweinebestande des Viehhändlers Albert Baner in Zschor- lau ausgebrochen« Schweinesenche ist erloschen. ihm vertretenen Parteirichtung nicht anzugehören, in uner hörter Weise angegriffen und ferner ganz all gemein gegen die „gehobenen Schichten" i»! Deutschland propagiert, alles dies unter derselben ver antwortlichen Zeichnung wie heute. Das alle» geschah allerdings zu Zeiten, wo das „Auer Tageblatt" seine Leitartikel noch von waschechter demokratisch« Seite und nicht von einem farblosen Berlin« RedaktionS- bureau bezog, und al» es noch nicht den brennenden Ehrgeiz hatte, Amtsblatt zu werden und sich damit den Blättern^ anzureihen, in deren Bekämpfung und Verachtung! es sich nicht genug tun konnte, wie u. a. an» einem Leit artikel, „Behörden undAmtSpresse" überschrieb««, vom 28. April 1907 — wieder unter der gleichen Ber an t w o r t l i ch k e i t wie heute — hervorgeht. Die AmtS- blattpresse ist dort u. a. „ein Denkmal politischer Erniedrigung" genannt, das „als Organ der h«rr- schenden Klasse, d. h. der am RegierungSruder sitzenden Herren über die politische Freiheit und Meinung d«S Holkes herfällt, wie der Wolf über seine Beut«." Mit einem g,wissen Lächeln liest man heute dort von vor politischen und kommunalen Amtsstuben antichambrierend«« Zeitungsvertretern, von behördlichen Benachteiligungen, dir du» dem Amtsblattunwesen mtstehm m s, ». Nach dieser notwendigen Sharaktnisienmg, bn der Wir uns auf» äußerste beschränkt haben, bleibt uns nur noch Ma, folgende» ssstzustell«»: 1) U ist unwahr, daßNchdie Bewohners in ihrer Gesamtheit vom „Srzgebirgischm BoNSsre^.., ... KL M?L ÄL?»!". M HK" M»AaMET dWBeMWM» V« Erwerbung des Bürgerrechts betreffend. Diejenigen Personen, die berechtigt und verpflichtet sind, nach Z 17 der Revidierten! Städteordnung bas Bürgerrecht hiesiger Stadt zu erwerben, werde» hiermit aufgefordert, sich! zum Zwecke der Aufnahme in die Bürgeranmeldeliste unter Vorlegung von Geburtsurkunden bei auswärts Geborenen und der Steuerzettel auf die Jahre 1912 und 1913 bis Ende August ds. Ihrs. beim unterzeichneten Bürgermeister zu melden. Zum Erwerbe de» Bürgerrecht« berechtigt sind alle Gmuindemitglich«, velch« 1. die Sächsische Staatsangehörigkeit besitzen, 2. das fünsundzwanzigste Lebensjahr erfüllt haben, 3. öffentliche Armenunterstützung weder beziehen, noch im Laufe d« letzt«» Mi Jahr» be zogen haben, 4. unbescholten sind, 5. eine direkte Staatssteuer von mindestens drei Mark entrichten, 6. auf die letzten zwei Jahre ihre Staatssteuer und Gemeindeabaaben, Armen» und Schul anlagen am Orte ihres bisherigen Aufenthalts vollständig berichtigt haben, 7. entweder 10 ) 85 Zu, Feier des Geburtstages Sr. Majestät des Königs soll Montag, den 28. Mai d. I., nachmittags halb 2 Uhr (nicht 3 Uhr, wie in der Bekanntmachung vom 9. Mot angegeben) im Saale der «asinogesellschaft ein In der letzten Nummer des „Auer Tageblatts" befindet sich unter der Abteilung „Stimmen aus dem Publikum" ein anonymes Ein gesandt, das sich mit der bekannten Petition des Herrn Wilisch-Oberschlema befaßt und in der Hauptsache den Zweck verfolgt, die Auer städtischen Behörden und Leser des „Erzgebirgischen Volks freunds" zumBoykott gegen diesen aufznhetzen. Wir gestehen offen, daß wir uns aus gewissen Gründen ungern mit dem „Auer Tageblatt" beschäftigen. Wir haben ihm in der Nummer vom 3. März 1912 öffentlich den Vorwurf einer strafbaren Handlung machen müssen, worauf uns vom Verlage öffentlich und brieflich mit Klagen gedroht worden ist, die uns bisher nicht zugestellt worden sind. Nach solchen Erfahrungen verliert man den Geschmack an jedweder Berührung. Das erbärmliche anonyme Denunzianten stückchen, dem das „Auer Tageblatt" m' wähnten Eingesandt Ga st recht gewährt, zwingt un» zu mfferem Leidwesen, von unserem Grundsätze, das Auer Tageblatt möglichst zu ignorieren, abzugehen. Der Herr Anonym«» und Denunziant schreibt am Schluffe sttne» Machwerk»: .... so verstehe ich ein» nicht und zwar: daß d« RM sich von dem Srzgebiraischen Lolkösttund in Schnee- b«g, der doch Hrrrn Wilisch nicht etwa abschütteln kann, sondern mit Recht al» Familienunternehmen de» Genannten augesprocheu werden muß, al» Amtsblatt noch immerfort bedunm läßt, wo andrerseits di« B«wohn«schaft in ihr« Ewsamtb«it sich von d«m Blatt« abg«wend«t Hot. Di« DaS vo» dec Aufsichtsbehörde genehmigte Regulativ für den Hebammen- bezirk Niederschlema über die Entschädigung der daselbst angestellten Be zirkshebamme bei Umgehung ihrer Hilfeleistung liegt im Rathaus — Zimmer 5 — während der üblichen Geschäftszeit zur Einsicht aus. Niederschlema, den 14, Mai 1914. Der Gemeinderat. Klemm, Gemeindevorlland. bisherigen Wohnsitzes stimmberechtigte Bürger waren. Dagegen sind zum Erwerbe de» Bürgerrechts verpflichtet diejenigen zur Bürgerrechts «Werbung berechtigten Gemeindemitglieder, welche männlichen Geschlechts sh machungen des Rats in einem Blatte zu suchen, das an sich schon von ihr nicht allgemein gelesen wird und da« ferner mit einem Schinähpetenten in engsten Beziehungen steht. Wir wollen nicht behaupten, daß das Eingesandt bestellte Arbeit ist, willkommen war es dem „Aner Tageblatt" jedenfalls. Das geht schön daraus hervor, daß es im redak« tionellcn Teil und zwar ohne Kommentar der Redaktion ab- gedruckt ist. Daß diese dafür nur di« preß gesetzliche Verantwortung übernimmt, kann uns nicht hindern, ihr und dem Verlag des Blattes den Vorwurf zu machen, daß sie mit der Aufnahme einer anoymen Zuschrift diese» In halts gegen die allgemein anerkannten Regeln der guten Sitte im anständigen Pressewesen verstoßen haben. Es ist nicht üblich, zu gestatten, daß durch derartige Zuschriften in Konkurrenzangelegenheiten worauf die Sache schließlich htnauskommt -- eingegriffen wird. Hat das „Auer Tageblatt" da» Bedürfnis, di? tn dem hier wiedergegebenen Teile des Eingesandt angeführten Be schwerden vor die Oeffentlichkeit zu bringen, so hatte e» die moralische Verpflichtung, dies unter voller Ver antwortung und mit offenem Visier zu tun, «s durfte keinesfalls zulassen, daß irgend ein Anonym«« diese» Geschäft übernimmt, und zwar in einer Form, die sich schließlich al» «ine aufdringltch« Reklame für da» Ausnahme gewährende Blatt darstellt. Allerdina» wäre da» „Auer Tageblatt" zu einem solchen Borgehen nicht qualifiziert g«wtsrn, W gab em« Zeit, wo e» große Teil« der Au« vürgerschast, welch« d«r Anonymus vor „Schmähungen" de» „Erzse- birglschen Volt«fr«undS" schützt wissen will, jtzstemattfch geschmäht hat. Es hat diese Schmähung«» — wt« man sich «inn«n wird — auch auf da» damalig« vb«r- b»r Btatzt Md aÄ P«,tr«t«r tzsr BR- ö. seit drei Jahren im Gemelnvevezirke ihren wesentlichen Wohnsitz haben und — 6. mindestens neun Mark ay direkten Staatssteuern jährlich zu entrichten baben. Bei Berechnung der Steuern sind die Ansätze der Ortskataster maßgebend. Der auf eine Mehrheit von Personen im Kataster eingetragene gemeinsame Steuersatz« ist jeder derselben zu gleichem Anteile anzurechnen. Hartenstein, den 12 Mai 1914. Der Bürgermeister. stattfinden. ES wird zur Teilnahme an dem Mahle ergebenst eingeladen. ZeichnungSlisten liegen in der Ratsexpedition bis 83. Mol, im Kasino und im Ratskeller bis zum L4. Mai aus. , LS wird ersucht, den Tag durch Häuserschmuck zu feiern. Die öffentliche» Ge bäude werden zur Feier b«S Tages beflaggt werden, auch wird Reveille und Piatzmusik stattfinden. 2 Schneeberg, am 16. Mai 1914. Der Stadtrat» Neustüdtel. Beamtenverpflichtungen. Von der Königlichen Kreishauptmannschaft zu Zwickau sind 1. der bisherige 2. stellvertretende Standesbeamte Sparkaffeneontrolleur Ernst Gustav Hergert in Neustädtel als erster stellvertretender Standesbeamte« und 2. der Sparkassenexpedient Franz Friedrich Dittrich tn Neustädtel als zweiter stellvertretender Standesbeamter durch Verordnung vam 7. Mat dieses Jahres für den zusammengesetzten Standesamts» bezirk Neustädtel bestellt und von uns in Pflicht genommen worden. Neustädtel, am 15. Mat 1914. Der Stadtrat. — vr. Richter, B. Gefunden worden find am Jahrmarkt, den 11. Matd.J. V fZss»V* l goldene Damenuhr sowie 2 Portemonnaie mit Inhalt. Lötznitz, am 15. Mai 1914.Der Rat der Stad t. '-W"-für Li« kal.mL LtM§ch«nZchyr-rn in Mo.Gnmhain.KarknsfMSshamv n g«-sM8iaL1.<LHmtz.MusM«l.-Zchn««bsrg.Schwao«nb«rg bsmM-rnM UrMbZolksfreunö. A Tageblatt unt Mnkblatl G Solnfemnd -chueedsH. kur. rmist, Ul lk. W M vir „er,g,dlrglstze vostoftton»" nstzilut Nh!!» mit An«»«»«« »« «,;, ! roch dm Soun- und Fisttag,". AbonommI mouM» eovsL > Inserat,: Im Xmlodloirdnlrd drr vou», der Iso. VUchetl« livfa-, d»,l. ! »o» onnstrl, 1Svsa., im amlllchen leit der «aum der iso. LorouM, 4L pfg., I« «eil. «rll »le lelle IS ps^ Zusemtm-Iiuohm, De »I» „ »ochmA,, «scheue,»« v«u»n »I» »«. »Wo, II vtzr. «tue «Ir,Ü,ft str »le ultzsttl^i«, »ufu«»»e »er »»»el««» AV. d,^ ,, de» »orgistzrlidmm log,", sowie ,» »«ülmmtir Str!« »lr» »>it »»»« ««§!><», «d«»s» »le» st» »l« Mvllgkelt l»U»»,»isch «uf^dmir »»^o«, »ltz» garaatleN. Zlumlrllg« Auftrage »oe «ege» voroudiitz»«^ F> »atz- ' ,«»> rtugesoudler Mmmstrlote motzt dt,»,»«»tl»»Ltzl»«»»t»»rttItz.